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Stammgast
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std schrieb:"viele" Spamanrufe ist übertrieben. Aber allein Eplus alle 2 jahre, bei Vertragsverlängerung nervt
Die rufen immer während der Arbeitszeit an, während ich die Finger im Fliesenkleber habe
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std schrieb:"viele" Spamanrufe ist übertrieben. Aber allein Eplus alle 2 jahre, bei Vertragsverlängerung nervt
Die rufen immer während der Arbeitszeit an, während ich die Finger im Fliesenkleber habe
rubber duck schrieb:Man sollte vielleicht erwähnen, dass es nach wie vor Telefonanschlüsse gibt, dir keine Nummer weiterleiten.
"Behauptung von Inhabern derartiger Anschlüsse" klingt nach "stadtbekannten Delinquenten". Die Telekom lebt nach wie vor im Kern nicht zuletzt von Telefonanschlüssen, die nach der Privatisierung einfach beibehalten wurden. Ich bin schon etwas älter und meine Altvorderen sind es noch mehr. Ich selbst habe bis vor zwei Jahren einen Anschluss gehabt, der 1968 von einem Postbeamten hochoffiziös angelegt wurde. Irgendwann wurde mal - ebenso hochoffiziös - eine neue Buchse in die Wand geschraubt, wenn ich mich recht entsinne. Meine Mutter, meine Onkels und Tanten und sogar die meisten meiner alten Freunde haben solche Anschlüsse. Und die werden keine Verrenkungen anstellen, damit ihre Rufnummern weitergeleitet werden. Die sehen das Problem nicht und haben selbst sogar noch zum Teil Telefonapparate, die ihnen gar keine Nummern anzeigen. Ich sehe ja ein, wenn du nicht von solchen Anschlüssen angerufen werden willst. Aber ich bekäme kaum noch Anrufe und würde vereinsamen, wenn ich so eine Beschränkung installieren würde. Und man sollte auch nicht so tun, als ob "Rufnummer unterdrückt" immer einen aktiven Vorgang von Seiten des Anrufers benötigen würde. Es ist völlig legitim und nicht mit einem Vergehen zu vergleichen, wenn man nichts unternimmt, um seine Rufnummer weiterleiten zu lassen. Ich halte es sogar für legitim, wenn man sie tatsächlich unterdrückt. Ebenso, wie einen Filter zu installieren.HolgerBS schrieb:Das ist richtig.
Nicht richtig ist jedoch die (gerade von Inhabern derartiger Anschlüsse ins Feld geführte) Behauptung, daß es ihren Anschlüssen nicht möglich wäre.
Ein Anruf beim Provider, Merkmal freischalten lassen (*) und fertig. JEDER (!) Festnetzanschluß in Deutschland hängt inzwischen an einer digitalen Vermittlungsstelle - und nur die ist entscheidend. Das ist auch bereits seit vielen Jahren so.
(Diese Aussage stammt von einem Telekom-Techniker aus dem Jahr 2005 oder 2006.)
Das Gerücht, daß es anders sei ist ebenso falsch und hartnäckig wie die Behauptung, an abknickenden Vorfahrtstraßen hätte man früher nicht blinken müssen.
(*) Sollte der Tarif so alt wie der Anschluß sein, kann allerdings ein Tarifwechsel erforderlich sein!
HolgerBS schrieb:Vielleicht mal zur Klarstellung: Die Rufnummer wird m.W. auch in Deutschland von jedem mitgesendet. Das Feature steuert lediglich, ob die immer mit übertragene Rufnummer beim Angerufenen sichtbar ist.
Die Polizei und ähnliche Institutionen z.b. sehen die Rufnummer des Anrufers auch immer, egal wie dieser seinen Vertrag oder sein Endgerät konfiguriert.