WLAN Tracker auf Maps ?

Marjun

Marjun

Dauergast
189
Gibt es sowas das ich z.B. mit dem Wagen oder zu Fuß durch die Stadt fahre, das ich das Programm starte und es scannt die erreischbaren WLAN Spots ab, alos alle: Zu/Offen das merkt er sich auf einer Karte ala Google Maps und setzt dafür Wegemarken, wenn ich dann erneut an der Stelle vorbeikomme, bekomme ich eine Benachrictung in Form eines akustischen Signal, ich hatte mir eins mal runtergeladen. Ich glaub Wifi Scanner oder so, das hat das in Etwa so gemacht, aber es merkte sich nicht die offenen WLAN z.B. McD. etc. Darf auch gerne was kosten, es sollte nur funktionieren und auch getestet worden sein, von irgendjemand, reine Beschreibung reicht mir da eigentlich nicht, viele Programme versprechen leider Sachen die es dann nicht halten können, oder abstürzen
 
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Wigle WiFi und Wardrive fallen mir da spontan ein. Allerdings aufpassen, denn es ist immer noch eine Grauzone in deutschen Landen. An sich ist jeder der eine Funkstation (dazu gehört auch ein WLAN AP) betreibt für die entsprechende Verschlüsselung zu sorgen, aber es kann einem auch als unerlaubtes Abhören ausgelegt werden. Also Vorsicht sei geboten.
 
Werde den Wigle WiFi mal morgen testen, erstmals Danke, berichte dann morgen
 
Genau das regt mich momentan auch so auf. Da hat Google den genialen Einfall doch einfach gleich wlan bei ihren touren für streetview mit zu scannen um das wahrscheinlich irgendwann genau in so ein app reinzubasteln. Wäre ja auch für laptops und netbooks gut. Aber nein die (man entschuldige meine Ausdrucksweise diesmal aber das drückt es am besten aus) beschissenen Verbraucherschützer haben natürlich was dagegen. Haben die nichts besseres zu tun? Ich mein erstens werden wir jetzt wahrscheinlich ewig auf unser deutsches navi und streetview warten müssen und zweitens ist es doch standartmäßig so eingestellt das das netzwerk geschützt ist. Jeder der es aufmacht kennt das Risiko das es auch andere nutzen und wer es nicht kennt? Unwissenheit schützt vor Strafe nicht.
Sorry für das kleine mehr oder weniger offtopic aber das musste endlich mal aus mir raus (brodelte schon richtig als ich das letztens in den Nachrichten schon sah und die Reporter natürlich wieder nur auf Seite der Verbraucherschützer waren.) und die hoffe ihr seit da meiner Meinung
 
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Ich benutze die beiden von mir genannten Programme und übertragen auch die Daten.
 
Wigle Wifi zeigt mir aber keinerlei Punkte der WLANs auf der Map an, das einzige was angezeigt wird ist meine Position die sich bewegt, man kann dann zwar umschalten aber dann erkennt man auf den ersten Blick auch nicht wo was offen ist :( Ich stell mir das so vor das die Map halt grüne(Offen) und rote Punkte (geschlossene) anzeigt.
Ich hab bestimmt nicht die Zeit wenn ich mit einem Wagen irgendwo vorbei fahre das ich in Schrittgeschwindigkeit fahre um dann auf dem viel zu kleinen Display in der Übersichtansicht nach offenen Punkte zu suchen. Einstellungen dazu hab ich auch nirgends gefunden in dem Programm. Schade
Wardrive check ich dann morgen ;)

Karock schrieb:
Jeder der es aufmacht kennt das Risiko das es auch andere nutzen und wer es nicht kennt? Unwissenheit schützt vor Strafe nicht.
Da wäre ich mir aber nicht zu sicher das es jeder weiß, es gibt viele die kaufen sich im Mediamarkt einen Router, gehen die Anleitung so gut wie es geht durch und wenn sie eine Verbindung mit dem netz haben war es das dann :D
Ich will ja nichts illegales machen, nur wäre es schön zu wissen wo man mal kurz ins Netz kann ohne den mobile Dienst zu nutzen, da ich keine Datenflat habe
 
Genau das macht Wardrive, da hast du schöne grüne Fähnchen an den Stellen wo eins gefunden wurde. Ich benutze einfach Wiggle WiFi noch zusätzlich zum kartographieren.
 
sercpos

500 APs und Google Maps geht in die Knie. ;-)
 
Pamp schrieb:
Genau das macht Wardrive, da hast du schöne grüne Fähnchen an den Stellen wo eins gefunden wurde.

