WLAN-Repeater - mobil / akkubetrieben, zur Nutzung in Hotels und an HotSpots

P

Paumuel

Fortgeschrittenes Mitglied
11
Hallo liebe Forumsgemeinde,

ich weiß nicht, ob ich mit meinem Anliegen hier in diesem Bereich richtig bin, aber da ich keines der Foren gefunden habe, wo es besser passen könnte, schreibe ich mal hier...

Ich übernachte viel in Hotels und habe sehr oft das Problem, dass ich theoretisch zwar (meist kostenfreies) WLan zur Verfügung habe, aber meist nicht da, wo das Notebook steht oder Handy liegt ... Mein S4mini kann zwar Tethering, aber nur für mobile Daten im Handynetz, kein WLan...

Ich suche also eine Möglichkeit zum WLAN-zu-WLAN Tethering, also ein möglichst kleines aber leistungsstarkes mobiles Gerät, dass ich an dem Platz mit dem besten WLan-Empfang positioniere und mit dem ich mich in HotSpots einloggen kann, um dann den WLan-Zugang auch da habe, wo ich ihn benötige! Idealerweis natürlich mit Akku!
Das HUAWEI E5372 (baugleich Vodafone R215) sollen das können. Hat Jemand hier im Forum Erfahrungen damit? Das Gerät wird von ganz toll gelobt bis total zu verrisscen bewertet. Insbesondere die Sende- und Empfangsleistung soll recht schwach sein und das Gerät auch schnell kaputt...;-( Welche Alternativen dazu gibt es, was könnt ihr mir da empfehlen?

Ich habe über den Handy-Vertrag und auch den Festnetzanschluss jeweils eine Telekom-HotSpot-Flat aber kann die häufig gar nicht nutzen, weil die Accesspoints meist nur einen Teil der Zimmer ausleuchten... Es geht also nicht darum, dass ich irgend etwas erschleichen oder manipulieren will, sondern lediglich, dass ich meine bezahlte Flatrates auch nutzen kann!

Ganz, ganz lieben DANK für euere Tipps und Hilfe

Pauline
 
Zuletzt bearbeitet:
So etwas nennt man auch Wlan-Repeater. schau mal auf amazon da gibts viele oder Fahr mal nach Medianarkt oder saturn
 
Danke für die superschnelle Antwort ...

... gegen Repeater spricht, dass ich Akku-Betrieb möchte, ich nicht weiß, ob der dann mit allen HotSpots (APs) funktioniert und wenn doch, ich mir die eh meist viel zu geringe Bandbreite mit den anderen Hotelgästen teilen muss, die sich im unterversorgten Bereich um mich herum dann mit darüber einloggen können, da Repeater ja offen sind und kein eigenes "gesichertes" WLan aufbauen können ... oder irre ich da?
 
a.) falscher Bereich - in den richtigen verschoben
b.) Ich denke du irrst dich. Ich kenne das so, dass der Repeater auch ein neues eigenes Netz aufbauen kann - eben mit Verschlüsselung.
c.)
Mein S4mini kann zwar Tethering, aber nur für mobile Daten im Handynetz, kein WLan...
Das ging bei mir problemlos. Das Handy per Wlan in den Hotspot eingebucht und dann Tethering an. Das S4mini wird dann zum Repeater...
Außer Samsung hat sowas gesperrt...

Ansonsten kannst du mit den meisten Routern und Mifis auch als Repeater betreiben
 
Wenn's um MiFi-Router geht seht Euch bitte diesen Thread an: https://www.android-hilfe.de/forum/...oer.328/mifi-router-fuer-2g-3g-4g.299279.html

Ein besonders vielseitiges, kleines, kompaktes und günstiges Gerät ist der TL-MR3020. Seine Schwachstelle ist seine geringe Sendeleistung, die für eine ganze Wohnung definitiv nicht ausreicht, aber für Zwecke wie ein Hotel oder Studentenheim ideal ist. Auch "Bastler" werden mit dem Gerät Ihre Freude haben, wird es doch vollständig von OpenWRT unterstützt.
 
