"Mobilfunk-Standby" - warum braucht er Strom?

servus
jup ich glaube das hab ich jetzt verwechselt sorry...
dann hoffe ich mal das es jetzt besser wird und der akku länger hält!
kann mir vielleicht noch jemand sagen welche apps viel akku brauchen???blöde frage ich weis
Lg Tulpe
 
Alle Apps, die sich iwie synchronisieren ziehen ordentlich Akku.
Und halt sowas wie Navigationssoftware zieht halt auch wegen GPS und so.
Und Internet ausschalten, wenn du es grad nicht brauchst bringt auch was ;)
 
Und auf 2G umschalten, sich in einer Gegend mit guter Abdeckung aufhalten bringt auch ne ganze Menge. Jedes Widget auf dem Desktop verbraucht mehr Akku, etc. pp.

Ich will jetzt nicht soweit gehen, es eine "blöde" Frage zu nennen. Aber eine Antwort kann Dir darauf niemand geben.
 
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Deanna schrieb:
...Task Killer sind BÖSE! ;)
Das wird sehr oft behauptet, ich kann es nicht bestätigen.

Als mein Nexus One noch mit SW-Vers. 2.1 gelaufen ist, habe ich reproduzierbar belegen können, dass das "Killen" einiger Applikationen eine positive Wirkung hatte. Auch bilde ich mir ein, Froyo macht es anders mit dem Powermanagement. Das ist aber nur "so 'ne Ahnung"...

Den TaskKiller habe ich auch behalten, als das Update auf 2.2 kam. Musste aber feststellen, dass ich ihn kaum noch gebraucht habe: liegt vielleicht auch daran, dass Apps, die Saft gezogen haben, von meinem Gerät verbannt wurden. Daraufhin habe ich ihn gelöscht: einfach um zu sehen, wie es sich auswirkt. Denn es gibt viele Aussagen, TaskKiller würde mehr schaden, als nutzen.

Mein Fazit: stimmt nicht. Habe keine Verbesserung festgestellt. Mir scheint eher, dass es minimal schlechter wurde, das ist aber nur ein subjektiver Eindruck, belegen kann ich es nicht.

Des Weiteren wird oft behauptet, Task Killer macht das System instabil. Auf meinem Gerät (Froyo Standard, nix gerootet...) habe ich es nie beobachtet: auch bei exzessivem Gebrauch des TaskKillers (ja, habe es wirklich probiert: um eben diese Aussage zu prüfen!) gab es keinerlei Probleme.

Fazit: im schlimmsten Fall ist ein TaskKiller nutzlos. Böse oder schädlich hat er sich bei mir nicht gezeigt.

Wer diese meine Aussage nachvollziehbar widerlegen kann, ist an dieser Stelle herzlich eingeladen, darüber zu berichten: ich lasse mich gerne des Besseren belehren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sir.Harry.ke schrieb:
Wer diese meine Aussage nachvollziehbar widerlegen kann, ist an dieser Stelle herzlich eingeladen, darüber zu berichten: ich lasse mich gerne des Besseren belehren.
Ich verweise immer wieder gerne auf diesen Blog Beitrag: Hintergrund: Arbeitsspeicher-Verwaltung unter Android | Androidig.de

Hier zeigt sich nun das Problem von Apps wie “Taskiller”, die Anwendungen einfach “killen”: Es ist dabei nicht garantiert, dass die Anwendung alle ihre Daten sichern und anschließend den Speicher freigeben kann. Durch das erzwungene, nicht vom System gesteuerte Beenden können also Daten im Speicher zurückbleiben und damit genau das Gegenteil von dem erhofften Ergebnis eintreten.
Deshalb sind Task Killer "böse". Ich will nicht abstreiten, dass in Einzelfällen ein Task Killer sinnvoll ist, aber von einem generellen oder automatisierten Einsatz kann man nur abraten. Aber das muss eben letztendlich jeder selber wissen. Und der Glaube macht ja bekanntlich auch stark... ;)
 
Beim Nexus One ist es auch nicht so, dass das System nicht mehr hinterherkommt mit der Speicherverwaltung wie das beispielsweise bei älteren Modellen wie dem G1 passiert ist.
Also ist ein Task Killer eher ein Relikt alter Zeiten ;)
Wobei "alt" natürlich sehr relativ ist :D
 
