Medion Lifetab S10346 - Der Akkuthread, Laufzeiten und Akkuprobleme

@kaifrustXXX
Schaltpläne gibt es keine; aber wenn ein Memory-Stick und Camera noch funktioniert ist die Verbindung noch in Ordnung. Auch an deinem PC über das MTP-Protokoll? Bin jetzt mal weg.
 
@daddle
Am PC hab ich das Tablet noch nie angeschlossen, damit da keine Windows-Viren rüberhupfen.
Gestern abend ging auch der Memorystick mal wieder, der eine Zeitlang nicht erkannt wurde.
Den hatte ich zwischenzeitlich von einem Windowstool uberprüfen lassen, weil der Explorer nach Reinstecken immer erst Probleme meldete, aber nix konkretes fand.
Im Moment lâuft das Tablet ohne Probleme.
MfG Kai
 
Ergänzend möchte ich Euch noch über den Stand der Kommunikation mit Medion Support informieren:
Mir wurde nach diversen EMails ein MHP-Label zugeschickt, mit dem man das Tablet an Medion zur Reparatur einsenden kann.
Ich hatte nicht darum gebeten. Hatte vor Monaten schon mal eins bekommen, aber nicht genutzt, weil mir nicht mitgeteilt wurde, wie man von dem Gerät ein Komplettbackup auf lokalem Medium machen kann, ohne das Gerät zu rooten (was mit Garantieverlust verbunden ist).
Ich habe darauf hingewiesen, daß das Gerät bereits geöffnet und der Akku zwar noch elektrisch verbunden aber bereits ausgebaut ist, und um Zusendung eines Ersatzakkus gebeten. Das wurde in einer EMail-Antwort abgelehnt mit der Begründung , es sei "unüblich". Das MHP-Ticket wurde inzwischen als nicht mehr gültig zurückgezogen. Medion erklärt immer wieder, daß das Tablet in den Auslieferungszustand zurückgesetzt werden müsse. Das ist jedoch nicht richtig im Sinne einer technischen Notwendigkeit, sondern allenfalls von Anwenderseite sinnvoll, um einem mißbräuchlichen Auslesen sensibler Daten aus dem Gerät durch Supportmitarbeiter vorzubeugen. Ich habe die elektrische Verbindung vom Akku zur Elektronik-Platine bereits mehrfach unterbrochen. Datenverlust oder andere Probleme, die ein Zurücksetzen erforderlich machen würden, traten nicht ein.
MfG Kai
 
Aktueller Stand:
Medion weigert sich nach wie vor, einen Ersatz-Akku zu schicken.
Reaktionen auf meine EMails erfolgen meist erst nach mehr als einer Woche.
Inzwischen funktioniert der Mikro-USB-Anschluß auch nicht mehr richtig mit Memorysticks.
Nach dem ersten Anschließen kommt das Window mit der Abfrage, welcher Dateimanager benutzt werden soll, nicht nur einmal, sondern viele Male. Das Kopieren vom und zum Stick ist zum Glücksspiel geworden, weil zwischendurch die Meldung kommt, daß keine Ordner gefunden wurden oder vorhanden sind.
Ich vermute als Ursache Wackelkontakte.
Das Gerät vermittelt mir mittlerweile den Eindruck, daß es für baldigen Verschleiß konstruiert ist, damit sich diejenigen, die sich das gefallen lassen, bald wieder eins kaufen.
Ich werde nach diesen Erfahrungen nur noch Geräte mit externem Akku kaufen.
 
@kaifrustXXX

Tablet mit externem Akku??? :lol:
 
Hallo,
ich habe folgendes Problem mit meinem S10346. Das voll geladene Tablett läuft normal, bis etwa runter zu 60 - 65 % Akkuleistung und geht dann unvermittelt aus. Wenn ich es dann wieder lade, werden manchmal kaum Akkuleistung, manchmal auch wieder 60 - 65 % angezeigt. Das Tablett geht dann manchmal wieder an (für kurze Zeit), manchmal muss es auch wieder komplett aufladen.
Dadurch ist das Tablett, mit dem ich ansonsten recht zufrieden bin, praktisch unbrauchbar (extrem kurze Akkulaufzeit und Unsicherheit, dass es urplötzlich ohne Vorwarnung ausgeht), und ich frage mich, ob andere dieses Phänomen kennen und ggf. Abhilfe wissen.
Das Tablett ist 2,5 Jahre alt, hat 200 Euro gekostet, eine Reparatur wird sich wohl nicht lohnen.
Ich habe von (versteckten) Resetmöglichkeiten gehört. Weiß jemand etwas darüber, oder kann man die Akkuladefunktion irgendwie anders rücksetzen?
Danke !
Immobile
 
