[Archiv]4.4.2 - Drittanbieter keine Schreibrechte mehr auf externe SD

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Wenn die neue Handhabung der SD Karte also nur eine konsequente Übertragung vom Handling des internen Speichers ist, dann frage ich mich, wieso DORT noch alles funktioniert wie es soll?

Mal nur zwei Beispiele:
- ES Explorer: Im Gerätespeicher kann ich verschieben, kopieren, ausschneiden wie ich will. SD Karte --> nur lesen
- DropSync: Im Gerätespeicher kann ich beliebige Ordner syncen. SD Karte --> nur lesen.

Vielleicht stehe ich auch nur auf dem Schlauch, aber erklär mir doch mal bitte, wo diese Handhabe der SD-Karte eine Übertragung des Berechtigungskonzepts des internen Speichers ist?

Wir reden hier auch nicht von einem Telefon sondern einem PC im Miniformat und da möchte ich solche Entscheidungen wenn schon selbst treffen.
Mal anders gefragt, war würdest du sagen wenn dir Microsoft mit einer ähnlich blödsinnigen Argumentation die ext. Festplatten kastriert?

Wie oben beschrieben funktioniert (bei mir) intern immer noch alles wie auf dem S3 während die SD Karte quasi unbrauchbar gemacht wurde.
Dasw hat exakt garnix mit Sicherheit zu tun, sondern ist eine reine Aufwertung der Google-Geräte die (welch Zufall) keine SD slots haben.
 
auf dem internen Speicher (also /data und darunter), sind in Android ohne Root-Rechte nicht mal Lesevorgänge für Fremdapps möglich. Mag sein, dass dort einzelne Hersteller das Sicherheitssystem auch schon außer Kraft gesetzt haben, aber das wäre dann ein zweifelhaftes "Feature".

auf einer sog. "internen" SD-Karte herrschte bislang komplette Narrenfreiheit. Keine Ahnung, ob das unter Kitkat immer noch so ist, aber dann wäre auch diesbzgl. eine Rechteeinschränkung dringend erforderlich.

Und ohne Root-Rechte bist Du nur geduldeter Gast auf dem System und triffst sowieso nur die Entscheidungen, die Google dich treffen lässt. Einen Windows-PC würde kein Mensch kaufen, wenn man dort von vornherein keine Admin-Rechte hätte - bei einem Androiden kaufen die Leute es trotzdem und jammern dann hinterher 'rum.

Microsoft verpennt da noch immer die Zeichen der Zeit und erlaubt sogar standardmäßig, dass ein Benutzer die Dateien eines anderen Benutzers lesen und verändern darf (der blanke Horror ist sowas). Das Konzept von Android ist aber insofern auch innerhalb eines Benutzeraccounts ein anderes und trennt Apps voneinander bzw. lässt diese im Normalfall nur auf vorgegebenen Schnittstellen miteinander kommunizieren. Da ist der generelle Vollzugriff auf SD-Karten ein einziges Sicherheitsloch.
 
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girouno schrieb:
Microsoft verpennt da noch immer die Zeichen der Zeit und erlaubt sogar standardmäßig, dass ein Benutzer die Dateien eines anderen Benutzers lesen und verändern darf

Wenn dem jetzt so ist (hänge noch auf xp, da ist das nicht so) dann ist das so weil MS keine Eier hat ;-)

Unter Windows wird ja das ganze Userrechte Konzept (was mit xp endlich eingeführt wurde) wieder schrittweise aufgeweicht weil die Programmierer (schreiben ins Windows oder Programme Verzeichnis) und die Nutzer (dauerhaft als Admin unterwegs) nicht lernfähig sind.
Und MS hat ja Angst vor der Rumheulerei.

Linux Distributionen gehen den selben Weg um Windows die User zu klauen. Beispiel Ubuntu mit dem sudo Schwachsinn.


Gut gemacht Google, wer will schon 900.000 schnell und ahnungslos zusammengefrickelte Apps? Zeit das da mal Qualität reinkommt. Und wenn nicht freiwillig dann halt mit Zwang.
Apple zeigt wie es geht. Da funktioniert der Kram wenigstens weil die App Authoren gezwungen werden es richtig zu machen.

Und wo kommt z.B.
/mnt/sdcard/.enref
her? Brauche ich das? Keine Ahnung, da lässt halt irgendwie App ihren Müll da fallen wo sie gerade steht weil der Author keinen Plan davon hat was er da eigentlich macht. Gut das so etwas zukünftig nicht mehr geht. Darum geht es auch.

cu
 
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... dafür kann ich dann aber nützliche Helfer wie ES Explorer oder DropSync in die Tonne kloppen.
Oder eben die SD Karte - was diesen Slot beinahe wertlos macht.

@girouno: Das man auf gewisse Teile im Gerät keinen Zugriff hat steht außer Frage, das meine ich ja auch nicht. Das ist sicherlich auch gut so.