Es gibt schon den ein oder anderen Fall, wo es sinnvoll sein kann, Taskkiller zu haben, z. B. wenn man selber Apps programmiert, die hängen bleibt und man sie schnell killen will.
Als normaler Nutzer hab ich aber in meinem ganzen Android-Dasein noch nie einen Taskkiller benötigt.
Ich würde auch um Himmels Willen nie irgendwelche Taskkiller automatisch im System rumrühren lassen.
Außer dem JIT-Compiler ist bei Froyo sicher auch nichts bedeutendes in Bezug auf Taskmanagement dazugekommen. Meine Akkulaufzeit ist praktisch gleich.
Sogar die Leute vom @AndroidDev Account haben kürzlich einen Artikel re-tweetet, in dem es darum ging, dass Taskkiller "böse sind". Wenn das mal kein Zeichen ist ;)
 
Theoretisch kann ich Euch folgen.

(Aus gegebenem Anlass) Praktisches Beispiel dagegen: K-9.

Ich starte es nicht, es ist nur installiert. Aber irgendwann taucht es in der Taskliste auf. Egal, es soll ja nicht schlimm sein, Android wird es schon richtig machen.

Dem ist nicht so. Es taucht in der Liste für Akkuverbrauch (wenn auch mit ganz geringen Prozentwerten) und in der Liste für Netzwerkkommunikation: sogar mit Werten, die weit über Applikationen liegen, die ich bewusst benutze.

Es ist grundsätzlich immer noch kein Problem. Nur zeigt dieses Beispiel jedoch, dass eine App, die Lust und Laune hat sich zu aktivieren und im Internet herumzuforschen es unter Android nicht all zu schwer hat.

Wie begegnen die Nexus One Besitzer ohne den Taskkiller dieser Herausforderung?

(Und bitte nicht mit dem Satz kommen "dann eben deinstallieren"... ;) )

P.S.: @Pyrasol: mein Taskkiller macht nichts automatisch im Hintergrund! Das würde ich auch niemals zulassen.
P.P.S.: aber ich kann mir gut vorstellen, dass es unter den kostenlosen Apps aus dem Market einige geben wird, die irgendwas im Hintergrund tun bzw. nachladen: dafür haben wir doch unser heiß ersehntes "echtes" Multitasking, nicht wahr?
 
Zuletzt bearbeitet:
Sir.Harry.ke schrieb:
Nur zeigt dieses Beispiel jedoch, dass eine App, die Lust und Laune hat sich zu aktivieren und im Internet herumzuforschen es unter Android nicht all zu schwer hat.

Mal so eine Frage: Besitzt du zumindest Grundkenntnisse, wie ein Computer und seine Software funktionieren? Ich meine damit mehr als "Ich klicke auf alles was bei Drei nicht auf den Bäumen ist".

Man kann vermutlich Romane schreiben, aber du willst einfach nicht verstehen, daß ein Smartphone eigentlich ein kleiner Computer ist, von dem das was du als "08/15 Handy" bezeichnest, nur ein winziger Teil ist. Bei so einem Micker-Handy geht die Akkuleistung praktisch nur für die Sendeleistung drauf, bei einem Smartphone dagegen ist schon der Bildschirm der Hauptverbraucher, wenn man ihn an hat.

Und natürlich, ja, die Apps hat man ja auf dem Smartphone, damit sie sich mit dem Internet verbinden können. Wozu sollte man sie denn sonst installieren? Als Standbild zum Ankucken?

Wenn du mit einer Akkuladung eine Woche lang im Standby bleiben können willst, dann hättest du dir besser ein mobiles TELEFON gekauft, bei uns auch Handy genannt. Ein Smartphone ist etwas anderes.
 
ABieger schrieb:
Mal so eine Frage: Besitzt du zumindest Grundkenntnisse, wie ein Computer und seine Software funktionieren? Ich meine damit mehr als "Ich klicke auf alles was bei Drei nicht auf den Bäumen ist"...
Mal so eine Antwort:

Ja, der Herr.

