Speicherkarte(n) per UMS vom Linux-betriebenen Computer mounten

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Loadrunner

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Also ich habe seit neustem ein Samsung Galaxy S Duos (ist mein erstes Smartphone überhaupt) und wollte jetzt unter Linux per USB Verbindung auf die sd Karte zugreifen was sich als problematisch herausstellte. Da ich aber hauptsächlich Linux nutze habe ich mich erkundigt und herausgefunden das es am mtp Protokoll liegt (owohl libmtp instaliert ist).

Ich surfte ein bisschen durch das Internet damit mein Smartphone als usb-massenspeicher erkannt wird und bin dabei auf folgende app gestoßen:
UMS1.0.apk

Das Tool scheint jedoch root Rechte zu brauchen weswegen ich mein Smartphone gerootet habe. Nachdem das mit dem rooten erfolgreich lief habe ich der app root Rechte gegeben und die app ausgeführt (was ich rückblickend mal besser nicht getan hätte). Das Resultat ist jetzt das ich weder unter Linux noch unter Windows auf das Phone bzw. die sd Karte zugreifen kann.

Wenn der debug usb modus aktiviert ist scheint das smartphone nicht mal mehr erkannt zu werden. Deaktiviere ich den debug usb modus besteht zwar eine Verbindung zum smartphone jedoch kann ich wie erwähnt weder auf sd karte noch auf die daten des internen speichers im phone zugreifen:

stefan@linux-5jh1:~> lsusb
Bus 001 Device 004: ID 04e8:685b Samsung Electronics Co., Ltd

So nun zu meiner Frage wie kann ich das trotzdem noch hinbekommen das ich unter Linux das als Massenspeicher einbinden kann?

Danke
 
Loadrunner schrieb:
Das Tool scheint jedoch root Rechte zu brauchen weswegen ich mein Smartphone gerootet habe.

Hallo,

falls Du nach dem Rooten ein Nandroid-Backup gemacht hast, hast Du jetzt noch die Chance, dieses im Recovery-Mode zurückzuholen. Wie es sich anhört, hat UMS1.0.apk irgend etwas wesentliches von der USB-Firmware ausser Gefecht gesetzt ...
 
Ja ich hatte zum glück vorher ein backup gemacht. Mittels recovery gehts jetzt wieder zwar trotzdem nicht unter Linux aber immerhin unter Windows.
 
In dem von Dir verlinkten Artikel sind zumindest in der einleitenden Erklärung, also bis zum Beginn des Linux-Parts einige gröbere Fehler (z.B. die Sache mit dem angeblich gemeinsamen Speicher, den es nie gab; hier wurde schlicht nicht "geschnallt", dass es bei zahlreichen Geräten, auch dem von ihm genannten Samsung Galaxy Nexus, eine "interne Speicherkarte" gibt) enthalten. Da ich derzeit nicht die Zeit und den Nerv habe, die Einbindung unter Linux (hier wie im Artikel Ubuntu) zu versuchen, kann man also nur hoffen, dass wenigstens dieser Teil des Artikels korrekt ist.
 

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