Nvidia Shield TV Pro - Media Player

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pkroll

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Hallo Leute,

Auf meinem "Nvidia Shield TV Pro" (Aktuelle Firmware) benutze ich:
1) Kodi (Android, aktuelle Version)
2) VLC (Android, aktuelle Version)
als Mediaplayer.

Mich würde brennend interessieren, welche Mediaplayer dafür noch geeignet sind?
Sie sollten kostenlos sein und immer noch weiterentwickelt werden.

Vielen Dank schon mal! :)
 
Kommt drauf an, nutze TiviMate für IPTV und nur VLC für den Rest. Mehr brauch ich nicht, da Rest Amazon, Netflix, usw.
 
Ich nutze nur den Kodi für meine Filme im heimischen Netz (auf den Androids). Die Nutzung einer Datenbank ist zum Suchen schon sehr viel angenehmer, als wenn man sich durch Dateinnamen wischen muss. ... und noch wesentlich komfortabler ist es, wenn man nur eine (1 in Zahl) Datenbank für alle Kodis im Netz hat (sie greifen alle auf die selbe Datenbank zu). So braucht man Filme nur auf einem der Kodis importieren und sieht sie auf den anderen Kodis sofort. "Gesehen"-Marker und "Positions"-Marker sind dann auch auf allen Kodis gleich, so dass man einen Film in einem Zimmer startet und im anderen Zimmer fortsetzen kann.

Zum Fernsehen benutze ich den Dreamplayer. Der entfaltet sich aber erst richtig, wenn man für die Vollversion Geld bezahlt.

Für die Streamingdienste nutze ich dann die providereigenen Apps (außer für Sky, das per Chromecast zu den Shields gestreamt wird)
 
Ich kann nachdem ich keine Zeit habe mich mit Kodi mehr zu beschäftigen, nur PLEX empfehlen. Es ist alles vorkoniguriert und du kannst von überall auf den Medien zugreifen. Zuhause wird dann natürlich in voller Bitrate von dem File gestreamt und unterwegs kannst du diese in den Einstellungen senken, wenn du z.B. über LTE mobil zugreifst oder dein Upload zu schwach ist.

Dolby Vision, HDR10 etc. funktioniert alles automatisch, bei Kodi immer umständlich mit AddOns etc.
 
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Spyda2k6 schrieb:
Dolby Vision, HDR10 etc. funktioniert alles automatisch, bei Kodi immer umständlich mit AddOns etc.

Das ganze HDR-Geraffel funktioniert ohne AddOns. Die HD-Audio-Spuren inklusive Dolby Atmos funktionieren auch Out-Of-The-Box. Ich habe im Kodi nur das YouTube-Addon und das Wake-on-LAN-AddOn installieren müssen. Die Scraper-Addons für Filme sind auch schon bei der Installation dabei. Das Einzige dass mir bei Kodi auf der Shield fehlt, ist 3D, aber das dürfte mit einem Plex auch nicht funktionieren, da die Shield selber diese Einschränkung mit sich bringt (3D auf einem Vero 4k+ funktioniert mit Kodi wunderbar). So kompliziert ist die Konfiguration von Kodi auch nicht. Selbst für eine zentrale Datenbank, braucht man nur eine Datei, die auf jedem Kodi dann gleich aussieht, in einem bestimmten Ordner packen und schon ist die Datenbank auf einem frisch installiertem Kodi aktuell und man kann sofort mit dem Anschauen beginnen, ohne groß vorher Quellen zu konfigurieren >>> Praktisch nur installieren, Datei in den Ordner packen, Kodi starten und sofort losgucken. Die "Quellen" braucht man nur, wenn man neue Filme hinzufügt. Einen Online-Account braucht man bei Kodi auch nicht.
 
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Naja wenn ich schon lese DV fuktioniert nur als mp4 und nicht mkv, reicht mir das schon. Und Datenbanken dublizieren nur weil mein sein Küchen TV auch seine Filme Streamen will, naja. Für mich ist Kodi (hatte es selbst Jahrelang) eine Bastler Umgebung, immer geht irgendwas nicht 100%. Bei Plex muß man nichts einrichten /anpassen. Klar hat man dann auch keine Addons oder andere Themes, aber dafür funktioniert das wesenentliche. Sogar von Unterwegs über das Handy (wenn man das will).
 
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Spyda2k6 schrieb:
Und Datenbanken dublizieren nur weil mein sein Küchen TV auch seine Filme Streamen will, naja.
das muss ich noch mal gerade ziehen. Ich benutze keine duplizierten Datenbanken. Meine Kodis greifen auf ein und dieselbe Datenbank zu (MySQl bzw MariaDB).

Plex und Kodi sind sich vom Funktionsumfang sehr ähnlich. Beide muss man Konfigurieren, zu mindestens einmal (die zu scannenden Ordner sind zB bei beiden Tools anzugeben). Man muss sich nur entscheiden, was einem besser liegt, ohne das jeweils andere Tool schlecht reden zu müssen.
 
Ich rede nichts schlecht, ich zähle nur Fakten auf. Das DV nicht im MKV Container funktioniert,ist nun mal Fakt.Und gibt noch andere Fakten, wo der Threadersteller auch selbst schauen kann.
 
Jetzt musste ich mir ersteinmal zusammenreimen, was du mit DV meinst. Nicht jeder assoziiert DV mit Dolby Vision. DV steht auch für Digital Video, was ich damit zB assoziiere.

