Gehäuse steht unter Spannung?

so denke ich mir das auch das es von einem anderen gerät ausgelöst wird.
wenn ein ein anderes gerät fehler ströme verursacht wirkt sich das auch auf andere geräte aus, es wird z.B. an einer mehrfachsteckdose "gesammelt.

bei wechselspannung sollte es egal sein wie rum das netzteil eingesteckt ist da die spannung alle 50ms die polarität wechselt
 
master84 schrieb:
so denke ich mir das auch das es von einem anderen gerät ausgelöst wird.
wenn ein ein anderes gerät fehler ströme verursacht wirkt sich das auch auf andere geräte aus, es wird z.B. an einer mehrfachsteckdose "gesammelt.

bei wechselspannung sollte es egal sein wie rum das netzteil eingesteckt ist da die spannung alle 50ms die polarität wechselt

Wenn das so wäre, sollte es ja keinen Unterschied zwischen Phase L1 und Nullleiter geben. Tut es aber. Mach mal den Versuch und drehe den Stecker.
 
Modula schrieb:
Ich habe das Netzteil nun einmal um 180° gedreht und siehe da, die Spannung am Metallrand ist weg.
Dann habe ich die Gegenprobe gemacht und die Spannung war wieder da.
dito! Bei mir das gleiche.

master84 schrieb:
so denke ich mir das auch das es von einem anderen gerät ausgelöst wird.
wenn ein ein anderes gerät fehler ströme verursacht wirkt sich das auch auf andere geräte aus, es wird z.B. an einer mehrfachsteckdose "gesammelt.
Könnte zwar sein, allerdings scheint es mir hier bei zu vielen der Fall zu sein. Ob jeder von uns ein solches "mangelhaftes" Gerät hat? Was wir auf jeden Fall alle haben: einen Transformer. Deshalb glaube ich nach wie vor, dass es an diesem liegt.

Gruß, André
 
Hallo, heute sind es ja keine einfachen Trafos mehr mit einer Spule die galvanisch getrennt eine andere Spule antreibt, da benötigt man zu viel Kupfer, heute wird es ja mit Schaltnetzteilen gearbeitet, diese richten die 230 Volt erst gleich auf ca. 325 Volt um dann diese Spannung zu zerhacken und durch einen kleineren Trafo zu schicken, aber die Schaltung ist dann nicht galvanisch getrennt, da die Messung der Ausgangsspannung mit der Eingangsspannung abgeglichen werden muß um einen guten Wirkungsgrad zu bekommen. Also ohne aufladen soll das Netzteil ja auch keinen Strom "verschwenden".

Darum macht es einen unterschied ob das Masse Potential auf Null liegt oder auf L1, darum auch die aussage das die Masse bis zu 110 Volt haben kann, aber ich finde 170 Volt ist doch etwas zu hoch. Ich habe mich noch nicht getraut zu messen wie viel Strom über die Masse fließen würde, nicht das der FI auslöst und ich Offline bin. ;-)

Ich darf das Netzteil übrigens zu Asus einschicken, ich hoffe die haben schon Ersatz, sonnst ist das TF101 nach ein paar Stunden leer, testen konnte ich noch nicht, laut Werbung nach 16 Stunden :-(


mfg scooby
 
ScoobyDog_DE schrieb:
Ich darf das Netzteil übrigens zu Asus einschicken, ich hoffe die haben schon Ersatz, sonnst ist das TF101 nach ein paar Stunden leer, testen konnte ich noch nicht, laut Werbung nach 16 Stunden :-(

OT:
Das ist auch etwas das mich noch stört.
Ein fehlendes, günstiges (10-15€) Ersatznetzteil für das TF.
So robust sieht mir der Stecker des Ladekabels nämlich nicht aus.
 
Die Fehlerspannung an der Oberfläche des Transf. viel mir schon im Blödmarkt auf.Aber es gibt keine Importkontrollen auf Einhaltung der CE und VDE Vorschriften und man hat keine Alternativen zu den kriminellen Produkten aus Fernost.Das Netzteil wird auch viel zu heiß.
Übrigens, vor ca 3 Wochen ist in MegPom ein Ferienhaus abgebrannt. Schuld war ein Ladegerät.So stand es in der OZ. Also Vorsicht mit Nachtladung.
Gruß bavaria
 
so warm wird meines auch nicht, es gibt genug geräte die 24h am ladegerät hängen und die ladegeräte werden sehr warm z.B. patientenmonitore.

spannungswandler auf grafikkarten werden bis zu 120grad warm das merkt nur keiner!
 
Ich habe das gleich Symtom . . es liegt nachweislich eine Spannung am Metallgehäuse an.
Da ich aus meiner langen Zeit als Techniker das Problem schon kannte, habe ich einfach das Lade-Netzteil um 180 Grad gedreht und wieder neu in die Verteilerleiste gesteckt.

Dann ist die ankommende PlusPhase der Stromzufuhr auf dem anderen Kabel und die gemessene und gefühlte Stromspannung ist weg.

Das gilt übrigens auch für die beliebten Stehlampen mit elektronischen Dimmer.
 
Mich würde es jetzt nur interessieren, ist das jetzt ein Garantiefall und das Gerät sollte eingetauscht werden? Oder liegt das in geduldeten Toleranzen?
Wenn ich dann in anderen Foren lese, dass wenn man zuerst das Netzteil am Transformer anschließe, dieses festhält und dann erst in die Steckdose steckt, das Netzteil in die Luft fliegt.
Ebenso erzählt mir mein Kollege, dass eine Spannung von 110V nicht der CE Norm entsprechen.