Es geht mir um die "interne SD Karte".
Wieso kann ich beispielsweise im ES Explorer die Bilder aus intern\DICM schnappen und dann z.B. unter intern\Pictures\sonstwas einsortieren, während zeitgleich ein Wegräumen nach extern\Pictures\sonstwas verboten ist?
Auf dem Handy weniger problematisch, aber auf dem Tablet habe ich zig GB Uni-Zeug. Alles läuft über die Dropbox inklusive DropSync.
Soll ich all das irgendwann in den Gerätespeicher quetschen, nur weil ich nimmer syncen kann?
Oder noch besser: Von Hand syncen.... es lebe der Fortschritt!

Die aktuelle Handhabe macht für mich keinen Sinn. Für einen Dateiexplorer ist es ja Unsinn, dass er nur im eigenen Ordner auf der SD Karte schreiben darf. Also muss ich in den Fällen wieder auf den Werks-Explorer gehen, und die Wechslerei nervt.
Für DropSync könnte man drüber nachdenken, alle Ordner eben in die "DropSync Zone" der SD zu legen.
Allerdings finde ich diese nicht, und dort wäre mit diese "Löscht alle Daten bei Deinstallation" zu gefährlich - am Ende haut es mir den Inhalt der DB auseineinder, nein Danke.


Sicherheit, Ordnung schön und gut, aber diese 110% Bevormundung können sie sich schenken.
Wieso nicht den User entscheiden lassen ob (oder vielleicht sogar wohin) eine App schreiben darf, einfach per Häkchen während der Installation.
Oder Entwickler-Zertifikate, wer die Voraussetzungen X erfüllt, darf seine Apps mit Y ausstatten.

Mir fällt gerade auf, auf dem Tablet wäre das ja noch viel viel nerviger als eh schon gedacht.
Lege ich mit LectureNotes meine Dokumente im LN Ordner auf die SD Karte, kann Dropsync die Daten dort nicht abholen zum syncen.
In den Dropsync Ordner (den ich eh nicht finden kann) auf der SD Karte darf LN seine Dokumente aber nicht legen.
Und zu allem Überfluss wären alle Daten WEG wenn ich mal in einer geistigen Umnachtung deinstalliere (wobei ich da nicht mal der Updatefunktion trauen würde, ob die nicht mal formal erst deinstalliert und denn neu installiert...) Aber hey, ich habs ja in der Drop... ah ne warte, lief ja nicht :ohmy:

Ich versteh nachwie vor nicht, wie locker man das sieht, ja das es sogar von einigen begrüßt wird.
Was wäre denn, wenn wir heute plötzlich nimmer unsere Fotos auf dem PC mittels Lightroom verwalten, verschlagworten, bearbeiten könnten... ist ja böse fremde Software.
Dafür geht nur noch der MS Explorer.
Wenn MS nen dämlichen IE mit dem Betriebssystem ausliefert, dann werden sie gezwungen eine neverige Umfrage beim Systemstart einzubauen und alle Welt findet das als "das mindeste was sie tun müssen".
Wenn aber Google mich nötigt diesen abgespeckten, grottenschlechten Stock-Explorer zu nutzen, dann ist das nicht nur ok, sondern auchdas Feature schlechthin?
 
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girouno schrieb:
Im Wesentlichen müssen die Entwickler lediglich ihre Apps an Kitkat anpassen. Das haben viele eben noch nicht gemacht.
Ich glaube das nicht. Ch. Ghisler, Autor des Totalcommander, hat es bisher nicht hinbekommen. Das heißt schon was. Die Forendiskussionen geben das her. TC kann man (auch mit der letzten Beta) mit dem Sony z1 vergessen.

Bilder und Videos organisieren nervt derbst. Ich nutze normalerweise nur TC.
 
Spawnie112 schrieb:
Und zu guter letzt, wie ist der Umfang, gleichwertig zum ES Explorer, also auch netzwerktauglich, so dass ich auf freigegebene Ordner auf dem PC zugreifen kann?

update:
lies die bewertungen vom solid explorer. da steht, dass auch netzlaufwerke beim samsung-smartphones etc. gehen. und es ist eine 14 tage-trial, die du mit einem key freischalten kannst. also kannst du genaus sehen, was du bekommst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Spawnie112 schrieb:
Oder Entwickler-Zertifikate, wer die Voraussetzungen X erfüllt, darf seine Apps mit Y ausstatten.

Wer will die Apps prüfen? Das ist praktisch gar nicht machbar.

Und bei der Installation abnicken lassen... Dann fordern alle Apps das Recht (weil es einfacher ist als sich Gedanken zu machen) und die User nicken das ab und es ändert sich nix.

Spawnie112 schrieb:
Lege ich mit LectureNotes meine Dokumente im LN Ordner auf die SD Karte, kann Dropsync die Daten dort nicht abholen zum syncen.

Oder die Apps syncen selber. Dann braucht man sich als Nutzer nicht kümmern und man hat automatisch seine Daten auf allen Geräten syncron. Wäre das nicht schön?

Spawnie112 schrieb:
Ich versteh nachwie vor nicht, wie locker man das sieht, ja das es sogar von einigen begrüßt wird.