  • Danke
Reaktionen: Topse
Melkor schrieb:
a.) falscher Bereich - in den richtigen verschoben
DANKE!

Melkor schrieb:
b.) Ich denke du irrst dich. Ich kenne das so, dass der Repeater auch ein neues eigenes Netz aufbauen kann - eben mit Verschlüsselung.
o.k., dann werde ich in diese Richtung mal weiter forschen...

Melkor schrieb:
c.) Das ging bei mir problemlos. Das Handy per Wlan in den Hotspot eingebucht und dann Tethering an. Das S4mini wird dann zum Repeater...
Außer Samsung hat sowas gesperrt...
So wird es wohl sein... :sad:... wenn ich im HotSpot oder auch im eingenen WLan-Netz zu Hause eingeloggt bin und Tethering aktiviere kommt die Meldung "Achtung: Bei der Aktivierung des mobilen WLAN-Hotspots wird WLAN deaktiviert"

Melkor schrieb:
Ansonsten kannst du mit den meisten Routern und Mifis auch als Repeater betreiben
upps, außer dem Huawei E5372 (E5372) habe ich keinen akkubetriebenen Mifi gefunden, der auch WLan aus nem Hotspot routen / repeaten kann... oder bin ich blind...?

Als akkubetriebenes Gerät, ohne Slot für ne SIM-Karte aber dieses hier: HooToo® tragbarer WLAN Router Repeater, der Akku davon hat mehr als drei mal soviel Kapazität: HooToo® TripMate Nano tragbarer Wlan Repeater Router: Amazon.de: Computer & Zubehör ... der hat mit 6000 mAh mehr als dreimal so viel Kapazität, hat seine Stärken aber wohl als mobiles Streamgerät...

Irgenwie habe ich das Gefühl, allein im Ozean zu schwimmen und nicht genau zu wissen, welches Gerät jetzt für meine Bedürfnisse das richtige zu sein... :scared:
http://www.router-forum.de
 
Es gibt zum Glück ein paar MiFi-Router mit Akkupack, und einige wie den TL-MR3020 die man problemlos mit einem solchen betreiben kann. Es mag allerdings sein, dass es relativ wenige Geräte gibt, die auch ein vorhandenes Signal repeaten können. Da muss man dann halt wirklich abklären, welche Funktionen in welcher Reihenfolge wichtig sind und wo man eventuell ausweichen oder Abstriche machen kann.

Ein Androide kann meines Wissens nach schon mal grundsätzlich nicht als Repeater fungieren, weil die ja nur eine der für diesen Einsatzzweck benötigten zwei WiFi-Funkeinheiten aufweisen.
 
email.filtering schrieb:
Es gibt zum Glück ein paar MiFi-Router mit Akkupack, und einige wie den TL-MR3020 die man problemlos mit einem solchen betreiben kann.
Danke für den Tipp!!! Da werde ich gleich klären, ob man z. B. auch an das Asus WL-330N3G ne PowerBank anschließen kann. Da steht als Leistungsbeschreibung nämlich dabei:
"Der raffinierte Hotspot Modus des WL-330N3G sorgt dafür, dass die meist kostenpflichtige Hotspotverbindung mit mehreren Clients ohne Zusatzkosten geteilt werden kann. Dies funktioniert indem sich der WL-330N3G als Client an den Hotspot anmeldet und die kostenpflichtige Verbindung herstellt. Gleichzeitig wird ein internes DHCP-fähiges WLAN erstellt, an dem sich Clients anmelden und die Verbindung zum Hotspot ohne Zusatzkosten mitbenutzen können. Natürlich kann auch hier das interne WLAN über eine Verschlüsselung abgesichert werden."
Also genau das, was ich suche...:thumbsup: Wenn da auch noch externe WLan-Antennen anzuschließen wären, würde ich sagen ideal...;-)

