Schlechte Bewertung für vorinstallierte Apps legitim?

Bewertet Ihr nicht deinstallierbare Anwendungen schlecht?

  • Ja, grundsätzlich

    Stimmen: 10 25,0%
  • Kommt auf den Einzelfall an, aber die Deinstallierbarkeit spielt eine Rolle

    Stimmen: 10 25,0%
  • Ich bewerte aufgrund der Qualität der Andwendung, nicht aufgrund ihrer Deinstallierbarkeit

    Stimmen: 20 50,0%

  • Umfrageteilnehmer
    40
@tafkad
Du solltest Du in der Lage sein, auf Argumente einzugehen. Ich denke nicht, dass mindscout eine Anwendung schlecht bewertet, nur weil ein Smartphone Lieferant sie deinstallierbar gemacht hat.

ABER: Dann erwarte ich auch von der Vertriebsfirma der Anwendung, dass sie rechtliche Schritte gegen den Smartphone Lieferanten einleitet. Ich kann mich zwar als Kunde beim Smartphone Lieferanten beschweren, aber damit sind meine Möglichkeiten auch erschöpft. Ich habe zumindest in den ersten Wochen nicht versucht, vorinstallierte Anwendungen zu deinstallieren und damit ist es für die Wahrnehmung des Rückgaberechtes zu spät. Auch mit Firmware update können Deinstallierbare Anwendungen hinzu kommen - auch dann dürfte kein Rückgaberecht mehr greifen.


Bei den meisten Anwendungen wird es aber umgekehrt sein, dass aufgrund eines Wunsches des App Betreibers der Smartphonehersteller diese nicht deinstallierbar macht (b2b Verträge). Da halte ich es für völlig legitim, dass man als ungewollter Kunde seinem Vertragspartner (Vertreiber der App) schreibt was man davon hält.

Ich persönlich finde es immer klasse, wenn jemand eine schlechte Bewertung gibt und deutlich schreibt, was die Motive für die Bewertung sind. Ich käme nie auf die Idee etwas zensieren zu wollen, wie dies hier einige wollen.
Ich kaufe auch keine Teppiche, wo ich weiß, dass sie von Kindern geknüpft wurden und möchte auch, dass man mich vor solchen Händlern und Herstellern warnt - zumindest wenn ich danach suche. Für mich zählt also auch sonst mehr als die reine Qualität eines Produktes.

Diesen Punkt weiter zu diskutieren halte ich jedoch für sinnlos, wenn keine neuen Argumente in die Diskussion eingebracht werten und bestehende Argumente ignoriert werden. Wir können nochmal versuchen aufgrund konkreter Beispiele konstuktiv voran zu kommen.

Was ich allerdings persönlich nicht nachvollziehen kann ist nämlich, dass derzeit ca. 30% der Nutzer sämtliche nicht deinstallierbaren Apps ablehnen (also inbesondere den market und google maps). Gerade bei diesen unterstelle ich nicht, dass sie auf googles Antrieb nicht deinstallierbar sind, sondern dass die meisten Hersteller sie als essentiell ansehen (google Maps wird von sehr vielen market Anwendungen benötigt).

Bei "HRS Hotels" sehe ich es aber anders, vielleicht liegt das auch ein meiner eingeschränkten Sichtweise (dann öffnet mir anhand diesen konkreten Beispiels die Augen), aber ich kann mir nur ein Interesse der Hotelkette vorstellen, dass es deinstallierbar vorinstalliert wurden.

Bei "Layar" bin ich mir über die Motive unklar, warum es deinstallierbar ist.
Diese 4 Apps sind die konkreten die ich als Grundlage zur weiteren Argumentation vorschlage.
 
Zuletzt bearbeitet:
Man sollte noch erwähnen, das ich natürlich Apps, die ich nutze, auch niht deinstallieren will und sicher kaum einer pauschal prüft was deinstallierbar ist und was nicht.
Daher bekommen auch nur solche Apps die schlechten Bewertungen, die für den Nutzer wirklich überflüssig und ärgerlich sind.
 
