SGS Touchscreen und Kälte

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marx1942

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Hallo,

hätte mal wieder eine Frage. Da mir das SGS mittlerweile sehr gut gefällt möchte ich ihm nicht unnötig schaden :smile:
Da ich in meiner Freizeit viel draußen unterwegs bin, wollte ich euch fragen, ob die derzeitige Kälte (-5° bis -10°) dem Touchscreen schadet (kurzfristig und langfristig).

Habt ihr diesbezüglich Erfahrungen oder auch Tipps. Am Körper tragen ist bei sportlicher Tätigkeit nicht immer möglich.

Vielen Dank!

Beste Grüße
Tobias
 
Soweit ich weiß schadet diese Kälte dem Touchscreen nicht.

Ansonsten würde ich dir empfehlen, wenn du trotzdem Angst hast, einfach einen Taschenwärmer mit in die Tasche zu legen, wo das SGS ist.
 
Meiner persönlichen Erfahrung nach reagiert der Touchscreen schlechter, wenn man draußen in der Kälte rumsteht und mal schnell was nachgucken will.... würd ich aber eher auf meine Eisfinger schieben, als darauf, dass es dem Touchscreen schadet :sneaky:
 
Hallo
Ich habe mein SGS vor 3 Tagen bekommen.
Heute habe ich es im Auto vergessen wo es -5°c hatte
Als ich es nach 10 minuten hollte war es eiskalt, deshalb
wollte ich es gleich testen ob alles in ordnung war. Der tochsreen und
die Rückseite waren zwar eiskalt aber das Gerät ging einbandfrei.
Glg
 
Viel wichtiger zu erwähnen sei das sich Kondenswasser zum teil im inneren bilden könnte wenn man von -10°C auf einmal in ein Haus geht das 25°C hat. 35°C Temperatur unterschied merkt man das schon und wird sichtbar am Galaxy.
Natürlich hängt davon auch der Zeitfaktor ab wie lange ich mich bei welcher Temperatur aufhalte.
Prüfen sollte man auch bei Sportlichen Schneeaktivitäten das in der Tasche in dem das Galaxy ist kein Schnee dran kommen kann. :smile:
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Danke
Reaktionen: SamsungGalaxy s
Dr.Dimes schrieb:
Viel wichtiger zu erwähnen sei das sich Kondenswasser zum teil im inneren bilden könnte wenn man von -10°C auf einmal in ein Haus geht das 25°C hat. 35°C Temperatur unterschied merkt man das schon und wird sichtbar am Galaxy.

Was kann man dagegen machen ??
 
Langsam aufwärmen? Eigentlich sollten solche Temperaturen den Geräten eher gut tun, als schaden (würd mir da eher sorgen machen, wenn ich bei 40 grad und hohe Luftfeuchtigkeit unterwegs wäre)...also solange es nicht so kalt ist, dass sich Eis im inneren bildet und dies dann Kurzschlüsse verursacht dürfte es nem Smartphone bei Kälte prächtig gehn.
 
Also die Bildung von Kondenswasser bei kalten Temperaturen kann man soweit entgegen kommen wenn man sein Gerät zB im Freien bei diesen Temperaturen eng am Körper trägt. Falls sportliche aktivitäten dies nicht zulassen wegen Bruchgefahr oder der gleichen, kann man das Handy in einer Socke oder Pulli im Rucksack umwickeln damit es nicht viel zu kalt wird.
Mein Beitrag bezieht sich auf sehr langen Stunden aufenthalt im freien.
Beispiel 3-4 std. Schneesport und dann auf einmal in die Apres ski Hütte zum aufwärmen und was trinken.
Es ist.rein Theoretisch gesehen, ich selber habe ich das nicht geprüft.
Kondensbildung sieht man am schnellsten an der Brille bei schnellen Temperaturwechsel.

Hell yeah, sending from SgS 9000
 
Ich bin kein Chemiker, aber auf Glas spielen da meines Wissens noch andere Faktoren (wie der bloße Temperaturunterschied) eine Rolle, dass Glas beschlägt... sonst müsste man ja zB beim Wechsel von -10 grad auf + 25 grad ja auch eine feuchte Stirn, oder feuche Hände etc bekommen...
 
Also Samsung geht auf Nummer sicher und gibt laut Anleitung einen Verwendungsbereich von 0 bis 45° an :winki:
Aber ich hatte noch mit keine Gerät ein Problem muß ich sagen.
Ob es ein PDA war oder meine SLR.
 
Bis jetzt hatte ich mit meinem ehemals 3G Ei-Fon und jeglichem anderen Handy keine Feuchtigkeitsprobleme und ja es hängen noch andere Faktoren was Glas und Beschlagen anght zusammen.
Ganz einfach geschrieben: Wer sein Handy und andere elektronische Geräte mit Respekt behandelt, wird.lange was davon haben.
Wegen dem Kondenswasser usw. Kann ich nur sagen:
Es wird nie so heiss gegessen wie gekocht.

