Probleme mit Postausgang bei AOL

Bayaman

Bayaman

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Posteingang funktioniert tadellos. Beim Postausgang kommt immer öfters die Meldung email konnt nicht gesendet werden. Kontoeinstellungen falsch. Verbindung zum Internet steht. Wenn ich auf die Fehlermeldung klicke kommt ein AOL Fenster auf der AOL.de Seite wo dann steht emailadresse und Passwort eingeben. Danach kommt eine Grafik mit Zahlenkombi zum eingeben. Gebe ich diese ein funktionert der Postausgang auf meinem Handy für ein Paar Mails wieder.
Was kann hier die Ursache sein?
 
Hm, AOL als Mail-Dienstleister scheint nicht sehr verbreitet zu sein... :rolleyes:

Ich habe jedenfalls das gleiche Problem - hinzu kommt, daß ich zwar ebenfalls nach Tippen auf die Fehlermeldung zur AOL-Anmeldung im Web komme, dort aber keine Zeichenfolge sehen kann, die ich eintippen soll! :eek:

Und in der Web-Adresse ist kurz das Wort SPAM zu erkennen - das scheint mir ein Spam-Filter zu sein, warum auch immer. Hat sonst niemand eine AOL-Mail-Adresse und kann etwas dazu sagen?
 
Ihr könntet die Mails in den Gmail Account weiterleiten lassen und über das Senden von eurem AOL Account einstellen. So gesehen habt ihr dann einen Gmail Account mit der Endung von der AOL Adresse mit der ihr über Gmail senden und empfangen könntet. Hat sogar noch den Vorteil der Push-IMAP Funktion.

Ich weiß, ist nur ein Workaround, aber besser als nichts. :)
 
Welchen Port nehmt Ihr denn? Oft sind nämlich die Standardports (25) gesperrt und man nimmt dann besser den Port 587.
 
gado schrieb:
Ihr könntet die Mails in den Gmail Account weiterleiten lassen und über das Senden von eurem AOL Account einstellen.

Ich habe es jetzt etwas anders gemacht, nämlich keine Weiterleitung von AOL aus, sondern ich hole in GMail die Mails von diesem Account ab; wenn ich sie dann beantworte, kann ich ja einstellen, daß der GMail-SMTP-Server benutzt wird. Funktioniert recht zufriedenstellend. Aber danke für den Tipp! :)

blackboro schrieb:
Welchen Port nehmt Ihr denn? Oft sind nämlich die Standardports (25) gesperrt und man nimmt dann besser den Port 587.

Der 25er Standardport geht sowieso mit AOL nicht, da ist der Port 587 zwingend. Aber damit ging's auch leider nicht! Aber die Lösung mit dem Abruf über GMail ist völlig ok.
 
Ich habe es jetzt etwas anders gemacht, nämlich keine Weiterleitung von AOL aus, sondern ich hole in GMail die Mails von diesem Account ab; wenn ich sie dann beantworte, kann ich ja einstellen, daß der GMail-SMTP-Server benutzt wird. Funktioniert recht zufriedenstellend. Aber danke für den Tipp! :)
Man kann ja nicht einstellen, in welchen Intervall er die holen soll. Bei einer Weiterleitung passiert das in Echtzeit, der Header der Email bleibt ja erhalten. Also Von: bleibt Original, da steht dann nicht überall deine Mailaddy.

Nur ein kleiner Tipp. :)
 
  • Danke
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Ok, da hast du recht, das habe ich nicht beachtet bzw. nicht daran gedacht. Werde mal ausprobieren, ob AOL überhaupt eine Weiterleitung unterstützt. Danke nochmal! :)

Tante Edit sagt: Wie fast schon vermutet - AOL-Mail unterstützt keine Weiterleitung an ein anderes Postfach! *hmpffff*
Werde mir überlegen, über kurz oder lang ganz auf GMail umzusteigen... Ist aber ziemlich viel Arbeit, da ich meine AOL-Addy schon ziemlich lange habe und dementsprechend oft zur Anmeldung etc. benutzt wird... :rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
An dieser Stelle würde ich nochmal einpaar Datenschutztechnische Dinge einbringen:

Vergesst nicht, dass Google ein Verein ist, der sehr gerne euere Daten sammelt. Entsprechend wird auch mit eueren Emails bei GMail verfahren, der Inhalt sämtlicher Emails wird gescannt. Sowohl derer, die ihr versendet, als auch die Mails euerer Freunde, die eigentlich nichts mit Gmail und ihren AGB am Hut haben.


Ich weiss, dass es vielen egal ist. Aber wenn man einen Umstieg oder eine Weiterleitung darauf empfiehlt, muss das mMn einfach noch erwähnt werden.

Ich selbst nutze Gmail nicht, aber wenn, dann würde ich z.B. geschäftlichen Emailverkehr niemals darüber abwickeln.

Nur als Randnotiz, ohne jemanden umstimmen, angreifen etc. zu wollen.

Gruß
Dantel
 
Das muss jeder selbst wissen. Man darf keinen Mailanbieter nutzen, da alle Mailanbieter durch die Mails schauen dürfen, manche geben diese Daten sogar an Dritte weiter. Bei Google bleiben die Daten zumindest intern und werden auch nur automatisch gescannt, da guckt kein Mitarbeite drüber. Wobei eigentlich jede Mail bei Mailanbieter gescannt werden, schon alleine wegen dem Spam Schutz, Google verarbeitet diese Daten halt für persönliche Werbung weiter.