@JanF

Ob nun mindscout einer der (momentan) 9 ist die hier angeben das sie "grundsätzlich" Apps schlecht bewerten weil sie nicht deinstallierbar sind kann ich nicht sagen, finde das die 9 sich das aber zu einfach machen (siehe ein paar Post vorher von mir)

So einen, in meinen Augen, Mist gibt es überall wo Bewertungssysteme zur Verfügung stehen. Das findet man z.B. auch auf Amazon mehrfach und es ist nicht hilfreich. Wenn dort Leute ein Produkt schlecht bewerten weil sie es ausversehen in der falschen Farbe geliefert bekommen haben.

Und auch im Market ist das kontraproduktiv. Nehmen wir mal ein Beispiel an meinem Sensation XE. Dort ist die App SoundHound vorinstalliert. Jetzt bewerte ich diese App im Market mit 1 Stern und schreibe "Lässt sich nicht deinstallieren". Jetzt kommst du willst dir die App runterladen und ließt dann "Lässt sich nicht deinstallieren". Ich nehme mal an das das ein KO Kriterium für dich wäre. Aber dabei betrifft es dich gar nicht. Denn du, der die App aus dem Market lädt, kannst sie natürlich deinstallieren.
Wenn du das dann über Umwege irgendwie erfährst das es dich nicht betrifft denkste doch bestimmt auch "Was soll denn das"?

Ich bleibe dabei die richtigen Ansprechpartner sind die Hersteller und Provider denn die kochen in die ROMs die Apps ein, so das sie nicht ohne weiteres zu löschen sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Danke
Reaktionen: mausfunktion und tafkad
Yadeki schrieb:
So einen, in meinen Augen, Mist gibt es überall wo Bewertungssysteme zur Verfügung stehen. Das findet man z.B. auch auf Amazon mehrfach und es ist nicht hilfreich. Wenn dort Leute ein Produkt schlecht bewerten weil sie es ausversehen in der falschen Farbe geliefert bekommen haben.
Ich finde es gut, wenn es deswegen eine schlechte Bewertung gibt, aber man dies auch aus der Bewertung heraus lesen kann. Bei einer einzelnen schlechten solchen ignoriere ich sie einfach. Wenn ich aber feststelle, dass mit System andere Farben geliefert werden als bestellt, entscheide ich mich möglicherweise gegen den Händler/Produkt.

Und auch im Market ist das kontraproduktiv.
Je nach Sichtweise - ich meine dass es auch dort hilfreich ist, wenn der Kommentar dazu brauchbar ist.
Nehmen wir mal ein Beispiel an meinem Sensation XE. Dort ist die App SoundHound vorinstalliert. Jetzt bewerte ich diese App im Market mit 1 Stern und schreibe "Lässt sich nicht deinstallieren". Jetzt kommst du willst dir die App runterladen und ließt dann "Lässt sich nicht deinstallieren". Ich nehme mal an das das ein KO Kriterium für dich wäre. Aber dabei betrifft es dich gar nicht. Denn du, der die App aus dem Market lädt, kannst sie natürlich deinstallieren.
Wenn du das dann über Umwege irgendwie erfährst das es dich nicht betrifft denkste doch bestimmt auch "Was soll denn das"?
Ja das stimmt, aber man kann Nutzern keinen Vorwurf machen, wenn sie nicht verstehen, dass es einen Unterschied macht zu schreiben "Vorinstalliert und läßt sich nicht deinstallieren" oder "Lässt sich nicht deinstallieren".
Dein Beispiel mit Soundhound bringt noch einen weiteren Aspekt in die Betrachtung: "Spielt es eine Rolle, ob die Anwendung sonst kostenpflichtig ist?". Meiner Meinung nach macht es einen Unterschied, denn bei kostenpflichtigen Anwendungen ergibt es Sinn sie zu schützen, dass andere sie nicht einfach klauen können. Die meisten kostenfreien Anwendungen könnte man aber auch deinstallierbar vorinstallieren. Ich frage mich aber, warum dann die Marketversion von Soundhound vorinstalliert wird. Offensichtlich will der Entwickler* der Anwendung, dass diese mit der im Market vorhandenen in Verbindung gebracht wird. D.h. im genannten Beispiel halte ich auch eine negative Bewertung von Soundhound für legitim, halte es persönlich aber eher für unwahrscheinlich, dass ich sie abgeben würde - weil es auch ein zusätzlicher Service ist.

