Defy bekommt 2.2 - aber sehr spaet (Q2/2011)

Also mal ehrlich: es sollte doch jeder der ein wenig hier mitliest wissen, wie Motorola updated. Es gab bis dato keine definitive Aussage dass ein 2.2 kommt, von ein paar nebulösen Gerüchten abgesehen.

Also weiß man doch auf was man sich einlässt...
 
baerlichkeit schrieb:
Es gab bis dato keine definitive Aussage dass ein 2.2 kommt, von ein paar nebulösen Gerüchten abgesehen.


doch gibt es.
 
bonkic schrieb:
Ja, allerdings lautet diese

Today we can confirm that in EMEA we
plan to upgrade
Motorola DEFY to Android 2.2 (FroYo) in the second
quarter of next yea

und leider nicht

Today we can confirm that in EMEA we
upgrade
Motorola DEFY to Android 2.2 (FroYo) in the second
quarter of next yea

Ich bin da noch nicht so von überzeugt, dass es tatsächlich kommt. Auf Facebook gibt es Kommentare von XT720-Besitzern, die vor dem Kauf Motorola bzgl. Froyo-Updates angeschrieben haben und die schriftliche(!) Zusage erhalten haben, dass das XT720 auf jeden Fall auf Froyo upgedatet wird...
 
Wie gesagt: Wenn Update dann hätte ich lieber gleich Gingerbread.

Die Google Sachen finde ich ganz praktisch aber dann nehm ich doch lieber ein Laptop zur Hand. Vieles ist da auch noch im Teststadium und einige Funktionen die wohl nicht genug Werbekunden gebracht haben wurde ja auch schon wieder eingestampft. Wie z.B. Die Suchfunktion nach öffentlichen Kalendern.

Dann wär mir eine saubere Anbindung in die Office Welt lieber. Wobei ich mir durchaus bewusst bin dass ich dafür ein anderes Betriebssystem hätte wählen müssen.

BTW. Kennt jemand eine solide 128Bit Verschlüsselungsapp um Dateien auf dem Defy zu schützen.
 
bonkic schrieb:

musst du meinen Text richtig lesen. Schreibe nicht umsonst gab, also vor jetzt, Vergangenheit.
 
Dadof3 schrieb:
Die beiden ersten Punkte sind wenig relevant für die meisten Nutzer, da sie weder Chrome noch Google Docs nutzen. Flash-Unterstützung habe ich ehrlich gesagt nur selten vermisst, und die Performance des Defy ist doch schon ganz ordentlich, Verbesserungen ein Nice2have.


Danke, wusste ich nicht. Dann gibt's ja wirklich kaum noch einen wichtigen Grund.

Da liegst Du ziemlich weit daneben, denn für Chrome to Phone braucht man lediglich nen Mozilla Browser und nicht Google Chrome und wer es einmal hatte, der will ungern drauf verzichten, man kann z.Bsp. am PC ne SMS oder Mail oder Notiz schreiben und sie sekundenschnell aufs Handy schieben und versenden, oder nen Link oder oder oder.

Ap2SD ist zwar ne schöne Sache, aber leider gibts noch nicht viel Aps die das mitmachen, auf meinem Desire waren es ganze 8 Stück die auf die SD konnten.
Mir persönlich ist es egal, ob ich 2.2 bekomme, wobei ich Chr. to Ph schon vermisse.:winki:
 
Ludwig schrieb:
Ap2SD ist zwar ne schöne Sache, aber leider gibts noch nicht viel Aps die das mitmachen, auf meinem Desire waren es ganze 8 Stück die auf die SD konnten.
Dazu kommt, dass das Defy mit 1,3 GB frei verfügbarem Speicher absolut ausreichend dimensioniert ist. Zudem: Apps die sich auf SD verschieben lassen, lagern nur einen Teil auf die SD-Card aus und der andere (meist größere) Teil bleibt eh auf dem Phone-Speicher
Ludwig schrieb:
Mir persönlich ist es egal, ob ich 2.2 bekomme, wobei ich Chr. to Ph schon vermisse.:winki:
Da bin ich ganz bei dir :)
 