Ganz einfach, ich roote eh. Android ist ohne root nicht brauchbar. Aber ich werde durch diese Aktion den Müll auf der SD Karte los (der mich schon nervt seit ich Android nutze). Deswegen von mir ein "Juhu, danke Google".
Das als Antwort auf diese Frage.

cu
 
Dropbox Sync für jede App, ernsthaft?
Technisch würde das sicher klappen, aber das wäre quasi zurück ins Mittelalter, mal abgesehen davon, dass das erst mal eingebaut werden müsste in all die Apps.
- Lieber X Apps die am besten alle im anderen Rhythmus syncen damit das Telefon/Tablet auch ja nie schlafen geht, als eine App die das geordnet, sinnvoll und zuverlässig macht?
- Ich lese hier dauernd was von der Steigerung an Sicherheit. Ich soll dafür dann aber zig Apps Zugang zu meiner Dropbox geben?
Von daher: Nein, es wäre nicht schön.

Wo bleibt der Zuwachs an Sicherheit wenn sich die User per Root und SD Fix App wehren?
Von den Rechten auf der Karte ist dann wieder alles wie gewohnt.
Der Schutz auf den Systemdateien ist zudem weg.
Und bei DIR mag das OK sein. Bei vielen Usern hier. Aber der Standard-User ist genervt von dieser unsinnigen Änderung, googelt, rootet mit nem Tutorial und hat fortan Zugriff auf Bereiche, die er nie und nimmer verstehen wird.

Und das soll unterm Strich ein PLUS an Sicherheit sein? Beim besten Willen, ich kanns nicht sehen.

Mit der Ordnung gebe ich dir recht, aber das könnte man auch anders angehen.

Und bei der Installation abnicken lassen... Dann fordern alle Apps das Recht (weil es einfacher ist als sich Gedanken zu machen) und die User nicken das ab und es ändert sich nix.
Mmmh. Ich darf/ wir dürfen heiraten, Kinder kriegen, Kredite aufnehmen, Verträge abschließen, Häuser bauen, Abteilungen leiten etc. pp. Aber hier geht es nicht ohne 100% Vormundschaft?
Und wenn sich beim User nix ändert, dann ist es eben seine eigene Entscheidung.
Wenn ich mit Rechten um mich werfe... schön, so lange ich auch damit lebe wenn es schief geht.
Will ich Sicherheit, dann lass ich die Rechte weg.
Will ich alles und überall, dann werf ich damit um mich.
Aber auch der Mittelweg (wie ich ihn haben wollte) wäre möglich, dass man gezielt einer Hand voll ausgewählter Apps die Rechte gewährt, damit das Gerät so läuft wie ICH als Besitzer es möchte.

Zum Thema Root noch mal: Ich bin der Meinung, dass 99% der Handybesitzer da die Flossen von lassen sollten, weil zu wenig Ahnung gepaart mit zu viel Zugriff auf wichtige Teile.
Ich lass mich ja auch nicht von unserm Hund am Herz operieren.
Ich hatte es nie, hab auch nicht die Ahnung, würde es aber prinzipiell trotzdem tun.
Nur kommt bei mir eine zweite Schei... Neuerung hinzu: Knox und dämliche eFuses.
Und das ist es mir nicht wert. Ich kam immer ohne Root aus, würde es eigentlich immer noch, da will ich mich nicht von so einer sinnfreien Änderung nötigen lassen meine Garantie zu killen. Nicht bei dem Gerätepreis nach 5 Tagen...

Ordnung, da gebe ich dir Recht, auch wenn ich den Weg übertrieben fände.
Sicherheit... nein. Null. Garnicht. Genau das Gegenteil.

Mich bringt niemand davon ab. Da steckt was anderes dahinter, ich merks doch immer wieder in den Gesprächen.
--> Super, GZ Google, die SD Karte ist unbrauchbar
--> Tja, nimm halt ein Gerät ohne SD Karte
Und, oh Wunder, wer ist hier gaaaanz stark vertreten? Wer hat meist recht früh Geräte mit "recht großem" Speicher im Angebot? Google.... na wenn das mal kein Zufall ist.
Für was soll ich zukünftig eine wertlose SD Schnittstelle mitnehmen, irgendwo steckt die im Preis, also suche ich was ohne. Und WO werde ich da nun landen?

Davon mal abgesehen: Ich werde dich nicht überzeugen, und du mich auch nicht :tongue:
Müssen wir auch nicht, keiner kanns ändern.
Im Endeffekt würde ich mir einfach wünschen wenn es nicht nur schwarz und weiß gäbe, wenn die User das in die Hand bekämen.
Und mal ehrlich, wenn die User es bestimmen können, dann wird sicher irgendwann wer weinen weil er der falschen App zu viele Recht gab.
So wie es jetzt ist, wird er aber auch weinen, weil er wohl die Root-Keule schwingt und auch der falschen App Rechte geben wird.
 
  • Danke
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Spawnie112 schrieb:
Dropbox Sync für jede App, ernsthaft?
Technisch würde das sicher klappen, aber das wäre quasi zurück ins Mittelalter, mal abgesehen davon, dass das erst mal eingebaut werden müsste in all die Apps.
- Lieber X Apps die am besten alle im anderen Rhythmus syncen damit das Telefon/Tablet auch ja nie schlafen geht, als eine App die das geordnet, sinnvoll und zuverlässig macht?

