Blackview BV6000 Review

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Dauergast
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Mit dem BV6000 hat Blackview ein Gerät auf den Markt gebracht, das so manchen unter uns, die Tränen in die Augen treibt. Nicht etwa, weil es im Vergleich zu anderen Outdoor Smartphones, besonders chic aussieht oder andere Design-Highlights setzt. Nein, im Falle des BV6000 ist wohl eher die Kombination aktuellen Specs, einem wirklich potentem Akku und vor allem, dem recht niedrigen Preis, der das Herz so manchen Outdoor-Smartphone Enthusiasten höher springen lässt.

Gleich zu Beginn möchte ich mich beim uuonlineshop.com für die Bereitstellung des BV6000 bedanken. Die Tatsache, dass ich das Smartphone für Reviewzwecke zur Verfügung gestellt bekommen habe, nimmt jedoch keinen Einfluss meine Bewertung.

Wer noch nie etwas vom Blackview BV6000 gehört hat, bekommt für den Einstieg eine kurze Zusammenfassung der technischen Daten und des mitgeliefertem Zubehörs.


Größenvergleich mit dem Xiaomi Mi4 - Huawei Mate S - Google Nexus 6p

Technische Daten:
Angetrieben wird das BV6000 von dem Helio P10, dem Mittelklasse SoC von Mediatek, der als der kleine Bruder des recht bekannten Helio X10, geführt wird. 8 Kerne vom Typ Cortex A53 treiben das Gerät an, diese können unter Vollast mit bis zu 2GHz je Kern takten.

Unterstützt von der Mali T860 MP2 GPU (mit einer Taktung von bis zu 700MHz), kann mit dem Smartphone auch problemlos das eine oder andere anspruchsvolle 3D Game gezockt werden. Um auch wirklich nichts anbrennen zu lassen, hat Blackview dem BV6000 auch gleich 3GB RAM spendiert, keine schlechte Entscheidung wie ich finde.

Von den am Papier angegeben 32GB an internem Speicher, stehen dem Benutzer nach der ersten Einrichtung allerdings nur knapp 24GB zur freien Verfügung, den Rest belegt das Betriebssystem in der aktuellen Version Android 6 "Marshmallow". Des weiteren wurden noch ein Akku mit satten 4200mAh verbaut, sowie eine Hauptkamera mit 13 Megapixel, dazu aber später mehr.

Lieferumfang:
Das Blackview BV6000 kommt in einer schlichten, aber eleganten weißen Box daher.

Öffnet man diese, kommt neben dem Smartphone auch noch allerhand weiteres Zubehör zum Vorschein. Neben dem relativ billig wirkendem Netzteil sowie dem USB Ladekabel, hat Blackview auch Kopfhörer in eher beschiedener Qualität beigelegt. Eine Displayschutzfolie, der obligatorische "Quickstart Guide" sowie ein USB OTG Kabel rundes das Paket ab.


Lieferumfang

Was mir wirklich sehr gut gefallen hat, ist die Tatsache, dass Blackview einem gleich ein paar Ersatzschrauben (am Gerät sind 12 sichtbare Schrauben angebracht) beilegt, das passende Werkzeug in Form von 2 Schraubenziehern findet man ebenfalls in der Verpackung.

Design und Verarbeitung:
Wie von einem Outdoor Smartphone zu erwarten ist, kommt das Blackview BV6000 mit sehr dicken Rändern aus Gummi und Polycarbonat daher. Diese bieten vor allem an den Ecken ausreichend Schutz vor Stürzen. An den Seiten wurde jedoch auch Metall verarbeitet, welches sich in der Hand deutlich kühler als der Rest des Smartphones anfühlt.

Das Gerät wirkt nicht nur massiv, es ist auch massiv. Für ein Outdoor Smartphone geht das zwar in Ordnung, allerdings sollte man sich als Käufer bewusst sein, dass das Smartphone mit einer Länge von 152mm und einer Breite von 81mm und einer Dicke von 16,6mm nur bedingt gut in der Hand liegt. Auch das Gewicht von 247g verdeutlicht den Eindruck eines robusten Smartphones, das so einiges einstecken kann.







Unter dem Display, welches etwa 1-2mm tief eingelassen wurde und somit auch vor Kratzern geschützt ist, sollte es einmal mit der Front am Boden aufkommen, sitzen 3 beleuchtete kapazitive Tasten für die Navigation, eine Benachrichtigungs-LED wird leider schmerzlich vermisst!