@Immobile
Dass ist ein schwächelnder (defekter) Akku; der muss getauscht werden. Das Gerät wurde erstmalig im Herbst 2014 über Aldi vertrieben; und damit hast Du eine 3-jährige Herstellergarantie erworben. Davon ist der Akku nicht ausgenommen, da fest eingebaut und vom Anwender nicht wechselbar.
Medion gibt also auch auf den Akku die erweiterte Garantie, wende dich an den Medion-Support. Am besten telefonisch, und lasse dir per e-mail einen RAM-Retourenschein zusenden.
Da diese Herstellergarantie ab drittem Jahr freiwillig ist, kann es auch sein dass Medion das Gerät für unreparierbar erklärt und Dir ein Ersatzgerät oder Barerstattung anbietet.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Danke
Reaktionen: Immobile
@daddle
Danke, das werde ich versuchen.
Kennt denn jemand anderes auch dieses Problem?
Da viel auf dem Tablett installiert ist, wäre es schön, ein Einsenden zu vermeiden. Aber vermutlich muss mindestens der Akku und/oder die Ladeeinheit getauscht werden. Falls es ein neues Gerät gibt, werde ich wohl alles neu aufspielen müssen.
Wie sind die Erfahrungen mit Medion, wenn die den Akku tauschen sollen. Wehren die sich nicht dagegen?
 
Hallo habe das selbe Problem,
nach 1 Woche ist es jetzt auf dem Rückweg von Medion,wenn es da ist kann ich berichten.

Mann muss es auf Werkseinstellungen zurück setzten.
Alles kommt detalliert per Email,ist also unkompliziert.

Bisher also alles entspannt.
 
Gerät ist heute angekommen,lt Bericht Batterie getauscht.
Test steht noch aus.....
 
Bisher alles gut,läuft wieder mehrere Tage durch.
Lob an den Medion Support alles in 9 Arbeitstagen erledigt
 
Vor etwas mehr als einer Woche hab ich meinen defekten Akku mit Retouren-Schein an Medion Support eingesandt, ohne Gerät, damit das nicht (völlig unnötig) in den Auslieferungszustand zurückversetzt wird. Es befindet sich jetzt im 24 Garantie-Monat. Ich habe um die Zusendung eines Ersatz-Akkus gebeten. Es kam eine Empfangsbestätigung per EMail und etwas später sinngemäß die Meldung "Service Vorgang abgeschlossen. Paket abgeschickt". Zwei Tage später traf das bei mir ein. Darin befand sich der defekte Akku und die mit eingesandte Garantie-Karte. Sonst nichts.
Medion betrachtet also selbst innerhalb der ersten 24 Monate die Garantie als freiwillig.
Nach unserem Wettbewerbsrecht darf niemand mit einer 3-Jahres-Garantie für seine Produkte werben, dann aber im Garantiefall die Garantie-Leistungen verweigern.
Was das plötzliche Ausschalten/Runterfahren des Geräts trotz ausreichender Akku-Kapazität bzw- Akku-Spannung betrifft: Das liegt daran, daß das Gerät diesbezüglich völlig unzweckmäßig programmiert ist. Es wird offenbar nur eine Schätzung des Akku-Inhaltes aufgrund rein- und rausfließenden Stromes über die Ladeschaltung durchgeführt. Die Spannung bleibt unberücksichtigt. Wenn das Programm bei der Rechnung durcheinander kommt oder der Akku direkt geladen wird, kommt grotesker Quatsch dabei raus. Bei mir lief das Gerät manchmal stundenlang mit Anzeige 18% oder zeigte unten den roten Balken, während es tatsächlich mit ca. 4V lief. Wenn die 1%-Grenze (vermeintlich) unterschritten wird, wird auch bei 4V runtergefahren. Man muß dann den Akku-Stecker für ein paar Minuten abziehen, wieder draufstecken und wird dann meist mit einer Kapazitätsanzeige von 70% oder mehr beglückt. Eine tatsächliche Messung findet nicht statt.
 
Schaue hier Garantie - MEDION Deutschland unter Ausschluss und erkenne dein offensichtliches Eigenverschulden.

