Defy zum Geocachen

Also ich war heute zum ersten mal mit dem Defy cachen und muss sagen dass die Genauigkeit sehr gut war.
Mit GeOrg und GoogleMaps Navigation war das ganze sehr komfortabel und hat bestens funktioniert.
 
6 Dosen in 3 Stunden mit GeOrg, 2. defy lief mit GC APP.
Dabei ging der Akku von 80 auf 5% runter.
92% Akkuverbrauch Georg, Display, Standby etc. mit 2%. WLAN wurde nicht ausgeschalten.
Georg und Groundspeak laufen aufm Defy läuft 1A, schnelles schalten zwischen Map/Kompass bzw. Interaktionen im Programm. Da hinkte das Magic öfters mal hinterher :)
Magic, Defy und Garmin Colorado nehmen sich in der Genauigkeit nicht viel.
das Colorado ist etwas sensibler auf den letzten Metern, dafür aber umständlicher zu bedienen.
Die angezeigte Genauigkeit lag bei allen drei Geräten um die 5 Meter, mehr ist auch nicht möglich selbst wenn ein gerät mal behauptet nur 2 Meter abzuweichen.
Nimmt man dann noch die Ungenauigkeit beim verstecken dazu kommt es beim Cachen auf den letzten 8 Metern eh mehr auf Erfahrung und Gefühl.
 
Ich hatte heute auch das erste Mal das Defy mit GeOrg zum Geocachen dabei. Nach einiger Zeit habe ich dann doch lieber das Oregon 550 wieder aus der Tasche geholt, damit ich auf der Rückweg noch genug Saft zum Telefonieren habe.
Nun ja, funktionieren tut das Cachen mit dem Smartpohne, aber für mich bleibt es eine Notlösung, ich ziehe mein richtiges GPS dann doch vor. Das ist eben doch noch ein wenig robuster und liegt besser in der Hand als so ein dünnes Smartphone-Brettchen. Außerdem müsste noch eine Schlaufe dran, weil ich die Angewohnheit habe, das GPS irgendwo an den Baum zu hängen;)
 
Georg und Groundspeak laufen aufm Defy

hast du beide Programme im Einsatz? Welches würdest du empfehlen?

Gruß
Alex
 
Klare Sache: GeOrg. Handlich, flexibel und mit allen wichtigen Features. Einfach mal ausprobieren.
 
GeOrg unterstützt offline maps und hat die größere Mapauswahl. Für Multis ist Georg ebenfalls besser gerüstet. Die GC App darf dafür Caches vom Server laden, pq laden und unterstützt falls Parkplatzkoordinaten vorhanden die Navigation ueber google maps.
OSM bei Georg zeigt dafür jeden Feldweg an.

Georg ist mein Favorit. Die Freundin hat sich an die gc app gewoehnt, die sieht halt aus wie auf dem Iphone.

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das beste programm (und auch noch kostenlos) ist fuer mich c:geo. wenn man nicht
gerade einen premium-account der abzock-geocaching.com seite hat, dann ist c:geo
aufgrund der anklickbaren caches einfach unschlagbar. da es auch den kompletten
cache inklusiv bildern, hints und (wenn man die vorher mal anschaut) karten offline verfügbar
macht, seh ich gar nicht ein für georg oder gar die groundspeak software zu bezahlen.
aber jedem das seine. hab georg auch ma getestet, durfte dann um caches zu sehen
gpx datein einfügen, na danke schön.
 
kiprich schrieb:
hab georg auch ma getestet, durfte dann um caches zu sehen
gpx datein einfügen, na danke schön.

Gerade das mag ich. Da ich mit GSAK arbeite, habe ich schön vorbereitete gpx-dateien (bei gelösten mysteries gleich mit korrigierten Koordinaten), die ich in einmalig in GSAK bearbeite und dann je nach Wahl exportiere. U.a. als TomTom POIs / als gpx für google earth auf die harddisk / als gpx aufs Defy für GeOrg (wenn ich mir das Cachen mit einem Smartphone unbedingt antun muss) / als Direktexport mittels script aufs Oregon...

