Vorsicht bei App-Werbung

Ja, Adfree installieren macht sehr viel Sinn. Ohne Werbung zum drauftippen kann man in keine Werbefallen reindappen... Rückgängig machen ist auch problemlos möglich.
 
mkspeedy schrieb:
Was mich noch Interessieren würde wäre lässt sich Adfree wieder rückgängig machen wenn man es mal erwünscht ist.

Ja Du kannst es rückgängig machen, es bietet eine Option die Hosts Tabelle wieder frei zu machen. Klappt wunderbar, zumindest bei mir.
 
Danke!
Ich Installiere jetzt erstmal Adfree
 
Ich hab WAP bei den APNs in meinem Dell Streak nicht aktiviert, also auch kein WAPBilling.

Einstellungen>Drahtlos&Netzwerke>Mobile Netzwerke>Zugangspunkte>APNS: Internet (aktiviert) WAP (nicht aktiviert) MMS (egal)

Sicherheitshalber hab ich meinem Mobilfunkanbieter per Mail und telefonisch mitgeteilt, dass ich eine Drittanbietersperre wünsche. Dies wurde mir eingerichtet bzw es kam die Mitteilung, dass es bereits erfolgt sei.
Ich vermute, dass geht so, weil ich kein gebrandetes Smartphone hab.
Ausserdem pass ich auf, welche Apps ich mir runterlade. Sind die gespickt mit Werbebannern, werden sie wieder in den "Apphimmel" geschickt. Tut mir auch leid für die Devs, aber bisher ist mir die Gesetzeslage zu schwammig um Abzocke sicher auszuschliessen.
Am liebsten schau ich erst bei den "vorgetesteten Apps" bei androidpit nach. Wenn diese Apps Werbung beinhalten, dann war es bisher jedenfalls keine ABOfalle. Und nur darum geht es!
 
@SYNE
Ist ja klasse wenn das bei deinen Mobilfunkanbieter so einfach geht.

Weis jemand ob es bei Base mittlerweile auch funktioniert.Ich habe wenig Lust die teure Hotline anzurufen und mir erneut mitteilen zu lassen das ich die Dienste von Drittanbietern nicht sperren lassen kann
 
syne schrieb:
Ich hab WAP bei den APNs in meinem Dell Streak nicht aktiviert, also auch kein WAPBilling.

Einstellungen>Drahtlos&Netzwerke>Mobile Netzwerke>Zugangspunkte>APNS: Internet (aktiviert) WAP (nicht aktiviert) MMS (egal)

Hmmm, hatten denn alle, die in die Falle getappt sind, WAP eingeschaltet? Ist WAP Billing das, was hier Nummer usw. übermittelt?

Bei mir steht bei den APNs nichts von WAP... heisst das, es ist gar nicht erst eingerichtet?
 
Eine Verständnisfrage: Wenn ich in einer Mail oder App auf einen Link oder eine Werbeanzeige klicke kommt bei mir erst das Auswahlfenster, welchen Explorer ich öffnen will. Breche ich hier ab, dürfte doch kein Zugriff auf das Internet erfolgen, oder? Insbesondere bei der App-Werbung wäre die Weiterleitung zur WAP-Seite oder wohin auch immer doch unterbrochen, oder?
 
conndy schrieb:
Eine Verständnisfrage: Wenn ich in einer Mail oder App auf einen Link oder eine Werbeanzeige klicke kommt bei mir erst das Auswahlfenster, welchen Explorer ich öffnen will. Breche ich hier ab, dürfte doch kein Zugriff auf das Internet erfolgen, oder?

Das ist richtig, wenn du dann abbrichst wurde noch kein HTTP-Request gemacht.

conndy schrieb:
Insbesondere bei der App-Werbung wäre die Weiterleitung zur WAP-Seite oder wohin auch immer doch unterbrochen, oder?

Bei WAP ist das anders, denn der Chrome Mobil Browser kann kein WAP (Quelle: https://www.android-hilfe.de/forum/browser.940/wap-browser.1903.html)

Ich weiss nicht mit welchem Programm WAP-Seiten aufgemacht werden und ob du das unterbrechen kannst. Vielleicht weiss jemand anderes mehr dazu?
 
Neues System soll vor Abzocke schützen:

Die deutschen Mobilfunkanbieter wollen ein System einführen, mit dem man unerwarteten Abbuchungen von der Mobilfunkrechnung vorbauen kann. Anbieter sollen zur Nutzung verpflichtet, Kunden vor Abo-Fallen geschützt werden.
Quelle: Kostenpflichtige Handy-Dienste: Neues System soll vor Abzocke schützen - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Netzwelt


Da in dem Bericht nur von Bezahlung per Abbuchung die Rede ist, stellt sich mir nun die Frage, wie ist das eigentlich bei Prepaid? Funktionieren da bisher überhaupt diese "Mehrwert"dienste?

Gruß UV
 
  • Danke
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Na endlich.