Perfekt - Genau das was ich gesucht habe - Danke
 
Könnt jemand bitte mal Wardrive hier hochladen, hab andere Firmware aufgespielt und find das jetzt nicht mehr im Markt
 
  • Danke
Reaktionen: Marjun
Dankeschön
 
Die "Grauzone" sieht so aus, dass man alles kartografieren darf.
Inkl. SSID, MAC, Verschlüsselungsstatus, Koordinaten usw..
Und ist das WLAN offen, darf man "eintreten", im Internet surfen, freigegebene Festplatten durchsuchen und Daten kopieren.
Man darf nur keine Daten löschen oder verändern. Auch wenn viele es nicht glauben wollen, das ist Fakt.
Und zwar schon immer. Das surfen wurde gerade noch von einem Gericht bestätigt.

Ich habe nicht ganz verstanden worum es geht.
Soll auf einer Karte die Strecke die man abgelaufen/abgefahren... ist live markiert werden?
Wäre natürlch nützlich um nicht doppelt zu durchfahren. Dann wäre es aber auch nützlich, wenn man es gleich mit einer Navigation kompbinieren könnte. Man wählt zuvor das Gebiet, und er berechnet den kürzesten Weg um alle Straßen abzufahren.

Google hat die WLAN-Daten doch schon längst in Streetview/Maps integriert.
Ich verlinke mal auf diesen Blog, weil er am Ende auch noch einen ziemlich dummen Fehler macht:
Hacker lokalisiert mit Google Streetview Benutzer des Internets - Farce und Atrappe
Der letzte Absatz wäre mir als Blogschreiber sehr peinlich.
Die Panoramafreiheit die es wohl seit Beginn der Fotographie gibt erlaubt das uneingeschränkte Fotografieren im öffentlichen Raum. Man muss niemand fragen! Und man muss keine Kennzeichen unkenntlich machen. Und auch Gesichter müssen nicht verfremdet werden! Schockiert? Personen sind nur Beiwerk, und müssen daher nicht gefragt werden. Google macht das alles FREIWILLIG.
Ich erinnere nur an die unzähligen Zeitungsfotos von Menschen und Menschenansammlungen sowie TV-Berichte wo die Leute nicht unkenntlich gemacht sind und nie gefragt wurden.

@Marjun
Mit NetzClub gehe ich kostenlos mobil ins Internet.
Monatlich 200MB in UMTS-GEschwindigkeit und darüber hinaus GPRS-Geschwindigkeit (wie damals ein Modem).
Es sollen ein paar Werbe-SMS oder EMail kommen in denen man dann mal klicken muss um die Seite aufzurufen. Fertig, kaufen muss man nichts. Wenn man will erhält man auch Post, muss man aber nicht (sollen aber auch Proben kommen). 100 Freiminuten, x Minuten und x SMS (müsste ich nachsehen), oder eben die reine Datenflat. Darüber lässt sich auch VoIP nutzen. Also auch eine vorhandene Flatrate. Ist auch offiziell erlaubt. Bankvernindung ist nicht nötig, wenn man für 11C/Min noch telefonieren oder SMS senden will, kann man sich auch einen O2-Voucher im Supermarkt, am Automaten usw. kaufen. RefIDs gibt es keine, könnt ihr selbst "suchen" ;).
 
Zuletzt bearbeitet:
Tobias Claren schrieb:
Die "Grauzone" sieht so aus, dass man alles kartografieren darf.
Inkl. SSID, MAC, Verschlüsselungsstatus, Koordinaten usw..
Und ist das WLAN offen, darf man "eintreten", im Internet surfen, freigegebene Festplatten durchsuchen und Daten kopieren.
Man darf nur keine Daten löschen oder verändern. Auch wenn viele es nicht glauben wollen, das ist Fakt.
Und zwar schon immer. Das surfen wurde gerade noch von einem Gericht bestätigt.

