Moins, und hilfe

Am10yak

Am10yak

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Moins, habe mir vor 2 wochen ein Huawei Honor gekauft und bin total begeistert von Android.

Habe mir schon viele viele tipps und tricks von euch gelernt und bin froh euer Forum gefunden zu haben.

Habe jetzt nur ein problem bei dem ich einfach nicht weiter komme.
Vor drei Tagen habe ich mein Handy im Ikea liegen lassen und es wurde von jemanden mitgenommen der direkt mein handy ausgemacht hat und naja weg halt...

Jetzt habe ich versucht es über die polizei zu machen aber irgendwie zeigen die nicht wirklich interesse...

ich dachte jetzt is es weg und ich habe pech...
Aber NEIN... der/die Idiot benutzt mein google konto weiter und zieht sich apps usw.

Konnte auch schon so krob mit "latitude" meine handy orten... aber ich will es genau...

Gibt es einen vieleicht in Berlin der mir da weiter helfen kann ich ich das ding wieder bekomme... oder ein paar ideen was ich machen kann.

Kamera einschalten irgendwas... ich gucke zu viele filme !!

Naja vieleicht könnt ihr mir ja etwas helfen und ich bedanke mich schonmal und entschludige mich für das evtl. falsche teilweise eintragen von diesen beitrag !!

Rin gerockt :bored:
 
Hallo und willkommen im Forum.

Im Vorstellungsbereich hat so eine Frage natürlich gar nichts zu suchen. Deshalb habe ich den Beitrag mal entsprechend verschoben.
 
Es gibt keine Möglichkeit das Handy zu orten.
Geht nur falls ein entsprechendes App auf dem Handy installiert ist.
Zum Beispiel bieten einige Virenscanner solche Ortungsprogramme.
Bei manchen hat man auch die Möglichkeit das Handy zu sperren oder sich über den Standort per Sms informieren zu lassen.

Orten kann das Handy mit Sicherheit nur die Polizei, Geheimdienste, Militär und die Provider selbst.
 
Hallo,

Bei der Ortsbestimmung über GPS und/oder WLAN Netzwerkidentifizierung handelt es sich um passive Dienste. Erst wenn die ermittelte Position vom Smartphone verschickt wird, wird die Position auch anderen bekannt. Wenn der unehrliche Finder die Ortsbestimmung abschaltet, ist nichts zum Verschicken da.

Eine andere Ortungsmöglichkeit ist die stille SMS. Dazu müsste der Nutzer bereits bekannt sein.

Zudem lässt sich bei Huawei die Firmware leicht neu aufspielen, wenn der Finder etwas Verstand hat, wird sich das Smartphone nur noch von den Mobilfunkprovidern über die IMEI identifizieren lassen.

Das einschalten von Mikrofon und/oder Kamera ist nur eine theoretische Möglichkeit. Dazu müsste auf dem Smartphone eine entsprechende Spionagesoftware installiert sein.

Bleibt also tatsächlich nur die Polizei in Zusammenarbeit mit den Mobilfunkprovidern, sofern sich das Smartphone noch in Deutschland befindet.

So blöde wie sich der Finder bisher angestellt hat, ist das ja zu Hoffen. :) Bei der Polizei wird das wohl einfach nur seinen routinemäßigen Gang nehmen.

V.G. Xtas
 
Zuletzt bearbeitet:
Am10yak schrieb:
oder ein paar ideen was ich machen kann.

Bevor ich das Googlekonto sperren würde, könntest Du doch mal eine i-Mehl an Deine Google-Adresse senden.
Gebe doch Deine echte Adresse an und das Du Finderlohn zahlen würdest.
Vielleicht beißt der jetzige Halter ja an und Du hast Glück.

Wünsche Dir viel Erfolg!
 