Auf der rechten Seite des Gerätes, sitzen die beiden Tasten für die Lautstärkenregelung, sowie der Power Button. Auf der linken Seite befinden sich die Tasten zum Auslösen der Kamera, die SOS sowie der PTT (Push-to-talk) Knopf.


Die Lautstärkeregelung als auch der Powerbutton sind beim BV6000 aus Metal

Auf der Rückseite befindet sich neben dem Lautsprecher, welcher zwar extrem laut ist, allerdings Probleme mit dem rauschen hat, sowie der Kameralinse, noch die Abdeckung die entfernt werden muss um an die beiden SIM Karten Slots und den Steckplatz für die Micro SD Karte zu gelangen. Diese Abdeckung ist mit zwei Schlitzschrauben gesichert und kann ohne Schraubendreher nicht einfernt werden. Hat man die Abdeckung entfernt, muss man nur noch den zusätzlichen Wasserschutz aus Gummi, beiseite legen und schon kann zwei Micro SIM Karten und eine MicroSD Karte (laut Hersteller mit max. 32GB) einlegen.


Zugang zu den SIM Karten und dem Micro SD Karten Slot


Das BV6000 bietet Platz für 2 Simkarten und eine Micro SD Karte


Lautsprechergitter auf der Rückseite des Gerätes

Am oberen Ende des BV6000 befindet sich unter einer sehr fest sitzenden Gummilasche, der 3,5mm Klinkenstecker, sowie ein Sensor der die Atmosphärendruck misst. Am unteren Ende sitzt, ebenfalls unter einer Gummilasche, der Micro-USB Port. Dieser ist aufgrund der Bauform allerdings so tief in das Gehäuse eingelassen, dass herkömmliche Micro USB Kabel nicht verwendet werden können. Des weiteren hat man hier auch die Möglichkeit, eine Trageschlaufe zu montieren.

Benchmarks und Leistung:
Wie bereits zu beginn beschrieben, wird das BV6000 von einem 8-kernigem Mediatek Prozessor, dem Helio P10 befeuert. Dieser weiß im Alltag zu überzeugen und hat zu keinem Zeitpunkt "überfordert" gewirkt. Die hauseigene UI von Blackview lief während des Testzeitraumes stets ruckelfrei, die Apps starten überraschend flott und auch bei grafikintensiven Spielen war stets genug Leistung da. In diversen syntetischen Benchmarks, schneidet das BV6000 ebenfalls gut ab. Was die Ergebnisse angeht, ist die CPU irgendwo zwischen dem Snapdragon 801 und 805 einzuordnen.


Benchmark Ergebnisse des BV6000

Der interne Speicher beträgt 32GB, stammt von Samsung und ist mit einer Lesegeschwindigkeit von 178MB/s sowie eine Schreibgeschwindigkeit von 136MB/s definitiv schnell genug. Beim verbauten RAM wurde ebenfalls nicht gespart. Nicht nur, dass 3GB für ein Outdoor Smartphone dieser Preisklasse ungewöhnlich viel sind, auch die Geschwindigkeit des Kurzzeitspeichers ist mit 6,4GB/s definitiv mehr als üblich.


Benchmark des internen Speichers und des RAMs

Display:
Mit einer Auflösung von 1280x720 Pixeln ist das 4,7 Zoll große Display, sicherlich nicht das schärfst, eine PPI Dichte von 320 reicht allerdings aus um keine einzelnen Pixel wahrzunehmen. Das mit "Corning Gorilla Glass 3" geschützte Display verfügt über gute Betrachtungswinkel und kann Indoor definitiv überzeugen. Nicht nur die Farben sind kräftig, auch der Schwarzwert geht für ein LCD Panel definitiv in Ordnung. Lediglich bei der Helligkeit des Displays, hätte Blackview mehr abliefern müssen, für ein Outdoor Smartphones ist dieses nämlich definitiv zu dunkel geraten.

Betriebssystem:
Sehr positiv anzumerken ist die Tatsache, dass Blackview dem BV6000 die aktuelle Android Version 6 spendiert hat. Seit Erhalt des Gerätes wurden mit bereits 2 Updates angeboten. Beide dienten laut Changelog der Verbesserung des System und der Stabilität. Nach dem letzten Update vom 30. Juni, schlägt der "Stagefright Detektor" nun nicht mehr aus, das Stand er aktuellen Sicherheitsupdates ist vom 01. Juni 2016

Screenshot_20160704-155259.png

Der Stagefright Detector schlägt nicht an, auch die Android Version ist aktuell

Bis auch einen eigenen Launcher und kleinere Anpassungen bei den Icons und in den Einstellungen, kommt das Gerät mit einer relativ "cleanen" Android Version daher. Wer sich mit dem hauseigenen Launcher jedoch nicht anfreunden kann und die gewohnte App Übersicht vermisst, kann sich natürlich auch den Google Now Launcher oder den Nova Launcher installieren.