Aber ich schaue mir gleich mal interessehalber c:geo an, das kenne ich bisher noch gar nicht (Kann man da denn überhaupt keine gpx-Dateien importieren? Mal sehen...)

BTW: Wenn mir ein Programm gefällt und ich es häufig nutze, geben ich auch ganz gerne freiwillig mal eine donation ab, auch wenn das Programm kostenlos ist
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo zusammen,

Frage 1: das Groundspeak app ist aber kostenpflichtig, oder?

Ich werd mir mal das GeOrg anschauen. Für mich als Premium Member ist es natürlich auch wichtig, die GPX Dateien in das Programm bzw. ins Handy einzuspeisen.

Mit welcher Karte navigiert man bei GeOrg? Über Google Maps?

Danke
 
GeOrg bietet verschiedene Optionen des Import. Entweder GPX Zipped GPX oder via Connector zu OC und GC... letzterer ist wohl aber nicht so wirklich erwünscht.

Bei den Karten hab ich mir einfach mit "Mobile Atlas Creator" ein gewünschtes Kartenset von OSM runtergeladen und auf die SD Karte geschoben. OSM Osmarender / Mapnik bieten Karten wo wirklich jeder Feldweg verzeichnet ist. Da die Karten bis zu 18 Zoomstufen haben passt DE nicht ganz auf 8GB.
Macht aber nix, man kann ja ein Teilstück der Karte nehmen.
Verlässt man den Bereich der Offline Map, schaltet Georg auf eine definierte Online Map um.

Die Groundspoeak App kann nur Google Maps.
 
kiprich schrieb:
... abzock-geocaching.com seite ... seh ich gar nicht ein für georg oder gar die groundspeak software zu bezahlen ... um caches zu sehen gpx datein einfügen, na danke schön.
Wenn Du Wert legst auf kostenlose Dienstleistung, dann empfehle ich, konsequent nur opencaching.de zu nutzen anstelle des kommerziellen Dienstleisters Groundspeak (geocaching.com). Auf opencaching.de bekommst Du auch .gpx Dateien kostenlos als Download angeboten. Sobald Du mal mit .gpx gearbeitet hast, willst Du nicht mehr anders. Draußen in der tiefsten Pampas jedenfalls hab' ich ganz gern so viel an Daten offline zur Verfügung, um nicht auf oft sehr wackliges, manchmal gar nicht vorhandenes Mobilfunknetz angewiesen zu sein. Vom Geocachen im Urlaub mal ganz zu schweigen angesichts der nach wie vor horrenden Preise für Daten-Roaming...
 
Ist GeOrg auch kostenpflichtig?
Was kostet das Groundspeak app?
 
propagandhii schrieb:
Ist GeOrg auch kostenpflichtig?
Was kostet das Groundspeak app?
GeOrg kostet 5 EUR, die "offizielle" Geocaching App von Groundspeak 10 US-Dollar. Letzteres fände ich angesichts der gebotenen Leistung zu happig, zumal einige Features wie Pocket Query Download (die bewußten .gpx Files) nur nutzbar sind in Verbindung mit einer kostenpflichtigen Premium Membership.

Für Gelegentlich-Cacher oder um mal reinzuschnuppern, ist das kostenlose c:geo sicherlich die bessere Wahl. Wer regelmäßig ausgedehnte Cache-Touren unternimmt, verwendet früher oder später einschlägige PC-Software wie CacheWolf (gratis) oder GSAK (kostet was) zur Vorbereitung seiner Ausflüge; mit diesen Tools lassen sich dann ganz bequem .gpx Dateien mit einem (fast) vollständigen Satz an Offline-Informationen generieren, die dann in GeOrg besser aufgehoben sind.
 
Vielen Dank.
Eigentlich verwende ich zum Cachen ohnehin das Orgeon und dies sollte durch das Defy nicht ersetzt werden.

Es geht nur darum, schnell mal einen Cache zu suchen, wenn das Oregon gerade mal nicht bei der Hand ist.
 
propagandhii schrieb:
Vielen Dank.
Eigentlich verwende ich zum Cachen ohnehin das Orgeon und dies sollte durch das Defy nicht ersetzt werden.