Ich bleibe dabei die richtigen Ansprechpartner sind die Hersteller und Provider denn die kochen in die ROMs die Apps ein, so das sie nicht ohne weiteres zu löschen sind.
Keiner bestreitet, dass die ROM Köche die falschen Ansprechpartner sind, aber manchmal gibt es mehr als einen richtigen Ansprechpartner.
Wenn ich unerwünschte Telefonwerbung kriege ist auch nicht unbedingt nur der Telefonist (entspricht dem Handyverkäufer) der Ansprechpartner, sondern deutlich mehr der Chef des Callcenters (entspricht dem ROM-Koch) und auch der Auftraggeber der Werbung, also die beworbene Firma (entspricht dem Entwickler* der Anwendung).

Alle 3 von mir genannten Kettenglieder sind richtige Ansprechpartner für eine Beschwerde, wobei die Chancen, dass ich mit der Beschwerde etwas bewirken kann bei Chef des Callcenters und der beworbene Firma wohl am besten stehen.

Letztendlich ist egal wo die Kette unterbrochen wird, dass man als Kunde nicht belästigt wird.

* Eigentlich die Firma, die die Anwendung vertreibt. Aber um die Sprache nicht noch mehr zu verkomplizieren schreibe ich aber kurz Entwickler dafür.
 
Ich möchte nochmal klarstellen, dass es ein riesen Unterschied ist, wie man hier die Deinstallierbarkeit bewertet gegenüber wie man sich bei Aamazon etc. verhält. Ich bewerte immer objektiv im Sinne anderer Kunden.

In diesem besonderen Fall mit von Apps geht es nicht darum, anderen Usern die App schlecht zu reden, sondern dem Entwickler darauf aufmerksam zu machen, das sein Werbe-Geschäftsmodell eben nicht nur Vorteile für ihn bringt, sondern nicht alle Kunden passive Schafe sind, die sich bevormunden lassen.

Ich muss jetzt ernsthaft mal klar nachfragen ob einige hier glauben, die Entwickler würden nichts davon wissen oder ohne ihren ausdrücklichen Wunsch eine nicht deinstallierare App "beisteuern"? Das interessiert mich jetzt wirklich.

Kein Hersteller oder Provider kann es sich erlauben einfach eine App aus dem Market zu nehmen und sie auf seinen Geräten zu integrieren, ohne das vertraglich mit den Entwicklern auszuhandeln. Das ist letztendlich nichts anderes als eine Form von (rein kommerzieller) Werbung.
 
@mindscout

Nein ich bin nicht so blauäugig (die anderen bestimmt auch nicht) und glaube das die Entwickler der Apps nicht davon wissen das ihre Programme verwendet werden. Ich glaube aber das die Appentwickler bei Verhandlungen mit Herstellern und Providern um die Verwendung ihrer Programme der schwächere Vertragspartner sind. Und dann, wenn es darum geht ob eine App deinstallierbar ist, eher zustimmen um ihre App halt weiter zu verbreiten (falls solch ein Punkt überhaupt explizit verhandelt wird, was ich übrigens nicht glaube denn wenn ich es recht in Erinnerung habe sind sämtliche zusätzlichen Apps auf dem SE Arc meiner Freundin deinstallierbar (jetzt soll hier keiner sagen dann vehandeln die Entwickler dort besser)).
Jetzt könnte man natürlich mit moralischen Argumenten kommen wie "Dann solln sie halt nicht ihre App auf diesem wege vertreiben". Aber wer eine Firma betreibt die davon lebt und man hat dann die Chance einen solchen Deal zu machen da ists dann mit den "vielleicht" selbstauferlegeten Richtlinien nicht mehr so weit.


Aber hier geht es ja auch nicht wirklich um Richtig oder Falsch.

Du findest es legitim das Bewertungssystem so zu nutzen. Ich bin da anderer Ansicht.

Ich find jetzt vor allem gut das wir jetzt hier über 3 Seiten zwar hitzig aber nicht ausfallend diskutieren.
Dafür an alle Diskutierenden mal ein dickes :thumbsup:(das hat man ja sonst nicht immer).
 