Es gibt auch noch eine andere Möglichkeit! Gibt ne App die du über den PlayStore einspielen kannst (ganz ohne Interaktion des "neuen" Nutzers :)) welche dann GPS aktiviert und dir eine Mail mit der Postition zukommen lässt. Dummerweise fällt mir der Name gerade nicht mehr ein. Gibt auf Android-Hilfe auch schon einen Thread dazu. Ich werd mal schnell suchen. Wenn der "Finder" echt so blöd ist, dass er dein Handy mit deinem Account weiter nutzt, dann verdient er es auch "gefunden" zu werden :biggrin:

EDIT: Habs gefunden, die App heißt: Plan B (treffender Name wie ich finde :biggrin:), ist kostenlos! Das geniale ist eben das hier:

Plan B is the 'find my phone' app that you download AFTER you lose your phone.Plan B is your last resort to find your missing phone.
1. Install Plan B to the phone that you are trying to find from the Android Market website: https://market.android.com/details?id=com.lookout.labs.planb.
2. Plan B will start automatically and send your phone’s location to your Gmail address.
3. To locate again after 10 minutes, borrow a friend’s phone and text the word “locate” to your lost phone.
After you install it, Plan B will start locating your phone using cell towers and GPS. On some phones, Plan B can switch GPS on automatically. Your location will keep updating for 10 minutes, and you will get an email each time it is located, whether the phone is moving or standing still. You can start the process again by texting “locate” to your number from any other phone. In order to locate your phone, we send you a text via SMS, so standard message rates apply.
So dann viel Spaß beim Orten, und immer schön freundlich bleiben wenn du an der Tür klingelst

Arcelor schrieb:
Bevor ich das Googlekonto sperren würde, könntest Du doch mal eine i-Mehl an Deine Google-Adresse senden.
Gebe doch Deine echte Adresse an und das Du Finderlohn zahlen würdest.
Vielleicht beißt der jetzige Halter ja an und Du hast Glück.

Wünsche Dir viel Erfolg!

Also prinzipiell finde ich das auch eine gute Idee (da man immer erstmal an das Gute im Menschen sehen sollte), ABER wenn man bedenkt, dass der "Finder" bereits jetzt Apps gezogen hat und was weiß ich noch alles angestellt hat, dann glaube ich nicht mehr an die Ehrlichkeit desjenigen. Im Gegenteil, wenn er darauf aufmerksam gemacht wird, dass er "beobachtet" wird indem man ihn aktiv anschreibt, dann glaube ich eher, dass er verschreckt wird, das Handy ausmacht und erstmal eine Lösung sucht, wie er es gefahrlos nutzen kann. Und dann war`s das mit dem Orten.

P.S. Ich hab letztens mal mein Portemonnaie in der Uni verloren und dachte schon, sch*****, da war echt alles drin, Kreditkarte, Bargeld, Führerschein, alle EC-Karten, Uni-Karte etc... Also wirklich alles was ich hab und ich hab erstmal mega geflucht. Bin dann aber ins Uni-Fundbüro gegangen (ehrlich gesagt mit wenig Hoffnung) und siehe da, die hatten mein Portemonnaie tatsächlich, mit ALLEM DRIN. Ich war so mega happy..... und hätte dem Finder am liebsten auch einen fetten Finderlohn gegeben, aber derjenige hat seine Daten nicht hinterlassen. Hmm.... aber das hat mein Vertrauen in Menschen wieder gestärkt :) ! Leider sind aber eben nicht alle so!!
 
Zuletzt bearbeitet:
Scheint eine interessante Applikation zu sein.
So eine Möglichkeit war mir nicht bekannt und ändert natürlich die vermeintliche Lösungsmöglichkeit.
Nur was soll man denn machen, wenn einem der Aufenthaltsort bekannt ist?
Die Polizei rufen und eine Hausdurchsuchung beantragen?
Eine Leibesvisite durchführen lassen?
Alles auf Berufung dieser Applikation?
Ist das nicht etwas weltfremd?


cosmos321 schrieb:
Bin dann aber ins Uni-Fundbüro gegangen (ehrlich gesagt mit wenig Hoffnung) und siehe da, die hatten mein Portemonnaie tatsächlich, mit ALLEM DRIN. Ich war so mega happy..... und hätte dem Finder am liebsten auch einen fetten Finderlohn gegeben, aber derjenige hat seine Daten nicht hinterlassen. Hmm.... aber das hat mein Vertrauen in Menschen wieder gestärkt :) ! Leider sind aber eben nicht alle so!!
Wäre für mich eine Selbstverständlichkeit! Und das meine ich wirklich so.
Spiegelt die Erziehung und das soziale Verhalten wieder.
Freue mich wirklich für dich, das es so geendet ist.

Aber schaun mer mal, was aus Am10yak und dem Unbekannten wird.