UWdus schrieb:
- Chrome To Phone
- Editor für Google Docs
- volle Flashunterstützung
- performanter

Ahh, OK, danke! Alles nicht nötig für mich persönlich. Dann ist es also wirklich nicht so tragisch, dass ich mich für ein 2.1-Modell entschieden habe. Soll 2.2 ruhig so lange brauchen, wie es nötig ist (das kommt mir von Debian bekannt vor :))
 
Ludwig schrieb:
Da liegst Du ziemlich weit daneben, denn für Chrome to Phone braucht man lediglich nen Mozilla Browser und nicht Google Chrome und wer es einmal hatte, der will ungern drauf verzichten, man kann z.Bsp. am PC ne SMS oder Mail oder Notiz schreiben und sie sekundenschnell aufs Handy schieben und versenden, oder nen Link oder oder oder.

Ap2SD ist zwar ne schöne Sache, aber leider gibts noch nicht viel Aps die das mitmachen, auf meinem Desire waren es ganze 8 Stück die auf die SD konnten.

Hmm, nun gut, vielleicht habe ich die Vorteile und Anwendungsgebitete von Chrome to Phone in der Tat unterschätzt. (Auch wenn ich es immer noch nicht viel nutzen würde, denn mit allen PCs bin ich auch immer online, kann E-Mails also auch direkt verschicken, SMS schreibe ich fast nie, fürs Linkübertragen nehme ich die Firefox-Extension Mobile Barcoder i. V. m. dem Barcode Reader.)

Die meisten Apps unterstützen doch mittlerweile App2SD. Mindestens eine gefühlte Hälfte meiner installierten Apps bekam in den letzten Wochen ein Update, bei dem im Changelog "App2SD support" stand. Leider habe ich da noch nicht viel von dank Milestone mit 2.1.1. Aber bald soll es ja so weit sein ... :)
 
Dadof3 schrieb:
Hmm, nun gut, vielleicht habe ich die Vorteile und Anwendungsgebitete von Chrome to Phone in der Tat unterschätzt. (Auch wenn ich es immer noch nicht viel nutzen würde, denn mit allen PCs bin ich auch immer online, kann E-Mails also auch direkt verschicken, SMS schreibe ich fast nie, fürs Linkübertragen nehme ich die Firefox-Extension Mobile Barcoder i. V. m. dem Barcode Reader.)


Viel wichtiger ist eigentlich die Tatsache, dass C2DM (das, worauf Chrome2Phone basiert, und eben erst seit 2.2 gibt) Push-Messaging ermöglicht. So nutzen z.B. IM Apps wie IMO.im, Beejive, Skype und Trillian das Ganze aus, und verbrauchen im Standby so gut wie keinen Strom. Ohne C2DM muss die Verbindung ständig gepollt werden, und das Gerät braucht etwa 8x so viel Strom wie normalerweise im Standby (bei meinem Desire sind's 4-5 mA normalerweise, und ohne C2DM etwa 40-50mA)...


Ansonsten... wenn man Flash braucht, so wie ich, ist 2.2 natürlich auch deswegen ne wichtige Sache, aber viel mehr gibt's da auch nicht wirklich. Froyo Apps2SD ist fürn Arsch, und JIT merkt man in den meisten Fällen nicht groß...
 
C2DM ist eigentlich auch bei mir der einzige Punkt für den es FROYO braucht.
Tethering geht zum Glück schon unter 2.1.

Flash ist mir nicht so wichtig, Flash Lite reicht für die meisten Videos und dummerweise auch um Webseiten zu verschandeln. Ganz ehrlich.. ich hab sogar Frash freiwillig wieder vom Gerät geworfen, im Web mitm Handy surfen macht ohne Flash mehr Spaß und schont das Datenvolumen.

Allerdings....
- ich wusste vorher, das Defy hat nur 2.1
- ich wusste vorher Motorola ist nicht sehr schnell mit Updates
- ich wusste vorher, wer immer Up to Date sein will muss halt nen HTC kaufen

Bis Q2/2011 ist noch ne Weile hin. Am Ende reicht 50% dann kein 2.2 mehr und alle schreien nach 2.3.

