Richtig gute Messenger Alternative?

Wenn es nicht nur der messenger sein soll kann ich noch Facebook lite in die Runde werfen. Wenn man es richrig einstellt braucgt es wenig akku. Oder du instalierst dir eine alte Version von Facebook aber da is hald dann auch Facebook selbst alt ka welche Funktionen es hat die du dann evtl vermisst
 
Trillian ist auch eine gute Alternative zur FB Messenger
 
Habt ihr schon Hoccer probiert?
Hoccer
Hat im Gegensatz zu Whatsapp Verschlüsselung und ist im Gegensatz zu Threema kostenlos.
Die App ist der Messenger Testsieger bei Stiftung Warentest
Messenger-Apps - Deutscher Testsieger Hoccer, WhatsApp schützt Privates kaum - Pressemitteilung - Stiftung Warentest

Leider hat die App derzeit noch keine Emoji Funktion und stürzt bei mir ab, wenn ich Bilder verschicken möchte, bei einem Freund
klappt das aber Problemlos.
Ein weiterer Pluspunkt der App ist wohl, das man Anhänge beliebiger Größe verschicken kann, in den Einstellungen aber Begrenzungen
vornehmen kann, wie groß Anhänge sein dürfen.
 
Telegram nichtmal getestet :confused2:
 
Hoccer kannte ich überhaupt nicht, und dann gleich Testsieger?
Klar stört es mich, dass ich nicht sehen kann, wann welche Nachrichten bei whatsapp verschlüsselt sind, dennoch ist die Verschlüsselung, wenn sie denn genutzt wird, die gleiche, die auch Textsecure benutzt. Ich nutze TextSecure, zugegebenermaßen u.a. weil ich es so nett als SMS-Programm mit Zugangshindernis durch Passwort gebrauchen kann. Da wird aber auch deutlich unterschieden, ob etwas verschlüsselt ist oder nicht (SMS an nicht TextSecure User).
 
spyderco schrieb:
Telegram nichtmal getestet :confused2:
Das ist der gleiche Dreck wie WA:
"Biegt" Telefonbucheinträge in Telegramkontakte um, indem der Button für SMS verschwindet, und wenn man Telegram deinstalliert, werden diese Kontakte mitgelöscht.
 
Hoccer zeigt: der Zugriff auf die eigenen Kontakte ist ein zweischneidiges Schwert - wenn ich so die Bewertungen von Hoccer durchlese, ist die Starthürde damit doch recht hoch.
 
...zumindest verstößt Hoccer nicht wie die Platzhirsche ungeniert gegen deutsches Datenschutzrecht und sammelt ganze Telefonbücher ein, ohne das Einverständniss der unbeteiligten Nummern-Besitzer...
 
Völlig anonym kann man mit der autoherzen app chatten. Voraussetzung ist aber, dass man vorher über die App einen Autobahnflirt hatte. So wird man wenigstens nicht von irgend welchen Leuten anonym angequatscht.
 
Hier werden einige Alternativen zu What's App vorgestellt. "Surespot" klingt sehr gut (verfügbar für iOS und Android)...
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Danke
Reaktionen: cptechnik
Tictoc ist die beste Messenger app.


Iuni OS
Iuni U3
Deepin OS

:D
 
Threema :)
 
SIMSme kann ich empfehlen. Hab eine der ersten Versionen mit kostenlosen selbstzerstörenden Nachrichten was sehr nice ist:thumbup:

Denke das das eine der wenigen einigermaßen Vertrauenswürdigen Apps ist, da Amerikanische Programme Ausländer als Vogelfreie zum Abschuss freigeben und ausserdem (was vlt. bedenklicher ist) die Daten archivieren und an den Meistbietenden in welcher Form auch immer verkaufen. Generell würde ich bei kleinen Start-Ups aufpassen, die müssen ja Geld verdienen.

Denke die deutsche Post muss bei SIMSme erstens sich an deut. Gesetze halten, ist hier auch nach deutschen Recht haftbar (nicht wie Dienste aus Übersee - i see you Facebook - ), und die haben auch einen Ruf als großes Unternehmen den Sie bestimmt nicht mit zweifelhaften Deals aufspiel setzen wollen (große Pulicity, schadet dem ganzen Unternehmen, mehr im Fokus der Nachrichten)
 
Und die Regierung liest mit :)
 
Ahja und Threema natürlich nicht... das sind die einzigen ehrlichen Menschen oder was? In der Schweiz lesen die 12 Monate lang mit und in Deutschland ja nach Daten ein bis zwei :D
Glaubst du ernsthaft die Schweizer würden sich einen Dreck um Ausländische Datensicherheit scheren? Wirklich? Wach mal auf, in dieser Welt unterliegen die Geheimdienste der Regierungen höchstens nationalen Gesetzen und da fällst du als Deutscher (vorrausgesetzt du bist einer) bestimmt nicht darunter. Die Geheimdienste interessieren sich nicht mal richtig für nationale Gesetze. Threema wird bestimmt nicht sagen - nö, wenn die Schweizer Behörden die Daten wollen (Terrorismus etc.) dann bekommen die die auch.

