P-J-F
Philosoph
- 17.610
Kurz notiert, was länger gedauert hat: Google startet mit “Instant Apps” im Play Store. Dahinter verbirgt sich die Möglichkeit, Programme auszuprobieren, bevor ihr sie installiert. Momentan ist das Feature zumindest bei mir noch nicht verfügbar, in den USA taucht dagegen in ersten Apps ein entsprechender Button auf.
“Try Now” steht auf der Schaltfläche, prominent neben dem bekannten Installations-Knopf platziert. Google widmet dem Ganzen eine eigene Kategorie und nennt es hierzulande einen “Test angesagter Apps”. Na ja, so richtig angesagt sind die nicht, deren Entwickler scheinen lediglich die ersten zu sein, welche die neue Option eingebaut haben. Vorgestellt hatte Google das Konzept bereits vor rund anderthalb Jahren, auf seiner Entwicklermesse, I/O 2016. Damals wurde es so angepriesen, dass Apps in der normalen Google Suche auftauchen (mittlerweile ja ebenfalls umgesetzt) und von dort nicht nur installiert werden können, sondern direkt nutzbar sind. Entwickler müssen also ihren Code quasi in “Häppchen” aufteilen, von denen die ersten direkt probiert werden können. Vor allem bei Programmen, die der einzelne eigentlich nicht oder nur selten nutzt, sollte so die “Hemmschwelle” des langen installierens - zum Beispiel von unterwegs - wegfallen. Momentan schaltet Google Instant Apps offenbar Stück für Stück oder Region für Region frei, so dass wir uns auch hierzulande bald ein genaueres Bild machen können.
Screenshots: androidpolice.com
Diskussion zum Beitrag
(im Forum "Google Play Store (Android Market)")
“Try Now” steht auf der Schaltfläche, prominent neben dem bekannten Installations-Knopf platziert. Google widmet dem Ganzen eine eigene Kategorie und nennt es hierzulande einen “Test angesagter Apps”. Na ja, so richtig angesagt sind die nicht, deren Entwickler scheinen lediglich die ersten zu sein, welche die neue Option eingebaut haben. Vorgestellt hatte Google das Konzept bereits vor rund anderthalb Jahren, auf seiner Entwicklermesse, I/O 2016. Damals wurde es so angepriesen, dass Apps in der normalen Google Suche auftauchen (mittlerweile ja ebenfalls umgesetzt) und von dort nicht nur installiert werden können, sondern direkt nutzbar sind. Entwickler müssen also ihren Code quasi in “Häppchen” aufteilen, von denen die ersten direkt probiert werden können. Vor allem bei Programmen, die der einzelne eigentlich nicht oder nur selten nutzt, sollte so die “Hemmschwelle” des langen installierens - zum Beispiel von unterwegs - wegfallen. Momentan schaltet Google Instant Apps offenbar Stück für Stück oder Region für Region frei, so dass wir uns auch hierzulande bald ein genaueres Bild machen können.
Screenshots: androidpolice.com
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(im Forum "Google Play Store (Android Market)")
