Motorola implementiert Root-Check

C

cuco

Dauergast
383
Bin gerade von mj084 auf einen Artikel bei Computerbase hingewisen worden:
Motorola implementiert Root-Check in Smartphones - ComputerBase

Demnach gibt es seit ICS einen "Zähler" bzw. eher eine Statusangabe, ob ein ROM gerootet ist oder nicht, was dann vielleicht über Servicefälle entscheiden kann. Für uns in Deutschland wird das wohl weniger interessant sein, da wir eh keine Garantie oder Gewährleistung in Anspruch nehmen können im Normalfall, da ist uns dann auch egal, ob ein "Zähler" sagt, dass das Gerät bereits gerootet war oder nicht. Trotzdem finde ich die Entwicklung insgesamt interessant - gerade, wo Motorola doch die Bootloader bei neuen Geräten entsperrt und inzwischen zum recht liberal eingestellten Google-Konzern gehört - da sollte man eigentlich eher das Gegenteil erwarten also so eine Kontrolle.

Habe gerade nachgeschaut, mein Device zeigt korrekt "qe 1/1" an, also war und ist momentan gerootet.
Interessant wäre, was die Anzeige nach einem Fastboot sagt, bei dem ja auch der Bootloader überschrieben wird. Wird dabei wirklich ALLES überschrieben? Wenn ja, müsste die Anzeige wieder auf 0/0 sein...
 
  • Danke
Reaktionen: cptechnik, neolovich und Melkor
Wieso ist das bei uns kein Problem - gibt genug Fälle wo dem Gerät Serviceleistungen wegen Root verweigert wurden.
Aber ich finde, dass das ein kleineres Übel ggü. den gesperrten Bootloadern ist

Der ursprüngliche Beitrag von 16:31 Uhr wurde um 16:37 Uhr ergänzt:

Ins Allgemeine Forum verschoben
 
Naja ich hab das speziell auf (da im Droid 4 Bereich) das Droid 4 bezogen. Das gibt es ja nicht in Deutschland, daher kann es auch niemand mit Garantie/Gewährleistung kaufe und daher gibt es auch niemanden, der eine Serviceleistung deswegen verweigern könnte. ;) Sonst stimmt es natürlich! Gegenüber gesperrten Bootloadern wäre es gewiss das kleinere Übel. Aktuell ist es aber so, dass dieses auf Devices eingeführt wurde, die einen gesperrten Bootloader haben und wohl auch behalten - also ist diese Methode noch zusätzlich eingeführt worden.

//EDIT: Mit der Verschiebung in den allgemeinen Bereich macht dein Einwand Sinn ;)
 
Ok, ich hatte ursprünglich auch gedacht, dass es schon im allgemeinen Bereich wäre ;)
Ich denke, dass dürfte auch die Razr Nutzer interessieren! ;)
 
cuco schrieb:
Naja ich hab das speziell auf (da im Droid 4 Bereich) das Droid 4 bezogen. Das gibt es ja nicht in Deutschland, daher kann es auch niemand mit Garantie/Gewährleistung kaufe und daher gibt es auch niemanden, der eine Serviceleistung deswegen verweigern könnte. ;) Sonst stimmt es natürlich! Gegenüber gesperrten Bootloadern wäre es gewiss das kleinere Übel. Aktuell ist es aber so, dass dieses auf Devices eingeführt wurde, die einen gesperrten Bootloader haben und wohl auch behalten - also ist diese Methode noch zusätzlich eingeführt worden.

//EDIT: Mit der Verschiebung in den allgemeinen Bereich macht dein Einwand Sinn ;)

Garantieabwicklung kann für das D4 durch Motorola USA erfolgen. Da bekommst du glaube ich 12 Monate. Es wird nur etwas teuer, da du es nach USA verschicken mußt, und von USA wieder nach Deutschland, da Motorola USA nur innerhalb USA verschickt.
 
Wenn ein Fehler eindeutig auf Hardware zurueckzufuehren ist (z. B. defekter Akku), dann koennen Garantiefaelle auch in Deutschland abgewickelt werden -- selbst wenn es sich z. B. um ein Droid 4 handelt. Ich war diesbezueglich mal in Kontakt mit datrepair und fand diese Aussage ganz interessant.
 
Ja, 1 Jahr für den Erstkäufer beim Kauf via Händler. Bei Gebrauchtkäufen via eBay keine Garantie. Außerhalb der Garantie bzw. für Zweitkäufer kostet es eh 159$ pro Reparatur.
DHL Paket International kostet 35€. Rückversand über Borderlinx ca. 45€. Muss außerdem beim deutschen Zoll angemeldet werden, sonst müssen nochmal 80€ Zoll gezahlt werden - ob es dann aber überhaupt noch mit Borderlinx kompatibel ist, weiß ich nicht. Ich glaube, bei denen geht nur MIT Zollabwicklung, was dann halt die 80€ extra wären. Ansonsten hat man aber keine Adresse in den USA, wohin Motorola das schicken könnte...
Und dann kommt noch der Zoll in den USA, wie das ist, weiß ich nicht. Da kommt garantiert auch nochmal mind. Formalitäten dazu, evtl. auch noch Gebühren. Für das Geld kann man locker die Ersatzteile bestellen und selbst einbauen, auch bei Garantiereparaturen.

//EDIT: Ich hab mit denen damals auch gesprochen, als ich mein erstes Droid 3 (defekt) erhalten habe. Aussage war: Service nur für Produkte, die auch in Deutschland erhältlich sind.
Ich glaube, deren Aussage stimmt schon - sie übernehmen auch Support für importierte Produkte bei eindeutigen Hardwaredefekten - aber eben nur, wenn das Produkt auch in Deutschland erhältlich ist. Sonst nicht. So war zumindest letztes Jahr deren Aussage mir gegenüber ^^
 

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