Note (ATO) zurückgesetzt von 4.03 nach 2.3.6...

E

Enra68

Fortgeschrittenes Mitglied
157
Liebes Forum

ich habe ein Phänomen, welches ich gern besser verstehen möchte. Mein Galaxy Note hatte bis Februar 2013 noch den ProductCode "ATO" für ein offenes österreichisches Modell. Da Samsung Österreich seit 05.2012 auf der miesen Androidversion 4.03 herumhing ohne Aussicht auf ein Update, hatte ich mich zum Downgrade auf Gingerbread (Android 2.3.6) durchgerungen. Immerhin war diese Version bei der Auslieferung auf meinem Note vorinstalliert, womit ich eigentlich zufrieden war (...sonst hätte ich mir das Note ja gar nicht gekauft). Da unter Android 4.03 sogar der interne Speicher im Galaxy Note nicht mehr nutzbar war, brannte ich noch mehr auf die Rückkehr zu Gingerbread.

Info-Quelle zum Downgrade war:
Android-Hilfe:
"https://www.android-hilfe.de/forum/root-hacking-modding-fuer-samsung-galaxy-note.474/tut-von-ics-oder-jb-zurueck.243394.html"

Verwendet habe ich für den Downgrade das folgende Firmware-Paket in der Kombination mit dem Odin-Tool:
"N7000XXLC1_N7000OXALC1_OXA.zip"

Das Resultat war und ist aus meiner Sicht zunächst einmal ideal, denn das Handy kann den internen Speicher wieder finden und alles funktioniert wieder wie gewünscht.

Interessehalber habe ich mal nach dem ProductCode geschaut, und der hat sich nun von "ATO" auf "KOR" geändert.

Dass das Note nachwievor funktioniert, hat wohl mehr mit Glück wie mit Verstand zu tun. Das ist mit völlig klar. Wenn ich die Product-Code-Auswahl nutze, dann sehe ich jetzt neben dem Product Code "KOR" auch "DBT".

FRAGEN:
Mit welchem Schritt droht denn eigentlich die Gefahr des Verlusts der IMEI? Ist die Gefahr dann gegeben, wenn ich mit ODIN flashe? Oder ist die Gefahr dann akut, wenn ich den Product Code von "KOR" auf "DBT" ändere (...logisch, dass das einen Werksreset zur Folge hätte!)?

Ich bin gespannt auf Eure Rückmeldungen und danke Euch für Euren Support!

Beste Grüße

Enra68
 
Enra68 schrieb:
Ist die Gefahr dann gegeben, wenn ich mit ODIN flashe? Oder ist die Gefahr dann akut, wenn ich den Product Code von "KOR" auf "DBT" ändere (...logisch, dass das einen Werksreset zur Folge hätte!)?
Die Gefahr beim Flashvorgang ist definitiv größer. Beim Umstellen ist ja sichergestellt, dass die EFS Zugriffe zu den installierten CSCs passen. Das war beim Flashvorgang ja nicht der Fall. Und gefährlich sind halt die Zugriffe, die nicht wie vorgesehen funktionieren.
 
  • Danke
Reaktionen: MichelFell
@ frank_m

Vielen Dank für Deine Rückäußerung! Dann werde ich beizeiten mal den Product Code von "KOR" auf "DBT" umstellen. Mit den ganzen DBT-Updates bekomme ich noch ein hoch aktuelles Note. Das hätte ich gar nicht mehr gedacht.

Beste Grüße

Enra68
 
Hallo liebes Forum,

in diesem Thread hatte ich ja beschrieben, dass ich mit viel Glück an dem Verlust der IMEI durch Flashen mit ODIN vorbei geschrammt bin. Ich hatte die Firmware "N7000XXLC1_N7000OXALC1_OXA.zip" genommen, die als "Open Europe" gekennzeichnet war.

Frage:
Wie kann man überhaupt ersehen, welche ProductCodes eine (MultiCSC)Firmware enthält?

Das habe ich bislang nicht ergründen bzw. aus den Beschreibungen hier herauslesen können.

Euren Antworten sehe ich mit Spannung entgegen und danke Euch an dieser Stelle sehr!

Beste Grüße

Enra68
 
Von außen sieht man das nicht. Bei OXA CSCs kann man davon ausgehen, dass die üblichen Verdächtigen DBT, ATO, BTU, XEU und ITV drin sind. Die anderen Codes variieren aber durchaus.

Im Zweifel bleibt nur cache.img extahieren und ins entsprechende Zip File reinschauen. Da sieht man es auf den ersten Blick.
 
  • Danke
Reaktionen: Darktrooper
@ frank_m

Merci für Deine Reaktion! Genau wie Du dachte ich bei OXA CSCs an die üblichen Verdächtigen - also auch an den ProductCode ATO. Da langte ich aber gehörig daneben. In der ProductCode-Auswahl sehe ich auf dem Note nur "DBT" und "KOR". "ATO" fehlt in der Liste gänzlich. Aber wenigstens weiß ich jetzt, dass das Ganze nicht offensichtlich erkennbar ist. Und ich habe wieder ordentlich dazu gelernt! Dafür ein großes DANKESCHÖN!

Beste Grüße

Enra68
 
frank_m schrieb:
Im Zweifel bleibt nur cache.img extahieren und ins entsprechende Zip File reinschauen. Da sieht man es auf den ersten Blick.

Sollte man eventuell auch in die Faq's aufnehmen.
Weil das auslesen per Secret-Codes geht ja schon lange nicht mehr ;)
 
Wenn man nur seinen aktuellen ProductCode wissen will, kann man ja noch die App CheckFUS nehmen. Die erreicht zwar den Samsung Server nicht mehr, aber das Auslesen des ProductCodes funktioniert noch problemlos (selbst auf einem S4).

Wenn es allerdings um die enthaltenen ProductCodes einer Zielfirmware geht, dann bleibt nur nachschauen. Häufig steht es in unseren Threads zur Firmware, welche ProductCodes drin sind. Steht es da nicht, muss man es selber nachsehen.
 
  • Danke
Reaktionen: Darktrooper und MichelFell

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