Akku auf 3,12 V tief entladen

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36
Es gibt eine Untergrenze, unter der das Gerät den Akku nicht mehr, oder nur noch sehr langsam zum laden anfängt.

Ist bis jetzt 3 mal bei Doogee X5 passiert.

Die Lösung:

Akku raus nehmen.

An einem USB Stecker direkt 2 Drähte dran machen.

Voltmeter erforderlich, sorgfältig nach schauen wo plus und Minus ist.

Für einige Minuten den USB Lader direkt mit plus und minus (sind gekennzeichnet) vom Akku verbinden.
Zwischendurch mit dem Voltmeter nach der Spannung sehen.

Sobald 3,6 V erreicht sind, Akku zurück ins Gerät, dann sollte das Laden im Gerät auch wider funktionieren.
 
Deutlich bessere Lösung: für wenige Euros ein externes Ladegerät besorgen; manche erkennen sogar automatisch die Polung des Akkus.

Einen Akku direkt an eine Stromquelle/Netzteil anzuschließen, ohne zwischengeschaltete Ladesteuerung, kann böse enden!

Was der Herr founder "USB Lader" nennt, sind nämlich keine Ladegeräte sondern nur Netzteile, die Gleichstrom bereitstellen. USB-Netzteile besitzen keine integrierte Ladesteuerung für Li-Ion-Akkus, die befindet sich im Handy/Tablet, oder eben einem tatsächlichen Ladegerät.
 
Wenn man in einen tiefentladenen 2,4 Ah Akku 0,25 Ah rein ladet sind da mit Sicherheit ausreichende Sicherheitslimits.
 
Kommt darauf an, wie diese 250 mAh geladen werden. Eine Stromstärke von 250 mA für eine Stunde ist etwas ganz anderes als z.B. 2000 mA für 7,5 Minuten...
Mit "Sicherheit" und "ausreichenden Sicherheitslimits" hat dein Vorgehen jedenfalls nicht viel zu tun.
 
Founder wollte damit nur zeigen, dass tiefentladene Akkus ganz schnell wiederbelebt und für gute Ladegeräte bzw. für die Handyladung wieder aktiviert werden können, indem man ihnen ein klein wenig Mundzumund-Beatmung spendiert.

Ich mache das auch immer wieder bei älteren NiMH-Akkus. Wenn mein Ladegerät einen Akku nicht mehr erkennt, weil die Spannung einfach zu weit unten ist, dann lade ich den Akku etwa 10 Sekunden mit einem alten, nicht geregelten Lader, sodass die Spannung des Akkus ausreicht, um im Profiladegerät doch wieder als intakter Akku erkannt zu werden. Danach lädt alles normal.

Dasselbe kann man mit LiIon und LiPos machen, aber ich würde diese Akkus dabei nicht 10 Minuten, sondern ebenfalls nur ein paar Sekunden lang laden. Zum einen ist das sicherer und zum anderen reicht das völlig aus, damit das Handy den Akku wieder annimmt und von selbst lädt. Muss man einfach ausprobieren, wie lange es braucht. 10 Minuten garantiert nicht, nicht mal eine behaupte ich.
 
Ist ja schön, dass du NiMH-Akkus mit einem nicht geregelten Ladegerät reaktivierst. Aber das ist erstens immer noch ein Ladegerät und zweitens sind NiMH-Akkus lange nicht so brandfreudig wie Li-Ion. Es bleibt dabei: es ist unverantwortlich, Leuten zu raten einen Li-Ion-Akku direkt an ein 5V-Netzteil anzuschließen. Besonders wenn es für weniger als 3 Euro schon bessere Lösungen gibt.
 
So nu kommen wir alle mal wieder ein bisschen runter. Sachliche Diskussionen sind hier durchaus Willkommen. Aber bitte immer in einem angemessenen Ton. Ihr müsst nicht alle einer Meinung sein, aber wenigstens die Meinung des anderen respektieren. ;)
 
Was? Wir dürfen nicht andere Leute als Wichtigtuer bezeichnen wenn uns die Argumente ausgehen? Wie schade. ;)
 
Fragen wir doch mal , was genau passieren kann, wenn ich einen leeren LiIon-Akku für 10-30 Sekunden an ein 5V Handyladegerät anschließe? Was genau daran ist "unverantwortlich"?
 
Je nachdem wie "leer" der Akku ist, bringen 10-30 Sekunden rein gar nichts. Und da Handy-Akkus keinen Anschluss für "5V Handyladegeräte" / USB-Netzteile haben (warum wohl?), muss man sich erst mal ein Kabel basteln... und selbst wenn man dabei keinen Kurzschluss oder sonstige Probleme verursacht, ist das ganze am Ende unsicherer und aufwändiger als für 2,50€ ein geregeltes Ladegerät zu kaufen.
 
Meine Frage war, was genau passieren kann und was daran "unverantwortlich" sein soll?
 
Habe ich schon beantwortet.
 
Was ist denn jetzt ganz genau "unverantwortlich" daran? Was kann konkret passieren? Ein Kurzschluss? Und was passiert dann?
 
Wenn du wirklich wissen willst, was alles passieren kann, wenn Laien mit selbstgebastelten Schaltungen versuchen, Li-Ion-Akkus zu laden, dann benutze doch bitte die Suchmaschine deiner Wahl. Danach solltest du auch erkennen, was daran unverantwortlich ist (muss ich nochmal die Analogie Autofahren ohne Gurt bemühen?).
 
Aber zur Sache: Wenn ich das tue, was ich beschrieben habe, erreiche ich genau den Effekt, von dem founder sprach. Das ist weder gefährlich noch unverantwortlich, wenn man nicht gerade zwei linke Hände hat. Du widersprichst hier jedoch diesem Weg die ganze Zeit, belegst Deine Behauptungen aber nicht. Stattdessen belästigst Du uns mit allgemeiner Panikmache, obwohl Du anscheinend nur wiedergibst, was Du mal irgendwo theoretisch gelesen hast. Und eine tatsächliche Antwort auf meine Frage habe ich immer noch nicht bekommen.

Seis drum, streite Dich ab jetzt mit Dir selbst. Ich kann selbst entscheiden, was ich mit Akkus tue.
 
Offenbar wurde mein Danke fehlinterpretiert. Das habe ich damit keine weiteren Unstimmigkeiten aufkommen zurück genommen.
Alles nicht zum Thema gehörende habe ich nun gelöscht. Nach Beratung mit meinem Kollegen haben wir uns dazu entschlossen den Thread dauerhaft geschlossen zu lassen, da leider die Gefahr besteht, das sich hier wieder persönlich angegangen wird. :(
Schade nur für die User die das Thema weiter interessiert hätte.
Wattsolls
 
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