Diese Aussagen sind falsch.
 
Dann muss das belegt werden.

Ich habe die Disskusion schon zur Hochzeit des Wardrivung verfolgt.
Inkl. der Aussagen von Experten (Fachjuristen).

Es ist alles erlaubt bis auf das löschen und verändern von Daten.
Das wäre Computersabotage bzw. Computermanipulation, Datenmanipulation oder wie es der Jurist nennen will.
Man darf aber keine Verschlüsselung knacken.
Freigegebene Laufwerke müssen aber nicht "geknackt" werden.

Hier einer von vielen Berichten über das Urteil:
Amtsgericht Wuppertal: Schwarzsurfen ist keine Straftat - Golem.de


Wenn ich nur wüsste wie die Seite hieß, wo vor Jahren eine mp3 mit einem Interview drin war.
Da wurde genau erklärt wieso dies alles erlaubt ist.
Das ist wie im CB-Funk. Es ist egal ob das 27Mhz oder 2,4Ghz und WLAN oder Videoübertragungen sind. Was unverschlüsselt gesendet wird darf jeder empfangen.
Auch wenn man sich eine Datei erst anfordert (von freigegebener Platte runterlädt). Der Computer liefert sie einem. Genau so wie noch mal klargestellt wurde dass hier beim anmelden keine IP "ausgespäht", sondern bei DHCP freiwillig zugewiesen wird. Das ist so als wenn mir der Hauseigentümer den Besucherpass gibt. Die Laufwerksfreigabe ist dann die Tür die sich mit diesem Besucherpass öffnet (oder schon offen ist, weil man solche Bereiche die Besucher betreten dürfen ja nicht schützt). Eine Rechteverwaltung würde es schließlich erlauben die Freigabe dieses Laufwerks nur bestimmten Computern zu ermöglichen.
Also wie eine Codekarte.

Nochmal, wenn es verschlüsselt ist, ist nichts erlaubt. Auch nicht, wenn es nur WEP ist.


P.S.
Ich habe "My Tracks" von Google gefunden.
Das zeichnet in die Maps-Karte eine rote Linie. Vereinfacht ausgedrückt.
Die Optionen sind üppig.


Sich für einen Bereich eine Route erstellen lassen, die auf kürzestem Weg alle Straßen abdeckt, wäre in einigen Fällen nützlich.
Evtl. will man ja mal Infoblätter einwerfen, oder eben Wardriving, oder Fotos von Straßen, oder man sucht nach seinem gestohlenen Roller (in der Hoffnung das Glück zu haben dass die so doof sind ihn nicht zu verstecken)...
 
Duty calls

Entschuldige, dass ich nicht mehr inhaltlich darauf eingehe, wenn in einem Internetforum jemand etwas als erlaubt darstellen will, nur weil es technisch möglich ist - insbesondere, wenn dabei nur sehr rudimentäres juristisches Wissen vorhanden ist (wie hier durch den Link auf einen Golem-Artikel gezeigt, der ein *Amts*gerichturteil zu einer *Straf*sache beschreibt - und dann auch nur eines, dass die Infrastrukturnutzung betrifft).

Ich will nur nicht diese immer noch falschen Aussagen ohne irgendeinen Warnhinweis hier stehen lassen.

1. Jeder ist selbst sowohl zivil- als auch strafrechtlich dafür verantwortlich, was er tut - strafrechtlich in jedem Fall auch höchstpersönlich (i.e. es gibt keine Versicherung, die einen da schützen kann). Unwissenheit schützt vor Strafe nicht. Ein Forumseintrag, egal von wem, als Beleg für irgendeine juristische Einschätzung, ist, wenn es darauf ankommt, völlig irrelevant.

2. Wenn die konkrete Rechtslage nicht bekannt ist, sollte man versuchen die Situation, einfach moralisch zu bewerten. Ist es in Ordnung, fremde Sachen zu benutzen, nur weil sie nicht eingeschlossen sind? Oder in ein Haus einzudringen, weil die Tür offen ist? Würde man das für eigene Dinge akzeptieren?

3. Wenn man Zweifel hat, soll man es sein lassen. Wenn man es genau wissen will, dann frage man einen Rechtsanwalt - und zwar zur konkreten Situation und Tat. Selbst sollte man keine Analogien ziehen, das geht schief.