email.filtering schrieb:
Ein Androide kann meines Wissens nach schon mal grundsätzlich nicht als Repeater fungieren, weil die ja nur eine der für diesen Einsatzzweck benötigten zwei WiFi-Funkeinheiten aufweisen.
o.k., das klingt logisch, daher schaltet mein S4mini wohl auch die bestehende WLan-Verbindung ab, wenn es ein eigenen motbilen HotSpot aufbaut und kann nur Internet über LTE usw., also das Mobilfunknetz anderen Clints zur Verfügung stellen ... echt doof... :cursing:

oder gibt's auch Android-Geräte, die zwei WiFi-Funkeinheiten haben? Melkor schreibt ja, dass es bei seinem Handy ginge... :confused2:
 
Als Tethering bezeichnet man die "Weiterleitung" eines Internetzuganges; also zum Beispiel vom Mobilfunk-Modul zum WiFi- oder Bluetooth-Modul oder über den USB-Port. Das hat aber mit der Funktionsweise eines Repeaters nichts zu tun.

Und nein, ich kenne nicht einen einzigen Androiden mit zwei WiFi-Modulen.


Hinsichtlich des tatsächlichen Energiebedarfs des ASUS WL-330N3G (für den ebenfalls OpenWRT verfügbar ist) konnte ich im ersten Durchgang keine Informationen finden. Beim TL-MR3020 ist allerdings bekannt, dass man den auch noch mit einzelligen LiIo-Akkus betreiben kann. Vom Funktionsumfang her scheinen die beiden Geräte sehr knapp beieinander zu liegen (dem TL-MR3020 "fehlt" der Hotspot-Modus, den in der Praxis aber wohl niemand vermissen wird; wer will schon einen eigenen Hotspot betreiben), bei RAM, "ROM" und Taktfrequenz liegen die beiden fast gleich auf (da ist der Chipsatz des TL-MR3020 höher getaktet), und vom Chipsatz her würde ich den TL-MR3020 wegen des Atheros (und dessen besonders guter Kompatibilität) nehmen, wenngleich natürlich auch RaLink ein renommierter Hersteller ist.
 
Wer hat gesagt, dass man da zwei Wlan-Module braucht? Repeater spielen kann fast jedes Smartphone mit passenden Chipsatz und gerootetem Device:
Turn your Android device into a Wi-Fi extender | Little Green Robot

Ich hatte damals ein CustomROM drauf, deshalb wohl eingebacken


Aber abgesehen davon: im Abstand einiger Tage frage ich mich ob Bluetooth-Tethering nicht die beste Lösung wäre? Also Notebook und Smartphone per BT koppeln und dann das Smartphone über den Hotspot/Wlan einwählen lassen
 
Hast Du zu den unterstützten Chipsätzen irgendwelche Informationen gefunden? Die Webseite des Entwicklers gibt diesbezüglich ja ebenso wenig (nämlich de facto gar nichts) her wie die App-Beschreibung in Google's Playstore. :(

Und natürlich gibt es WiFi-Chipsätze die zwei SSIDs - trotz lediglich einem vorhandenen (Sende-Empfangs-)Modul - handeln können, was hier offensichtlich zur Nutzung des Gerätes als WiFi-Repeater eingesetzt wird. Was das für die Systemlast und den Datendurchsatz bedeutet, brauche ich aber hoffentlich nicht zu erläutern.

Zudem wäre noch zu klären ob man den Androiden selbst während seiner Tätigkeit als WiFi-Repeater noch nutzen kann, insbesondere wenn dabei eine Internetanbindung benötigt wird. Und sollte der Androide nicht bloß als Router (~"Splitter") eingesetzt werden, sondern wirklich als Repeater, also zur Vergrößerung der Reichweite, würde das in der Praxis wohl auch bedeuten, dass man das Gerät irgendwo unbeaufsichtigt liegen lassen muss, was sicherlich nicht jedermanns Sache ist.
 