Ach, technisch liesse sich so etwas durchaus lösen. Die Apps geben der Dropbox/GoogleDrive/OwnCloud/usw. App (halt die App die sich als Cloud App im System anmeldet) die Daten (Einstellungen und Userdaten) und die kümmert sich um den Rest.

Mal Ehrlich, schau dir mal an wie ein Gerätewechsel unter Android abläuft. Das ist ne komplett alberne Bastelei, ohne root und Titanium Backup braucht man damit gar nicht erst anzufangen.

Und jetzt schau dir mal das iPhone an? Ich mag Apple Kram nicht, aber das haben die definitiv besser gelöst. Und Android dürfte das sogar besser machen (zumindest ist es nicht verboten, schön wäre es) indem es dem User die Wahl der Cloud lässt.


Also gehen würde es, das Interesse mal was richtig zu machen scheint aber leider nicht da zu sein.
Aber AFAIK arbeitet ja Google an so einer Lösung die Datenspeicherung etwas abstrakter zu gestalten (ist ja Teil dieser Geschichte). D.h. SD oder Cloud, das ist der App dann egal.
Na, mal sehen was da noch so kommt.

Spawnie112 schrieb:
Wo bleibt der Zuwachs an Sicherheit wenn sich die User per Root und SD Fix App wehren?

Wiso SD Fix? Den Total Commander als Systemapp instalieren sollte doch reichen. Dann evtl. bei dir noch Dropsync als Systemapp. Der Rest muss doch gar nicht frei auf der SD schreiben können.


Die meisten Apps dir jetzt Probleme machen tun es weil der Dev versagt hat, eine kleine Anpassung und die laufen wieder Problemlos.

Und weil jetzt wieder die Office Sachen kommen. In die üblichen Ordner (Dokumente usw. http://developer.android.com/reference/android/os/Environment.html#DIRECTORY_ALARMS ) können doch alle schreiben. Oder nicht?

cu
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie soll ich denn einen Explorer und/oder Dropsync als Systemapp installieren?
Wenn ich DAS wüsste, dann wäre mir alles andere egal, mehr will ich ja nicht, eine Hand voll Apps voll nutzen können.
Vermutlich hängt es auch hier wieder am Root. Und da steht einem beim S5 diese schei... eFuse im Weg. Ich habe keine Lust wegen sowas blöde Diskussionen und schlussendlich die Nachsicht zu haben wenn ich mal wirklich einen Garantiefall hätte.

Welche Office Sachen meinst du?
Zumindest bei mir liegt wohl auch das auf der SD Karte. Mehrere Semester, Unterlagen, Skripte von teils 1500 Seiten... das liegt logischerweise auf der SD Karte.
Und da ich gern das Zeug zusammen habe, liegt dort eben auch mein Office Zeug ab, Dokumente, Mitschriften etc.

Dropsync ist hier Gold wert. Einerseits habe ich sofort alle Daten auf allen Geräten und muss nicht erst schieben. zudem verhindere ich so Versionskonflikte (wo war noch mal das aktuellste Skript... ah letzten MO hatte ich Sync vergessen, der MO ist hier, der Rest ist dort...).
Andererseits habe ich quasi sofort jede geänderte Datei in der Cloud und auch auf X Geräten ohne was zu tun.
Wäre sicher super, wenn das Tablet paar Tage vor den Klausuren die Biege macht und die einzige Datenquelle ist.
Aktuell sehe ich das gelassen. Alle Daten mehrfach vorhanden, alle Daten in der Cloud.
Und für den Fall der Fälle, dass der Dropbox-Stand mal nicht richtig wäre, synct bei mir Robocopy täglich die Dropbox getrennt und abwechselnd auf 2 externe Festplatten.
Ich hab also keine Platzprobleme, all meine Daten überall auf dem aktuellsten Stand, eine super Ausfallsicherheit, und all das für lau, ohne einen einzigen Klick.
Nur bricht die Kette gerade etwas weg, eben am Dropsync.

Die meisten Apps dir jetzt Probleme machen tun es weil der Dev versagt hat, eine kleine Anpassung und die laufen wieder Problemlos.
Wenn ich das richtig verstehe, dann haben auch korrekt entwickelte Apps nur Zugriff auf IHREN Ordner auf der SD Karte, oder?
Kann ein Entwickler den vollen Zugriff auf die SD Karte zurück erlangen?

Diese "jede App darf nur ihren Ordner anfassen" Regelung ist alles, nur keine Hilfe.
Noch mal mein LectureNotes Beispiel:
- LN legt die Mitschriften auf der SD Karte im LN Ordner ab.
- Dropsync kann diese aber nicht anfassen, ist ja nicht der Dropsync Ordner
- Und LN kann auch nicht einfach in den Dropsync Ordner schreiben, denn das wäre ja auch wieder fremdes Grundstück

Zudem finde ICH diese "alles wird gelöscht beim Uninstall" Regelung nicht gerade harmlos. Wie schnell sind da mal wichtige Sachen weg?
Ehrlich gesagt würde ich nicht mal mehr den Upgrades trauen... wäre es nicht auch möglich (z.B. bei großen Sprüngen) das formal mal eine Anwendung entfernt wird, und dann neu drauf kommt?