Da spiele ich doch gerade mit dem Gedanken zu meinem Mediamarkt zu gehen, denen das Teil in die Hand zu drück und zu sagen: So nicht, Geld zurück denn egal welches die mir geben würden, das Problem haben ja wohl alle
 
Hi, mach's so wie ruediger.ibm es empfohlen hat und Alles wird gut :thumbup:
 
Hier mal ein paar Erläuterungen zu dem Problem:

Das Problem liegt sowohl im Netzteil als auch im Tablet/Tastaturdock und ist ein Konzeptionsfehler, den ASUS beheben sollte.

Die Masseleitung im Tablet/Dock ist nicht nach Außen hin isoliert (keine Trennung zwischen Minus-Pol und Metallteile am Gehäuse). Das wäre aber nicht schlimm, läge da nicht ein Konzeptionsfehler am Netzteil vor.

Offenbar wird am Minuspol im Netzteil schwacher Wechselstrom durch mangelnde Abschirmung eingetreut. Solche Fehlströme können u.U. - wie von ScoobyDog_DE richtig angemerkt - dazu führen, dass der FI auslöst und Ihr plötzlich im Dunkeln steht.

Aber viel schlimmer ist, dass die IO-Ports (USB, Docking) beschädigt werden können, sobald mit einem Finger eine Brücke zwischen Masse und einer Datenleitung am Port hergestellt wird. Das kann bereits durch bloßes Anfassen des Geräts am Port geschehen -> seid also vorsichtig und achtet immer darauf, wo Ihr das Teil anfasst.

Es ist durchaus denkbar, dass bei einigen der Trick mit dem Stecker umdrehen nicht funktioniert, denn es gibt hier-und-da noch Elektroinstallationen ohne Null-Leiter. In solchen Installationen liegen an jedem Pol 110V an, es würden hier demnach maximal 55V gegen Masse laufen. Das könnte erklären, warum kuehlschrank nichts fühlt.

Die Akkuladung - wie webmantz vermutet - wird dadurch übrigens nicht beeinflusst, denn der Strom kommt nicht vom Akku, sondern aus der Steckdose.

Auch steht das Problem nicht im Zusammenhang mit anderen Geräten. Das Phänomen wie DieGoldeneMitte es beschrieb, ist auf eine Potentialdifferenz innerhalb der Hausanlagenerdung zurück zu führen (bitte mal einen Elektriker, deine Hauselektrik zu korrigieren, dann verschwindet das). Diese Potentialdifferenz ist auch die Ursache für das Brummen in den Lautsprechern.

Die (lediglich) 50mV, die TabAdmln gemessen hat, lassen darauf schließen, dass seine Heizung nicht geerdet ist. Gegen den Schutzkontakt in der Steckdose gemessen, sollte der Wert höher ausfallen (sofern die Steckdose ordentlich geerdet ist).

Maßgeblich für dieses Problem ist übrigens nicht die Seriennummer des Tablets, sondern die des Netzteils. Möglicherweise wurde der Fehler in neueren Chargen bereits behoben.

Anmerkung: Ich bin kein Elektriker, ich kenne mich nur ziemlich gut mit dem Thema aus. Daher kenne ich jedoch die Normen nicht und habe keine Ahnung, ob das Netzteil so CE bzw. VDE-Konform ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
hm das gefält mir garnicht und so wie du das beschreibst ist es ja ein kritischer Fehler.
Jetzt stellt sich mir nur die Frage wenn ich nicht damit leben möchte, wie ich hier weiter vorgehen könnte?
Der Fehler scheint ja bei jeden Transformer und Dock da zu sein.
Also zum Händler gehen uns sagen Geld zurück...
 
Ich vermute schon, dass Ihr Anspruch auf Nachbesserung habt. Müsste einfach mal einer nachfragen (ich habe kein Transformer und die wollen ja immer eine Seriennummer haben, kann daher hier nicht helfen).
 
Ein Netzteil von einem anderen Hersteller sollte hier eigentlich schon Abhilfe schaffen.
 
mir ist leider kein Netzteil bekannt welches die gleichen Anforderungen wie das von Asus erfüllt. Davon ab sehe ich es auch nicht ein das ich hier selber eine Lösung suchen muss.

Ich habe an Asus gerade zwei E-Mail verschickt.
Die erste mit der bitte zu prüfen warum ich mich nicht mit meiner Seriennummer registrieren kann um eine Supportanfrage zu stellen.
Und eine zweite mit der Anfage warum mein Transformer Spannung am Gehause anliegen hat.

Bin mal gespannt ob der Service da auch so gut ist wie mit neuen Versionen beim Update
 
Antwort von Ausu ist, das ich das Gerät mit Dock zusammen einschicken soll. Na super eigentlich will ich das nicht :-(
 
war wohl klar, werden wohl kaum alles zugeben und einen umbausatz senden:)
 
Hatte gehoft das es ein bekanntes problem ist und ev. durch ein Netzteiltausch beseitigt werden könnte.
ScoobyDog_DE musste ja auch nur das Netzteil einschicken
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für fen 180° Tipp, hatte schon Angst mein Transformer retounieren zu müssen. Hat jemand aktuellere Infos seitens Asus?
 
Habe gerade eine Antwort von ASUS erhalten, weil ich auch das hier beschriebene Problem beobachtet habe. Soll mein TF komplett einschicken.
Hat schonmal jemand auf Grund dieses Fehlers sein TF eingeschickt?
 

Ähnliche Themen

A
  • alfalke
Antworten
3
Aufrufe
1.491
alfalke
A
Marco167
  • Marco167
Antworten
2
Aufrufe
2.212
frankie0815
F
A
Antworten
6
Aufrufe
1.562
N23
N23
Zurück
Oben Unten