Bei Chipsätzen sind definitiv Qualcomms dabei - zumindest sind die Erfahrungen hier im Forum diesbzgl. vorhanden.

Was das für die Systemlast und den Datendurchsatz bedeutet, brauche ich aber hoffentlich nicht zu erläutern.
Bei einem öffentlichen Wlan dürfte das wohl eher das kleinste Problem sein ;)

Aber der Link dazu:
[OFFURL]https://www.android-hilfe.de/android-allgemein/313656-androiden-als-wlan-repeater-betreiben-2.html[/OFFURL]
 
Ganz lieben Dank für euere Bemühungen.
email.filtering schrieb:
Hinsichtlich des tatsächlichen Energiebedarfs des ASUS WL-330N3G (für den ebenfalls OpenWRT verfügbar ist) konnte ich im ersten Durchgang keine Informationen finden. Beim TL-MR3020 ist allerdings bekannt, dass man den auch noch mit einzelligen LiIo-Akkus betreiben kann.
Das bedeutet, dass er verhältnismäßig nur wenig Strom braucht, oder?

email.filtering schrieb:
Vom Funktionsumfang her scheinen die beiden Geräte sehr knapp beieinander zu liegen (dem TL-MR3020 "fehlt" der Hotspot-Modus, den in der Praxis aber wohl niemand vermissen wird; wer will schon einen eigenen Hotspot betreiben)
Naja, der HotSpot-Modus klingt aber genau danach, was ich benötige, um das Internet aus dem HotSpot in mein eigenes kleines WLan-Netz zu schaufeln? Oder wie ist die Beschreibung sonst zu verstehen: "Dies funktioniert indem sich der WL-330N3G als Client an den Hotspot anmeldet und die kostenpflichtige Verbindung herstellt. Gleichzeitig wird ein internes DHCP-fähiges WLAN erstellt, an dem sich Clients anmelden und die Verbindung zum Hotspot ohne Zusatzkosten mitbenutzen können."

Der Netgear PR2000 Trek soll das auch können, dazu auch über den USB-Port mit Strom versorgt und damit an einer PowerBank / einem externen Akku mobil betrieben werden können. Da er eine schwenkbare Antenne angebaut hat, dürfte es hier sicherlich kein größeres Problem darstellen, bei Bedarf mit etwas Bastelgeschick einen Anschluss für eine externe WLAN-Antenne dort abzugreifen.
Laut c't (Kompakter Router für unterwegs: Netgear Trek (PR2000)) wäre das Teil mit 0,7 bis 1,7 Watt sehr genügsam und die WLAN-Performance gut bis sehr gut ... was immer das auch heißen mag... :confused2:
Kennt jemand von euch das Teil und kann mir dazu raten oder abraten? Was haltet ihr davon? https://www.youtube.com/watch?v=Y4AjrSyuFSY

Es unterstützt nur 2,4 und keine 5 GHz, dafür ist es natürlich sehr preisgünstig...;-) Wenn es aber möglich wäre, sich ganz einfach automatisch darüber am Telekom-HotSpot mit der Android-App "Online Manager" einzuloggen anstatt den etwas kompliziert erscheinenden Weg über das Gerätemenü ( http://www.downloads.netgear.com/files/GDC/PR2000/PR2000_UM_GR_14Apr14.pdf ) gehen zu müssen, wäre das natürlich sehr hilfreich...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Paumuel schrieb:
Naja, der HotSpot-Modus klingt aber genau danach, was ich benötige, um das Internet aus dem HotSpot in mein eigenes kleines WLAN zu schaufeln?
Nein, Du brauchst wohl eher einen AccessPoint (dabei können die Clients miteinander kommunizieren; also Gerät A kann auf B zugreifen) und keinen HotSpot (dabei können die Clients untereinander nicht kommunizieren; also Gerät A und nicht auf B zugreifen). Wie wär's denn einfach mal damit sich die Skizzen zu den verschiedenen Betriebsmodi anzusehen und die Anleitungen zu studieren? ;)