4. Forumseinträge oder Blogkommentare von Betroffenen (insbesondere Tätern) zu diesen Themen sind typischerweise nicht neutral, sondern von dem Willen getrieben, sich selbst zu rechtfertigen - juristisch wie moralisch. Ersteres ist völlig irrelevant, letzteres ist innerhalb der dort vertretenen Peer Group extrem einfach, weswegen solche Diskussionen innerhalb dieser Gruppe oft groteske Züge annehmen und zu extrem weiten konstruierten Erlaubnistatbeständen führen, die mit der Realität nichts zu tun haben. In einem Wardriverforum ist wenig überraschend selten jemand, der damit nicht einverstanden ist.


5. Juristische Themen sind komplex (weitaus komplexer als technische). Vereinfachungen führen zu Mißverständnissen, die eine Aussage ins Gegenteil verkehren können - so wie die Folgerung aus dem Golem-Artikel: "Schwarzsurfen ist keine Straftat" -> "Es ist erlaubt" -> "Es ist alles erlaubt bis auf löschen oder verändern" (weil es genau dafür eigene Straftatbestände gibt). Schon die erste Folgerung ist einfach falsch.
 
Ich bitte um die Gesetze die dies verbieten!
Nicht ich bin in der Beweispflicht, sondern derjenige der behauptet es wäre verboten.
Jeder Jurist wird dies bestätigen müssen.

Ich habe nie behauptet es wäre erlaubt, "weil es möglich ist"! Das ist Rabulistik.
Im Gegenteil, ich habe eingeschränkt dass man nichts löschen und verändern darf!
Also etwas "mögliches" ausgeschlossen.


"Moral"? Die Street View Gegner glauben auch von sich die Moral auf ihrer Seite zu haben.
Im Grunde sind da klare faschistische Tendenzen vorhanden. Deshalb gehöre ich auch zu denen die die unkenntlich gemachten Häuser mit mindestens 8MP aus X Blickwinkeln und Höhen ablichten werden. Wenn ich es bei Panoramio hochlade, ist es sogar in Street View bzw. Earth einzusehen...
Google muss keine Nummernschilder verfremden, und sogar die Personen inkl. ihrer Gesichter sind "Beiwerk".
Sie müssten also nicht unkenntlich gemacht werden.
Bitte mal drauf achten, wenn Zeitungen von Straßenfesten oder Demos Bilder veröffentlichen.
Keine Verfgremdungen. Und wenn doch, dann freiwillig.


Die Rechtslage ist seit Jahren klar und immer wiedere von Juristen erklärt worden.
Natürlich nicht die Anwälte die gerade für einen Spinner arbeiten über dessen Flatrate ein paar MB "geklaut" wurden.
So einer wie der Verlinkte der jetzt den "Hammer der Justiz" zu spüren bekam.


"Offene Haustüre": "Selbst sollte man keine Analogien ziehen, das geht schief."
Das widerspricht sich doch...


Punkt 2 trifft also eher auf inmare als auf mich zu.
Nur weil einem eine Rechtslage nicht passt, kann man sie doch nicht bestreiten.


3.) Ich habe keine Zweifel.


Zu 4:
Gerade in Wardrivingforen findet man am lautesten und evtl. mittlerweile verbreitesten den Verbotstyp.
Ich glaube da hat sich seit einiger Zeit eine Art vorrauseileinder Gehorsam breitgemacht.
Der Wunsch in der Öffentlichkeit bloß nicht wieder als "Kriminelle" dargestellt zu werden.
Wardrivung ewar eine Zeit lang ja mal ein beliebtes Thema im TV.

Dieser Hinweis ging also klar nach hinten los.


Golem berichtet über ein Urteil!
Hallo? Das st keine Behauotung eines Redakteurs, sondern ein Urteil eines Dt. Gerichtes!

Rabulistik ist der Versuch mit weggelassenen Informationen oder Themenfremdem bei Anderen den Eindruck zu erwecken man sei im Recht (vereinfacht ausgedrückt). Und genau das scheint hier zu passieren.


Viel Geschwafel ("Blendgranaten" wie in der Politik), aber keine Fakten die sie untermauern.
Wo steht das Verbot?
 
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