Der Aspekt "Ordnung" ist ein Argument. Aber da gäbe es wohl auch andere Wege.
Ja auch mich nerven die Geisterdateien.
Mir persönlich würde es aber reichen, wenn die Apps gezwungen wären ihren Namen im Dateinamen zu hinterlassen.
Oder per Metadaten ein Schildchen dran.
Ecklig wird es nur, wenn man keinen Schimmer hat wo die Datei her kam. War die wichtig?
Oder ist das ein Rest von dem Freemium Game von vor ner Woche, was längst wieder unten ist.
Oder man kann Datenordner (manuell gewählt und bleiben immer erhalten) von Systemdateien (autom. erzeugt und werden beim Uninstall gelöscht) trennen.
Auf dem PC schon lange keine Seltenheit, dass man gefragt wird, ob man die Speicherstände, Dateien o.ä. auch entfernen mag.
Wie gesagt, ich geb dir recht, dass hier eine Verbesserung willkommen ist.
Aber nicht so, nicht zu dem "Preis".

Und zu allem Überfluss steht mir bei dem einzigen Überweg Knox im Weg :angry:
 
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Spawnie112 schrieb:
Wie soll ich denn einen Explorer und/oder Dropsync als Systemapp installieren?

Tja, ohne root ist da nix.

Spawnie112 schrieb:
Welche Office Sachen meinst du?

Z.B. deine LN Sachen, deine Unterlagen, Scripte usw. Was spricht dagegen das die im Dokumente Ordner liegen und DropSync die dort synct.
So wie ich das verstehe haben ALLE Apps Zugriff auf den Documente Ordner. Warum also nicht einfach die Documente in den Documente Ordner legen? Oder verstehe ich hier was falsch?

Spawnie112 schrieb:
Wenn ich das richtig verstehe, dann haben auch korrekt entwickelte Apps nur Zugriff auf IHREN Ordner auf der SD Karte, oder?

Ja, und auf die öffentlichen Ordner die ich verlinkt habe (Musik, Bilder, Documente usw.). Oder irre ich mich hier?

Spawnie112 schrieb:
Kann ein Entwickler den vollen Zugriff auf die SD Karte zurück erlangen?

AFAIK nein.

Spawnie112 schrieb:
- LN legt die Mitschriften auf der SD Karte im LN Ordner ab.
- Dropsync kann diese aber nicht anfassen, ist ja nicht der Dropsync Ordner
- Und LN kann auch nicht einfach in den Dropsync Ordner schreiben, denn das wäre ja auch wieder fremdes Grundstück

Und warum muss das der LN Ordner sein und nicht einfach ein Unterordner von Documente? Da können doch LN und Dropsync beide drauf zugreifen.

Spawnie112 schrieb:
Zudem finde ICH diese "alles wird gelöscht beim Uninstall" Regelung nicht gerade harmlos. Wie schnell sind da mal wichtige Sachen weg?

Ist doch auch schon jetzt so. Ist doch reiner Zufall ob die Daten die du wichtig findest in der Datenpartion liegen oder auf der SD Karte.

Das sind halt App Daten, die sind per Definition immer weg wenn du ne App entfernst.
Und deine LN Documente liegen ja im Documente Ordner und werden nicht angefasst ;)

Ist ja im Prinzip unter Windows auch nicht anderst. Wenn du den Firefox deinstallierst sind alle deine Daten (die mühsam gesammelten Bockmarks) einfach weg.
Wenn du etwas behalten willst dann speicherst du es in den Eigenen Dateien (Der Dokumente Ordner unter Android).

OK, die Installer fragen oft ob die Daten behalten werden sollen. Aber ich würde mich nicht drauf verlassen

Spawnie112 schrieb:
wäre es nicht auch möglich (z.B. bei großen Sprüngen) das formal mal eine Anwendung entfernt wird, und dann neu drauf kommt?

Nö. Wäre ja blöd, meist liegen die wichtigen Daten halt nicht auf der SD Karte sondern im App Verzeichnis in der Datenpartition. Und da war es schon immer so das das radikal und ungefragt gelöscht wird wenn die App entfernt wird.

cu
 
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rihntrha schrieb:
Tja, ohne root ist da nix.
Naja, dann müsste ich ja auch nicht ne Hand voll Apps zu Systemapps befördern, dann könnte ich auch einfach per SD Fix die ganze Karte wieder frei geben...


rihntrha schrieb:
Ja, und auf die öffentlichen Ordner die ich verlinkt habe (Musik, Bilder, Documente usw.). Oder irre ich mich hier?
Ich glaube, ich verstehe hier was falsch.
Diese öffentlichen Ordner liegen wo?
Wenn diese auf der SD Karte sind.... dann muss ich mir das noch mal anschauen.
Ohne das auf die Schnelle bis Ende durchdenken zu können, aber damit kann ich ggf. leben.
Wenn diese Ordner lokal auf dem Gerät sind... dann bringts mir nix.
Ich denke hier auch immer ans Tablet, aber
- Musik ist ein Platzfresser
- Ich hab immer paar Filme drauf für die freien Blöcke :scared:
- Mehrere Semester mit Unterlegen, Skripte die weit über 1000 Seiten schlank sind (höchst grafiklastig)
Unterm Strich langen die 16GB Systemspeicher nie und nimmer.