Ich bin ein Dipl.Ing.(FH) Elektrotechnik, bin von Beruf Programmierer und arbeite in der SW-Abteilung eines deutschen Maschinenbauunternehmens... Bei meinem Aktuellen Projekt muss ich die Programme in C schreiben. Zuvor war ich mit C# und MS-Visual Studio beschäftigt (und hatte unter Anderem mit der Multitasking-Programmierung zu tun...) Ich habe schon vor 15 Jahren unter Slackware meine Linux-Kernel kompiliert und benutze Linux auf meinem Rechner seit über 10 Jahren als Hauptbetriebssystem (Windows wird virtualisiert: erst mit VMWare, jetzt habe ich die Virtual Box von Oracle im Einsatz).

Wenn Durchlaucht die von mir gestellte Frage nicht verstehen, bzw. keine Antwort haben, so wird meine Wenigkeit es überhaupt nicht übel nehmen, wenn Sie Euch mit Euren Kommentaren einfach zurückhalten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sir.Harry.ke schrieb:
(Aus gegebenem Anlass) Praktisches Beispiel dagegen: K-9.

Ich starte es nicht, es ist nur installiert. Aber irgendwann taucht es in der Taskliste auf. Egal, es soll ja nicht schlimm sein, Android wird es schon richtig machen.

Dem ist nicht so. Es taucht in der Liste für Akkuverbrauch (wenn auch mit ganz geringen Prozentwerten) und in der Liste für Netzwerkkommunikation: sogar mit Werten, die weit über Applikationen liegen, die ich bewusst benutze.

Es ist grundsätzlich immer noch kein Problem. Nur zeigt dieses Beispiel jedoch, dass eine App, die Lust und Laune hat sich zu aktivieren und im Internet herumzuforschen es unter Android nicht all zu schwer hat.

Wie begegnen die Nexus One Besitzer ohne den Taskkiller dieser Herausforderung?

(Und bitte nicht mit dem Satz kommen "dann eben deinstallieren"... ;) )
Naja, das ist aber auch eine Milchmädchenrechnung. Man WILL doch, dass E-Mails auf dem Handy landen. Zumindest will ich das. Wenn nicht, lässt es sich - zumindest bei der Google-Mail-App, etwas anderes benutze ich nicht - auch abschalten, dann sollte (!) auch nichts im Hintergrund gemacht werden. Es kommt dabei halt einfach drauf an, wie gut oder schlecht die App programmiert ist.

Genauso möchte man ja, dass z. B. ein Twitter-Client alle X Minuten neue Tweets abholt, wenn er denn so eingestellt ist.
Irgendein DAU installiert sich jetzt nen Taskkiller, der alle 5 Minuten alle Services killt, und wundert sich dann, dass neue Tweets nicht ankommen. Sch*** Android, aha.

Sir.Harry.ke schrieb:
P.S.: @Pyrasol: mein Taskkiller macht nichts automatisch im Hintergrund! Das würde ich auch niemals zulassen.
Dann ist es ja gut. Hoffentlich benutzt du dann auch nicht irgendwelche "praktischen" Widgets, die mit einem Klick irgendwie aufräumen ;)

Sir.Harry.ke schrieb:
P.P.S.: aber ich kann mir gut vorstellen, dass es unter den kostenlosen Apps aus dem Market einige geben wird, die irgendwas im Hintergrund tun bzw. nachladen: dafür haben wir doch unser heiß ersehntes "echtes" Multitasking, nicht wahr?
Schlecht programmierte Apps wirds immer geben. Nicht nur bei Android. Das ist IMHO kein wirkliches Argument...