OK, ich helfe dir:
Für Versagen und Schäden, die durch ... am Produkt vorgenommene Veränderungen, Umbauten ... übernimmt der Garantiegeber keine Garantie.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dein Einwand geht daneben. Unter der von dir genannten Textpassage der Garantiebedingungen steht unter Ausschluß nichts, was mit dem Versagen des Akkus zu tun hat. Der Akku hat nicht durch "unsachgemäße oder un-authorisierte äußere Einwirkung" sondern bei bestimmungsgemäßem Gebrauch seit dem 5ten Monat nach Kauf allmählich seine Kapazität verloren und hat jetzt fast keine mehr. Seit geraumer Zeit war das Gerät deshalb so nicht mehr zu benutzen, weil es selbst mit angeschlossenem Ladegerät alle Augenblicke Shutdown gemacht hat. Der Akku ist defekt. Weil er "nicht ohne weiteres vom Benutzer selbst ausgetauscht werden kann" (es sei denn, man kennt sich aus) , wird er von dem Garantie-Versprechen abgedeckt. Wenn jetzt Medion mit Ausreden kommt wie "Akku-Austausch ist bei uns nicht üblich oder vorgesehen", ist das ein Wettbewerbsverstoß, weil die Werbung mit einer 3-Jahres-Garantie, die aber bei Bauteil-Ausfall garnicht geleistet wird, "unlauteren Wettbewerb" darstellt. Dazu gibt es ein Gesetz (UWG) und eine "Wettbewerbszentrale", die darüber wacht.
 
Nochmal, du dein Tablet unerlaubterweise auseinander gebaut und damit gegen die Garantiebestimmung verstoßen.

Bei Probleme hättest es als komplett oder gar nicht einschicken müssen.

Gegen deine Angst vor Werksreset hätte ein Backup geholfen.

Der Akku ist defekt. Weil er "nicht ohne weiteres vom Benutzer selbst ausgetauscht werden kann" (es sei denn, man kennt sich aus) , wird er von dem Garantie-Versprechen abgedeckt.
Wo bitte steht das? In den Garantiebedingungen jedenfalls nicht!
Medion (jeder Hersteller) wird einen Teufel Kunden dazu aufzufordern Ihre Produkte auseinander zunehmen.
So ist es schlicht deine eigene Schuld, dass keine Garantie mehr besteht.
 
Du hast meinen Text mißverstanden. Deshalb versuche ich es nochmal klarzustellen:
Für vom Benutzer ohne weiteres austauschbare Akkus gilt eine 6-monatige Garantiefrist. Auf dem Verpackungskarton des Tablet steht, daß es einen Akku enthält, der (Zitat "nicht ohne weiteres vom Benutzer selbst ausgetauscht werden kann" (Zitatende). Anmerkung von mir: es sei denn, man kennt sich aus. Aufgrund dieser Erklärung auf dem Karton ist der Akku bezüglich der Garantiefrist wie ein intern fest verbautes Teil zu behandeln. Das steht nicht in Medion's Garantiebestimmungen, sondern ist allgemein so geregelt.
Ich habe nirgends behauptet, Medion würde seine Kunden auffordern, ihre Produkte auseinander zu bauen. Das ist eine Fehlinterpretation deinerseits.
Ich bin völlig unschuldig an ein Medion Produkt mit untauglichem Akku geraten und der Hersteller versucht, die Garantie-Leistung äußerst unkulant zu vermeiden.
 
@kaifrustXXX

Da der Akku fest verbaut war, und die Lade- oder Regelelektonik mit auf der Hauptplatine sitzt, muss die Einsendung des defekten vollständigen Gerätes in einem Stück zur Reklamation eines Garantieanspruches erfolgen. Erst damit ist der Garantiegeber in der Lage nach der Gesamtschau und Tests zu entscheiden ob es ein Garantiefall ist oder nicht.

Wie du selbst in einem deiner vorherigen Posts geschrieben hattest, hast du die Akkus unter Umgehung der Anschlussleiste (und damit auch der Lade-Regelelektronik) direkt an eine 5V-Stromquelle angeschlossen.
Es ist sicher richtig dass anfänglich der Akku schwächelte ohne dein Verschulden, aber indem Du das Gerät auseinander gebaut hattest lässt sich das für den Hersteller Medion nicht nachvollziehen, in wieweit dass Auseinanderbauen, und das eventuelle direkte Laden ohne Regelelektronik durch Dich zu dem Akkuversagen beitrug.

