5.440 mAh statt 6.510 mAh im europäischen Vivo X300 Pro

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MSSaar schrieb:
Was haltet ihr davon?
Das mit der Garantie ist völliger Blödsinn. Ansonsten nach der Quelle fragen.
Das der gleiche Akku verbaut ist und gedrosselt kann schon sein. Das wurde ja bei Honor oder Vivo schon mal vermutet letztes Jahr. Ist aber auch egal. Denn man kann die Kastration eh nicht ändern mit einem Programm/App oder ähnlichem.
 
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@MSSaar

Warum sollte das abstrus sein?

Für Hersteller ist es absolut sinnig, Prozesse zu verschlanken. In den neuen Autos ist/wird auch schon mehr Ausstattung eingebaut, die dann per Abo oder Einmalzahlung softwareseitig freigeschaltet wird.
 
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Tecalote schrieb:
@skyliner99
Ich vermute, dass in allen Geräten derselbe Akku verbaut ist und nur per Software kleiner dargestellt wird. Vielleicht.
Also beim X100P sehe ich nirgendwo, was da für ein Akku verbaut ist.
Wenn da überall die selben Akkus verbaut sind, dann steht nur was anderes in den technischen Daten für die EU, sonst nix.
Müsste jemand die Laufzeit vergleichen, der beide Geräte hat.
 
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Diese Art Kaffeesatzleserei bringt hier niemandem eine längere Laufzeit.
Wenn nur max. 5400mAh nutzbar sind, spielt ein kastrierter Akku auch nur noch für die Lebensdauer/ Alterung eine Rolle.

Der Wunsch nach einer Reform der Transportverordnung ist m.M.n so aussichtsreich wie der Wunsch nach Abschaffung der Sommerzeit!
 
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Prinzessin-T schrieb:
Der Wunsch nach einer Reform der Transportverordnung ist m.M.n so aussichtsreich wie der Wunsch nach Abschaffung der Sommerzeit!
echt, so schlecht siehst du die Chancen?
 
Ich finde es enttäuschend, dass Vivo im Vergleich zu Oppo in ihrem diesjährigen Pro-Modell einen ca. 1.000 mAh kleineren Akku verbaut. Versteht mich nicht falsch: Ich liebe Vivo und das X300 Pro ist ja auch ein extrem gutes Smartphone. Natürlich sind 6.510 mAh auch mehr, als sogar bei den meisten Flaggschiffen, welche hierzulande erhältlich sind. Aber Oppo kriegt es halt auch hin und das Find X9 Pro kommt auch noch mit genau diesem Akku nach Europa und nach Deutschland.
Ich hoffe, Vivo zieht dann im nächsten Jahr beim Ultra-Modell wieder gleich mit Oppo!
 
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Aha ...

Physikalisch / chemisch gesehen wären dann in dem Akku 6510 mAh und damit mehr als 20 Wh Energie vorhanden. Für eine Einstufung als Gefahrgut spielt es überhaupt keine Rolle, was irgendeine Software macht.

Wenn Vivo also softwaretechnisch die wahren Eigenschaften der Hardware verschleiert, um eine EU Verordnung zu umgehen, würden sie sich rechtlich auf sehr dünnem Eis bewegen. Eine Klage mit Verkaufsverbot sollte ausreichen.
 
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@thanno Genau! Man muss die Verordnung ja nicht mal zwangsläufig ändern: Die Hersteller müssten nur bereit sein, ein paar Mark mehr zu zahlen, um auch dem europäischen Markt einen zeitgemäßen Akku zu gönnen! Schließlich sind die Geräte hier in der Regel auch noch hunderte Euro teurer, was manche zwecks Garantie z. B. in Kauf nehmen. Leuchtet mir persönlich nicht so ganz ein, aber das ist ein anderes Thema...
 
@MSSaar

Das stimmt doch so nicht.

Auf 250 km/h Höchstgeschwindigkeit (oder 180 km/h bei Volvo) gedrosselte PKW könnten auch schneller fahren.

Wird das softwareseitige Limit umgangen hat derjenige Probleme, der das tut, nicht der Hersteller.
 
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thanno schrieb:
Hier hab ich das gelesen ...
Beziehst du dich auf diesen Satz in dem Kommentar von NBC?

"Stattdessen liefert Vivo in Europa schlicht dieselben Akkus wie in China aus, aber mit reduzierter Spannung, um das 20 Wh Limit einzuhalten."

