Google Home: Jetzt in Mini, Max oder per Pixelbook

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Philosoph
17.610
Den größeren Teil der Google-Präsentation heute nahmen die neuen Bestandteile der “Home”-Familie ein. Der bereits verfügbare Lautsprecher mit Assistant bekommt dabei einige neue Features und jede Menge Geräte, die den Rest der Wohnung nicht “smarter”, sondern “thoughtfull” machen sollen, so die Entwickler bei der Keynote.

Google Home Voice Match wird jetzt in allen sieben Ländern verfügbar sein, in denen Google Home verkauft wird. Soll heißen, nachdem ihr ein persönliches Stimmenprofil angelegt habt, erkennt der Assistant auch unterschiedliche Familienmitglieder oder Mitbewohner und antwortet individuell. Außerdem soll die Spracherkennung auch für Kinder verbessert werden. Verschiedene traditionelle Spiele, wie Stopptanz oder Reise nach Jerusalem lassen sich über Home aktiveren. Außerdem arbeitet Google zusammen mit Disney für weitere Features. Erwachsene Google-Nutzer können in der Family-App einen geteilten Account für Kinder anlegen.

Google Home Mini ist ebenfalls neu und als dezente Ergänzung zum größeren Home gedacht. Es sieht aus wie ein Kieselstein mit einem Stoffüberzug - in drei Farbtönen. Die Oberfläche ist drucksensitiv, mit einem kurzen Tap lässt sich so der Assistant aktivieren. Ein Lautsprecher ist eingebaut, dazu gibt es vier dezente LEDs unterm Stoff. Natürlich lässt sich das Gadget auch drahtlos als Fernbedienung für alle anderen Chromecast-Geräte im Netzwerk benutzen. Vorbestellbar ist der Home Mini in den USA ab sofort, zum Preis von $49. In Deutschland wird es 59€ kosten (Play Store-Link) und ist ab dem 17. Oktober verfügbar.

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Pics: Markus Mielek/Google
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Und dann kommt auch noch Google Home Max, also quasi die Deluxe-Sound-Lösung mit zwei Subwoofers. Ähnlich wie bei den neuen Sonos-Apps, erkennt Google jetzt per “Smart Sound” seine Umgebung und passt seine Ausgabe jetzt nicht nur dem Raum, sondern auch der umgebenden Geräuschkulisse an. Der Preis liegt bei $399. Verkaufsstart in den USA ist allerdings erst im Dezember.

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Ebenfalls schon im Vorhinein aufgetaucht war das Pixelbook, Googles nächster Versuch, mit Chrome OS und eingebautem Assistant einen leistungsstarken aber leichten Laptop auf den Markt zu bringen. Gerade mal 10mm dünn und ein Kilo leicht lässt es sich komplett umklappen und auch als Tablet nutzen. Das Display misst 12,3-Zoll in QHD. Angetrieben wird es von einem Intel Core i5 oder i7-Prozessor. Aufgeladen wird es über einen USB Type-C-Anschluss, also kann das selbe Kabel wie vom Pixel-Smartphone benutzt werden. Ist keine Wifi-Verbindung verfügbar, lässt sich ein automatisches Tethering mit den Pixels einstellen. Die Sprachsteuerung funktioniert genau wie bei anderen Google-Geräten. Außerdem gibt es einen digitalen Eingabestift, der zum Beispiel automatisch Suchergebnisse von Begriffen oder Bildern anzeigt, sobald man diese umkreist. Natürlich soll die Engine auch Stück für Stück die persönliche Handschrift besser erkennen. Es wird in drei verschiedenen Varianten ab $999 verfügbar sein. Vorbestellungen in den USA, Kanada und Großbritannien starten heute, verfügbar ist das Pixelbook aber erst ab dem 31. Oktober.

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Pics: Google

Diskussion zu Google Home Mini
Diskussion zu Google Home Max
Diskussion zum Google Pixelbook
 

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