Ebenfalls lobenswert ist die Tatsache, dass Blackview auf jegliche Art von Bloatware im System verzichtet. Dennoch habe ich während der letzten Woche einige Eigenheiten festgestellt, die definitiv darauf schließen lassen, dass die Rom noch nicht ganz sauber läuft. So lässt sich der SystemUI Tuner der unter Android 6 dafür sorgt, dass man die "Quick Toggles" anpassen kann, zwar aktivieren, allerdings taucht dieser anschließend nicht in den Einstellungen auf.

Konnektivität:
In Sachen GPS kann das BV6000 das leisten was es verspricht, Glonass ist ebenfalls an Board. Der Fix nach dem Start dauert nur wenige Sekunden und findet meist auf Anhieb 20 Satelliten oder mehr.



Beim WLAN Empfang hat mich das BV6000 wirklich überrascht, die Reichweite erscheint mir überdurchschnittlich. In Teilen des Garten, in denen mein Nexus 6p kein Signal mehr empfängt, kann das BV6000 noch mit relativ gutem Empfang dienen.

Das Blackview BV6000 hat einen Vorteil gegenüber vielen anderen Smartphones aus China. Es verfügt über alle in Deutschland und Österreich gängigen LTE Frequenzen und hat dadurch auch außerhalb der Ballungszentren LTE Empfang. In meinem Fall war es leider nicht Möglich, die LTE Fähigkeit zu testen, da meine aktuelle Sim Karte über keine LTE Option verfügt.

An der Gesprächsqualität hatte ich ebenfalls nichts auszusetzen, das Gegenüber versteht mich laut und deutlich, auch an meinem Ende kommt die Stimme in einwandfreier Qualität an. Nebengeräusche konnte ich nicht ausmachen, auch in Kombination mit einem Bluetooth Headset konnte kein Qualitätsverlust festgestellt werden.

Ebenfalls unüblich für Geräte aus Fernost, ist der verbaute NFC Chip. Dieser funktioniert einwandfrei, die Koppelung mit meinen Bluetooth Kopfhörern oder das Versenden von Daten via Android Beam klappte jeweils beim ersten Versuch.

Zusatzfunktionen:
Der dezidierte Kamerabutton auf der linken Seite des Gerätes, ist prinzipiell eine sehr begrüßenswerte Feature. Leider ist er in der Praxis kaum zu gebrauchen, um die Kamera mit Hilfe des Buttons aus dem Standby zu aktivieren, vergehen bis zu 4 Sekunden, ziemlich unpraktisch wie ich finde. Befindet man sich bereits in der Kamera App, kann er Button auch als Auslöser verwendet werden.

Der PPT oder auch Push-to-talk Knopf funktioniert ohne Zusatz App gleich gar nicht. Erst mit der App "Zello" habe ich ihm eine Funktion zuweisen können. In dieser App erfüllt er dann seinen Zweck, Gespräche wie früher am "Walkie Talkie" klappen einwandfrei!


PTT App "Zello" die aus dem BV6000 ein Walkie Talkie macht

Der SOS Knopf hingegen ist im System integriert und funktioniert nach dem ersten Einrichten wie er sollte. Beim Betätigen des Knopfes läuft ein 5 Sekunden Countdown hinunter, anschließend wird der hinterlegte Kontakt automatisch 3x angerufen. Sollte dieser nicht abheben, sendet das Smartphone eine SMS an den Kontakt, welche einen "Hilfeschrei" und die aktuellen GPS Koordinaten des Absenders beinhalten. Dieses Prozedere wird anschließend alle 30 Minuten wiederholt. Die Tatsache, dass der SOS Knopf nur mit entsperrtem Display funktioniert, ist meiner Meinung nach nicht so optimal.


SOS Funktion inklusive Notfalls SMS mit den aktuellen GPS Daten

Ebenfalls sehr praktisch sind die "Off Screen Gestures", die es erlauben, das Smartphone aus dem Ruhezustand mit einem Doppeltipp aufs Display aufzuwecken oder die Kamera durch das malen eines "C" am Display zu starten. Das zuweisen weiterer Apps mit eigenen Gesten ist ebenso möglich.