Und ja, bei Prepaid geht das bisher soweit ich weiss auch - aber halt nur so lange, wie man Guthaben drauf hat ;)
 
bemymonkey schrieb:
Und ja, bei Prepaid geht das bisher soweit ich weiss auch - aber halt nur so lange, wie man Guthaben drauf hat ;)

Es gibt in der Tat einige Mehrwertdienste, die bei fehlendem Guthaben auf der Pre-Paid Karte zwar nicht abgebucht werden, wobei das Abo aber nicht automatisch erlischt, sondern lediglich der Dienst bis zur nächsten, turnusmässigen Abbuchung ausgesetzt wird. Dann erfolgt wieder der Versuch einer Abbuchung und bei einem Erfolg wird der Dienst wieder aktiv...
 
  • Danke
Reaktionen: bemymonkey
hier nochmal meine "Lösung" des Problems mit einem tollen Jamba Sparabo.. hab die zusicherung, sämtliche Kosten zurückerstattet zu bekommen:

[OFFURL]https://www.android-hilfe.de/smalltalk-offtopic/31133-opfer-einer-jamba-abzocke-4.html#post1019115[/OFFURL]
 
Die beste und einfachste weg sich wirklich 100 Prozent vor Abo fallen zu schützen ist der Provider Wechsel.
Wechselt doch bitte zu einem Provider der Drittanbieter unterbietet abzukassieren .
Es gibt keine andere Lösung die besser ist , nur so hat man den besten sichersten Schutz gegen abzocke .
O2 und E-plus geben diese Möglichkeit ihren Kunden nicht, ich weiß nicht warum.

Bei Telekom D1 und Vodafone D2 bieten diese Abschaltung problemlos an, ein Anruf genügt und ihr könnt entspannt wieder mit euer Smartphone ins Internet .

Ein sehr guter Tipp von mir ist der neue Anbieter FYVE im Vodafone Netz ,dort könnt ihr Drittanbieter sperren lassen .Trotz D Netz gehören die mit zu den günstigsten Anbieter und bieten zugleich Schutz gegen abzocke .

Manchmal kann die Lösung so einfach sein ;)
 
Mahlzeit und sorry für das Aufwärmen dieses schon etwas länger frischen Threads, aber ich denke, das Thema ist noch immer aktuell. Ich habe jetzt nicht alle 24 Seiten durchgelesen, daher weiß ich nicht, ob dies schon angesprochen wurde: Um Mehrwertdienste per WAP abrechnen zu können, benötigt der Abzocker ja bekanntlich die MSISDN, was ja im Prinzip die Telefonnummer ist (Quelle). Das hieße also, wenn man den Apps den Zugriff auf die Telefonnummer verweigert, funktioniert die Masche nicht, oder? Man bräuchte also nur z.B. mit Apps wie LBE Privacy Guard den Zugriff einzelner Apps auf die Telefoninformationen zu sperren und wäre vor Abofallen geschützt, richtig? Falls ja, könnte das "Nebenwirkungen" haben? Ich konnte nach kurzem Test mit einigen Apps auf Anhieb keine feststellen. Die Frage ist halt nur, ob das funktioniert. Wie könnte man das gefahrlos testen? Steht die MSISDN in der WAP-URL drin, oder wie wird die über dieses Protokoll übermittelt?

(Klar wäre das Wechseln des Providers das Beste, aber mir geht es hier um eine technische Lösung.)
 
stbi schrieb:
Das hieße also, wenn man den Apps den Zugriff auf die Telefonnummer verweigert, funktioniert die Masche nicht, oder?

Wenn Du per Mobilfunk surfst kennt Dein Provider ja zwangsweise Deine Telefonnummer. Er muss ja wissen wem er die Datenverbindung in Rechnung stellen muss. Beim WAP Billing wird die MSISDN dann freundlicherweise direkt von Deinem Provider an den Klingeltonanbieter übermittelt. Da kannst Du auf Deinem Handy blocken was Du willst. Das bewirkt gar nichts.
 
Hmm, dieser Beschreibung zufolge ...

Der heute nur noch selten eingesetzte WAP-Standard (Wireless Application Protocol) sieht im Unterschied zu HTML vor, dass beim Request die MSISDN (Mobile Subscriber Integrated Services Digital Network Number) der im Telefon befindlichen SIM-Karte zur Gegenstelle gesendet werden darf. Mit dieser Kennung lässt sich der Mobilfunk-Provider ermitteln, der wiederum in der Lage ist, damit den Kunden zu identifizieren.

... hatte es sich so angehört, als ob die MSISDN von der SIM-Karte gelesen wird und dann zusammen mit dem WAP-Request an den Content-Provider gesendet wird (ähnlich wie die POST- oder GET-Methode bei HTTP-Requests). Wenn jedoch diese Übermittlung der MSISDN komplett außerhalb des Handys abläuft, d.h. wenn der Mobilfunk-Provider die Nummer zuvorkommenderweise direkt an den Content-Provider sendet, dann hat man als Kunde so natürlich keine Chance... dann hilft wohl (vielleicht) nur ein Widerspruch beim Provider, die Nummer an Dritte weiterzugeben, oder in letzter Konsequenz tatsächlich ein Providerwechsel.
 

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