BlackBerry Rome und Hamburg: Erste Bilder zwei ominöser neuer Android-Smartphones

Das interessante BlackBerry PRIV war trotz seiner Exoten-Position am Smartphone-Markt und der guten ersten Eindrücke leider eben nicht der große Befreiungsschlag, den das kanadische Unternehmen so dringend gebraucht hätte. Obschon man Anfang des Jahres die exklusive Arbeit mit Android OS angekündigt hatte, bleibt abzuwarten, was im Endeffekt aus der traditionsreichen Firma BlackBerry wird: Selbst die Unternehmesspitze spricht mittlerweile offen davon, sich aus dem Hardware-Geschäft zurückzuziehen, wenn die Smartphones nicht bald besser laufen. Dafür hat man sich mit dem hohen Preisschild des BlackBerry PRIV jedoch selbst einen dicken Stein ans Bein gebunden, der einen erfolgreichen Lauf ziemlich erschwert. Ob das die beiden neuen Devices besser machen, die jüngst in der chinesischen Blogosphäre gesichtet wurden?!

Diese könnt ihr euch auf den unten angefügten Bildern einmal genauer anschauen. Die beiden Geräte hören auf die Namen BlackBerry Rome und BlackBerry Hamburg, wobei das BlackBerry Rome dasjenige Device mit dem physischen Keyboard ist. Das Rome weist demnach eine deutliche Ähnlichkeit zum BlackBerry PRIV auf, während das BlackBerry Hamburg zwar die Designsprache des kanadischen Unternehmens behält, dafür aber auf einen Touchscreen ohne Tastatur darunter setzt. Das BlackBerry Rome soll über ein OLED-Panel verfügen, heißt es zudem aus China, das Hamburg gibt auf der anderen Seite bereits einen ungefähren Preis an: 400 USD. Damit würde das BlackBerry Hamburg deutlich günstiger in den Markt einsteigen, als es im letzten Jahr das BlackBerry PRIV getan hat und dessen Haupt-Fehler damit nicht wiederholen.

Natürlich muss BlackBerry irgendwie zusehen, seine Ausgaben wieder rein zu bekommen, das ist vollkommen klar: Aber auf der anderen Seite kann das nur erfolgreich und langfristig klappen, wenn die Geräte auch so ausgepreist sind, dass sie für die potentielle Kundschaft wirklich attraktiv (und mithin interessant) sind. Hoffen wir, dass es sich für die Firma auszahlt, lieber die Preisschraube ein wenig weiter unten anzusetzen und dann über den Gesamtabsatz die Kohle wieder in die Kassen zu spülen.


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(im Forum "BlackBerry Allgemein")

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Quellen:
GSMArena
Times News UK
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