USB Type-C: Bildübertragungen bis zu 5K mit dem "Alternate Mode"

Ein Anschluss zum Laden, eine Buchse für den Sound und vielleicht noch ein Mini-HDMI-Kabel zur Übertragung des Bildes. Wer sein Smartphone Zuhause einstöpselt und keine schicke Station hat oder Inhalte drahtlos spiegelt, dessen technisches Kleinod sieht mit den ganzen Kabeln eventuell aus, wie das Zentrum eines Borg-Kubus. Zugegeben, per Miracast, Chromecast und so weiter ist das spiegeln von Bild und Sound schon recht einfach - das geht aber natürlich auch wieder auf den Stromverbrauch. Mit dem neuen USB Typ-C wird das in Zukunft etwas einfacher. Das zuständige Vesa-Gremium (Video Electronic Standard Association - ein Zusammenschluss von Firmen für Grafikports) hat die Unterstützung der neuen USB-Verbindung als Videoschnittstelle beschlossen. Das funktioniert über den sogenannten “Alternate Mode”, bei der eine, zwei oder vier Datenleitungen des Steckers für unterschiedliche Signale genutzt werden. Bei Displays sind so Datenübertragungen bis zu 5K (5.120 x 2880 Pixel) möglich. Die Stromversorgung soll bei kleineren Auflösungen von bis zu 4K trotzdem weiter laufen. Aktuell wird die neue Funktion geprüft, zusammen mit den ersten USB Typ-C-Geräten könnte sie dann aber schon im kommenden Jahr verfügbar sein.


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(im Forum "Plauderecke")

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Quellen:
Vielen Dank an Melkor für den Hinweis!
via Golem, Anandtech