Oft wird ja webOS als bessere Multitasking-Variante dargestellt, weil man ja angeblich selber (durch Wegschieben einer "Card") Apps beenden kann. Leider ist das aber ein Trugschluss, denn Services gibts da genauso. Kenne mich mit der Architektur von webOS jetzt nicht wirklich aus, aber dort ist es wie bei Android möglich, dass Apps im geschlossenen Zustand irgendwas bewirken, sei es ein Alarm, neue Tweets oder oder oder; also schiebe ich das jetzt auch einfach mal in die Kategorie "Service".
Und genau das ist wiederum auch die Achillesferse, weil man jetzt bei keiner App weiß, ob sie die Funktionalität ordentlich unterstützt. Für webOS-Programmierer scheint es gleichsam naheliegend zu sein, die App zwingend offen zu lassen oder einen Service zu nutzen, damit z. B. ein Alarm funktioniert. Also muss man manche Apps offen lassen, damit sie funktionieren, und manche kann man einfach zumachen. Zumindest ist das meine Erfahrung mit dem Pre.
Bei Android hingegen ist die einzig ordentliche Lösung über einen Service, und so scheinen es auch praktisch alle Entwickler zu machen. Ich hab bei Android zumindest noch keine App offen (= auf dem Bildschirm sichtbar) lassen müssen, damit sie funktioniert.
IMHO ist das größte Problem einfach, dass viele User denken, sie müssten überall ihre Finger drin haben und irgendwas micro-managen (vielleicht ein Relikt aus WinMo-Zeiten bzw. überhaupt Gewöhnung vom PC her). Und das ist bei Android einfach nicht der Fall.

Da ist meine Erfahrung, dass es das beste ist, - als normaler User - einfach "carefree" an die Sache heranzugehen. Nicht versuchen, irgendwie an OS-Vorgängen herumzudoktern, dann läuft alles glatt. Genauso würde ich nicht zu viel in irgendwelche Angaben, wie eben den "Mobilfunk-Standby", hineinzuinterpretieren. Das führt nur zu Kopfzerbrechen um nichts. Ein elektronisches Gerät braucht Strom, um zu laufen, Ende und aus.
Natürlich gibt es immer die altbekannten Ausnahmen Hardware-Defekt, schlechte programmierte App etc. pp. - aber so ist das halt.
 
@Pyrasol:

Philosophischer Beitrag... Darauf eine philosophische Antwort... ;)

Zum besseren Verständnis: ich bin, was das Smartphone betrifft ein "Gelegenheitsnutzer" und Wenigtelefonierer, der in einem Gebiet mit eher bescheidener (Daten)Netzabdeckung lebt.

Aber der Reihe nach...

Zum Thema K-9:
- Ich habe mir nur deshalb aus dem Market heruntergeladen, weil der Standard-MailClient von Android sehr schlecht mit Mail-Anhängen umgehen kann. Im konkreten Fall war es eine Zip-gepacktet Textdatei mit ca. 8MB die ich anders gar nicht auf die SD-Karte bringen konnte.

Ansonsten brauche ich ihn nicht. Daher wäre es mir ganz Recht, wenn er nur laufen würde, wenn ich ihn gestartet habe, und nicht (wie es jetzt der Fall ist) ungefragt im Speicher auftauchen.

Zum Beispiel: die DB "Railnavigator"-App ist ein Strom- und Datenfresser sonder gleichen. Aber wenn sie beendet ist, ist sie beendet und fällt nicht mehr ins Gewicht. Da weiß ich, wo ich bin. Mein "Sanfter Wecker" (übrigens: wärmste Empfehlung!) wenn er läuft, ist in der Taskleiste und in der Liste der Stromverbraucher zu sehen: da weiß ich auch, wo ich bin. K-9 und ein Paar anderer Apps sind dagegen wie ein Fluch: die kriegt man einfach nicht mehr weg aus der Strom- und Datenverbrauchsanzeige. Hier lässt mich Android mit seinem ausgeklügelten System hilflos alleine.

SO gefällt mir das nicht: und wenn sie sich noch so regelkonform der "Services" des Android-Systems bedienen: ich will einfach, dass sie erst dann laufen, wenn Ich sie TATSÄCHLICH benötige.

Jetzt zum "Philosophischen Problem": Dein Beitrag widerspricht sich irgendwie selbst. Einerseits schreibst Du zurecht "...Schlecht programmierte Apps wirds immer geben..." und auf der andren Seite plädierst Du es dem System zu überlassen: unter dem Motto: "Androd wird schon wissen, was für ihn gut ist!"...

