Ermittlungen der US-Justizbehörden gegen Huawei - Diskussion zur Auswirkung auf unsere Phones

@DOT2010
"D & EU ist viel zu abhängig von China und USA, hat auch seine Vorteile. Frieden... deshalb will sich Taiwan noch stärker Unverzichtbar machen."

Da bin ich voll bei dir, dass die Verknüpfung wirtschaftlicher Interessen durchaus ein Mittel der Friedenssicherung ist, wie man an Hand der EU gut sehen kann und es zwischen Deutschland und Frankreich im nächsten Jahr 80 Jahre sind, wo kein Krieg gegeneinander geführt wurde.

Trotzdem muss man aber auch sicherstellen, dass man als D & EU nicht zwischen die Fronten der USA und China gerät, denn gerade zeigt sich in der USA mit den Aussagen von Donald Trump, dass sich Europa nicht zu 100 % auf den Schutzschirm der USA im NATO-Fall verlassen kann.

Der größte Fehler der Vergangenheit war, dass Europa seine gesamte Kommunikationsunternehmen zerschlagen und für den schnellen Euro und steigende Aktienkurse verhökert hat und man nun absolut hinterherhinkt.

In einem so sensiblen Bereich, will ich nicht von der USA (Pest oder Cholera) abhängig sein und noch weniger von China (Pest und Cholera) abhängig sein - dann muss man halt mal von staatlicher Seite die Unternehmen zur Verantwortung ziehen und zwingen hier wieder eine Infrastruktur aufzubauen - auch wenn man sich damit nicht beliebt macht.
 
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Wenn sich Deutschland den USA quer stellt, werden die verstaubten Akten (WWII) herausgeholt und mit der Veröffentlichung gedroht. Und schon schnurrt da Kätzchen wieder.
So läuft das halt.

Mfg
Simon
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DOT2010 schrieb:
was haben wir für CPU Hersteller? Infineon? 28nm
Infineon kann 14nm in Dresden, alles darunter wird Fremdgefertigt bei TSMC oder Global Foundries. Aber bei dem Produktportfolio, Marktaufstellung, eher nicht erforderlich.

Mfg
Simon
 
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Handelsblatt

Shanghai. Der umstrittene chinesische Technologiekonzern Huawei hat an Karfreitag seinen jährlichen Geschäftsbericht für 2023 vorgelegt und sieht sein Ergebnis „im Einklang mit der Prognose“. Das Unternehmen mit Sitz in der südchinesischen Tech-Metropole Shenzhen meldet einen um 9,6 Prozent gestiegenen Umsatz von 704,2 Milliarden Yuan (umgerechnet mehr als 90 Milliarden Euro). Der Nettogewinn hat ebenfalls stark zugelegt und beläuft sich Huawei zufolge auf 87 Milliarden Yuan (rund 11 Milliarden Euro).
 
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Wie bei Huawei: EU werkelt an Ausschlussklausel für chinesische Windkraftanlagen

EU-Gremien arbeiten an einem Instrumentenkoffer, um die europäischen Windkraftanlagenhersteller vor chinesischen Konkurrenten zu schützen. Aufhänger soll der Aspekt Cybersicherheit sein. Die EU-Kommission habe die Grundlagen dafür mit den im Oktober eingeleiteten "Sofortmaßnahmen zur Unterstützung der europäischen Windkraftindustrie" gelegt, berichtet das Portal Euractiv. Dieses Paket ermögliche es den EU-Staaten, ausländische Unternehmen aufgrund von vorab zu erfüllender, "objektiver und diskriminierungsfreier" Kriterien potenziell außen vorzuhalten. Dazu gehören etwa Cybersicherheit, Datenresidenz, Nachhaltigkeit und die Praktikabilität von Projekten. Windkraftanlagen, die bestimmte, noch genauer zu definierende Vorgaben für IT-Security nicht erfüllen, könnten so von den regelmäßigen öffentlichen Auktionen zur Vergabe von Fördermitteln ausgeschlossen werden. Vorbild soll dem Bericht zufolge die europäische Huawei-Norm sein. Mit einer 5G-Toolbox empfahl die Kommission den Mitgliedsländern schon 2020 mit Blick vor allem auf den chinesischen Ausrüster, risikobehaftete Anbieter aus Kernbereichen der Netze fernzuhalten. Einschlägige Entscheidungen dürfen dabei ausschließlich auf Basis von Sicherheitsabwägungen getroffen werden. 2023 forderte die Brüsseler Regierungsinstitution ein noch klareres Verbot entsprechender Ausrüster beim 5G-Ausbau. Hierzulande hat der Bundestag unter anderem in das IT-Sicherheitsgesetz 2.0 eine Huawei-Klausel eingefügt. Sie legt die Hürde für den Ausschluss einzelner Ausrüster vergleichsweise hoch. Die Regierung kann den Einsatz "kritischer Komponenten" bei "voraussichtlichen Beeinträchtigungen der öffentlichen Sicherheit und Ordnung" untersagen. Vor allem das Bundesinnenministerium drängt darauf, von dieser Option bei Huawei und ZTE Gebrauch zu machen.
 
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@ellopo
Es wäre sehr nett, wenn du wenigstens beim Thema bleiben würdest, es geht hier um Smartphones von Huawei und nicht um Windkraftanlagen, Autos oder sonst irgendetwas, was von China angeboten wird.
 
Golem.de: IT-News für Profis

Das Strafverfahren des US-Justizministeriums gegen Huawei soll nach einem Scheitern der Vergleichsverhandlungen im Januar 2026 beginnen. Das gab der stellvertretende US-Staatsanwalt Alexander Solomon in Brooklyn, New York, am 4. März 2024 laut einem Bericht des Wall Street Journals bei einer Konferenz mit US-Bezirksrichterin Ann Donnelly bekannt.
 
@ellopo zeigt das die gute Juristen in der USA haben, dass sie vier Jahre brauchen um irgendwas aus dem Äther zu ziehen damit sie die geringste Chance überhaupt waren auf irgendetwas.

Schätze das Verfahren wird noch zweimal verschoben und vor 2040 wird dabei nichts entschieden.
 
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Golem.de: IT-News für Profis

Huawei setzt auf einen neuen Standort für Chipmaschinen in Schanghai. Weil die USA einem niederländischen Unternehmen Vorschriften machen, an wen sie verkaufen dürfen, müsse man ASML einholen.
 

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