Navigon hört auf! — Was könnte eine Alternative sein?

rc23 schrieb:
Die schnelle Veränderung von Staus vom Entstehen bis zum Wiederauflösen machen eine belastbare Entscheidung schwierig. Je mehr aktuelle Verkehrsdaten ich abrufe und verarbeite, ums so mehr steigt der Datentraffic und die CPU im Smartphone erhitzt sich. Dies kann dann zum Abschalten des Smartphones führen. Alles schon erlebt bei meinem alten Alcatel Smartphone. Es ist eine Gratwanderung.

Das ist eine gewagte These. Ich hatte nicht immer ein S7, sondern auch deutlich einfachere Geräte.
Wegen Datentraffic durch Verkehrsapps wirst du keine signifikante Temperatur-Erhöhung feststellen. Sonst müssten die Geräte ja bei jedem Youtube-Video verglühen, denn das hast du RICHTIG Traffic.
Smartphones schalten sich bei einer Akkutemperatur von 70 Grad oder so ab. Die erreichst du nur, wenn das Gerät im Sommer hinter der Windschutzscheibe hängt (oder defekt ist).
BTW: Staumelder bringen natürlich nur etwas, wenn die Meldungen aktuell sind und laufend aktualisiert werden. Das ist der Sinn der Melder und natürlich keine Gradwanderung. Sonst kann ich mich gleich auf die im Radio verlassen.
Ich behaupte jetzt einfach mal, dass du kein Viel-Autobahn-Fahrer bist, sonst würdest du das zu schätzen wissen.
 
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CPUs werden von Generation zu Generation energieeffizienter. Dies kann man den Tests auf notebookchek.com entnehmen. Was ebenfalls hitzeempfindlich ist, ist der Akku.

Habe mir als neues Gerät das Nokia 5 geholt mit sehr gutem GPS-Sensor und energieeffizienter CPU. Link zum Test

Temperatur

GFXBench Akkutest

Auszug aus dem Test "Das Nokia 5 bewahrt im Test einen kühlen Kopf. Selbst unter Last erwärmt es sich maximal auf 36,9 °C. Im Idle-Betrieb messen wir durchschnittlich sogar nur 29,9 °C. Damit liegt das Smartphone thermisch nicht nur in einem absolut unbedenklichen Bereich, sondern es wird auch für User nicht unangenehm, das Gerät längere Zeit in der Hand zu halten." Link runterscrollen

Zurück zu den Navi Apps. Bist Du schon fündig geworden beim Googeln nach einem Vergleichstest aus 2018 mit Magic Earth und seinen Wettbewerbern?

Die Verkehrsdaten werden - soweit ich weiß - bei Magic Earth alle zwei Minuten aktualisiert und dies mit einem Radius von 40 km. Werde mal Magic Earth nachfragen, wie die Aktualisierungsrate aussieht.
 
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Bearbeitet von: derstein98 - Grund: OFftopic in SPoiler gelegt @derstein98
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Deinen Bericht zum Akku verstehe ich nicht. Was hat das mit dem Erhitzen durch Traffic zu tun?

Gesucht habe ich nicht, weil es mir eigentlich egal ist. Der 40-Kilometer-Radius (das ist für mich nur die halbe Strecke zur Arbeit) ist zu wenig, egal wie aktuell die Meldungen sind.
 
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Nichts. Hatte mal das Smartphone zu nahe an der Windschutzscheibe, was zum Akku-Überhitzen geführt hatte.

Dann sind die von Dir zitierten Vergleichstests nicht mit Magic Earth gemacht worden. Und ME hat 2018 bei der Verkehrsdatenqualität zugelegt.

Die Aktualisierungsrate der Verkehrsdaten liegt bei zwei Minuten, wie ich diesem Test vom 16.02.2018 entnehmen kann. Ist zwar für die iPhone Fraktion, die Android Version wird wohl genauso mit frischen Verkehrsdaten versorgt
 
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Bearbeitet von: derstein98 - Grund: Direktzitat entfernt - Bitte Forenregeln beachten @derstein98
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Verstehe ich nicht. Ich hab doch gar nichts zitiert. Und eine mögliche Qualität hat ja auch nichts mit dem Radius zu tun. Die 40-Kilometer-Grenze hast du erwähnt.
Aber sei´s drum. ME mag ja auf Kurzstrecken gut sein, auf Langstrecke, jedenfalls aktuell, erscheint es mir nicht sinnvoll.
 