Ich kann bei der Frage mit Apps und den Services, die sie nutzen nicht mitreden: dafür weiß ich einfach zu wenig darüber. Worum es mir jedoch von Anfang an ging, war die Frage, wie ich den Strom- und Ressourcenverbrauch an meinem Gerät reduzieren kann. Und wenn ich sehe, dass Android es nicht schafft, die eine oder andere App im Schach zu halten, so suche ich eben nach anderen Lösungen

Auf dieser Suche musste ich ganz erstaunt feststellen, dass ich mich dafür plötzlich rechtfertigen musste. Vereinfachte Kurzfassung: "Smarphone ist KEIN Telefon! Wenn es ein Tag durchhält ist es in Ordnung! Wenn's Dir nicht gefällt, kauf die für 20€ ein billiges Nokia-Handy!"

Hallo?! Bin ich hier im falschen Film? Wozu um alles in der Welt braucht es ein offenes System auf dem NexusOne, wenn man bei der ersten Frage nach dem Sinn oder Unsinn mancher Details gleich zurückgepfiffen wird und darauf hingewiesen, dass "es schon alles seine Richtigkeit hat"... Das kenne von der Anhängerschaft eines anderen Herstellers, der mit seinen "gekapselten"-Design-Produkten gerade die Schlagzeilen beherrscht.

Gruß
Harry

P.S.: ich glaube, wir sind uns sehr ähnlich (zumindest was die Wahl der Smartphones betrifft ;) ) - denn PalmPre war auch mein großer Favorit, mal hätte ich das Ding fast gekauft. Nur war damals bereits bekannt, dass Nexus One bzw. Desire demnächst auftauchen werden.
 
Sir.Harry.ke schrieb:
Ansonsten brauche ich ihn nicht. Daher wäre es mir ganz Recht, wenn er nur laufen würde, wenn ich ihn gestartet habe, und nicht (wie es jetzt der Fall ist) ungefragt im Speicher auftauchen.
Naja, hast du mal ausprobiert, auszuschalten, dass K9 automatisch E-Mails abholt? (Ich nehme mal an, das geht - ich hab K9 wie gesagt nicht.)
Aber selbst dann ist noch nicht 100% sicher, dass K9 dann nicht trotzdem im Speicher sein muss, um bestimmte Funktionen zu erfüllen (von denen ich ja mangels Erfahrung nichts weiß).

Sir.Harry.ke schrieb:
Zum Beispiel: die DB "Railnavigator"-App ist ein Strom- und Datenfresser sonder gleichen. Aber wenn sie beendet ist, ist sie beendet und fällt nicht mehr ins Gewicht.
Wenn sie aber nichts im Hintergrund machen muss, um eine bestimmte Funktion zu erfüllen, ist sie aber schlecht programmiert. Da ist der Exit-Button eher ein Flicken.

Sir.Harry.ke schrieb:
Da weiß ich, wo ich bin. Mein "Sanfter Wecker" (übrigens: wärmste Empfehlung!) wenn er läuft, ist in der Taskleiste und in der Liste der Stromverbraucher zu sehen: da weiß ich auch, wo ich bin.
Jo, so sollte es auch sein. Apps, die etwas im Hintergrund machen, sollten sich möglichst in der Notification Bar melden, sobald sie etwas machen. Der MyBackup-Service (der automatisch zu vorgegebenen Zeiten Backups erstellt) erscheint z. B. auch in der Taskleiste - solange er ein Backup macht, sonst nicht. Laufen tut er sonst aber auch, da er ja auf seine Vorgabe-Zeit warten muss. Dabei verbraucht er aber keinen Strom, da er ja nichts macht.

Sir.Harry.ke schrieb:
K-9 und ein Paar anderer Apps sind dagegen wie ein Fluch: die kriegt man einfach nicht mehr weg aus der Strom- und Datenverbrauchsanzeige. Hier lässt mich Android mit seinem ausgeklügelten System hilflos alleine.
Aber da ist es ja wieder: gegen schlecht programmierte Apps kann man einfach nichts machen. Ich weiß auch nicht ganz, was du da von mir hören willst. Die einzige Lösung ist nunmal, die betreffende App zu deinstallieren.