Wenn Vivo den Akku mit 3 V betreibt, sind 6510 mAh kein Problem. Dann könnten sie aber auch direkt sagen, dass ihre Akkus 6510 mAh haben und müssten nicht 5440 mAh angeben.

Äpfel mit Birnen Vergleiche sind nicht hilfreich ...
 
@thanno Das ist allerdings ein ganz komischer Vergleich. Der Akku hätte hier trotzdem die Eigenschaften die er in der EU halt nicht ohne weiteres haben darf, auch wenn per Software beschränkt. Geht dabei ja eher um Transport und Lagerung. Mal sehen ob es von der EU Version ein teardown Video irgendwo geben wird. Oder einer von hier opfert sich und öffnet es 😌
 
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thanno schrieb:
Auf 250 km/h Höchstgeschwindigkeit (oder 180 km/h bei Volvo) gedrosselte PKW könnten auch schneller fahren.

Wird das softwareseitige Limit umgangen hat derjenige Probleme, der das tut, nicht der Hersteller.
Der Vergleich hinkt aber. Es ist zulässig, in Europa (bzw. in D) 250 km/h schnell zu fahren, aber offensichtlich nicht, einen Akku mit mehr als X mAh zu lagern bzw. zu transportieren. Und das wäre er ja bei 6510 mAh unverändert, selbst wenn er softwareseitig reduziert wäre.

edit: @warboss war schneller.
 
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Wer kann das Gerät aufmachen und mehr Spannung geben? 😁
 
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Da bist doch du der Vivo Experte hier! Das wird beim öffnen spannend :D
 
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@MSSaar

Genau auf den Satz.

Im übrigen ist der Vergleich nicht so schlecht, finde ich.

50ccm Roller sind in Deutschland mechanisch mittels eines Rings auf den Laufrollen im Automatikgetriebe auf 45km/h gedrosselt. Sie könnten schneller fahren und tun dies auch, wenn diese Begrenzung mechanisch entfernt wird.

Dies bringt aber nicht den Hersteller, sondern denjenigen in juristische Schwierigkeiten, der den bestimmungsgemäßen Zustand verändert.
Beiträge automatisch zusammengeführt:

E - Roller sind softwareseitig in Deutschland auf 25km/h begrenzt in Österreich auf 30km/h.

Bei einigen genügt es, die Ländereinstellung zu ändern um schneller unterwegs sein zu können...
Beiträge automatisch zusammengeführt:

Ich bin emotionslos was den Sinn dieser Verordnungen betrifft.

Fakt ist aber, dass es sie gibt und wie Hersteller damit umgehen.
 
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@marcodj bei Honor wars dann doch leider ein anderer akku. Konnte man beim teardown sehen. Ich denke hier wird es auch ein kleinerer sein. Oppo umgeht das ganze ja auch nur weil sie zwei 3500/3750mah akkus verbauen was ja trotzdem lobenswert ist😁
 
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Das mit dieser Transportverordnung und der Höchstgrenze und vor allem Vivos Kompromiss, die Spannung zu drosseln, macht für mich keinen Sinn.

Wenn die physikalisch mögliche Ladung eines Akkus in dieser EU Fortschrittsverhinderungsverordnung gemeint sein sollte, dann würde eine Reduzierung der Spannung nicht die physikalische Eigenschaft des eigentlichen Akkus verändern. Dann könnte man genauso gut die Telefone nur mit halb geladenen Akku in der EU verschiffen.

Wie das Meiste, das von EU Kommissaren ersonnen wurde, ist das alles imho halber Murks, weil die Kommissare vermutlich von der Technik, die sie regulieren wollen, nicht so viel verstehen.
 
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Warum gilt dieser Schwachsinn eigentlich nicht für Tablets?
Ich hab gerade ein Samsung mit über 10Ah gesehen.
 
thanno schrieb:
"Die technisch einfachste Lösung für dieses Problem ist es, schlicht einen Akku zu verbauen, der aus mehreren Zellen besteht. Solange jede Zelle weniger als 20 Wh fasst, ist es so möglich, deutlich größere Batterien zu verbauen. Aus diesem Grund können Laptops, Gaming-Handhelds und Tablets auch problemlos mit größeren Akkus ausgeliefert werden."

@Prinzessin-T
 
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