Gruß,
Arcelor
 
Arcelor schrieb:
Scheint eine interessante Applikation zu sein.
So eine Möglichkeit war mir nicht bekannt und ändert natürlich die vermeintliche Lösungsmöglichkeit.
Nur was soll man denn machen, wenn einem der Aufenthaltsort bekannt ist?
Die Polizei rufen und eine Hausdurchsuchung beantragen?
Eine Leibesvisite durchführen lassen?
Alles auf Berufung dieser Applikation?
Ist das nicht etwas weltfremd?

Ja das stimmt, natürlich können einem die Behörden da erstmal nicht weiterhelfen, ABER wenn man den Aufenthaltsort kennt, dann wird es zumindest viel einfacher.

Angenommen er wohnt in einer ländlichen Region mit überwiegend Einfamilienhäusern --> ideale Situation. Denn wenn man Menschen direkt (aber höflich) mit einer Sachlage konfrontiert, dann "knicken" viele ein. Das ist zumindest mal eine Chance.

Falls er in einer Großstadt lebt, dann wird es natürlich viel schwieriger. Aber selbst dann würde ich mir die Mühe machen und an einem Mietshaus mit vielen Mietparteien darin jeden durchklingeln. Was hat man schon zu verlieren. Der Aufwand wär es mit definitiv wert.

Eine gute Konfrontationsstrategie muss man sich natürlich in jedem der beiden Fälle zurechtlegen. Ist nicht einfach, aber möglich und mMn der einzige sinnvolle Ausweg, da, wie du bereits selbst schreibst, die Polizei vermutlich nichts (nur sehr wenig) unternehmen kann/wird.


Arcelor schrieb:
Wäre für mich eine Selbstverständlichkeit! Und das meine ich wirklich so.
Spiegelt die Erziehung und das soziale Verhalten wieder.
Freue mich wirklich für dich, das es so geendet ist.

Das sehe ich ebenso. Ich kann da noch eine interessante Geschichte erzählen. Im Spoiler zu lesen, da etwas länger :)!

Hatte vor einem halben Jahr hier in meiner Stadt an einer Straßenbahnhaltestelle ein AMAZON KINDLE gefunden. Lag auf der Bank und sah im ersten Moment aus wie ein dünnes Buch, da es in einer Art Stoffetui eingepackt war. Erst als ich näher ran ging habe ich gemerkt womit ich es zu tun habe.

Da das Gerät noch an war und auch genug Saft hatte habe ich mir überlegt, wie ich am Besten rausfinden kann wem es gehört. Also ab in die Einstellungen rein. Und bei den Accountdetails stand zumindest mal ein Name (war ein britischer Name), aber leider keine Adresse. Also hab ich mir einfach die Seriennummer notiert und beim Amazon Support (haben sogar extra einen Support für den Kindle) angerufen und denen eben mitgeteilt, dass ich ein Kindle gefunden hab.

Als erstes war der Supportmitarbeiter erstaunt, dass sich "so jemand" meldet :) (-> womit wir auch wieder bei dem Thema "ehrlicher Finder" wären) und hat sich dann mehrmals bei mir bedankt (was ich sehr nett fande). Nachdem ich ihm Name und Seriennummer mitgeteilt habe, hat er veranlasst, dass ich es kostenlos an Amazon zurücksenden kann und diese es dann nach England an den Käufer weiterleiten.

Und jetzt kommt der positive Nebeneffekt (außer einem reinen Gewissen) für mich: Der Mitarbeiter war so sehr überrascht von meiner Aktion, dass er mich am Ende des Gesprächs bat noch kurz am Telefon zu bleiben, da er gerne etwas mit seinem Chef besprechen möchte. Da hab ich mich erstmal gewundert aber geduldig gewartet. Und nach wenigen Minuten war er wieder dran und meinte, dass sein Chef und er besprochen hätten, dass ich von Amazon einen Gutschein erhalten werde, direkt auf meinen Account.

DAS FAND ICH WIRKLICH SPITZE. Wenige Minuten später hatte ich in meinem Account einen 20€ - Wertgutschein drin stehen. Der Wahnsinn oder? Ich war echt platt. Das Gerät hat zu dem Zeitpunkt glaube ich 159€ gekostet und Amazon gibt mir einen Gutschein in Höhe von 20€. Das sind immerhin 12,58% des Warenwertes. Echt heftig. ICH LIEBE AMAZON.

Und da sieht man einerseits, dass sich Ehrlichkeit auch auszahlen kann und zweitens dass Amazon mMn schon lange eines der kundenfreundlichsten Unternehmen überhaupt ist. (Bin dort auch schon lang "Stammkunde" :biggrin:).