Denke drei Sachen sollte man beachten:
1. Die Geheimdienste bekommen deine Daten egal woher oder wie, welche poplige Verschlüsselung auch immer verwendet wird, wenn die wollen.
2. Die Geheimdienste interessieren sich bestimmt einen Furz um dein Leben und deine Vorlieben, solange du dich im gesetzlichen Rahmen bewegst (Manche denken wohl echt das sie der Mittelpunkt der Welt sind und die Geheimdienste einen verfolgen würden. Meiner Meinung nach Paranoid, sorry ist aber so. Nein, niemand interessiert sich für Katzenvideos, tut mit Leid)
3. Jeder der ein Androidtelefon hat, hat wohl mit die größte Spyware/Trojaner/Wanzen Software der Welt auf seinem Handy. Alles wird an Google gesendet, Mobilfunkmasten, Tastatureingaben (bevor die überhaupt Threema erhält kann Google sich die holen wenn die wollen, da bringt die ach so tolle Verschlüsselung gar nichts), generell alles was du sagst egal ob das Handy aktiviert ist oder nicht. Das Ganze Androidsystem ist ein einziges Tracking Produkt.

Sorry, wer wirklich denkt das sich Geheimdienste für einen interessieren sollte am besten sein Handy wegwerfen.

Ich persönlich Vertraue als deutsche Staatsbürger lieber einem nationalen Unternehmen, das mich als Staatsbürger gemäß deut. Gesetze auch schützen muss. Zumal gerade viel passiert im Zuge der BND Affaire und die Deutschen generell geschichtlich bedingt (Stasi) das Thema etwas zaghafter anfassen als andere.
Deutschland hat mit des schärfste Datenschutzgesetz auf der Welt (schau dir alleine mal das Thema Vorratsdatenspeicherung an, wie darum gekämpft wird)

Achso die Vorratsdatenspeicherung in der Schweiz wird 12 Monate (Deutschland 1-2,1/2)
Bundestrojaner haben die auch schon.
Generell sind die im Speichern jeglicher Daten noch viel schlimmer als die Deutschen siehe Spoiler von Wikipedia.
BÜPF angenommen - inkl. Staatstrojaner und 12 Monaten Datenspeicherung
Rechtslage in der Schweiz
Hauptartikel: Internetüberwachung in der Schweiz
Am 1. Januar 2002 traten Bundesgesetz (BÜPF)[130] und Verordnung (VÜPF)[131] betreffend Überwachung des Post- und Fernmeldeverkehrs in Kraft. Im April 2002 hat der Dienst für Besondere Aufgaben (DBA) des Eidgenössischen Departements für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK) technische Vorschriften zur Überwachung des Fernmeldeverkehrs erlassen, die bis 1. April 2004 umgesetzt werden mussten. Mit der Einführung des BÜPF ging die Zuständigkeit zum Dienst Überwachung Post- und Fernmeldeverkehr (Dienst ÜPF) im Eidgenössisches Justiz und Polizeidepartement EJPD über.

Aufgrund der Vorratsdaten von Nationalrat Balthasar Glättli veröffentlichte die Digitale Gesellschaft Ende April 2014 eine Visualisierung über sechs Monate Überwachung mittels Vorratsdatenspeicherung.[132][133][134][135]

Die Digitale Gesellschaft hat beim zuständigen Dienst Überwachung Post- und Fernmeldeverkehr (Dienst ÜPF) die Unterlassung der Vorratsdatenspeicherung in der Schweiz verlangt. Diese Anfrage wurde abgelehnt, daher klagt die Digitale Gesellschaft am Bundesverwaltungsgericht in St. Gallen. Die Digitale Gesellschaft gelangte deshalb am 2. September 2014 mit Beschwerde an das Bundesverwaltungsgericht. Sie wird ihre Beschwerde nötigenfalls bis zum Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) weiterziehen.[136]

Mobiltelefonie
Alle Mobilfunkbetreiber müssen gemäß BÜPF und VÜPF folgende Daten während sechs Monaten speichern und dem Dienst ÜPF zur Verfügung stellen:

  1. Rufnummern der abgehenden und ankommenden Kommunikationen
  2. SIM- (Subscriber Identity Module), IMSI- (International Mobile Subscribers Identity) und IMEI-Nummer (International Mobile Equipment Identity)
  3. „den Standort und die Hauptstrahlrichtung der Antenne der Mobiltelefonie mit der die Fernmeldeanlage der überwachten Person zum Zeitpunkt der Kommunikation verbunden ist“
  4. Datum, Zeit und Dauer der Verbindung
Damit werden sowohl Handy-Telefonnummer als auch die Gerätenummer auf Vorrat gespeichert.

