Fahndung 2.0: Warum man nicht jede Meldung in sozialen Netzwerken teilen sollte

[don_giovanni]

Eine lustige Meldung zum Wochenende: In den Vereinigten Staaten hat eine Öffentlichkeitsfahndung der Polizei via Facebook innerhalb von nur 45 Minuten zur Ergreifung des gesuchten Straftäters geführt. Warum so schnell?! Weil der Gesuchte selbst den Fahndungsaufruf im weltweit größten sozialen Netzwerk geteilt hat. Ja, man kann schon ziemlich ... "unschlaue" Sachen machen. Und diese war sehr unschlau: Denn unser lieber Täter machte sich in seinem Post sogar noch darüber lustig, dass die Polizei nicht in der Lage wäre, ihn zu schnappen. Tatsächlich schrieb den Herrn dann ein Police Officer per PN an und gab sich (wohl mit einem Fake-Profil) als attraktive junge Dame aus. Ob der Gesuchte sich nicht auf einen Kaffee treffen wolle, hätte der Officer ihn inkognito gefragt. Das wollte er nicht, gab der Täter indes zurück - doch auf eine Zigarette habe man sich dann doch getroffen. Am Treffpunkt erwartete ihn dann wohl eher er hier, als die vermutete junge Dame. Und Schwupps war unser gesuchter Straftäter eingebuchtet. Das Ganze hat exakt 45 Minuten nach dem Fahndungsaufruf gedauert. Und das Freeland Police Department konnte sich den Spass nicht verkneifen und hat die Geschichte dann wiederum auf Facebook geteilt (siehe Foto unten). Coole Geschichte, oder?

Pics: mobilegeeks.de / freeland police department
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(im Forum "Plauderecke")

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Quellen:
Mobilegeeks
Facebook