Das ist eben der größte Nachteil an Android, wer sich wirklich damit beschäftigen will, lechtzt eben nach Updates und es fehlt einfach an einer wirklichen Richtlinie.
Wenn CPU/RAM/Auflösung eine gewisse Mindestanforderung erfüllen, sollte es möglich sein ein Google Vanilla ROM zu installieren.
Da hat der Mitbewerber aus der Obstabteilung eindeutig den besseren Service.
 
  • Danke
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Genau das ist das Problem, hier müsste Google einschreiten und bestimmte Updates vorschreiben, um einfach dieser Fragmentierung entgegenzuwirken. Es kann einfach nicht sein, das jetzt noch Geräte mit 1.5 oder 1.6 auf dem Markt kommen und 2.1 seit fast einem Jahr und Froyo seit 5 Monaten draußen ist.

Das HTC endlich seine Hausaufgaben macht ist auch gut so, man bedenke die Updatepolitik der letzten Jahre bei HTC, da gab es ein WM-Rom und fertig, wer was neues will muss ein neues Gerät kaufen. Man denke auch noch an das sehr späte Hero Update.

Meiner Meinung nach müsste jeder Hersteller der sich dem kostenlosen OS bedient 2 Jahre dafür gerade stehen was Updates angeht oder das System offen anbieten, z.B. wie es bei DSL-Routern ist, das oft eine offener Sourcecode für die Allgemeinheit angeboten wird.

Ich denke das es auch für Entwickler schöner wäre sich nur noch auf bestimmte Versionen konzentrieren zu müssen.
 
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  • Danke
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Vielleicht wäre das einmal etwas, was ein Developer im internen Google Forum an die Herren von Android herantragen sollte.
Das ist der Nachteil der freien Marktwirtschaft, Unternehmen tun nur gerade so viel, wie die Konkurrenz und so lange man nichts erzwingt, passiert eh nichts.
 
Ich persönlich freue mich auch, dass es nun immerhin eine positive offizielle Ankündigung bzgl. Froyo gibt.

Aber eigentlich nur wg. der verbesserten Spracherkennung/-steuerung. Ob sich das dann loohnen wird steht ja noch auf einem anderen Blatt. Vielleicht hat da ja der ein oder andere schon Erfahrungen mit einem Desire o.ä. gemacht.

Ansonsten sollte sich Motorola lieber Zeit nehmen, evtl. fehlerhafte Software zum Update-Termin auch gleich mit zu überarbeiten. Ich denke da z.B. an das scheinbar wenig tolerante WLAN, den nur teilwiese Standardkonformen VPN-Client und solche Sachen.
 
McM schrieb:
Genau das ist das Problem, hier müsste Google einschreiten und bestimmte Updates vorschreiben, um einfach dieser Fragmentierung entgegenzuwirken.

Ich bezweifle, dass das bei einem Open-Source-Produkt rechtlich möglich ist. Sie könnten allenfalls ein Qualitätssiegel herausgeben, in dem das zur Bedingung gemacht wird.

Und so etwas hat auch immer zwei Seiten: Klar ist das für die Anwender schöner, wenn sie jahrelang fortwährend Updates bekommen. Aber der Hersteller muss das dann auch in den Preis einkalkulieren, was insbesondere im Billigsegment zu Buche schlagen und Kunden, die einfach nur ein funktionierendes Telefon mit ein paar Komfortfeatures haben wollen, eher zur Konkurrenz wie Symbian oder proprietären Betriebssystemen treiben wird.
 
Aufgrund der verschiedenen Hardwareausführungen würde es eben immer Probleme mit einer Vanilla Version geben.
Wobei ein "Hardwarepool" und die Möglichkeit sich sein OS selber fürs Telefon kompilieren zu können und dabei die passenden Treiber einzubinden hätte auch was :)
 
Das die Hersteller schließlich auch verdienen wollen, kann ich verstehen. Auch, wenn kostenfreie Updates im ersten Jahr schon Standard sein sollten.

Ich hätte aber auch nichts dagegen, wenn ich danach für Updates (also mehr als reine Fehlerbehebung) einen überschaubaren Betrag zahlen müsste. Das wäre mir lieber statt ständig neuer Handys und somit auch Müll, der nicht immer unbedingt sein müsste.
Wobei ich mir denken könnte, dass so etwas bei Open Source nicht möglich sein könnte.
 