Ich muss hier dazu sagen, dass ich die SD Karte einfach vom S3 ins S5 gepackt habe.
Die Ordnerstruktur war/ist also die alte Struktur.
Verstehe ich dich richtig, dass ich die Karte einfach noch mal vom S5 neu einrichten lassen muss, und dann ein Großteil meiner Probleme Vergangenheit sind wenn ich öffentliche Ordner nutze und mir dort Unterordner erstelle (vermutlich werden die Rechte ja vererbt?)?
LN und Dropsync wären dann wohl wieder zu 99% brauchbar, damit kann ich wohl echt leben.
Nur der ES Explorer nervt mich.
Die Stockversion ist einfach so schrottig.
Zudem habe ich gerne was mit Netzwerk-Zugang.
Da wurde aber ja eine Alternative genannt - wobei ich hier Zweifel habe, dass sich das auf Dauer hält.
Mich würde aber mal interessieren, wieso DIESE App das noch kann während andere Probleme haben...
 
so, hab mir das nochmal angeschaut. Mein derzeitiges Verständnis ist daher (s. Android 4.4 APIs | Android Developers und https://plus.google.com/+TodLiebeck/posts/gjnmuaDM8sn ):

- dass die Apps den logischen zweiten externen Speicher* weiterhin uneingeschränkt lesen können, wenn sie die entsprechende Berechtigung haben und
- dass nur vorinstallierte (System-)Apps den logischen zweiten externen Speicher beschreiben können (tatsächliche Umsetzung wohl von Gerätehersteller zu Hersteller ggf. mehr oder minder stark abweichend).
- dass die Lese- und Schreibberechtigungen für den logischen ersten externen Speicher vereinfacht wurden und Apps in eigene Verzeichnisse nunmehr ohne besondere Berechtigungen schreiben dürfen, für fremde Verzeichnisse kein Zugriff besteht und für "shareable regions" (=gemeinschaftliche Verzeichnisse) hingegen entsprechende Berechtigungen brauchen.

Daraus folgt, dass der Umgang mit sensiblen App-Daten auf dem primären ext Speicher verbessert wurde. Da nach diesem Konzept dann eh keine sensiblen App-Daten mehr auf einem sek ext Speicher liegen können, kann der sek ext Speicher auch für Lesezugriffe komplett freigegeben werden. Was auf den sek ext Speicher drauf kommt, entscheidet also nunmehr ausschließlich der User durch Kopiervorgänge mit System-Apps oder an seinem PC.

Das bringt insofern Nachteile, weil Daten auf dem sek ext Speicher nicht mehr von Fremd-Apps am Androiden bearbeitet werden können (z.B. Office-Dokumente). Der Mangel relativiert sich allerdings, weil die wohl eh über eine Cloud gesichert sind und daher nicht permanent auf dem Gerät gespeichert werden (bzw. wenn, dann nur auf der prim ext SD). In MP3 auf der sek ext SD könnten dann auch keine Tags mehr verändert werden. Auch würde dann wohl die Funktion des "Versteckens" von Bildern oder die Einfügung von .nomedia-Einträgen auf dem sek ext Speicher nicht mehr mit Dritt-Apps gehen. Der sek ext Speicher sollte daher nur für Daten genutzt werden, die man auf ein für jede App voll sichtbares Read-Only-Medium stecken würde.

Alles nicht besonders elegant, aber eben durchaus mit (Sicherheits-)Vorteilen.

*Begriffe in Anlehnung an die Begrifflichkeiten und Rechtenamen von Google: Primärer ext Speicher = erste SD-Karte, egal ob physisch oder durch internen Speicher emuliert. Sek ext Speicher = zweite SD-Karte (dürfte immer eine physisch externe SD-Karte sein). Die Unterscheidung ist durchaus relevant, weil es Smartphone gibt, die keine sog. "interne SD-Karte" haben und bei der die hineingesteckte physische SD-Karte dann der primäre ext Speicher wäre).

Nachtrag: ich habe mich wohl geirrt denn: "You can now read and write app-specific files on secondary external storage media, such as when a device provides both emulated storage and an SD card. " Ergebnis: auf dem sek ext Speicher können Apps doch eigene Daten speichern, die dann auch für alle anderen Apps lesbar sein dürften. Verdammt, ist das unübersichtlich.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Die Zusammenfassung ist sicherlich richtig.

Für DICH mag das ein Fortschritt sein, weil dir Sicherheit über alles geht.
Für andere ist es ein Fortschritt weil es mehr Ordnung bringt - Ich würde das weniger brutal gelöst haben wollen, z.B. per erzwungener (eindeutiger) Namensgebung oder der Einführung von Metadaten in denen die erstellende SW vermerkt wurde.

