Ladestrombegrenzung damals ... und heute?

A

androsie

Gast
Moin,
früher war das so: das Ladegerät lieferte eine Leerlaufspannung die höher war als die Nennspannung das Akkus. Das Ladegerät wurde im 'Kurzschlußbetrieb' betrieben und der Ladestrom stellte sich über die Summe der Innenwiderstände von Akku und Ladegerät ein.
Dann gab es Ladegeräte, bei denen sich der Ladestrom elektronisch regeln ließ, so daß Akkus mit unterschiedlicher Kapazität geladen werden konnten. Dies ist auch jetzt noch selbst in digital geregelten Impulsladegeräten so.
Und wie ist es nun mit den Handy-Akkus?
Da gibt es Ladegeräte mit der Aufschrift: 0,5 , 1 und 2 A .
Wo wird der Ladestrom begrenzt? Ich möchte nicht einen Handy Akku, für den ein Ladestrom von 1 A vorgesehen ist mit 2 A überfahren.
Werden die (gepulsten?) Ladeströme in den Endgeräten begrenzt, oder erkennen die Ladegeräte was angeschlossen wird (das kann ich mir allerdings nicht vorstellen)?
horst
 
Die Ladeelektonik im Handy fordert die nötige Leistung an. Kannst also auch ein 5A Gerät nehmen. ;)
 
Hui, das ging ja schnell :thumbsup:,
danke, horst
 
Der "Querschnitt" der Wasserleitung (also die maximal mögliche Abgabeleistung des "Ladegerätes", genauer stabilisierten Schaltnetzteiles) ist vollkommen Banane, wenn der Verbraucher nur ein Trinkglas mit Wasser füllt (also in diesem Falle die Ladeelektronik des Smartphones, Tablets usw. bestimmt wie viel davon abgerufen wird). ;)

Siehe dazu auch diese Threads: Ladestrom: Mit wievielen Ampere darf geladen werden? , Ladestrom abhängig vom USB-Kabel?! , Ladegeräte mit microUSB-Stecker genormt? Ja, bis auf die max. Abgabeleistung!
 

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