Hell yeah, sending from SgS 9000
 
Eos1 schrieb:
Also Samsung geht auf Nummer sicher und gibt laut Anleitung einen Verwendungsbereich von 0 bis 45° an :winki:

Diese Angabe ist ziemlich sicher wegen dem für Temperaturen anfälligsten Bauteil da, dem Akku. Kurzer Auszug zum li ion Akku:
Betriebs-und Umgebungstemperatur
Da bei Kälte die chemischen Prozesse (auch die Zersetzung des Akkus bei der Alterung) langsamer ablaufen und die Viskosität der in Li-Zellen verwendeten Elektrolyte stark zunimmt, erhöht sich auch beim Lithium-Ionen-Akku bei Kälte der Innenwiderstand, womit die abgebbare Leistung sinkt. Zudem können die verwendeten Elektrolyte bei Temperaturen um −25 °C einfrieren. Manche Hersteller geben den Arbeitsbereich mit 0–40 °C an. Optimal sind 18–25 °C. Unter 10 °C kann durch den erhöhten Innenwiderstand die Leistung so stark nachlassen, dass sie nicht lange für den Betrieb eines Camcorders oder einer Digitalkamera ausreicht. Es gibt aber Li-Ionen-Akkusmit speziellen Elektrolyten, die bis −54 °C eingesetzt werden können.
 
Weichen nicht lagsam aber sicher die posts vom gestellten Thema ab?

Hell yeah, sending from SgS 9000
 
hab mal eine Bericht darüber gefunden.

Hier mal ein paar Auszüge davon.

"Kältestarre
Zwar attestieren die Handy-Hersteller ihren Geräten Gebrauchstauglichkeit auch noch bei strengem Frost. Diese Garantie bezieht sich aber lediglich auf die Funktionstauglichkeit, nicht auf deren Dauer. Bei sinkenden Temperaturen nimmt die Akku-Laufzeit des Handys drastisch ab, sowohl was die Bereitschafts- (Stand-by-) als auch die Sprechzeit angeht. Und: Setzten Sie Ihr Handy schutzlos der Kälte aus, kann das bei niedrigen Temperaturen träge werdende Display die Bedienung erschweren – vor allem für Touchscreen-Phones ein großes Übel.

Display-Risse
Display und Minusgrade, insgesamt eine heikle Angelegenheit – das kann bei längerer Konfrontation oder bei starkem Temperaturwechsel im Extremfall schon mal zu Rissen im Display führen. Davor sind die trendigen Touchscreen-Handys, nicht zuletzt das Apple iPhone, auch nicht geschützt. Ein teurer Schaden - hier sind locker über 100 Euro für die Reparatur fällig. Die Gewährleistung des Herstellers deckt übrigens solche Schäden nicht ab.

Kondenswasser-Schaden
Vorsicht: Abrupte Temperaturwechsel machen das Handy möglicherweise ebenfalls unbrauchbar. Bei der Einkehr in die gut geheizte Skihütte besteht die Gefahr, dass sich im ausgekühlten Gerät Kondenswasser bildet und dieses Schäden in der Elektronik anrichtet.


und wer den ganzen Artikel lesen möchte :winki:


Ratgeber: Wintertipps fürs Handy - CHIP Handy Welt
 
Sag ich doch;-)

Hell yeah, sending from SgS 9000
 
mike__ schrieb:
Ist das nicht so wenn man vom warmen ins kalte geht da warme Luft mehr Feuchtigkeit speichert als kalte.

Nein, die warme feuchte Luft kondensiert an der kalten Oberfläche und daher wird der Gegenstand feucht.
Wenn die Luft schnell erkaltet kann sie das Wasser nicht halten und pinkelt dir aufs Handy :)

@modit: Wenn deine Stirn einmal unter 32 Grad haben sollte bist du tot.

Wenn du dich z.B. bei -18 Grad in den Tiefkühlschrank legst und jemand holt dich nach paar Stunden raus ins warme Zimmer dann hast du eine nasse Stirn.
Versuchs einfach mal ...
 
Gefahr für Akku und Elektronik
Handys mögen keine Kälte


Eisige Minustemperaturen machen nicht nur den Menschen zu schaffen, auch technische Gerätschaften werden in Mitleidenschaft gezogen. Wer sich dieser Tage dick vermummt nach draußen begibt, sollte auch die mitgeführte Kamera, den MP3-Player und natürlich das Handy schützen. Gefahr geht vor allem von abrupten Temperaturwechseln aus. Die können nämlich zur Bildung von Kondenswasser führen, das in das Gerät eindringen und dort Schäden an der Elektronik verursachen kann. Nach dem Winterspaziergang sollte das Handy also zunächst noch ein bisschen in der Tasche bleiben, rät das Onlinemagazin teltarif.de.

Hat das Handy doch einmal Feuchtigkeit abbekommen, wird am besten sofort der Akku entfernt, um einen Kurzschluss zu verhindern. Anschließend lässt man das Gerät an der Luft trocknen – auf keinen Fall auf der Heizung. Wenn bereits ein Schaden entstanden ist, bringt man das Handy lieber zum Fachhändler, als es selbst auseinanderzunehmen.

Auch der Akku wird durch zu niedrige Temperaturen in Mitleidenschaft gezogen. Er verliert an Leistung und muss schneller wieder aufgeladen werden. Bei älteren Handys kann zudem das Display einfrieren, so dass die Anzeige nicht fehlerfrei funktioniert. Deshalb sollten elektronische Geräte im Freien gut verpackt werden, am besten trägt man sie in einer Innentasche, in der es möglichst warm und trocken bleibt. Für längere Telefonate im Freien lohnt sich ein Headset, damit das Handy während des Gesprächs in der Tasche bleiben kann.

Quelle: Gefahr für Akku und Elektronik: Handys mögen keine Kälte - n-tv.de
 
Das sollte aber mit den Infos jetzt reichen, jeder der danach sucht per Google usw. wird schnell fündig.
 

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