Wenn du einen Motorschaden im Auto hast, wirst Du ja auch nicht (als Beispiel) den Kolben oder die Ventile ausbauen, diese an den Hersteller schicken und verlangen dass dir diese Teile isoliert ersetzt werden.

Ausserdem hast du in vorherigen Posts geschrieben, die Mikro-USB_Buchse sei wohl ausgeschlagen, dazu hattest du die Empfehlung für Nachahmer gegeben, dass man bei schwachem Akku durch direkten Anschluss des Ladegerätes den Akku beleben könne, und man könnte dann ja durch ein kleines Loch im rückseitigen Deckel die Drähte zu führen. Wenn Du das auch bei dir gemacht hattest, verstehe ich warum du dein Tablet nicht im Ganzen einschicken willst.

Also ich empfinde dein Tablet daher als Bastelware, und verstehe den Hersteller, dass er bei separat eingesandten Teilen bei den möglicherweise durch den User, nicht regelkonforme Sachen gemacht wurde, wie den o.a. und geschilderten Eingriffen und Abläufen, eine Garantieleistung nicht gewähren kann.

Das ist kein sich vor der Garantieleistung drücken seitens Medion; das interpretierst Du ein wenig sehr sehreinseitig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Deine Darstellung enthält ein paar Fehler.
Ich habe das Gerät erst geöffnet, als die Akkulaufzeit bereits weit unter einer Stunde bei dunkelster Display-Einstellung lag. Da gibt es garnichts mehr zu prüfen. Der Akku war da bereits defekt. Die Lade- und Regelelektronik befindet sich offenbar an einer Leiterplattenleiste am Akkupack. Ich habe das Ding komplett eingesandt.
Ich habe die Akkus nicht mit 5V sondern mit 4V geladen, nachdem auf andere Weise kein Betrieb mehr möglich war.
Der Hersteller hat seine Weigerung zum Akku-Austausch allein mit sei nicht "vorgesehen" bzw. "üblich" begründet.
Im rückseitigen Deckel des Tablets befindet sich bislang kein Loch. Aus der Tatsache, daß man eine prinzipielle Möglichkeit beschreibt, ergibt sich nicht, daß sie bereits umgesetzt ist. Hier beruht deine Argumentation auf falscher Spekulation. Ich konnte das Gerät nicht einsenden, weil es mein einziger Internet-Zugang war.
Ein kulanter Hersteller kann immer Garantie leisten. Ein unkulanter Hersteller denkt sich allerlei Ausreden aus, um sich vor der Garantie-Leistung zu drücken.
Garantie ist zwar freiwillig, wenn man für seine Produkte aber 3 Jahre Garantie verspricht und dann aber doch nicht leisten will, dann ist das unlauterer Wettbewerb.
 
@kaifrustXXX

Es ist mir ziemlich Wurst wie Du das nennst. Und Fehler haber ich nicht gemacht, im Gegenteil hatte Dir ja zugestanden dass der Akku vermutlich zuerst erschöpft war bevor Du ihn ausgebaut hattest. Das wäre aber der Zeitpunkt das Gerät im Ganzen einzusenden, und nicht es zu zerlegen.
So sind nun mal die Garantiebedingungen. Aber genug davon, habe keinen Lust auf diese lächerliche Diskussion.
 
Fehler #1 war die Behauptung, ich hätte mit 5V geladen.
Fehler #2 war der Versuch, den Eindruck zu erwecken, ich hätte in die Rückwand des Gerätes ein Loch gebohrt.
Fehler #3 ist die Behauptung, der Hersteller könne an einem eingesandten Gerät erkennen, wieso der Akku fast keine Kapazität mehr hat.
Fehler #4 ist die Behauptung, der Hersteller "könne nicht"...
Der Hersteller könnte immer "freiwillig, weil es eben nur eine Frage ist, ob er will oder nicht.
Ich sag's nochmal, weil es anscheinend schwer zu begreifen ist: Das Gerät war mein einziger Internet-Zugang und EMail-Zugang und deshalb nicht entbehrlich. Ich mußte es nach Versagen des Akkus und häufiger unangekündigter Shutdowns trotz angeschlossenem Ladegerät auf andere Weise mit Strom versorgen.
Du vertritst mit deiner Meinung die Herstellerseite. Ich vertrete die Seite des Kunden, der sein Eigentum vernünftig nutzen möchte.
Das ist kein Grund sich aufzuregen oder wurstig zu werden.
 

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