don_giovanni
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- 18.810
Wir wissen ja bereits, dass man bei Google (beziehungsweise in die Zukunft denken, die über den Tellerrand blicken und Visionen haben, die Ottonormalverbraucher als vollkommen irrsinnig ansehen würde. Doch eben solche Menschen braucht es nunmal, um Innovationen zu erdenken und zu realisieren: Natürlich ist nicht jede neue Erfindung zwangsläufig eine tolle Sache oder für jeden Menschen gleichermaßen sinnvoll oder nützlich. Aber wenn wir einmal von denjenigen Erfindungen der Menschheit absehen, die nur dafür da sind, Menschen zu verletzen oder zu töten, so sind doch neue Ideen und Technologien grundsätzlich immer willkommen. Denn diese inspirieren wiederum andere neue Ideen und Visionen, wodurch Fortschritt und Entwicklung möglich wird. Auch wenn es vielen Menschen meist darum geht, an dem festzuhalten, was sie gerade haben: Das Leben befindet sich immer im Wandel. Und so steht es auch mit neuen Ideen - man kann sie nicht aufhalten. Doch man muss sich natürlich nicht zwangsläufig für alles begeistern (siehe z.B. WhatsApp).
Auch das interessante Konzept des Google-Ingenieurs Max Braun ist sicherlich eine Erfindung, die den einen begeistern mag, den anderen aber wiederum überhaupt nicht anspricht. Doch dass Braun überhaupt diese Idee hatte und sie so leicht umgesetzt hat, zeigt auf jeden Fall, dass Google sich bei diesem Mitarbeiter definitiv für den Richtigen entschieden hat: Max Braun hat nämlich "mal eben" in seiner Freizeit einen smarten Badezimmerspiegel selbst entwickelt und gebaut, der vom Prinzip her auch gut in die SmartHome-Konzepte vieler deutscher Hersteller der aktuellen Kollektionen passen würde. (Sowieso: Braun ist doch auch ein Name, der nach deutscher Wertarbeit klingt!) Der Spiegelschrank von Ingenieur Mäxchen besteht aus einem Display und einem Zwei-Wege-Spiegel. Dadurch lässt sich gleichzeitig das Display anzeigen und die Spiegelfunktion bleibt trotzdem bestehen. Touch-Funktionalität hat diese Version von Brauns Spiegel leider nicht, aber immerhin zeigt sie auf klare und recht unauffällige Weise Wetterinformationen, News und die Uhrzeit an. So kann man sich im Bad das Geplärre aus dem Radio sparen und trotzdem informiert sein.
Die Verarbeitung der Informationen läuft über einen Fire TV-Stick von Amazon: Dieser ist an ein Board angeschlossen, welches zahlreiche Kabel und sonstige Elemente miteinander verbindet und steuert. Braun möchte für die nahe Zukunft, dass der Spiegel auch Verkehrsinformationen, Erinnerungen und sonstige in Google Now enthaltene Details anzeigen kann. Zu kaufen gibt es dieses Konzept demnach (noch ?!) nicht. Doch was nicht ist, kann natürlich noch werden. Was haltet ihr von einem smarten Spiegel, der euch Infos nach eurem Belieben ins Badezimmer holt? Eine Sprachbedienung gibt es übrigens auch im ersten Entwurf von Max Braun schon - demnach kann man zumindest auf diese Weise auf die gezeigten Inhalte einwirken.
Kleiner Nachtrag: Ähnliche Konzepte gab es auch bereits schon in der Vergangenheit, zum Beispiel dieses hier.
Weitere Infos zum Projekt von Max Braun gibt es hier.
Pics: Max Braun
Diskussion zum Beitrag
(im Forum "Geräteunabhängiges Android-Zubehör")
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Quellen:
Vielen Dank an Lauschebart für den Hinweis auf diese News.
Golem
Medium
Auch das interessante Konzept des Google-Ingenieurs Max Braun ist sicherlich eine Erfindung, die den einen begeistern mag, den anderen aber wiederum überhaupt nicht anspricht. Doch dass Braun überhaupt diese Idee hatte und sie so leicht umgesetzt hat, zeigt auf jeden Fall, dass Google sich bei diesem Mitarbeiter definitiv für den Richtigen entschieden hat: Max Braun hat nämlich "mal eben" in seiner Freizeit einen smarten Badezimmerspiegel selbst entwickelt und gebaut, der vom Prinzip her auch gut in die SmartHome-Konzepte vieler deutscher Hersteller der aktuellen Kollektionen passen würde. (Sowieso: Braun ist doch auch ein Name, der nach deutscher Wertarbeit klingt!) Der Spiegelschrank von Ingenieur Mäxchen besteht aus einem Display und einem Zwei-Wege-Spiegel. Dadurch lässt sich gleichzeitig das Display anzeigen und die Spiegelfunktion bleibt trotzdem bestehen. Touch-Funktionalität hat diese Version von Brauns Spiegel leider nicht, aber immerhin zeigt sie auf klare und recht unauffällige Weise Wetterinformationen, News und die Uhrzeit an. So kann man sich im Bad das Geplärre aus dem Radio sparen und trotzdem informiert sein.
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