Wir sind ja auch schon groß :)

Welchen Nutzen hätte denn der Hersteller davon, die App nicht deinstallierbar zu machen? Ich vermute die Deinstallierbarkeit kommt eher von Seiten der Entwickler, die sicher ähnlich wie für Werbung dafür zahlen, dass ihre Apps so vertrieben werden. Klar das Samsung&Co. dann vertraglich dazu verpflichtet werden, die garantierte Leistung aufrechtzuerhalten.

Aber wer auch immer mehr Schuld hat, für mich ist es klar, wenn mich etwas an der app sehr stört, dann wird diese auch sehr schlecht bewertet. Denn anders bekommen die Entwickler gar kein Feedback über ihre Wirkung beim Kunden. Letztlich ist es ja auch von Nutzen für die Entwickler, indem sie sich an ihren Kunden orientieren können.
 
Natürlich sind vorinstallierte Apps nicht deinstallierbar. Sonst wären die nach Factory Reset weg. Kann nicht im Interesse des Handy-Herstellers sein.

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Es kommt da natürlich auch darauf an was das für eine App ist. Wenn das z.B der Markt ist und mit diesem beworben wurde dann wäre das nach der Deinstallation ein Mangel. Sicherlich ist es dann nicht so, dass der Mangel beim Kauf schon vorhanden war aber man kennt ja den Kunden... jedenfalls landet im Zweifel das Handy bei dir in der Serviceabteilung um den Markt wieder drauf zu flashen. Das kostet dich dann wieder was als Hersteller. Ähnlich ist das natürlich auch bei allem anderem was ein Handy so können sollte ab Werk. Flash, SMS, E-Mail, Musik, bis zu einem gewissen Grad auch Social Networks, Navigation (womit ja auch sehr gerne geworben wird) und noch so manches. Sowas ist natürlich sehr sinnvoll. Vorallem da der Kunde eigentlich schon verlangt dass das Handy beim ersten Einschalten schon alles kann. Man liest ja auch oft genug das sich über die Stock Apps aufegeregt wird. Auf ein: "Installier dir doch den Poweramp" kommt dann ein: "das muss ein 500€ Smartphone so können"... Da ist es sinnvoll immer eine nicht deinstallierbare App auf dem Handy zu haben um wenigstens die Grundfunktionalitäten auch nach einem Wipe parat zu haben. Weniger sinnvoll sind natürlich irgendwelche Hotel Apps.

Da frage ich mich natürlich mal zuerst ob die durch ein Branding drauf gelandet sind oder durch den Hersteller direkt.
Dennoch, auch die Apphersteller haben ihre Schuld daran. Die muss man da packen wo es ihnen weh tut und das ist nunmal nicht der Spamfilter ihrer Beschwerdeabteilung der mit den Schlagwörtern "vorinstalliert" und "deinstallieren" geimpft wurde sondern bei ihren heiligen Bewertungen mit denen sie neue Kunden fangen wollen.
Ob das bei einer Twitterapp gerechtfertigt ist möchte ich aber mal bezweifeln. Ich twitter selber nicht aber eine App also die Unterstützung muss heutzutage einfach ab Werk vorhanden sein. Bei Android bedeutet dies: die App wird mitgeliefert.

Letztlich kommt es auch darauf an wie man sein Android nutzt. Ich nutze es als Open Source ;). Die App, die ich nicht deinstallieren kann, die gibt es nicht. Ich mach selbst die Custom Roms auf und lösche das was ich nicht haben will. Selbst die kommen ja mit solchen Apps. Da fällt mir bei Cyanogenmod direkt mal Spare Parts und der Rom Manager ein, welche ich aber auch drauf lasse.

Nikon
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich möchte den Hinweis von jna mal etwas weiter ausführen, er hat nämlich vollkommen recht.

Die Apps sind nicht deinstallierbar, weil sie unter /system installiert sind, wie ja schon richtig erkannt wurde. /system ist read-only, folglich kann auch nichts davon deinstalliert werden. Updates der vorinstallierten Apps werden jedoch unter /data gespeichert, so wie alle anderen Apps, deswegen können sie entfernt werden.