Für mich aber ist es totaler Mist. Ein kleines Plus hier, was dort zu teuer erkauft wurde.
Und eben da sollte man es den Usern überlassen, selbstverständlich inklusive der Verantwortung für ihre Entscheidung.
Wir dürfen täglich eine Unmenge wirklich wichtiger Entscheidungen treffen (Häuser bauen, Kinder kriegen) aber hier muss mir Onkel Google diktieren welche Sicherheit ich zu brauchen habe?
Wenn ich möchte, dass Dropsync meine Daten abgleicht, dann soll man mich doch lassen. Wenn ich den ES Explorer mag, dann lasst mich doch.
Und wenn ich meine mein System vollkommen offen fahren zu müssen, dann ist das eben so. Das tut doch keinem 3. weh und selbst wenn es schief geht betrifft es nur mich.

Es konnte mir auch noch niemand erklären, wo die Sicherheit sein soll wenn mein ES Explorer munter Bilder aus DCIM in beliebige andere Ordner auf der prim. ext. Speicher schieben darf, auf dem sek. ext. Speicher aber die Hände gefesselt bekommt?

Zudem ist der Zuwachs an Sicherheit auch nur für dich und Leute mit ähnlicher Sicht vorhanden, die diese Änderung gut finden.
Der Rest wird sich nach einer Google Session mit viel zu wenig Ahnung von der Materie mittels Root zur Wehr setzen. Und wo ist dann die Sicherheit, die SD Karte läuft wieder wie es sich gehört und zudem sind aber noch andere Teile, an denen man normalerweise nicht fummeln sollte so lange man keinen Plan hat, frei zugänglich...
Ich nehme mich da nicht aus. Ich hab nie Root gebraucht, ich wollte es nie haben, ich hab daher exakt garkeine Ahnung von der Materie. Und trotzdem, würde mir nicht Knox im Wege stehen, ich hätte mein SD Karten Problem schon längst selbst gelöst...

Habe ich das nun eigentlich richtig verstanden, dass man sich auch auf der SD Karte öffentliche Ordner wie z.B. "Bilder" anlegen lassen kann?
Oder sind öffentliche Ordner stets auf dem prim. ext. Speicher?
 
Tja, das würde mich jetzt auch mal interessieren. Mag es mal einer probieren ob auf der ext. SD auf die öffentlichen Ordner schreibend zugegriffen werden kann?

So habe ich das eigentlich verstanden.

cu
 
habe meinen Beitrag oben nochmal geändert (farblich).

Die Hersteller wollen etwas verdienen und müssen daher Abwägen, welche Rechte sie dem Standard-Benutzer einräumen wollen und mit welchem Support-Aufwand (und ggf. negativer Publicity über mangelnden "Schutz" der User) das wohl verbunden ist. Wenn man auf einem Androiden einfach "alles" von Werk aus machen könnte, dann hätten viele Benutzer innerhalb eines Tages einen angeblichen "Garantiefall". BTW: es gibt Geräte, die von Werk aus Root-Rechte haben und es gibt Hersteller, die ganz offiziell das Aufspielen eines gerooteten Systems ermöglichen. Der Nutzer hat es insofern bereits jetzt in der Hand... welches Gerät er kauft und welche Rechte er darauf hat bzw. sich darauf verschaffen möchte.
 
Ich habe mal versucht eine Datei aus DOWNLOAD auf dem prim. Speicher per ES Explorer nach DOWNLOAD auf dem sek. Speicher zu schieben. Leider ohne Erflog, wobei ich die Karte einfach umgesteckt hatte als das S3 in Rente ging. Die Ordner Struktur stammt also aus "vor KitKat Zeiten".
Ob es was ändert , wenn man die Karte neu unter KitKat formatiert und einrichtet kann ich aber nicht sagen.

girouno, ich weiß nicht ob wir das gleiche meinen, aber soweit ich das verstanden habe kann sich jede App ihren eigenen Ordner auf dem sek. Medium erzeugen. Dort hat sie auch Schreibrechte. Nur in der Nachbarschaft, da darf nur gelesen werden.
Aber exakt das hatte ich ja im Beispiel bemängelt.
* LN schreibt in den LN Ordner auf der SD
* Dropsync kann die Datei aber dort nicht anfassen, ist ja nicht der eigene Ordner, dsher nur kucken, nix anfassen.
* LN darf aber auch nicht einfach nach Dropsync schreiben damit das syncen kann, denn hier wäre LN wieder auf einem fremden Grundstück.
Zudem würde der Ordner gnadenlos gekillt beim Uninstall, mir wäre das für richtig wichtige Daten nicht recht...

Von daher ist das für meinen Fall witzlos.
Oder versteh ich deine pinkne Anmerkung gerade falsch?
 
  • Danke
Reaktionen: se7en
da ich derzeit kein KitKat-Gerät zur Verfügung habe (ich hab CM11 wieder runtergeworfen, aber aus anderen Gründen), kann ich es nicht ausprobieren, aber:

Dein "Problem" liegt bei Dropsync bzw. Dropbox. Anstatt nämlich Dropbox und LN (was genau ist das? Schätze mal ein Texteditor?) direkt miteinander über die vorgesehenen Schnittstellen kommunizieren zu lassen, willst Du das auf Ebene des Dateisystems selber managen. Und da macht dir Kitkat jetzt einen Strich durch die Rechnung.