Weitere Einstellungen wie "Flip to mute" oder das "geplante Ein- und Ausschalten" sind zwar nett, ich für meinen Teil benötige sie jedoch nicht.

Kamera:
Dank des verbauten elektronischen Bildstabilisators, werden die Fotos in den meisten Fällen knackig scharf und auch die Farben sind kräftig und realitätsnah. Die Auslösezeit der Kamera ist für meinen Geschmack etwas zu langsam, positiv anzumerken ist allerdings der Autofokus, welcher sich bewegenden Objekten ausreichend flott folgen kann und auch beinahe immer den richtigen Fokuspunkt findet.

Bevor es nun um den Direktvergleich geht, noch kurz ein paar Worte zum verbauten Sensor. Der OV13853 von Omnivision ist noch in recht wenigen Smartphones verbaut, neben dem BV6000 kommt er noch im Alcatel Flash Plus 2 und im Blackview R7 zum Einsatz. Mit nominell 13 Megapixel (Blackview interpoliert diese beim BV6000 auf 18 Megapixel) und einer Blende von f/2.0 bekommt man bei guten Lichtverhältnissen brauchbare Fotos. Wie bei fast alles günstigen China Smartphones, schwächelt die Kamera allerdings deutlich sobald nicht mehr ausreichend Licht vorhanden ist! Sollte man einmal auf die Foto LED zurückgreifen müssen, liefert diese ausreichend Power um mindestens 2 Meter auszuleuten oder das zu fotografierende Objekt mit genügend Licht zu versorgen.

Beim Kamera Interface, handelt es sich um die Standard Mediathek Camera.apk die in vielen China Smartphones zum Einsatz kommt. Ich werde mit der App leider nicht wirklich warm, auch wenn sie viele Einstellungsmöglichkeiten liefert. Die Stock Camera.apk von Google habe ich am BV leider nicht zum laufen bekommen.


Kamera Interface des BV6000

Die Frontkamera löst mit 5 Megapixel auf, Blackview interpoliert diese jedoch ebenfalls und macht 8 Megapixel daraus. Ansonst kann man der Frontkamera nicht viel vorwerfen, bei guten Lichtverhältnissen kann man damit halbwegs gute Selfies zustande bringen, allerdings schwächelt sie sobald die Lichtverhältnisse schlechter werden.

Zum Vergleich wurden die restlichen Smartphones die sich im Haushalt befinden hinzugezogen. Dabei handelt es sich um ein Google Nexus 6p, ein Huawei Mate S, ein Huawei P8 lite, ein Xiaomi Mi4 und ein Vernee Thor. Alle Fotos wurden ohne Blitz, HDR sonstiges "automatische" Verbesserungen aufgenommen.

Testfotos:







Hier findet ihr die Bilder vom Kameratest in meinem Google Drive Album

Akku:
Nach wenigen Tagen aktiver Nutzung will ich mir noch kein endgültiges Ergebnis erlauben, allerdings kann ich schon jetzt sagen, dass der 4200mAh starke Akku im BV6000 eine sehr gute Laufzeit zustande bringt!

Im Testzeitraum war eine Akkulaufzeit von 2 Tagen stets machbar, auch wenn ich das Smartphone sehr intensiv genutzt habe.
Um euch einen Anhaltspunkt zu geben, wie lange das Smartphone im Vergleich zu anderen Modellen durchhält, habe ich auch einen syntetischen test durchlaufen lassen.

Vorweg, der "Geekbench 3 Battery" Test wurde bei aktiviertem WLAN und aktiver SIM Karte durchgeführt. Trotzdem lassen sich solche Ergebnisse vermutlich nicht im Alltag wiederholen (schlechterer Empfang, kein WLAN, ect..).

Wenn der Akku dann doch einmal leer ist, bekommt man ihn, mit dem beigelegten Ladegerät, in etwas über 2 Stunden wieder voll.