@Dadof3

Ich wette, dass die Entwicklung von Motoblur, obwohl es der kostenlosen Konkurrenz meilenweit hinterher hinkt, garantiert mehr Geld verschlugen hat, als einfach nur ein offenes Telefon zu bauen und die komplette Software zugänglich zu machen - zumindest soweit, das nicht-Motorola-Entwickler dafür Android Images bauen können.
Ganz zu schweigen von der Unterhaltung, den Servern und dem administrativen Aufwand für das Projekt. Klar, das die Anpassung neuer Android Versionen ewig dauert, wenn die eigene Motoblur Oberfläche zickt, wäre allerdings vermeidbar.

Somit stellt sich für mich die Frage nach dem Sinn des Ganzen.
Das einzige Alleinstellungsmerkmal, wenn darauf hinauslaufen soll sich besonders von der Konkurrenz abheben zu wollen, sollte auf der Qualität des Telefons liegen, welches der Kunde ja immerhin teuer bezahlt und nicht auf irgendwelchen Software Besonderheiten oder Online Services, die scheinbar nicht nur erhebliche Probleme in Sachen Updatebarkeit des Betriebssystems machen, sondern zugleich das komplette Telefon verlangsamen und dessen Nutzung Einschränken.

Gerne kann Motorola Blur anbieten, vielleicht sollten sie es vorher allerdings stark verbessern und dann einen freiwilligen Zusatzservice auf die Beine stellen.
Blur mit allen Funktionen für jeden Neukunden 3 Monate kostenlos, ab dann nach dem Abosystem gekoppelt an die IMEI des Handies in Verbindung mit der persönlichen Registrierung seines Gerätes. (Diebstahlmeldebutton, automatische Fernlöschung, vllt gleich noch nen Versicherungsservicebaustein mit einbauen wenns dann mal geklaut ist, damit es binnen 10 Tagen ein Ersatzgerät gibt. Für Businesskunden vllt sogar schon 24h später...das kann man ewig fortsetzen, denn das wären Features welche Sinn machten)
Aber bitte nicht als Klotz am Bein für alle Konsumenten, denn meiner Meinung nach sollten die Google Lizenzbestimmungen, gerade weil es ein Open Source-Project ist, so gestaltet sein, dass der Kunde das Gerät modifizieren kann wie er möchte (und was soll dieser schwachsinnige Garantieverlust? Wenns nicht mehr geht, gebe ich dem Kunden eine Recovery DVD mit in die Packung, damit wird das komplette Handy wie ein PC neu bespielt), alles Andere läuft dem Gedanken hinter Open-Source doch ganz schön zu Wider. Wäre ja auch Mist, wenn ich auf meinen IBM Thinkpad kein Ubuntu installieren könnte, sondern erst darauf warten müsste, dass IBM genau dieses Ubuntu System für mein Notebook anpasst, damit ich es dann endlich irgendwann mal nutzen kann.
Fazit: Niemand würde dieses Notebook mehr kaufen. Wenn ich Treiber für alle möglichen PC-System erstellen kann, dann gibt es kein Hindernis (mit Ausnahme der ignoranten Hersteller) diese auch für Android Versionen zu entwickeln, denn die Technik hinter den Notebooks ist nicht anders als die hinter den Smartphones.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nachdem ich gelesen habe, dass Android 2.3 deutlich besser mit Prozesshängern und Leistungsanpassung umgehen kann, würde ich mir doch sehr wünschen dass uns Moto doch noch diese Version spendiert. Vielleicht bekommen wir das als Goodie, weil wir so Startprobleme mit dem Defy haben ;-) pOOB73 vielleicht kannst Du das mal vorschlagen. Würde auch gerne noch etwas länger warten
 
genau ... wie viel Sinn macht jetzt noch ein Update auf 2.2 in zwei bis drei Monaten ... wenn es jetzt schon 2.3 gibt. Dann ist ja 2.3 schon veraltet ...
Ist die Anpassung an die Geräte so schwierig?
 

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