So, warum werden die vorinstallierten Apps vom Hersteller nicht unter /data installiert?
Ganz einfach. Bei einer Rücksetzung auf Werkseinstellungen ist es nicht so, dass irgendwo ein Image liegt, welches zurückgespielt wird, sondern es werden einfach die Partitionen geleert, unter anderem /data. Logischerweise bleibt /system erhalten.

So, was würde nun passieren, wenn die vorinstallierten Apps unter /data gespeichert werden und man einen Werksreset durchführt? Natürlich wären diese Apps auch weg.
Und jetzt stellt euch mal vor wie groß das Geschreie wäre, wenn nach einem Reset Apps wie Soundhound oder Twitter oder gar der Flashplayer plötzlich fehlen würden, die doch beim Auspacken schon vorhanden waren!

Wie stellt ihr euch denn vor, wie es gemacht werden soll? Ist ja nicht so, dass es bei jeder App einen Schalter gibt, bei dem man einstellen kann, ob die App deinstallierbar ist oder nicht.


Und dazu:
JanF schrieb:
Ich frage mich aber, warum dann die Marketversion von Soundhound vorinstalliert wird. Offensichtlich will der Entwickler* der Anwendung, dass diese mit der im Market vorhandenen in Verbindung gebracht wird.
Natürlich muss es eine Marketverknüpfung geben. Wie soll die App denn sonst geupdatet werden?
 
  • Danke
Reaktionen: jna
Eneco schrieb:
[...]
Die Apps sind nicht deinstallierbar, weil sie unter /system installiert sind, wie ja schon richtig erkannt wurde. /system ist read-only, folglich kann auch nichts davon deinstalliert werden. Updates der vorinstallierten Apps werden jedoch unter /data gespeichert, so wie alle anderen Apps, deswegen können sie entfernt werden.

So, warum werden die vorinstallierten Apps vom Hersteller nicht unter /data installiert?
[...]

Wie stellt ihr euch denn vor, wie es gemacht werden soll? Ist ja nicht so, dass es bei jeder App einen Schalter gibt, bei dem man einstellen kann, ob die App deinstallierbar ist oder nicht.
Ja, so in der Art stelle ich es mir vor. Es wäre kein Umstand, wenn die Apps in einem Verzeichnis /preInstalledApps oder so lägen und nach einem Wipe zu jeder vorinstallierten App ein symlink in /data zu seinem Original gesetzt wird. Dann ließen sich die Apps aus dem System löschen, nicht aber vom Gerät. Bis dahin ist es nur eine Frage des Willens - wahrscheinlich ist der Wartungsaufwand sogar geringer, weil eine sauberere Trennung zwischen echten System/apps und Zugaben bestünde.
Trotzdem sollte nicht jede App deinstallierbar gemacht werden (market und maps), weil diese tiefergehende Abhängigkeiten haben.

Natürlich muss es eine Marketverknüpfung geben. Wie soll die App denn sonst geupdatet werden?
Einige Apps können auch über die Samsung Apps aktualisiert werden - bei anderen Herstellern wird es wohl ähnlich sein. Trotzdem hast Du Recht, dass dies eigentlich kein Argument ist, war also Quatsch von mir, das in diesem Zusammenhang zu schreiben.
 
Bezogen auf das Eingangsposting:
- Ich kann nur etwas bewerten, was ich nutze oder getestet habe.
- Was ich nicht nutze, muss ich deinstallieren können.
- Bestenfalls hat der Hersteller die Möglichkeit vorgesehen, nicht genutzte Apps, die aus Marketing-Gründen drauf sind, zumindest von der Oberfläche verschwinden zu lassen.
- Da sie dann den Marketing-Zweck nicht mehr erfüllen, ist das aber auch nicht gewollt.
- Offenbar kann man die bevorzugten Apps nicht mal auf die erste Seite ziehen und die anderen nach hinten verlagern.
- Und wenn ich mich jedes Mal erst durch Berge für mich unnützen Zeugs graben muss, schleicht sich Kaufreue in mein Gemüt.
- Ist aber kein Grund, einzelne Apps als schlecht zu bewerten. Dann bekommt eher Android als Ganzes nur ein "befriedigend" und vor der nächsten Kaufentscheidung denke ich einmal mehr nach.

Greetz
 

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