Zusatzkosten durch Tethering?

S

scheich

Fortgeschrittenes Mitglied
3
Hi Leute!

Wollte mal fragen wer von euch derzeit nen entsprechenden iphone Vertrag oder so bei T-Mob hat und diesen mit Tethering nutzt.
Beim iphone soll es ja beim 3.1er gesperrt sein. Beim G1 (etc.) ist es ja "leicht" möglich. :)

Die Frage ist, ob das quasi die einzige Hürde ist, oder ob die Kontrollen durchführen. Oder man auf die APN Einstellungen achten muss?

Hat jmd. schon gute oder schlechte(Nachzahlung/Kündigung oder so) Erfahrungen gesammelt?

Grüße, scheich
 
Mit mir hat noch niemand gemeckert, sagen wir mal so. Ohne Weiteres lässt sich auch nicht feststellen, dass der Datenverkehr an einen PC weitergereicht wird bzw. von einem PC kommt. Also denke ich nicht, dass man da jemals Probleme bekommt.
 
Stimmt, vom Traffic her schon. Aber angenommen sie würden in nächster Zeit vlt. die Browsermaske überprüfen und dich dann wegen Vertragsverletzung rankriegen.

Ich persönliche denke auch nicht, dass sie soweit kontrollieren werden, aber sie wollen ja seit neuestem "Tethering" teuer bezahlt haben.
 
Es funktioniert aber erstmal von Haus aus, ohne dass sie mir einen Teil der Firmware freischalten müssen (siehe Apple iPhone). Von daher nutzt ich das auch, wenn ich kann.
Wenn T-Mobile was dagegen hat, dann können Sie mir ja den Vertrag kündigen. Dann geh ich halt woanders hin ... ^^ Und das ist, denk ich mal, auch der Grund, weshalb es keinen Ärger gibt. Man will ja schließlich seine Kunden behalten.
 
Genau das ist ja der Punkt. Also die AGB, die ein jeder bei T-Mobile unterschreibt, untersagen klar die Nutzung von Tethering/VOIP.

Wenn man es jetzt trotzdem macht, ist das Vertragsverletzung. Könnte mir vorstellen dass es da mit einer einfachen Kündigung nicht getan wäre, sondern auch noch deftige Nachzahlungen gefordert werden.
 
Art und Weise der Vertragsstrafen sind aber nicht definiert. Darüberhinaus bleibt fraglich, ob die Verhältnismäßigkeit gegeben ist, wenn plötzlich Strafzahlungen verlangt werden. Nicht zuletzt ist ja kein Schaden entstanden bzw. ensteht nicht, wenn ich meinen Rechner hinter das Handy hänge.
Also es geht mir einfach um den Unterschied zwischen dem, was T-Mobile machen dürfte (rein rechtlich) und dem, was sie auch tatsächlich tun würden.
Da gibt es für mich nämlich nen Unterschied. Und deswegen bleib ich frech und tethere, wenn ich Lust zu hab. :D
 
Werde demnächst auch wieder zu T-Mobile wechseln, und werde dies wohl auch tun, wie mir lieb ist. :D
 
Wer sagt was von Strafzahlungen, sie werden dich dazu verdonnern die getetherten MB's ganz normal nach Tarif zu zahlen, die 'Volumendatenpakete' sind mit Preis pro FOLGE MB angegeben mit 0,49€ bis 3€ pro MEGABYTE.

Wer jetzt schonmal mitm Laptop/PC im Internet war, weiß wie schnell da 100 Megabyte zusammen kommen, bei 100 MB wären das schon 49€-300€ so und nun surf Mal mehr mit dem Laptop/PC !
 
Wie wollen die herausbekommen, ob das Megabyte über das Handy verbraucht wird oder über Tethering?
Somit ist eine sinnvolle Abrechnung nicht machbar.
 
Ich vermute, dass wird ähnlich laufen, wie zu den ISDN (und auch frühen DSL)-Zeiten. Damals war es über die AGB untersagt einen Router an dem Anschluß zu betreiben und somit mehreren Rechnern über den Anschluß den Zugriff aufs Internet zu ermöglichen. Damals gab es auch diverse Diskussionen, ob man das überhaupt feststellen könne usw. (ja, in diesem Fall kann man das (theoretisch) feststellen (Stichwort: Paketnummerierung (habe ich in einem anderen Thread schonmal etwas ausführlicher beschrieben)). Allerdings habe ich nie von einem Fall gehört wo das auch tatsächlich geahndet wurde und mittlerweile ist diese Klausel auch verschwunden.

Aber, solange Du nicht die Desktop-PC typischen Dienste nutzt (z.B. intensives Filesharing), wird die Unterscheidung, ob da nun ein Handy surft oder ein daran angeschloßener Rechner nahezu unmöglich werden (und nein, den User-Agent auslesen a) reicht nicht (gibt ja noch jede Menge andere Dienste als das World Wide Web) und b) ist imho rechtlich nicht zulässig, da es sich nicht um Verbindungsdaten sondern Inhalt handelt.