Testergebnis des Geekbench Battery Tests: 10 Stunden 53 Minuten und 20 Sekunden

Was mir dann doch nicht gefallen hat:
  • Das Display ist für ein Outdoor Smartphone einfach einen tick zu dunkel geraten, in der prallen Sonne hat man beinahe keine Chance etwas auf dem Display zu erkennen
  • Die Kamera löst etwas zu langsam aus, auch mit dem Interface der App werde ich einfach nicht warm
  • Auch wenn ich wenig Probleme mit der Stabilität des Betriebssystems hatte, häufen sich die Meldungen, dass das BV6000 bei einigen Nutzern nicht ganz rund läuft
  • "root" Rechte sind aktuell nur sehr schwer zu erlangen, die praktischen "one-klick-root Apps" funktionieren beim BV6000 leider nicht
Wer jetzt Lust auf mehr hat, kann sich für derzeit unter 190€ selbst ein Bild vom Blackview BV6000 machen. In Anbetracht dessen, was man hier für sein Geld geboten bekommt, kann man die kleineren Mängel verschmerzen, mehr Outdoor Smartphone für 190€ sind derzeit einfach nicht möglich.
 
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Sehr gut, Vielen Dank für Ihr Vertrauen!
 
@uuonlineshop

Schickt dem Jungen mehr Handys, der macht das wirklich toll!
 
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Goldi6 schrieb:
@uuonlineshop
Schickt dem Jungen mehr Handys, der macht das wirklich toll!
Danke :)

Goldi6 schrieb:
Jetzt gibt es auch das BV6000S
Unterschied QuadCore MT6735A / 2 GB Ram / 16 GB Speicher und niedrigere Kamera Auflösung
Blackview BV6000s – lite version of the BV6000 coming

Hab ich auch schon gesehen.Macht mMn aber keinen Sinn. Das tolle am BV6000 is ja, dass die Specs für ein Outdoor Smartphone außerordentlich gut sind!
 
Nach meiner recht ausführlichen schriftlichen Review zum BV6000, hier noch einmal etwas in Videoform.


Erneut vielen Dank an @uuonlineshop für die Bereitstellung des Gerätes!
 
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:thumbdn: wie im Erfahrungsthread zu lesen, funktioniert der Kompass nicht und kann auch nicht kalibriert werden... :sad:
 
@bauch


Jein, er lässt sich (mit Mühe, artet in Sport aus,) kalibrieren, funktioniert danach kurz bis er sich bei schnellen Bewegungen wieder "dekalibriert".
 
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Hallo hanseatic, warst du mit dem Blackview6000 schon mal geocachen? Mich würde interessieren, ob der Kompass "mitspielt" bei der Ortung. In der Geocaching-app "c:geo" kann man entweder nur mit GPS navigieren oder kombiniert GPS+Kompass (wobei die Kombi i.d.R. bessere Ergebnisse liefert)
 
Also ich habe war mit dem BV6000 schon mehrmals geocachen, funktioniert ziemlich gut, der kompass geht nicht ganz so genau aber er geht und die positionsbestimmung ist sehr schnell und genau.
 
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Mit dem neuen Update "20160713" funktioniert der Bewegungssensor sehr gut bei mir :thumbsup:

Nur dem Kompass bekomme ich nicht kalibriert. Der zeigt ca. 90° zu weit nach Osten.
 
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@bauch Nein habe ich nicht. Ich habe auch noch nie kompassunterstützt gegeocacht. Er ist/war nicht wirklich brauchbar und dekalibirerte sich halt schnell selbst.
Ich habe das neueste Update 20160713 noch nicht drauf, da soll er laut einem User im Blackview Forum angeblich funktionieren, nur um 90° gedreht sein. Norden wird als Osten angezeigt.

New ROM On 20160713 - Page 2 - bbs.blackview.com

Ich bin guten Mutes, auch das wird durch ein update noch gefixt.

Edit: redundant, siehe Posts #10 und #11
 
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ich keks mich ab: Kompass funktioniert, nur ist Norden Osten :thumbsup:
ist jz nicht persönlich gemeint! Aber unter "Funktionieren" verstehe ich etwas anderes.
Ich hoffe auch, dass die ärgsten Mängel behoben werden, dann werde ich wohl schwach werden...
 
Bei mir zeigt es Kompass ungefähr in die gleiche Richtigung wie mein echter Magnetkompass. Auf keinen Fall ist es um 90 Grad verdreht. Habt Ihr den Kompass mit der Figure 8 Bewegung kalibriert, verwendet das aktuelle ROM und habt auch das Gyro im Developer Modus kalibriert?
 
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Ich habe das Teil.
Ist mir gestern aus 30cm Höhe auf den Boden gefallen, seither kein Netz mehr!
Mit mehreren Sims versucht, die alle auf anderen Smartphones laufen, überall dasselbe: Die Sim wird erkannt, aber eine Verbindung zum Netzwerk geht nicht.
So viel zum Thema "Outdoorhandy" und "stoßgeschützt"!
Ist eher ein technisches Gelumpe, bei dem man aus Verkaufsgründen einen Gummimantel angebracht hat, der aber null und nichts taugt !
 