So und da die Geschichte doch etwas länger ist, kommt sie in Spoiler, will hier ja keinen zum Lesen zwingen :biggrin: !
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Danke
Reaktionen: Arcelor
cosmos321 schrieb:
Angenommen er wohnt in einer ländlichen Region mit überwiegend Einfamilienhäusern --> ideale Situation. Denn wenn man Menschen direkt (aber höflich) mit einer Sachlage konfrontiert, dann "knicken" viele ein. Das ist zumindest mal eine Chance.
Ich wohne aufm Land am Dorfrand, in einer Sackgasse mit folgenden Warnschildern am Ende zum direkten Teufelsmoor:
Durchfahrt auch für Jäger und Förster verboten, Vorsicht Kreuzotter, Hunde sind anzuleinen, Wasserschutzgebiet...
Hier werden sogar die Nummernschilder fremder einfahrender Autos vom Straßenscheriff notiert!
Also noch gute alte Welt... :D

Hier gilt allerdings die Rudelschutzfunktion nach außen.
Da knickt keiner ein, sondern wird der Mob im Teufelsmoor ganz wild!
Intern wird sowas dann anders geklärt, hehe

Aber versuchen kann Am10yak es ja mal.
 
So das wird "Am10yak" zwar nicht wirklich weiterhelfen, aber finde es eine lustige Anekdote und passend zum Thema: " Auf der Jagd mit 1,4 Millionen Followern "

Wäre ja glatt mal ein Grund sich bei Twitter anzumelden :biggrin: .Andererseits geht sowas auch nur im Amiland!
 
Zuletzt bearbeitet:
In der heutigen Zeit wäre ich äußerst vorsichtig bei wem ich auf Verdacht einfach die Klingel betätige.
Dann macht vielleicht noch so ein Freak auf, der bereits mit sich abgeschlossen hat,
und man hat plötzlich ein Messer im Bauch.
Es laufen genug bekloppte durch die Gegend und niemandem ist bekannt wem das Handy in die Hände gefallen ist.
Also ich würde niemandem empfehlen einen potenziellen Straftäter selbst zu verfolgen.

Entweder ist es eine Lusche oder er ist mit allen Wasser gewaschen.
 
niko2006 schrieb:
In der heutigen Zeit wäre ich äußerst vorsichtig bei wem ich auf Verdacht einfach die Klingel betätige.
Dann macht vielleicht noch so ein Freak auf, der bereits mit sich abgeschlossen hat,
und man hat plötzlich ein Messer im Bauch.
Es laufen genug bekloppte durch die Gegend und niemandem ist bekannt wem das Handy in die Hände gefallen ist.
Also ich würde niemandem empfehlen einen potenziellen Straftäter selbst zu verfolgen.

Entweder ist es eine Lusche oder er ist mit allen Wasser gewaschen.

Würde da eher auch vorsichtig dein.
Wenn möglich die Polizei mitnehmen.
 
Hat sich erledigt.
Die Polizei hat nur gesagt "Tja da können wir auch nichts machen".

Habe mich dann nochmal an die Adresse gehockt und gewartet aber das sind zu viele Menschen.

Habe jetzt alles soweit gesperrt und geändert und mir nen neues Handy gekauft !!

Trotz alle dem Vielen dank für eure Tipps !!
 
Am10yak schrieb:
Hat sich erledigt.
Die Polizei hat nur gesagt "Tja da können wir auch nichts machen".

So einen Quatsch hab ich ja schon lange nicht mehr gelesen.
Du kannst eine Anzeige wegen Diebstahls erstatten, das ist auch der normale Weg in so einem Fall.
Es gibt übrigens wichtigere Dinge, als dass die Polizei wegen eines Handys von einem Otto-Normal-Verbraucher gleich orten geht.
Das muss alles im Verhältnis stehen, denn es würde ein größerer Einsatz mit mehreren Mann werden und das kommt auch ziemlich teuer.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das is nicht schlimm das du so einen quatsch schon lange nicht mehr gelesen hast... aber da mir die Polizei das gesagt hat kann ich da auch nicht ändern... und das die nicht mit 10 man die Bude stürmen is mir auch klar...

Aber naja was soll ich noch dazu sagen... weg is weg und wenn es wieder kommt auch schön !!
 

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