Ich nutze Dolby Vision nicht explizit. Der Qualitäts-Unterschied zwischen normalem HDR und Dolby Vision ist einfach zu gering, als dass ich darauf bestehe, dass ein Film in Dolby Vision laufen muss bzw die Geräte das wiedergeben können müssen. Zu viele Faktoren verhindern, dass man einen Qualitätsunterschied überhaupt wahrnimmt (Ausgabegerät, Umgebungslicht, Farbe des Raums und und und). Für mich reicht es einfach, dass HDR aktiv ist. Es ist kein Ausschlußkriterium, wenn ein Gerät/Tool dies nicht wiedergeben kann. Demnächst steht bei mir ein Beamerwechsel an und selbst der neue Beamer beherrscht kein Dolby Vision obwohl er in Preisregionen liegt, die man nicht mal eben so ausgeben kann. Für mich ist Dolby Vision nur ein Marketing-Label. Wenn man es richtig richtig macht, kann man sehr viel Qualität aus einem Film rausholen. Der Großteil der Filme wirkt aber nur genauso gut wie Filme in normalen HDR. Ähnlich verhält es sich mit Dolby Atmos. Eine Dolby-Atmos-Soundbar kommt nie auf die gleichen Hörerlebnisse, wie ein richtig installiertes Dolby-Atmos-Lautsprecher-Setup. Und selbst wenn man das richtige Lautsprecher-Setup hat, muss auch noch der Tontechniker des Films, die Effekte auch auf die oberen Lautsprecher abgemixt haben (was für einen Großteil der Filme auch eher mau aussieht). Ich habe auch immer Upmixer ala Auro3D und DTS:NeuralX laufen. Das Hörerlebnis ist hier einfach besser. Dolby Atmos und Dolby Vision sind halt Label, die Filme auf dem Cover hochwertiger erscheinen lassen sollen.

Aber trotzdem verweigert Kodi in der nackten Installation nicht, diese Filme abzuspielen. Es wird halt nur ein Gang runtergeschaltet, auf ein Niveau, das für 95% der User identisch zu DolbyVision aussieht. Ich habe meine 80 UHDs nicht nur im Regal stehen, sondern auch auf meinem NAS, auf das meine Player alle zugreifen. Es werden alle Filme anstandslos abgespielt (sogar "Gemini Man" mit seinen fürchterlichen 60 FPS). ... und mit den anderen 540 BDs haben die Player eh keine Probleme, da das ja nur Full-HD-Filme sind. Die Scheiben füllen übrigens 1 Billy 80x200 in Doppelreihen und 5 Bennos.
 
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Ja klar, ich meine Dolby Vision und wenn man schon für mehrer Tausend Euro Hifi-Anlage und Fernseher Equiment hat , will man das auch in voller Qualtität Genießen. Klar wenn man das sowieso nicht wieder geben kann, brauch man das auch nicht. Aber das was du sagst zum Thema DV, betrifft dich bzw. deine Ansprüche. Ich habe den Anspruch das zu schauen und ich sehe defintiv ein Unterschied zu HDR10. Und Plex macht das Anstandlos und ist damit auf dem Stand der Dinge, fertig. Fakt, Punkt. Ich will jetzt auch nicht weiter darüber Diskutieren, kann jeder nach sein Wünschen selbst entscheiden was für eine Media System er sich aufbaut.
 
Ich hab doch tatsächlich aus Neugier mal wieder nen Plex-Server installiert und weiß jetzt auch wieder, warum ich das nicht weiter verfolgt hatte. Irgendwie möchte er, dass ich meine NFS-Freigaben, auf dem Linux wo der Plex-Server läuft, mounte. Das ist aber schlecht, da der NFS-Server mit meinen Filmen nicht im Dauerbetrieb läuft. Er fährt halt nur hoch, wenn jemand Filme schauen möchte. Das war bei mir leider ein No-Go. Bei Kodi kann ich die NFS-Laufwerke direkt suchen, ohne den Umweg alles über Mounts zu machen.
 
Ich habe den PLEX Server unter Windows laufen, der Rechner läut 24/7 auf Server Festplatten für den Dauerbetrieb,da er noch andere Aufgaben übernimmt. Unter Windows muß keine Freigaben erstellt werden, Plex greift direkt auf die Platten wo die Medien drauf sind. Gut unter Linux sind dann aber auch wieder ganz andere Sachen möglich, die bei Windows dann eingeschränkt sind. Besonders Kodi um das nochmal anzusprechen, war oder ist die Windows Umsetzung sehr eingeschränkt bzw. Stiefmütterlich behandelt, da fährt man mit Linux besser.
 
Oki kurz zur Erklärung:
Ich habe einen Intel NUC im Dauereinsatz laufen. Da ist aber nur eine SSD drin, die nicht wirklich Datenmengen speichern kann. Das Ding frisst dementsprechend wenig Strom. Dann habe ich noch einen etwas stromhungrigeren Rechner als "Storage" laufen, in dem 32TB verbaut sind. Das Ding wird per Wake-On-LAN bei Gebrauch geweckt und fährt sich auch automatisch wieder runter. Um den Plex aufm NUC zu betreiben, müsste ich die Laufwerke vom anderen Rechner auf dem NUC mounten und da wird es dann Probleme geben, wenn die Storage-Kiste immer runterfährt. KODi versucht den NFS-Server zu wecken, wenn KODi nicht gleich auf die Datei zugreifen kann.
 

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