Ich würde davon ausgehen, dass Du in der Dropbox-App zur fraglichen Datei navigieren kannst und diese aus der Dropbox heraus mit LN öffnen, bearbeiten und wieder speichern/teilen kannst. Wäre jedenfalls zu prüfen. Denn das wäre das Konzept von Dropbox auf Android.

Du willst aber den gesamten (oder einen Großteil) deines Cloudspeichers auch Offline am Androiden nutzen und möchtest dazu auch nicht die in Dropbox eingebaute Favoriten-Funktion nutzen (was bei vielen Dateien in der Tat unbrauchbar unpraktisch wäre). Dann ist aber vielleicht Dropbox eben nicht der richtige Anbieter für Deinen Bedarf. Dass es vor Kitkat irgenwelche Dritt-App-Work-Arounds für die Defizite der Dropbox-App gab, die mit Kitkat jetzt nicht mehr funktionieren, ist doch wohl nicht das Problem von Android?!?
 
LN damit meine Ich Lecture Note, und das war einfach als Bsp. gedacht. Das ist eine Art Notiz-App, allerdings mit extrem coolem Handschrift Features.

Es hat diverse Gründe wieso ich nicht direkt aus der Dropbox arbeite - sicher, an keinem ist Android schuld.
Ich will entscheiden können wann etwas geladen wird, einfach um steuern zu können was über mein Flat Volumen läuft. Wenn WLAN fehlt habe ich sonst das Problem entweder meine Flat zu belasten, oder eine Datei nicht zu haben.
Der Hauptgrund war aber - da gebe ich dir recht - dass viele meiner Apps (auch zur Bearbeitung von PDF) nicht in die Dropbox schreiben können. Somit brauchte ich eben einen Weg um diese nur lokal erzeugbaren Dateien in die Box und auf den PC zu bekommen, ohne Hand anlegen zu müssen.

Ist aber aus meiner Sicht egal. Mein Gerät. Meine SD Karte. Meine Daten. Ich tu doch keinem was, lasst mich doch arbeiten wie ich will - Also Google, nicht ihr hier.
Wenn ich mein wichtiges Zeug auf die böse SD Karte packen will, dann soll mich Google doch einfach meinen Weg gehen lassen.
Wenn ich meine PIN mit Edding auf meine EC Karte schreibe springt doch auch kein Bankberater aus dem Busch und haut mich um, nur um mich vor dem leichtsinnigen Umgang mit meinen Daten zu retten.
Wenn ich meine Logins auf dem Desktop in Notizzettelchen packe kommt doch auch nicht Karl Klammer, räumt die weg und schwatzt mir nen Passwort Safe auf.

Mit welcher selbstherrlichen Überheblichkeit erdreistet sich Google !ungefragt! für mich zu entscheiden was ich haben möchte und was ich tun will?
Ich hab nix gegen das Feature an sich, wenn es denn abschaltbar wäre. Wer sicher sein mag lässt es an, und ich kann arbeiten wie ich es mag und gewohnt bin.

Ja, es gäbe andere Geräte, aber mal ehrlich, wie beschränkt wäre die HW Wahl denn dann?

Aber genau hier mussten wir ankommen, und es wird noch schlimmer werden. Wenn 2, oder sagen wir 2,5 Hersteller solch eine Dominanz über den Markt haben dann sind wir als Kunden nur notwendiges Übel, halten am besten die Klappe und kaufen den Mist den andere für uns entschieden haben.
Was will ihnen denn passieren, mit dem Technologie-Vorsprung...
 
  • Danke
Reaktionen: se7en, Petrocelli, HeikoS und eine weitere Person
Spawnie112 schrieb:
Wir dürfen täglich eine Unmenge wirklich wichtiger Entscheidungen treffen (Häuser bauen, Kinder kriegen) aber hier muss mir Onkel Google diktieren welche Sicherheit ich zu brauchen habe?

Um das Beispiel mal aufzugreifen.
Kinder kriegen ist wirklich frei für jeden entscheidbar.
Häuser bauen hingegen nicht.
Da brauchts auch Bauanträge und Baugenehmigungen etc.
Und warum?
U.a. auch Sicherheitsgründe, oder möchtest du, dass dein Nachbar mit 2 linken Händen mal eben ein 5 stöckiges Gebäude neben deinem baut bei du jeden Tag Angst haben musst das es zusammen kracht?

Und so ähnlich ist es nun mal auch mit Computern (und ein Smartphone ist heuzutage nichts anderes).
Die meisten Leute klicken einfach immer auf "Ja" und "Ok" und machen sich null Gedanken um Sicherheit.
Genau aus diesem Grund muss leider Google hingehen und diverse Einschränkungen machen. Dazu kommt halt noch das wenn es irgendwo eine Lücke gibt, sie auch garantiert jemand ausnutzen wird.
Und als Android User hast du immer (oder meistens) noch die Wahl ob du nicht rootest, dann verzichstest du halt bewusst auf alle Sicherheitsmaßnahmen.

Sowas ist im echten Leben nicht möglich.
 
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