P-J-F
Philosoph
- 17.610
Mit Duo und Allo hat Google im vergangenen Jahr den nächsten Versuch unternommen, auch auf dem Messenger-Markt ein (festes) Standbein auf den Boden zu bekommen. Parallel hatte man angekündigt, sich mit Hangouts - dem Vorversuch - in Zukunft mehr auf die Kommunikation in Unternehmen zu konzentrieren. “Meet” und “Chat” sind jetzt die Konsequenz daraus.
Hangouts Meet verspricht Videokonferenzen mit bis zu 30 Teilnehmern, so unkompliziert und direkt, als wären die Leute im selben Raum. Der Verbindungsaufbau läuft dabei über einen einfachen Link, also ohne Login, Einwahl und Auswahl. Wer bereits Googles Business-Lösung “G Suite” nutzt, kann sich in solche Konferenzen auch übers Mobilfunknetz per Telefonnummer dazuschalten, falls es nur eine unzureichende Internetverbindung gibt. “Hangouts Chat” ist mehr die klassische Textunterhaltung, will allerdings dabei die richtige Auf- und Unterteiluing für ein Unternehmen bieten. Das heißt es gibt beispielsweise für jede Abteilung und jedes Projekt einen eigenen Bereich (virtual room). Das ist jetzt nichts, was man im kleinen Kreis nicht auch mit anderen Diensten hinbekommt, dank direkter Integration der Google-Dienste lassen sich hier aber natürlich Elemente aus Drive, Docs und Tabellen mit anderen teilen und bearbeiten - sofern eine Firma diese sowieso für ihre Arbeit nutzt.
Die zentrale Frage für Nutzer von Hangouts - wie mich zum Beispiel - ist aber natürlich: Was passiert denn mit der integrierter Google Assistant hin oder her...
Diskussion zum Beitrag
(im Forum "Hangouts")
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[newsquelle]https://blog.google/products/g-suite/meet-the-new-enterprise-focused-hangouts/[/newsquelle]
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