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josifi schrieb:
Was allerdings fehlt ist TomTom, ist halt nicht umsonst.
Die haben anerkanntermaßen die besten Verkehrswarnungen und die Alternativrouten-Auswahl ist erste Sahne.

Deine Bemerkung fußt auf eigenen Erfahrungen und Vergleichstests, die in der Vergangenheit häufig TomTom gewonnen hat. Und ME hat hier in 2018 aufgeholt bis überholt?
 
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Und worauf stützt du eine Aussage rc23, dass ME soviel besser wurde als etablierte Navis?
 
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rc23 schrieb:
Deine Bemerkung fußt auf eigenen Erfahrungen und Vergleichstests, die in der Vergangenheit häufig TomTom gewonnen hat. Und ME hat hier in 2018 aufgeholt bis überholt?

Nochmal: Solange es die 40-km-Grenze gibt, ist ME keine ernstzunehmene Kfz-Navigation.
Test zur Verkehrsmeldungsqualität von ME gibt es überhaupt nicht (ist wohl ein Nischenprodukt). Woher haben die überhaupt die Daten für ihre Meldungen?
 
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Man beachte wir reden bei ME über eine Freeware App, die trotzdem viel Planungsfreiheit in der Streckenführung bietet. Die Datenbank bei ME ist auf Google Niveau, da wohl Daten Suchmaschienen im Einsatz sind. Es gibt so gut wie kein Ziel, das nicht gefunden wird.

Bei ME kann ich in der Planung Zwischenstationen durch Touchpin oder Finger einfügen, sprich jeden beliebigen Kartenpunkt als Ziel oder Zwischenziel einfügen.

Die ME Kartenaufbereitung hat in 2018 weiter zugelegt. Das Mäusekino ist für den Beifahrer schon gut anzusehen. Als Gimmick gibt es nachts einen Sternenhimmel am Horizont mit eingefügt.

ME ist keine geschwätzige Navi App wie früher Scout mit zuviel Navi Hinweisen, die genervt haben. ME bringt genau passend Navi Ansagen. Man könnte theoretisch ohne Display fahren. Doch die Fahrspuranzeige ist immer wieder hilfreich.
 
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Okay. Das klingt jetzt wie aus einem Werbeprospekt und beantwortet weder meine noch @chgicemans Frage.
Ich meine natürlich die Daten der Verkehrsmeldungen und die Blitzermeldungen.

Offensichtlich bist du sehr glücklich mit ME. Aber du musst zugeben, für Vielfahrer ist noch Luft nach oben. Übrigens ist Maps auch Freeware.
 
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So wie sich das ließt, arbeitet er für die!
 
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josifi schrieb:
Nochmal: Solange es die 40-km-Grenze gibt, ist ME keine ernstzunehmene Kfz-Navigation.

Je höher Du die Erfassungsgrenze bei Verkehrsstörungen treibst, um so eher sind die Verkehrsstörungen wieder verschwunden und führen so zu Fehlentscheidungen. Beobachte dies mal bei TomTom.

Test zur Verkehrsmeldungsqualität von ME gibt es überhaupt nicht (ist wohl ein Nischenprodukt).

ME ist aktuell noch Geheimtipp und hat sich im Nischenmarkt für Navigationsleitsysteme für Feuerwehreinsätze und Krankentransporte spezialisiert. Dabei gibt es einen zusätzlichen Infokanal für die Einsatzfahrzeuge, um das nächste Ziel anzufahren.

Fa.SELECTRIC Artikel - Funk - SELECTRIC Nachrichten-Systeme GmbH

Woher haben die überhaupt die Daten für ihre Meldungen?

Meine Vermutung: GSM-Daten werden eingekauft bei GSM-Providern wie Vodafon, O2, Telekom usw. Da gibt es inzwischen einen riesigen Anbietermarkt, wo die GSM-Veränderungen unserer Smartphones ausgewertet werden. Früher hat Magice Earth in der Magice Earth Pro Variante Verkehrsdaten und Karten bei TomTom eingekauft. Dies wurde 2016 beendet.
[doublepost=1524388596,1524388449][/doublepost]
chgiceman schrieb:
So wie sich das ließt, arbeitet er für die!

