Motorola und der Kernel.

Oi!Olli

Oi!Olli

Dauergast
92
Ich war eigentlich bis jetzt immer der Ansicht das die Androidversionen auch den passenden Kernel besitzen würden (CMs ausgenommen). Scheinbar hält sich Motorola nicht daran. Ich hab GB auf meinem Milestone 2 aber laut Telefoninfo einen Froyokernel.

Scheint aber wohl nicht nur dort der Fall zu sein sondern auch beim Defy+ mit GB oder beim Atrix mit GB.

Jetzt die Frage wieso macht Motorola das? Ein veralteter Kernel stört im Maximalfall vielleicht nicht bringt aber auch keine Verbesserungen.
 
Stell Motorola nicht in Frage, du wirst sowieso keine klare Antwort erhalten ;)
Ne spaß beiseite, ich hab auf meinem Defy+ den GB Kernel, und könnte selbst wenn ich wollte den Froyo nicht draufspielen...
MfG
 
  • Danke
Reaktionen: ilovemysgs
Wirklich GB mit dem 35er Kernel? Mein MS 2 hat nämlich nen 32er drin
 
Hmm seltsam, ich hab gerade nochmal geguckt, und da steht wirklich 2.6.32.9 (...)
Woher weißt du den dass das der froyokernel ist?
Es gibt ja nämlich ganz offensichtliche Unterschiede zwischen froyo und GB kernel...
MfG

Send from my Brain via telepathy
 
Weil zumindest meinen bescheidenen Kenntnissen nach der GB ein 35er sein müsste.

Und zumindest die Handys die ich mal im Media Markt in der Hand hatte hatten auch einen 35er drin.
 
Welche waren denn das?
 
SG 2 und Galaxy Note.

Geworfen mit meinem Stein
 
Es können evtl. sein das die Kerner Versionen bei verschiedenen Herstellern anders sind,
MfG
 
Klar kann das sein nur wo ist der Sinn eine veraltete Version zu nutzen?

Geworfen mit meinem Stein
 
Mehr Stabilität, bekannte Bugs und modules, die für diesen Kernel gemacht wurden?
Das fällt mir zumindest als Laien in Linux ein.

Sehe es als Bequemlichkeit von Motorola und solange GB seine Features mit modules nutzen kann, sehe ich eigentlich kein Problem darin.
Greetz

PS: Milestone 1 User hier :p
 
Ich gebe natürlich zu das ich mich nicht ganz so in der Materie ausgehe aber zumidnest bei Windows ist es auch so das einige Sachen in den Kernel gepackt werden die man nicht durch Module ausgleichen kann.

Wenn das bei Android genau so ist finde ich das zumindest bei neueren Handys (vor allem mit Dualcore) doch eine Frechheit. Und das dem so ist vermute ich mal einen neuen Kernel bastelt man ja nicht umsonst und zumindest der von Froyo braucht schon mal weniger Speicher als der von 2.1.
 
Windows und Linux kannst du nicht in einen Topf stecken.
Laut Wikipedia besitzt Windows eine andere Kernelart als die meisten Linuxarten.
Bei Linux kann man modules (sowas wie Treiber/Features) laden und somit Funktionen hinzufügen.
Dadurch ist es nicht notwendig, einen komplett neuen Kernel einzusetzen.

Setzt du jedoch einen neuen Kernel ein, musst du dir bekannte Bugs ansehen,
die alten modules für den neuen Kernel kompilieren und dort Bugs suchen.
Eine menge Arbeit im Vergleich zum Nutzen eines alten Kernels.

Wir Endnutzer merken nichts von alledem, da uns meist die Kernel funktionierend zur Verfügung gestellt werden.
Wenn jemand allerdings nur selbst kompilierte Kernel auf einem Linux System nutzt, dürfte das Problem kennen.
Meist ist das enorm viel Arbeit für wenig Nutzen, macht also nur in Maßen Sinn, einen neuen Kernel zu verwenden.
Greetz
 
  • Danke
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