Bildbetrachter für Raw-Dateien

H

hagenolaf

Neues Mitglied
1
Hallo,
wer von Euch kennt einen Bildbetrachter für *.raw Dateien.
Muss meine Fotos immer erst in *.jpg Dateien umwandeln.

Gruss hagenolaf
 
Für RAW brauchst Du einen entsprechenden Codec den Du beim Hersteller herunterladen kannst.

Den gibts meines Erachtens aber nur für PC und MAC.
 
hagenolaf schrieb:
Muss meine Fotos immer erst in *.jpg Dateien umwandeln.

Ich sehe das nicht unbedingt als Nachteil an. Dadurch kannst Du doch sehr viel Speicherplatz beim Telefon einsparen.
Bestimmt kannst Du an Deiner DSLR auch einstellen, das jedes Foto als RAW und JPG abgespeichert wird. Stellst Du JPG auch gleich auf eine kleinere Auflösung/Qualität ein und gut.
 
würd i a suchen.
tabbi währ a gutes sichtgerät
 
Du willst ein digitales Negativ mit dem Tab sichten und beurteilen?
Bearbeitung mal ganz außen vor gelassen.

Ist dafür nicht ein etwas größerer Monitor sinnvoller?
 
jo joe!
jetzt brauch i dann nur mehr nen 26“ koffer, damit i den monitor auch mitnehmen kann.

die sichtung am tabbi is immer no besser, als auf der cam selber

Gesendet von irgend 'nem Tablet mit DackelQuatsch ...
 
Ich besitze zwar kein Samsung tablet. Bin aber Fotograf. Meine Meinung ist dass man auf einem Tablet keine Fotos bewerten kann. Da ja das Display nicht kalibriert ist. Nimm dir dafür lieber ein Netbook welches du kalibrierst.

MfG
Yann

Sent from my A101IT using Tapatalk
 
the_zipper schrieb:
Ich besitze zwar kein Samsung tablet. Bin aber Fotograf. Meine Meinung ist dass man auf einem Tablet keine Fotos bewerten kann. Da ja das Display nicht kalibriert ist. Nimm dir dafür lieber ein Netbook welches du kalibrierst.

MfG
Yann

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Na ja, ich bin auch Fotograf, aber sei mir nicht böse, wenn ich deine Aussage etwas relativiere. Man will das Bild ja nicht bearbeiten, sondern nur beurteilen. Die eigentliche Bildbearbeitung findet ja wohl in einem anderen Workflow statt.

Hier geht es ja wohl nur um Bildaussage, Schärfe, Belichtung usw. Da geht es nicht um das Farbprofil, denn nur dafür ist der kalibrierte Monitor notwendig.

Dein Monitor der Kamera ist auch nicht kalibriert und du beurteilst dein Bild ja auch zuerst danach, was der Monitor anzeigt, auch wenn du keinen externen dabei hast. Insofern wäre die Beurteilung mit dem großen Display des SGT schon ein deutlicher Vorteil. Scharf genug ist es nämlich.

Für die reine Bildbeurteilung, wie oben beschrieben, braucht man keinen kalibrierten Monitor.

Ich glaube auch daran, das es in 2011 den USB Adapter von Samsung geben wird, der ähnlich wie beim iPad, als Camera Connection Kit arbeitet und man dann die DSLR über den USB Ausgang und Kabel direkt mit dem Tab verbinden kann.

Das wäre dann das absolute Optimum für eine erste Bildbeurteilung.

Dann fehlt nur noch, ich arbeite mit einer D3, Nikon Camera Control für Android und dann wärs komplett. Ist natürlich Wunschdenken :winki:
 
für eine Schärfenbeurteilung reicht dann aber auch Jpeg;-)

Auf das USB-Kit warte ich aber auch.
 
harzerpower schrieb:
Na ja, ich bin auch Fotograf, aber sei mir nicht böse, wenn ich deine Aussage etwas relativiere. Man will das Bild ja nicht bearbeiten, sondern nur beurteilen. Die eigentliche Bildbearbeitung findet ja wohl in einem anderen Workflow statt.

Hier geht es ja wohl nur um Bildaussage, Schärfe, Belichtung usw. Da geht es nicht um das Farbprofil, denn nur dafür ist der kalibrierte Monitor notwendig.

Dein Monitor der Kamera ist auch nicht kalibriert und du beurteilst dein Bild ja auch zuerst danach, was der Monitor anzeigt, auch wenn du keinen externen dabei hast. Insofern wäre die Beurteilung mit dem großen Display des SGT schon ein deutlicher Vorteil. Scharf genug ist es nämlich.

Dito.