Könnte man meinen :winki: ... aber dem ist nicht so. Bin nur begeisterter User, der einer kleinen Firma mit OSM-Karten zu mehr Nutzern verhelfen möchte.
 
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rc23 schrieb:
Je höher Du die Erfassungsgrenze bei Verkehrsstörungen treibst, um so eher sind die Verkehrsstörungen wieder verschwunden und führen so zu Fehlentscheidungen. Beobachte dies mal bei TomTom.

Du bist wirklich nicht so richtig viel auf Autobahnen unterwegs. Sonst wüsstest du, dass Staus auf AB zu Hauptverkehrszeiten eher zu- als abnehmen. Oder du wohnst in keinen Ballungsgebiet.

Und wo kommen die Verkehrsdaten JETZT her?
 
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Das ist richtig... weiß ich selber als leidvoller Nutzer der Straßen im Raum München.
 
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Gibt es eigentlich bei den ganzen Alternativen eine App, bei der man
- dauerhaft in der Übersicht der Fahrstrecke fahren kann (zumindest die nächsten 70 km sehen kann)
- wobei die Anzeige der Übersicht bei wenigen Kilometern automatisch passend zoomt
- mit Verkehrsdichteanzeige
- ständiger angepasster Anzeige alternativer Routen samt deren Zeitdifferenz zur aktuellen Route?

Diese Punkte kenne ich so bisher nur von Google Maps, sie entsprechen meinem täglichen Bedarf. Aber können das auch andere Apps?
 
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josifi schrieb:
Und wo kommen die Verkehrsdaten JETZT her?

Habe ich oben geschrieben. Ich bin kein Mitarbeiter von General Magic und kann deswegen keine Betriebsinterna hier posten. Ich habe nur einen guten Draht zum Kundensupport und bin Beta-Tester. Beta-Tester kann jeder werden, der sich intensiv mit der App beschäftigen kann und auch einen Bug in der Beta-Version aushalten. :winki:
 
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Bei TomTom geht das im Prinzip auch, ist aber viel unübersichtlicher als bei Maps. Nur beim automatischen Zoomen bin ich mir nicht sicher.
 
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Bearbeitet von: derstein98 - Grund: Direktzitat entfernt - Bitte Forenregeln beachten @derstein98
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So wie es aussieht gibt es noch keine perfekte Alternative für Navigon.
Navigon war schon sehr fortschrittlich und hatte eine äusserst umfangreiche Ausstattung.
Wird schwierig eine Alternative zu finden, die das alles kann.
Ich denke es läuft darauf hinaus mehrere Apps zu kombinieren, wie etwa eine Navigations-App mit einer separaten Gefahrenvorhersage.
 
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@josifi Ja, stimmt, TomTom hab ich mal probiert. Automatisch zoomen klappt nicht.

Auch MagicEarth hatte ich mal probiert, passte noch weniger zu meinem Bedarf. Auch Here passt nicht.

Und selbstverständlich müssen die aktuellen Verkehrsdaten in meine komplette Route über mehrere hundert Kilometer samt alternativer Routen einfließen, damit mögliche Umfahrungen Sinn machen.

Grundsätzlich bin ich gerne bereit, für eine vernünftige Navigation zu bezahlen (hatte ärgerlicherweise auch Navigon gekauft, auch das war nix). Von daher erstaunlich, dass für meine Anforderungen ausgerechnet das kostenlose Google Maps gut passt. ;)

Vielleicht findet sich ja mal noch etwas.
 
Ich verwende genau aus den Gründen Maps und vor allem TomTom.
Maps nur, weil die Verkehrsmeldungen aktuell etwas genauer sind. Und wenn´s wirklich voll wird, lass´ ich mir von TomTom Alternativrouten raussuchen. Die sind unschlagbar und werden auch laufend dem aktuellen Verkehr angepasst. Und natürlich wg. der Anzeigen von Rastplätzen, Tankstellen etc. auf unbekannten Strecken.
Maps ist halt so schön übersichtlich.
 

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