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@globuli17 Reden wir vom selben Gerät? Ich habe kein Gummimantel. Dafür hat meins vielfacher Stossbelastung wie versprochen standgehalten. (Hint!) Wenns wirklich kein Konfigurationsfehler ist, könnte es sein, dass beim Assembly die Antenne(n) nicht richtig aufgesteckt waren?
 
Ich habe mal das "back case" geöffnet und gesehen, dass da ein Kabel, das parallel zum Akku am Rand verläuft, auf der einen Seite nicht eingesteckt war. Vielleicht ist das das Antennenkabel (siehe Foto).
Das könnte sich beim Aufprall (der eigentlich keiner war) gelöst haben. Die Verbindung ist aber so merkwürdig, dass ich es nicht schaffe, das Kabel wieder dauerhaft einzustecken.
Möglicherweise war das ein Fehler beim Zusammenbau, aber es hat ja bisher funktioniert. Deshalb tippe ich eher auf eine technische Schwachstelle.

Und was taugt eigentlich ein äußerlicher Stoßschutz (Gummipuffer), wenn die Teile im Innern anscheinend Stöße nicht vertragen?

Das Gerät muss also nach China zurück.
Wie versendet man am günstigsten?
 

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multipin
globuli17 schrieb:
@globuli17
Das könnte sich beim Aufprall (der eigentlich keiner war) gelöst haben. Die Verbindung ist aber so merkwürdig, dass ich es nicht schaffe, das Kabel wieder dauerhaft einzustecken.
Möglich, dass der Stecker der Antenne defekt ist. Das würde man aber vermutlich zumindest mit einer Lupe sehen. Diese UF/L"-artigen" Verbinder, sind fummelig, sollten aber bei hinreichend senkrechtem Druck einrasten.

globuli17 schrieb:
Möglicherweise war das ein Fehler beim Zusammenbau, aber es hat ja bisher funktioniert. Deshalb tippe ich eher auf eine technische Schwachstelle.
Und was taugt eigentlich ein äußerlicher Stoßschutz (Gummipuffer), wenn die Teile im Innern anscheinend Stöße nicht vertragen?

Wenn der Antennenstecker bisher locker gesessen hat, aber durch den Zusammenbau oder schon vorher defekt war, ist das kein Designfehler, sondern bestenfalls ein Problem der Qualitätskontrolle, wenns denn gehäuft auftritt. Vereinzelt passieren kann das auch bei hochpreisiger Markenware.
Ähnliche Probleme gab es hier schon mit dem breiten Multipin der das USB-Board mit dem Mainboard verbindet. Wenn der richtig sitzt, bleibt der auch an seinem Platz. Wäre ich ein schlechtbezahlter Akkordarbeiter in Fernost, der den ganzen Tag Stecker aufsteckt, würde der ein oder andere auch nicht seinen erzielten Zustand erreichen.

Ein Design"problem" im Inneren sehe vielleicht bei der Fixierung des Akkus. Der ist als schweres Bauteil lediglich "weich" geklebt. Ich habe noch nirgendwo gelesen, dass das zu Problemen führt. Aber meiner ist nach diversen Stössen nicht mehr exakten an seiner Position. Das ist nicht schlimm, aber es könnte dazu führen, dass er irgendwann bei einem Stoss den Impuls an andere komponenten weitergibt. Hier hätte ich mir noch eine Einrahmung gewünscht.

Der im Verhältnis zum Display große Rahmen schützt vor allem das Display, da genug "Fleisch" nachgeben kann, bevor der Stossimpuls das Display oder andere Bauteile erreicht. Etwa, wie die Knautschzone am Auto.
 
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Guten Tag, die Kritik ließt sich für Einsatz auf Fahrrad-Reise hervorragend. Allerdings liefert mein Ladegerät etwa nur 650mA. Wird es das Smartphone überhaupt laden?
Danke, Gruß, Jan
 
@pimpff Ja, aber halt eher langsam. Ich hab meins regelmässig an einem 500mA KFZ-Adapter. Kommt also derauf an, wie viele Stunden/Tag du auf deiner Reise strampelst, bzw auch mal Tage pausierst und wie dein Stromverbrauch so ist.

Das Display ist nicht das hellste, aber einigermassen tageslichttauglich. Ggf denkst Du über ne matte Displayfolie nach.
 

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