Es geht nur darum, schnell mal einen Cache zu suchen, wenn das Oregon gerade mal nicht bei der Hand ist.

Dann geht nix über c:geo. Bei GeOrg müsstest du dafür immer die gpx Dateien aktuell halten.
Benuzt du dein Smartphone aber als GPS-Ersatz hab ich bisher noch nichts besseres als GeOrg gefunden.
 
c:geo ist toll. Und wegen dem Akku; ich hab v.a. wegen dem Livestreamen von Videos mir neulich einen Zusatzakku von SANYO gekauft. Normal reicht das Defy locker für ein paar Stunden Vollbetrieb (Display an und 3G/GPS voll aktiv),... aber mit so einem Akku hat man im Zweifelsfall 2-3 Handyladungen noch in der Hosentasche, und das Ding ist kleiner wie eine Kippenschachtel und passt somit eigentlich überall hin...
 
Hi,

ich bin ein gelegenheits Cacher. Ich benutze nur das Defy, da ich keine andere Hardware habe. Ein bekannter, hat ein Garmin und im direkten Vergleich, finde ich dass die beiden Geräte sich ähnlich sind. Klar ist das Garmin dafür ausgelegt, also Akku Leistung, einen Tick besseren Empfang, aber das Defy ist nicht so viel schlechter mit dem Empfang und ich habe alles Dabei, Beschreibung, Logs, Hinweise und das "such Gerät". Der Akku des Defys ist nicht schlecht für ein Smartphone (im Vergleich zu mehreren Windows Mobile 6.x und iPhone Geräten). Für die Dauerbelastung GPS sollte aber über einen Zusatz Akku nachgedacht werden, da sonst nach ein paar Stationen/Caches alles dunkel ist. Zum Cachen benutze ich c:geo, die Genauigkeit schwankt bei mir zwischen 5-9m. In der Realität sieht es aber so aus, dass ich mich darauf einstelle im Radius von 5 Meter zu suchen und stehe eigentlich schon auf dem Cache.
Das sind meine Erfahrungen mit dem Defy zum Cachen, vielleicht bringt es ja jemand weiter.

MfG
 
Hallo darkwing,
ich kenn mich mit den open street maps gar nicht aus. ich hab mal gesucht und eine seite gefunden auf der wanderwege sind Reit- und Wanderkarte
Wie bekomme ich den den deutschlandausschnitt auf mein defy oder anders gefragt:
wo bekomme ich eine OSM Karte her die vile wanderwege zeigt zum cachen und evtl auch noch routingfähig wäre für die anfahrt?

danke für einen tip.

mfg bignn
 
Hi miteinander!

Ich habe den Threat gerade das erste mal gesehen.

Aber kurz meine Meinung dazu:

Ich nutzte ausschließlich das Defy zum Geocachen und bin damit sehr erfolgreich unterwegs. Die originale AP von GC.com wird immer besser, aber ich nutze fast ausschließlich GeOrg mit dem ich sogar schon im Ausland offline gecached habe.

C:Geo wird seit neue Leute die Entwicklung übernommen haben auch top, aber wenn man sich mal in GeOrg eingearbeitet hat, dann will man selten was anderes.

Ich halte das Defy für besser als jedes andere reine GPS Gerät, weil man da doch viel flexibler unterwegs ist.

Und wegen der Akkulaufzeit. Ich hab immer einen Ersatzakku dabei und der kam erst 2x zum Einsatz. Ansonsten gibs so kleine Ladegeräte für die Westentasche. Daran solls nicht scheitern.

Und das GPS vom Defy ist sehr genau. Es führte mich immer gut zum Ziel.

Gruss Lemmi.
 
Ich schließe mich an, das Defy ist.die erste Wahl beim Cachen!
Gute AkkulaufZeit, outdoorfähig und guter gps empfang.
Nur ich nutze Locus pro, das Beste Programm was man offline und online nutzen kann.

Gesendet mit der Android-Hilfe.de-App
 

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