Aber das mit dem Kalibrieren ist eh so ne Sache.. Prints sehen je nach Labor oder Drucker auch bei abgeschalteter Korrektur immer etwas anders aus.
Aus meiner Sicht sind bei Fotos leichte Farbunterschiede zu vernachlässigen, das ist eher etwas für Grafikdesigner weil die 100% den richtigen Mangenta Telekom Farbton treffen müssen wenn sie wieder einen Werbeflyer erstellen für die T-Com.

Aber ich frage mich wie er das RAW in das Tab bekommt.. einen SD Slot gibt es dummerweise ja gar nicht. Ich würde nur einige bearbeitete Referenzfotos auf das Tab hauen, für Werbezwecke.
 
maxGTab schrieb:
für eine Schärfenbeurteilung reicht dann aber auch Jpeg;-)

Auf das USB-Kit warte ich aber auch.

Na klar, da gebe ich dir recht.

RAW benutze ich nur, wenn ich sehr schwierige Belichtungssituationen habe oder eine ganz bestimmte Wirkung erzielen will.

Ansonsten ist jpg mit korrektem WB und hoher Auflösung sehr gut zu gebrauchen. Besonders bei notwendiger schneller Bildfolge bzw. Auslösung,

Aber lass uns bloß keine Diskussion über RAW vs. jpg anstossen, das geht ins Uferlose. :)
 
Mal ne Frage zum Thema Farbmanagement und Kalibrierung. Wie kann ich einen Netbook oder Laptopmonitor kalibrieren wenn er ständig anderem Umgebungslicht ausgesetzt ist? Vor allem wie sollte ich da die Farben genau beurteilen können. Wobei mich mal sehr interessieren würde ein einfacher Laptopmonitor über einen größeren Farbraum verfügt als das SGT.

Zu dem Thema gibt es sehr viele wissenschaftliche Betrachtungsweisen. Einige stehen bei mir auch in dem Bücherschrank.

Zum Thema RAW oder JPG oder analog oder digital es ist alles nur ein Werkzeug für das fertigen Foto. Rein das fertige Ergebnis auf Papier zählt. Der eine nimmt einen Stein um eine Lampe auszumachen, der Nächste nutzt den Schalter und der 3. geht einfach aus dem Raum.

Wobei ich bei allem Harzpower Recht geben muss. Sehr viel ist wissenschaftlich und im fertigen Bild sehen es nur noch sehr wenige Personen ob die Farben exakt übereinstimmen. Vor allem da sich in der Natur die Farben ständig ändern. Es muss die Stimmung und Aussage des Bildes stimmen.

Viele Grüße
Stefan
 
-=Ryo=- schrieb:
Dito.

Aber das mit dem Kalibrieren ist eh so ne Sache.. Prints sehen je nach Labor oder Drucker auch bei abgeschalteter Korrektur immer etwas anders aus.
Aus meiner Sicht sind bei Fotos leichte Farbunterschiede zu vernachlässigen, das ist eher etwas für Grafikdesigner weil die 100% den richtigen Mangenta Telekom Farbton treffen müssen wenn sie wieder einen Werbeflyer erstellen für die T-Com.

Aber ich frage mich wie er das RAW in das Tab bekommt.. einen SD Slot gibt es dummerweise ja gar nicht. Ich würde nur einige bearbeitete Referenzfotos auf das Tab hauen, für Werbezwecke.

Das geht. Micro SDHC in SD-Adapter, SD-Adapter in CF-Adapter, ich mache das manchmal so. Die D3 hat 2 CF Slots und das funktioniert auch. Was leider nicht funktioniert sind die neuen WiFi SDHC Karten mit dem Adapter.

Nur es nutzt nichts, wenn er die Bilder nicht sehen kann, da es offensichtlich keinen RAW Viewer für Android gibt. Außerdem sind das irre große Dateien und da wird der Speicher sehr schnell ganz knapp.

Über alles andere sollten wir hier besser keine Diskussionen anstoßen. Du hast sicher z.T. recht, aber in einem professionellen Workflow kannst du ja auch deinen Fotodrucker kalibrieren und dann stimmt auch meistens alles.
Wenn du z.B. Farbbilder mit einen HP Pro B9180 A3 Drucker ohne Farbprofil ad hoc aus dem PC druckst, kommt auch nur Schrott raus. Habe leider diese Erfahrung teuer bezahlen müssen.

Bei Großlaboren musst du auch grundsätzlich auf die automatische Bildverbesserung verzichten und dieses auch ankreuzen, denn sonst bekommst du wirklich "Mist"!
 
Mit der D3 kann man die raw und jpeg doch auf die beiden Speicherkarten verteilen.
In der einen dann einen CF auf SD adapter und darin einen micro-Sd Adapter:scared:

Dann ist man der Sache doch schon verdammt nahe.

Gruss

Stefan
 
maxGTab schrieb:
Mit der D3 kann man die raw und jpeg doch auf die beiden Speicherkarten verteilen.
In der einen dann einen CF auf SD adapter und darin einen micro-Sd Adapter:scared:

Dann ist man der Sache doch schon verdammt nahe.