Und wenn Du das Ding nicht wirklich portable (im Sinne von keine Energiequelle (Steckdose, Zigarrettenanzünder) in der Nähe) nutzen willst, kann es Dir doch vollkommen einerlei sein, welchen Energiebedarf das Gerät hat. Je geringer der Energiebedarf, desto geringer in der Regel die Sendeleistung, aber auch da stellt sich die Frage nach dem Bedarf; wer das Ding im Hotelzimmer benutzt, braucht sich diesbezüglich nicht die allerleisesten Gedanken zu machen. Wer natürlich den ganzen Campingplatz damit bedienen will, wird halt was zum "Braten" auswählen müssen. Auch der Aufbau eines 300 Mbit/s-WLANs ist für die Nutzung per Mobilfunk vollkommen überzogen; da reicht 150 Mbit/s (auch als n-lite bekannt) lässig. :winki:

Daher solltest Du vielleicht auch mal Dein Anforderungsprofil detailliert definieren, denn die Suche nach der Eier-legenden Wollmilchsau kannst Du ohnedies gleich wieder abblasen; die gibt's nun mal nicht. Die in die engere Auswahl kommenden Geräte bestellst'e dann "notfalls" bei Amazon, "testest" die Dinger und schickst zurück, was Dir nicht zusagt.
 
email.filtering schrieb:
Wie wär's denn einfach mal damit sich die Skizzen zu den verschiedenen Betriebsmodi anzusehen und die Anleitungen zu studieren? ;)
Ei, genau das mache ich ja seit geraumer Zeit und intensivst, nur sind die Anleitungen, Leistungsbeschreibungen, Manuals und Handbücher da meist nicht so konkret und meine Anfragen dazu beim Hersteller werden gar nicht beantwortet und Händlern sind die oft unzureichende Infos der Hersteller durchaus bewusst, können aber auch nicht mehr dazu sagen, da sie die Geräte in den wenigsten Fällen im Laden verfügbar oder gar selbst schon getestet haben...:sad:

email.filtering schrieb:
Und wenn Du das Ding nicht wirklich portable (im Sinne von keine Energiequelle (Steckdose, Zigarrettenanzünder) in der Nähe) nutzen willst, kann es Dir doch vollkommen einerlei sein, welchen Energiebedarf das Gerät hat.
Doch, genau diese "Netzstromunabhängigkeit" gehört ja zum Kern meines Anforderungsprofils...

email.filtering schrieb:
Je geringer der Energiebedarf, desto geringer in der Regel die Sendeleistung, aber auch da stellt sich die Frage nach dem Bedarf; wer das Ding im Hotelzimmer benutzt, braucht sich diesbezüglich nicht die allerleisesten Gedanken zu machen.
Nenee, es geht nicht um die Sende- und Empfangsleistung im Hotelzimmer vom Gerät zu den Clints des eingenen WLans sondern vom Gerät zum (Telekom-)HotSpot, der das Zimmer nur sehr schlecht oder gar nicht ausleuchtet. Daher ist die WLan-Sendeleistung schon sehr relevant um den "entfernten" HotSpot möglichst gut erreichen zu können, oder? Auch die Idee mit der externen WLan-Antenne vor der Tür im Gang platziert entspringt dieses Problems...:unsure:

email.filtering schrieb:
Daher solltest Du vielleicht auch mal Dein Anforderungsprofil detailliert definieren...
Das habe ich ja, und dachte das auch geschrieben zu haben:
- Internet vom Telekom-HotSpots an mobile WLan-Clints in nichtausgeleuchteten Bereiche zu schaufeln
- mobil mit eigenem Akku oder an PowerBank / externem Akku nutzen
- klein von der Größe, leicht vom Gewicht und einfach in der Handhabung
- möglichst mit externem Anschluss für WLan-Antenne oder Nachrüstung bei Bedarf durch Bastellösung mit vertretbarem Aufwand

email.filtering schrieb:
Die in die engere Auswahl kommenden Geräte bestellst'e dann "notfalls" bei Amazon, "testest" die Dinger und schickst zurück, was Dir nicht zusagt.
Neee, dass ist irgedwie nicht so mein Ding, Sachen zu bestellen, von denen ich vorher schon weiß, dass ich sie eh wieder zurück senden werde, da habe ich irgendwie Skupel...finde ich gegenüber den Verkäufern nicht fair... :scared:
 