Seit dem 1. November 2004 besteht für alle Benutzer von Prepaid-Karten, welche nach dem 1. November 2002 in Betrieb genommen worden sind, eine Registrierungspflicht. Adressänderungen und die Weitergabe von SIM-Karten sind nicht meldepflichtig.

E-Mail
Alle Internet-Service-Provider müssen gemäß VÜPF sechs Monate aufbewahren:

  1. Art des Anschlusses oder der Verbindung (Telefon, xDSL, Cable, Standleitung etc.) und soweit bekannt Login-Daten, Adressierungselemente des Ursprungs (MAC-Adressen, Telefon-Nummern), Name, Adresse und Beruf des Teilnehmers und Zeitpunkt von Beginn und Ende der Verbindung
  2. Zeitpunkt von Versand oder Empfang eines E-Mails, die Umschlaginformationen gemäß SMTP-Protokoll und die IP-Adressen von sendenden und empfangenden E-Mail-Einrichtungen.
Unter den E-Mail-Einrichtungen sind SMTP-, POP3-, IMAP4, Webmail- und Remail-Server und unter den Zugangseinrichtungen Dialup-, RAS-, DHCP-Dienste etc. zu verstehen. Der reine SMTP- oder POP3-Verkehr muss dabei nicht aufgezeichnet werden. Wenn also diese Dienste lokal, im Ausland, bei einer Firma oder einer Organisation betrieben, bezogen oder vom ISP nur transportiert werden, fallen keine Daten im Sinne des BÜPFs an.[137]

Die Digitale Gesellschaft hat im Rahmen ihrer Beschwerde gegen die Vorratsdatenspeicherung die erhobenen Datentypen detaillierter aufgearbeitet[138] und auch den zugrundeliegenden Straftatenkatalog analysiert.[139]

Kurzum, ich würde nicht als Ausländer auf irgendeinen Schutz in der Schweiz vertrauen. Die strecken Ihr Fähnchen auch in den Wind, darauf kannste wetten.
Nebenbei haben beide Dienste eine Ende-Zu-Ende Verschlüsselung. (Die lustiger Weise meistens mithilfe von Geheimdiensten entwickelt wurde :winki:, die haben bei den wichtigen Sachen immer die Finger im Spiel)

Eigentlich geht's nur darum Werbeprofile zu vermeiden, die dann Unternehmen verkaufen können (Google, Facebook, Yahoo, etc.)
Aber jeder soll das verwenden was er will.

Ich persönlich bin auch ein riesiger Fan von einem neuartigen Kurznachrichtendienst, nennt sich SMS und im Gegensatz zu ALLEN Messenger hat die SMS auch jeder unabhänigig von irgendwelchen Apps, maximale Userbase also [Größer als Whatsapp!!!]. (und kein zwielichtiges Unternehmen dazwischen)
Back to the roots ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum geht Threema nur noch über Wlan, und nicht mehr über UMTS?
Seit Android 5.x, was wurde da am Code verändert, und warum?

Finde es recht lästig, dauernd Wlan aktiv.


Also Forum? WWW Fragen stehen im Raum



Danke euch
 
Ich suche eine App zum verschlüsselten Telefonieren und Messagen. Bislang fand ich nur Signal – Sicherer Messenger – Android-Apps auf Google Play Schau ich mir die Doku an, finde ich zB keine Info über die Art der Verschlüsselung, also zB PGP, NaCl, ..., symmetrisch, asymmetrisch.

Weiß Jemand mehr dazu oder Alternativen?
 
Danke dafür. Den Quellcode sollen die studieren, die ihn nicht nur lesen sondern auch bewerten können. Auch die Einzelheiten vom Protokoll kann ich nicht bewerten. Sinnvoll hört sich für mich aber schon mal an, was in der Einleitung steht. Genau und belastbar bewerten kann ich das aber nicht.

Trotzdem danke dafür. Und das Tempo, als wenn Deine Antwort vor meiner Frage... :thumbup:
 
Bf 109 schrieb:
Ich persönlich bin auch ein riesiger Fan von einem neuartigen Kurznachrichtendienst, nennt sich SMS
Das hat auch den im Sinne einer freiheitlichen Gesellschaft unschätzbaren Vorteil, dass dabei wirklich jeder mitlesen kann, der GSM abhören kann. Also jeder, der in der Lage ist, auf seinem Laptop Software zu installieren und einen Stick reinzustecken. Weg mit der Unfreiheit durch Privilegien von Geheimdiensten, Polizei und Mafia. Auch du kannst deinen Nachbarn abhören.
 

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