Gruss

Stefan

Wo du recht hast, hast du recht. Es geht aber nicht um jpg.

Der Ersteller will ja RAW, warum auch immer. Ich persönlich halte das auch für völlig unnötig, aber das ist nur meine subjektive Meinung.
 
  • Danke
Reaktionen: maxGTab
mögliches szenario:

tabbi als 48 gb zwischenspeicher
wenn bilder schon auf tabbi, dann könnte man vorauslese treffen
wenn vorauslese fertig, noch n paar bilder mehr schießen kann

keiner hier wird so irre sein und denken, das tabbi als massenspeicher oder bildersichter zu verwenden.
aber wenn mans eh mit hat ... warum nicht a bissi arbeiten lassen?

btw - ned jeder der raw schießt, is auch gleichzeitig super-über-drüber-modefotograf *g*
man schießt halt gerne auch beweisfotos in raw, um keinen qulitätsverlust in den details zu haben.
allerdings interessiert sowas wie die farbe da gar ned - hauptsache der fehler und die messwinkel sind zu sehen ...
 
Stefan3110 schrieb:
Wobei mich mal sehr interessieren würde ein einfacher Laptopmonitor über einen größeren Farbraum verfügt als das SGT.

Die Monitore können in der Regel alle sRGB, wobei ich den Farbraum des SGT auch nicht kenne. Steht auch nicht irgendwo beschrieben. Aber sRGB kann der bestimmt. sRGB heißt auch nicht, das die Farben überall gleich dargestellt werden. Aber das führt jetzt hier ehrlich gesagt zu weit, wenn man das in diesem Forum ausdiskutieren will, deshalb sollten wir es dabei belassen.

Kalibrieren kannst du mit Spyder 3 von Datacolor, den habe ich. Der misst auch die Umgebungsbeleuchtung. Ob das bei einem 10" Netbook mit 1024 x 600 geht, weiß ich nicht. Aber alles was größer ist geht auf jeden Fall. Du wirst dich wundern, wie deine Bilder auf einem kalibrierten Monitor aussehen. Das SGT kannst du damit natürlich nicht kalibrieren, nur das es keine Missverständnisse gibt.

Adobe RGB können nur die hochwertigen und teueren Monitore, allerdings auch noch nicht zu 100%
 
Zuletzt bearbeitet:
Ratman schrieb:
mögliches szenario:

tabbi als 48 gb zwischenspeicher
wenn bilder schon auf tabbi, dann könnte man vorauslese treffen
wenn vorauslese fertig, noch n paar bilder mehr schießen kann

keiner hier wird so irre sein und denken, das tabbi als massenspeicher oder bildersichter zu verwenden.
aber wenn mans eh mit hat ... warum nicht a bissi arbeiten lassen?

btw - ned jeder der raw schießt, is auch gleichzeitig super-über-drüber-modefotograf *g*
man schießt halt gerne auch beweisfotos in raw, um keinen qulitätsverlust in den details zu haben.
allerdings interessiert sowas wie die farbe da gar ned - hauptsache der fehler und die messwinkel sind zu sehen ...

Wenn du aber eine bestimmte Farbe als Beweis brauchst??? :winki:

Da ist die Farbe schon wichtig, oder nicht? :smile:

Für Messwinkel brauchst du dann aber ein sehr gutes Stativ und einen guten Kameraschlitten usw. Du willst ja keine perspektivische Verzerrung. Kann man zwar nachträglich bearbeiten, aber nicht zu 100%.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

vielen Dank für Eure Ausführungen.

Es geht mir nur um eine schnelle Vorauswahl der Bilder um zu sehen ob z. B. das Licht stimmt, der ges. Eindruck, eben die Komposition des Bildes.

Ich fotografiere nur in raw, auf CF und SD.

Einen Schlepptop mitnehmen ist doch etwas umständlich, im Studio wiederum gut zu gebrauchen.

Eine Entwicklung der Bilder erfolgt sowieso am Computer.

Gruss hagenolaf
 
harzimausi ... was ich brauchen könnte is: ein viewer für raw-dateien. warum auch immer

was ich als was brauch, und wo ich was drauf montier, tut dabei nix zur sache, weils sowieso nur n dummes bspl. war.
keine tipps bitte, wenn dir 99% der infos fehlen *g*
trotzdem danke fürs bemühen deiner grauen zellen.

und nur zur info ... mir sind perspektivische verzerrungen aber sowas von wurst, solang mei messwinkel mitverzerrt wird ...
und eig. is es mir überhaupt wurst - i mach scho lang nix mehr in der richtung. dachte bei diesem thread nur: "jessas, wie einfach wärs gwesen, hät i damals scho digicam, wlan-sdhc und tabbi ghabt" *sbg*
 

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