Zuletzt bearbeitet:
Sag mal, wo kann man denn einen Telekom-Hotspot "anzapfen", in dessen Nähe 1) keine Stromquelle UND 2) der Bedarf besteht, mehr oder minder gleichzeitig mit mehreren Endgeräten ins Internet zu müssen UND 3) auch noch vollkommen "unauffällig" eine externe Antenne genutzt werden kann? Ich kann mir so einen Fall leider bei besten Willen nicht "ausmalen". Und dann wäre da wirklich einmal die Frage zu klären, ob da nicht doch ein USB-Datenstick die schlauere Lösung ist.


P.s.: Die Sache mit dem "Ausprobieren" von Hardware liegt mir zwar aus Fairheitsgründen auch nicht, ist bisweilen leider aber nun mal der einzig sinnvoll machbare Weg. Vor allem wenn es beim Hersteller keine (brauchbaren) Angaben zu wichtigen Punkten wie der maximalen Sendeleistung gibt.
 
upps, das Zenario dachte ich doch ziemlich klar beschrieben zu haben...
1. Hotel, guter/brauchbarer HotSpot-Empfang im Gang, auf dem Balkon, vorm Fenster etc, jedoch nicht im Zimmer
2. im Gang vor und direkt hinter der Tür im Zimmer, auf der Fensterbank oder Balkon keine Steckdose -> eigentlich normal
3. ob eines oder mehrere Geräte (Notebook, Tablet und Handy) ist dabei eigentlich unerheblich...
4. ziemliches Datenvolumen durch VPN-Verbindung zum eigenen Server und/oder Betonbauten mit schlechtem UMTS/LTE-Netz macht USB-Datenstick uninteressant...
5. Antenne "unauffällig" muss nicht sein ... können im Hotel ruhig merken, dass Sie bessere HotSpot-Ausleuchtung bereitstellen könnten...;-)

Gründe nachvollziehbar? ... Und schlussendlich nicht zu vergessen, ich zahle für zwei HotSpot-Flats, die ich sehr oft nicht oder nur eingeschränkt nutzen kann...:-(
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke mal für diese Schilderung.

Ich würde mir da aber dennoch eine andere Lösung ausdenken, denn selbst wenn es Dir gelingt das WLAN sinnvoll anzuzapfen und ins Zimmer zu bekommen ist immer noch fraglich, wie hoch der Datendurchsatz dann sein wird. Ich gehe eigentlich davon aus, dass ein Datenstick dann immer noch mithalten kann, wenn das Netz am Empfangsort leidlich ausgebaut ist.

Dann fiele mir da noch ein Zimmerwechsel ein, die Gedanken zur Kündigung solcher Hotspot-Flats (die waren für mich bisher stets mehr als entbehrlich und viel zu teuer, und die Ausrichtung meiner Internetnutzungsorte auf das Vorhandensein solcher Hotspots einfach nicht praktikabel), die Erledigung der Arbeit an einem anderen Ort (z.B. im Foyer, irgendwo im Bereich der Hotelbar) usw. Immerhin ist der tägliche Auf- und Abbau so einer WLAN-Repeater-Lösung doch auch lästig. :winki:
 
So, hier schon die ersten Eindrücke von dem Netgear Trek PR2000... gestern Abend bestellt, heute morgen geliefert, nach Feierabend eingerichtet und kurz getestet ... ich war begeistert ... ;)