EDIT 1: (Offtopic) Erinnert sich noch jemand an die frühen DFÜ-Zeiten, als es untersagt war, ein nicht von der Post (lang ist es her) zugelassenes Modem/Gerät am Telefonanschluß zu betreiben? Da hat sich auch kaum jemand dran gehalten, oder?

EDIT 2: Ich kann aber auch ein wenig die Angst des Providers verstehen, dass durch Tethering eine deutlich erhöhte Belastung des Netzes entstehen könnte, was sich dann in reduzierter Bandbreite für alle Nutzer widerspiegelt und hohe Investitionen nötig macht.

EDIT 3: Aber da je nach Gegend die Datenrate über HSDPA teilweise schneller ist als das dortige kabelgebundene DSL, kann ich den Anwender auch verstehen ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,
habe seit paar Tagen Vodafone mit einer Internet-"Flatrate". Leider kostet Tethering extra. Steht in den AGB und nach einem kurzem Test wurden gleich paar Euro berechnet. Nun ist meine Frage: Wie schaffe ich es, dass Vodafone nicht unterscheiden kann, ob der Traffic vom Handy oder angeschlossenem Gerät kommt?

Danke für eure Tipps.


Gruß Manu
 
manu schrieb:
Leider kostet Tethering extra. Steht in den AGB und nach einem kurzem Test wurden gleich paar Euro berechnet.

Ehrlich? Steht das so in der Rechnung drin????

Dann wärst du nämlich der m.W. erste, der davon hier im Forum berichtet! Es wird in einigen Threads gerätselt, ob und wie die Provider das herausfinden und ggf. in Rechnung stellen... :(
 
Es taucht bei Vodafone Quickcheck unter "Daten/SMS/MM/Fax aus dem deutschen Vodafone Netz" auf.
Ich habe keine anderen Kosten verursacht (keine SMS/ Telefonate/ MMS). Kurze Zeit nach dem sehr kurzen Test ist der Betrag dann aufgetaucht. Bin mir also zu 99% sicher, dass es davon kommt.

Wie die genau feststellen, dass es ein Rechner war, kann ich dir nicht sagen. Möglich ist folgendes:

  • Hops zählen (mit Notebook ist es ein Hop weniger)(im IP Header)
  • Android setzt ein Flag (glaube ich nicht)
  • MAC-Adresse kann kein Handy sein (halte ich für unwahrscheinlich)
  • IP des Notebooks wird weitergeroutet (wenn kein NAT verwendet wird)
Das waren jetzt nur spontane Ideen. Sollten aber alle technisch möglich sein. Alle genannten können durch Tricks manipuliert werden. Daher meine Frage, ob jemand etwas genaueres weiß.
 
@lion/manu
richtige APNs eingestellt?
MAn muss aufpassern bzgl. APN. Meist ist wap.vodafone.de einzustellen.
Web.vodafone.de ist meist nicht enthalten...aber kommt auf den Tarif an
 
Melkor schrieb:
MAn muss aufpassern bzgl. APN. Meist ist wap.vodafone.de einzustellen.

Stimmt! Da habe ich gar nicht dran gedacht, daß es eventuell eine der kastrierten "Flats" sein könne... :o
 
Ich habe diesen Tarif: SuperFlat Internet.

Einen Zugangspunkt habe ich nicht geändert. Android nimmt: web.vodafone.de
Bei Vodafone habe ich keine passende Anleitung gefunden. Am vernünftigsten erschien mir die iPhone Anleitung. Da wird auch web.vodafone.de empfohlen.
 
manu schrieb:
Ich habe diesen Tarif: SuperFlat Internet.

Genauer gefragt: die "SuperFlat Inernet Mobil"?

Dann ist beides erlaubt - WAP und WEB:
Sie surfen mit der Vodafone SuperFlat Internet Mobil außerdem unbegrenzt über die APN wap.vodafone.de und web.vodafone.de übers deutsche Vodafone-Netz im Internet.

Dann kann es IMHO wirklich nur das Tethering sein.

Eigentlich kann meiner Einschätzung nach nur DPI (= Deep Packet Inspection) zur genauen Identifikation bei den Providern eingesetzt werden - und das ist eigentlich nicht legal... :rolleyes:
 
Den ganz normalen. Nicht den mobil. Der für 49€.

Zu deiner DPI. Die Hops können von jedem Router ausgelesen werden. also kein DPI.

Ich werde mal mit VPN experimentieren.
 
@manu:

Was für ein Gerät hast Du bzw. welche Software? Original US-Build oder das in den letzten Tagen verteilte VF-Update?
 
Habe das Nexus One direkt von Google. Ungerootet. 2.2 habe ich schon recht lange. Also kein Vodafone Branding.

Habe es gestern mal wieder getestet. Wurden komischerweise keine Kosten berechnet. Ich muss das noch genauer testen.
 

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