Auftrags-App Kostenpunkt

S

Sturka

Neues Mitglied
1
Hallo,
Ich würde mal gern wissen, wie man den Kostenpunkt einer App berechnet, die als Auftrag kommt. Also keine App, die in den Market soll und günstig angeboten wird und durch die Masse der Verkäufe der Verdienst entsteht/abhängt, sondern von einem Autgraggeber extra bestellt wird.
Wie wird da bei der Preisberechnung vorgegangen? Weiss das jemand?
 
Sowas wird normalerweise nach Zeitaufwand bezahlt.
Im Grunde regelt aber auch hier den Preis, Angebot & Nachfrage ;)

Wenn jemand nix zu tun hat und Bock auf deine App, kann es auch mal mit einer kleinen Aufwandsentschädigung hornoriert werden.

Gruß
MaTT
 
Ok, aber geht das vielleicht noch etwas genauer?
Was kostet denn der Zeitaufwand :)

Wenn jemand nix zu tun hat und Bock auf deine App, kann es auch mal mit einer kleinen Aufwandsentschädigung hornoriert werden.

Was ist damit gemeint?
 
Andersrum gefragt: Was willst du für die App und was ist der Auftraggeber bereit zu geben? Wie Komplex ist die App? Was hast du für einen geschätzen Aufwand?

Je nach dem wie Fit du bist kannst du schon etwas mehr verlangen pro Stunde, oder ihr macht einen Fixpreis aus. Was du machen willst liegt aber ganz bei dir, eine "Richtline" gibts da nicht ;)
 
Je nach Größe des Unternehmens vom Auftraggeber 25,- - 75,-€/h.
Dafür erwartet man natürlich professionelles Arbeiten. Ich kann aber nur aus dem Grafikbereich von Erfahrungswerten berichten.

Mit dem letzten Satz meinte ich, wenn du jemanden findest der von deiner Idee überzeugt ist und er eventuell eh gerade das coden übt, dann freut der sich auch über 50,-€ als kleine Aufwandseinschädigung. ;)

Gruß
MaTT


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Zuletzt bearbeitet:
@Asfaloth
Der Auftraggeber möchte ein Angebot und selbst nichts vorgeben. Wenn man seine Vorstellungen kennen würde, hätte man die Ideale Vorraussetzung das Maximum zu bekommen. :)
Er hat (m)eine kostenlose App gesehen und möchte diese minimal modifiziert haben. Zeitaufwand ca 5 Std +- 1h.
Die kostenlose originale App finanziert sich durch Werbung und ist mit recht hohem Aufwand enstanden.
Was meinst Du, geht da?

Danke matt
 
Sturka schrieb:
@Asfaloth
Der Auftraggeber möchte ein Angebot und selbst nichts vorgeben. Wenn man seine Vorstellungen kennen würde, hätte man die Ideale Vorraussetzung das Maximum zu bekommen. :)
Er hat (m)eine kostenlose App gesehen und möchte diese minimal modifiziert haben. Zeitaufwand ca 5 Std +- 1h.
Die kostenlose originale App finanziert sich durch Werbung und ist mit recht hohem Aufwand enstanden.
Was meinst Du, geht da?

Danke matt

Naja...bei x-beliebigen Studentenjobs verdient man zwischen 8-12€, als Freelancer irgendwo zwischen 50 und 90€ / Stunde, je nachdem wie gut man sich verkauft.

Du kannst dich doch selbst besser einschätzen als wir dich oO Wenn du Student bist und noch keine großen Ansprüche hast, fang mal mit 20-25€ / Stunde an, wenns ihm zu hoch ist kannst du ja immernoch runtergehen.

Wenn du schon Berufserfahrung hast würde ich dementsprechend höher ansetzen.
 
@Iblis
Ist wohl wirklich nur eine Frage, wie man sich verkauft und ob man ungefähr abschätzen kann, was der Käufer geben kann/will.
Die App hat viele Wochen Entwicklungszeit gekostet und wenn man dann nur die reine Änderungszeit berechnet, hätte man wohl etwas zu viel verschenkt, denke ich.
Das Prinzip ist aber soweit verstanden. Gucken halt :) Also besten Dank!
 
Sturka schrieb:
Er hat (m)eine kostenlose App gesehen und möchte diese minimal modifiziert haben. Zeitaufwand ca 5 Std +- 1h.

Also ich würde mal mit 750 Euro einsteigen. Du solltest dir aber auch von Anfang an klar sein, dass du sehr genau abgrenzen musst was in dieser Leistung enthalten ist. Wie sieht es mit Support aus? Was passiert wenn der Kunde noch ein zwei drei vier Kleinigkeiten dazu möchte. Sowas unterschätzt man leicht und sitzt nachher auf einem Berg von Arbeit.

Wenn du sagst du willst auch einen Teil der alten Entwicklungskosten anrechnen, dann steige mit 1.200 Euro oder mehr ein.
 
Zuletzt bearbeitet:
@EarMaster
Ja, so ungefähr hatte ich auch gerechnet. Denke nur, dass es etwas hoch sein könnte, aber gerade wegen der von Dir angesprochenen Probleme, die noch kommen können, darf sicher man auch wieder nicht zu tief ansetzen.
Danke auf jeden Fall für Deine Einschätzung!
 
Nach unten kannst du das Angebot immer noch anpassen, wenn der Kunde das will. Eventuell kannst du ihm auch mehrere Optionen anbieten, so dass er sich den Umfang (und damit den Preis) selber aussuchen kann. Nach oben korrigieren geht aber meistens nicht. ;)
 
OK, besten Dank! Das war sehr hilfreich! :)
 

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