Gerät in die Steckdose gesteckt, Schiebeschalter auf WLan, Antenne hochgedreht und los ging's... S4mini und SurfTap haben sich problemlos mit den Standard-SSID und -Password per WLan verbunden, mit "routerlogin.net" ins Konfigurationsmenü, Profile zu den SSIDs mt Passphrase für die eigenen WLans im Haus angelegt und SSID mit WPA2-Passphrase für das "mobile" Netz angelegt. Von der Sende- und Empfangsleistung des Netgear Trek PR2000 war ich sehr überrascht, da wo Handy und vor allen SurTap schon wenig bis gar keinen WLan-Empfang unserer stationären Router / APs mehr haben, zeigt das Konfig-Progi vom Netgear Trek PR2000 noch zwei bis drei Balken und hat auch tat. Verbindung!

Mehr habe ich erstmal nicht gemacht, dann raus zu HotSpots der Telekom, auch WLan-to-go mit Fon: Netgear Trek PR2000 eingeschaltet, Konfigprogi (Netgear-genie) aufgerufen, Profil für die jeweiligen SSIDs Telekom und Telekom_Fon angelegt. Am Handy und SurfTab wechselweise einen Browser geöffent, wusch, war die Authentifizierungsseite da, eMail-Adresse und HotSpot-Password eingegeben ... alle mit dem Netgear Trek PR2000 verbundenen Geräte hatten Internet. Ich habe dass anschließend an mehrere richtigen HotSpots und denen von WLan-to-go ... alles bestens, es nervte dann schon, dass die Eingaben auf der Authentifizierungsseite manuell notwendig waren ... wie leicht sich Frau doch verwöhnen lässt...:)

Dann habe ich etwas ganz verrücktes gemacht und das hat tat. funktioniert... ich habe die SSID des Netgear Trek PR2000 mit verschiedenen Namen aus der Telekom-Familie versehen, natürlich musste jeweils das Passwort einmal wieder neu eigegeben werden, aber dann hat die App "Online Manager" der Telekom den Login übernommen ... lustig, lustig, die Verifiziert offenbar über die Benennung der SSID ... bei der benennung des Netgear Trek PR2000 als Telekom_ICE hat die mich doch tatsächlich als Gast im ICE begrüßt ...

... super toll, genial, anderer Telekom HotSpot, nix mehr eingeben, automatisch online, egal ob SurfTab oder S4mini, auf beiden ist die App ... anschließend noch das Notebook noch dazu verbunden, klappte auch...:)

Zu hause dann die Ernüchterung ... das Netgear Trek PR2000 loggt sich in eines der häuslichen WLans ein und weder das S4mini noch das SurfTab können sich mit dem Netgear Trek PR2000 verbinden ... die SSID wir angezeigt, Passwort eingegeben, IP-Adresse bezogen und Authentifizierung vollzogen, nach kurzen "Verbinden" wird diese wieder gelöst und mit dem nächsten verfügbaren WLan verbunden...;-(

... Wenn ich allerdings die SSID des Netgear Trek PR2000 wieder abändere funktioniert zu Hause alles wieder so wie vorher ... nur die Telekom_xxx SSIDs sind scheinbar irgendwie "verbrannt" ... kann es sein, dass selbst nach "Entfernen" eines Netzwerks, Teile davon bei Androidgeräten gespeichert bleiben?

Beim Notebook zeigt sich das Phänomen nicht, muss also wohl an den Androiden liegen...

Hast du eine Idee?
 
Eigentlich sollten nach dem Entfernen eines Netzwerkes keine Reste der bisherigen Einstellungen am Androiden verbleiben. Mit einer "Cleaner"-App wie "SD Maid" sollten sich solche allerdings aufspüren und löschen lassen.
 

Ähnliche Themen

R
Antworten
6
Aufrufe
154
Ralf164
R
B
Antworten
2
Aufrufe
840
Bakr
B
ses
Antworten
1
Aufrufe
1.077
TNF Apex
TNF Apex
Zurück
Oben Unten