Aber deswegen ewig den Teufel an die Wand malen finde ich nicht ok. Dann bitte für alle und nicht nur für Google. Einzige Lösung, eigener Server und dort einen Mailserver drauf laufen lassen. Ist mir persönlich, wegen meinen Fähigkeiten in dem Gebiet zu unsicher und viel zu teuer, vom Zeitfaktor mal ganz abgesehen. Webspace unterliegt wieder anderen Rechten und kann durch den Webhoster durch banale Gründe gescannt werden. Wie du siehst, bist du überall unsicher, außer auf deinem eigenen Root, nur die meisten Mailanbieter verstecken es in der AGB. Geschäftsmails laufen meistens über interne Firmenserver und haben bei fremden Anbieter dann nichts zu suchen, das gilt dann für jeden Anbieter. Die Richtlinien sind da auch sehr strikt. Wenn es dazu keine Richtlinie gibt, ist es im Endeffekt egal, ob AOL nun bescheid weiß oder Google.

Außerdem kenne ich keine Oberfläche, die an Googles Gmail dran kommt.

Geht jetzt auch ziemlich ins Offtopic.
 
Scannen zum Virenschutz und Scannen auf gewerblich und anderwertig verwertbare inhaltliche Daten sind zweierlei Dinge und haben nichts miteinander zutun.

Bei GMail ist dies bekannt, um GMail geht es hier - darum erwähne ich es auch.


@OffTopic: Man kann doch nicht für jede Kleinigkeit einen neuen Thread öffnen. Ich wollte es nicht thematisieren, nur erwähnen.
 
Scannen zum Virenschutz und Scannen auf gewerblich und anderwertig verwertbare inhaltliche Daten sind zweierlei Dinge und haben nichts miteinander zutun.
Es ist ein genauso automatischer Ablauf, wie das scannen der Mails und anbieten der Werbung auf den Grundlage der Mails. Sie haben sehr wohl etwas miteinander zu tun. Es sitzt kein Mitarbeiter dort und liest meine E-Mails. Es wird automatische Werbung durch Stichworte in den Mails erzeugt. Beim Virenscan werden diese Daten nur nicht ausgewertet, ein Skript schaut trotzdem drüber. In beiden Fällen wird die Privatsphäre nicht gestört.

Bei GMail ist dies bekannt, um GMail geht es hier - darum erwähne ich es auch.
Wieso verlierst du dann kein Wort über AOL? Darum geht es hier auch.
DEcorp05

So sieht es bei fast jedem Anbieter aus. Was willst du dem User jetzt empfehlen? Soll er jetzt zu einem Anbeiter gehen, der die Daten lieber noch an unbekannte Dritte rausschleudert?

Es wäre ein Problem, wenn es eine vernünftige Lösung gibt, so ist es nur Panikmache. Man müsste dann allgemein vor Mailanbieter warnen und sich nicht ein einzigen rauspicken. Bei welchem Anbieter bist du denn?
 
Ich sehe das pragmatischerweise ähnlich wie Gado - eine Garantie, daß andere Anbieter (ob sie nun AOL, GMX, web.de, Hotmail oder sonstwie heißen) nicht genauso verfahren (es nur nicht an die große Glocke hängen), gibt es IMHO nicht. Und da es sich bei mir ausschließlich um private Mails handelt, kann ich damit gut leben... :cool:
 
Es ist ein genauso automatischer Ablauf, wie das scannen der Mails und anbieten der Werbung auf den Grundlage der Mails. Sie haben sehr wohl etwas miteinander zu tun. Es sitzt kein Mitarbeiter dort und liest meine E-Mails. Es wird automatische Werbung durch Stichworte in den Mails erzeugt. Beim Virenscan werden diese Daten nur nicht ausgewertet, ein Skript schaut trotzdem drüber. In beiden Fällen wird die Privatsphäre nicht gestört.
Ich rede nicht von der technischen Lösung sondern von den komplett unterschiedlichen Nutzungsarten und gewonnenen Daten. Dass ein Mensch dort sitzt und jede Mail liest behauptet keiner.

Wieso verlierst du dann kein Wort über AOL? Darum geht es hier auch.
War mir nicht bekannt.

Meine Datenschutzvorlesungen sind ewig her, aber damals sind wir davon ausgegangen, dass Emailanbieter, die sich nicht primär durch Werbung finanzieren, als die "diskretesten" zu sehen sind. Dazu zählen eben bezahlte Emailkonten, Emailkonten des eigenen Providers etc. . Muss mir mit der Zeit entgangen sein, dass AOL jetzt auch FreeMail Angebote hat - oder immer hatte? Hm :/.

Ich selbst nutze den Webserver der Uni und den auf meiner Arbeit. Für Schrottablagerung ala Registrierungen etc. nutze ich gmx.

Für mich nur ein Grund weder AOL noch GMail aktiv zu nutzen, nicht alles zu akzeptieren, nur weil es jeder macht.

(Ach ja, primäer erwähnt habe ich es überhaupt, weil es eben nicht jeder weiss.)
 
Für mich nur ein Grund weder AOL noch GMail aktiv zu nutzen, nicht alles zu akzeptieren, nur weil es jeder macht.
Das ist auch ok, das finde ich genauso. Nur findest du heutzutage keinen Anbieter mehr, der für private Nutzer sicher in puncto Daten ist. Meine FH Mail Addy verwende ich gar nicht, da ich diese normalerweise wieder nach wenigen Jahren abgebe. Die Addy wechselt man sehr ungern. Im Endeffekt ist man nirgends sicher, außer man nutzt eine Verschlüsselung, aber bring das mal Leuten bei, die froh sind, wenn sie Facebook, Gmail usw. so nutzen können.

Wie gesagt, ich verstehe deinen Einwand, aber der bezieht sich auf jeden Anbieter. Man sollte nicht immer Google als Prügelknaben nehmen, wenn die Anderen oft noch schlimmer sind (da sie es heimlich tun, die Daten an Dritte weiterverkaufen usw.).
 

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