Samsung Galaxy A3: Ein genauerer Blick auf den aufgemotzten Einsteiger

Mit der Samsung Galaxy A-Serie geht der südkoreanische Großkonzern einen neuen Weg in der Mittel- und gehobenen Einsteigerklasse: Ungewohnt ist vor allem das Unibody-Metallgehäuse, das selbst beim günstigsten der drei Modelle, dem Samsung Galaxy A3, die äußere Erscheinung deutlich aufwertet. Die Kollegen von Android Authority haben sich das Device kürzlich einmal genauer angeschaut und sind alles in allem durchaus zufrieden gewesen mit dem, was Samsung uns da zusammengeschraubt hat: Neben dem (für Samsungs Verhältnisse wunderbar wenig plastiklastigen) Gehäuse glänzte das A3 vor allem durch seine gute Akku-Performance, seinen kompakten Formfaktor und die insgesamt schon verhältnismäßig ansehnliche Rechenleistung der verbauten CPU. Zwar haben wir es hier nach wie vor mit einem gehobenen Einsteiger-Device zu tun, doch dafür hat Samsung bei diesen Punkten wirklich gut vorgelegt. Auf der anderen Seite sehen wir es beim Galaxy A3 ein doch reichlich gering auflösendes Display-Panel, welches nicht grade dazu beiträgt, an Samsungs große Display-Kunst anzuknüpfen. Die durchaus performante Batterie des A3 ist nicht austauschbar und erfordert so im Bedarfsfall einen intensiveren Eingriff in das Device, zudem macht die Kamera nicht wirklich allzu tolle Fotos. Hier hat man bei preislich ähnlich angesiedelten Geräten schon deutlich schönere Ergebnisse gesehen.

Dem ein oder anderen wird zudem das Software-Innenleben des A3 (TouchWiz) nicht zusagen, doch das ist ja bekanntlich Geschmackssache. Im unten angefügten Video könnt ihr euch das Samsung Galaxy A3 einmal ganz ausführlich anschauen und euch selbst eine Meinung zu dem Gerät bilden. Weiterhin hier noch einmal die technischen Daten des Gerätes: Das 4,5 Zoll großes Display löst mit 960 x 540 Pixel auf (245 ppi Pixeldichte), die verbaute CPU ist ein Quad-Core mit vier Kernen a 1,2 GHz. Weiterhin gibt es 1,5 GB Arbeitsspeicher, 16 GB internen Speicher plus microSD-Slot, eine 8 Megapixel Hauptkamera, eine 5 Megapixel Frontkamera, Android 4.4 (KitKat) als Betriebssystem und einige nette und zum Teil natürlich auch übliche Features wie NFC, GLONASS, GPS, WLAN und Bluetooth. Ungewohnt ist, dass dieses Device eine Nano-SIM benötigt, anstatt der sonst in Android-Geräten vielfach üblichen microSIM. Darauf sollte man als potentiell Kaufinteressierter am besten schon im Vorfeld achten.

Die komplette Review findet ihr hier.


Diskussion zum Samsung Line-Up 2015
(im Forum "Samsung Allgemein")

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Quellen:
Android Authority
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