Sir.Harry.ke schrieb:
Jetzt zum "Philosophischen Problem": Dein Beitrag widerspricht sich irgendwie selbst. Einerseits schreibst Du zurecht "...Schlecht programmierte Apps wirds immer geben..." und auf der andren Seite plädierst Du es dem System zu überlassen: unter dem Motto: "Androd wird schon wissen, was für ihn gut ist!"...
Ich sehe da nicht den Widerspruch. Mein Vorschlag ist einfach, eine schlecht programmierte App nicht zu benutzen.
Abgesehen davon würde ich Android machen lassen, was Android macht, denn das kann es gut.
Eine Überinterpretation der Stromverbrauchsanzeige von Android hilft aber eben auch nicht, höchstens beim Kopfzerbrechen.
Ich würde sie erst dann als Anhaltspunkt heranziehen, wenn ich selbstständig ein Ausbremsen des Systems oder eine Verschlechterung der Akkuleistung bemerke.

Sir.Harry.ke schrieb:
Worum es mir jedoch von Anfang an ging, war die Frage, wie ich den Strom- und Ressourcenverbrauch an meinem Gerät reduzieren kann. Und wenn ich sehe, dass Android es nicht schafft, die eine oder andere App im Schach zu halten, so suche ich eben nach anderen Lösungen

Auf dieser Suche musste ich ganz erstaunt feststellen, dass ich mich dafür plötzlich rechtfertigen musste. Vereinfachte Kurzfassung: "Smarphone ist KEIN Telefon! Wenn es ein Tag durchhält ist es in Ordnung! Wenn's Dir nicht gefällt, kauf die für 20€ ein billiges Nokia-Handy!"

Hallo?! Bin ich hier im falschen Film? Wozu um alles in der Welt braucht es ein offenes System auf dem NexusOne, wenn man bei der ersten Frage nach dem Sinn oder Unsinn mancher Details gleich zurückgepfiffen wird und darauf hingewiesen, dass "es schon alles seine Richtigkeit hat"... Das kenne von der Anhängerschaft eines anderen Herstellers, der mit seinen "gekapselten"-Design-Produkten gerade die Schlagzeilen beherrscht.
Nun ja, "nach anderen Lösungen suchen" wäre für mich dann "nach einer anderen App suchen" ;) Eine schlecht programmierte App bleibt eine schlechte programmierte App, da hilft es auch nicht wirklich, wenn man im OS noch weitergehende Möglichkeiten hat, dem beizukommen.

Ursprünglich ging es ja aber um den "Mobilfunk Standby" und wieso er so viel Strom braucht. Das hat ja erstmal nichts mit Apps zu tun, und da haben die anderen schon recht: ein elektronisches Gerät braucht halt Strom wenns läuft, da lässt sich nicht dran rütteln. Und ein hoher prozentualer Anteil von "Mobilfunk Standby" deutet prinzipiell auch keinen überdurchschnittlich hohen, absoluten Verbrauch des Moduls an, sondern eben nur einen relativen. Und letzterer kann ja allein dadurch hoch sein, dass man das Handy wenig benutzt (da das Mobilfunkmodul ja unabhängig von der Benutzung aktiv ist, wenn das Handy nicht ausgeschaltet ist).

Wenn es aber nun wiederum Apps gibt, die plötzlich merkbar die Akkulaufzeit senken o.ä., bietet Android einem Möglichkeiten, den Übeltäter zu identifizieren und sich von ihm zu befreien. Dafür, und nicht mehr, ist die Stromverbrauchsanzeige gut.

Sir.Harry.ke schrieb:
P.S.: ich glaube, wir sind uns sehr ähnlich (zumindest was die Wahl der Smartphones betrifft ;) ) - denn PalmPre war auch mein großer Favorit, mal hätte ich das Ding fast gekauft. Nur war damals bereits bekannt, dass Nexus One bzw. Desire demnächst auftauchen werden.
:D Vielleicht sind wir uns ja sonst auch ähnlich, könnte ja sein ;)
Ich hab den Pre aber eigentlich nur aus Interesse gekauft, weil ich ein Spielzeug brauch(t)e... wie du an meiner Signatur erkennen kannst, ist die Frequenz neuer Handys bei mir relativ hoch. Zumindest in den letzten zwei Jahren.
 

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