OsmAnd - Erfahrungsaustausch

Kann man in diesem Forum einzelne Threads durchsuchen? Ich hab nichts gefunden, deshalb frage ich:

Im Internet habe ich gelesen, dass OsmAnd Probleme mit längeren Strecken hat und man diese besser unterteilen sollte. Trifft das auch für Version 2.5.4 zu? Mich interessieren Autofahrten in D, ca. 300-600 km.

Ausserdem lese ich, dass man neben der Suche auch Verlauf und Favoriten nutzen kann. Kann man auch die Adressen aus den Kontakten von Android nutzen? Ich habe das Huawei P9 lite mit Android 6.0.
 
Hallo,

habe testweise eine Strecke von 400 km berechnen lassen. Dauert ca. 2 Minuten. Strecken bis 600 km funktionieren ebenfalls. Es dauert aber sehr lange bis die Route angezeigt wird. Bei einer Strecke von Koblenz nach Graz (830 km) habe ich die Routenplanung dagegen nach 10 Minuten abgebrochen. Aus dem Adressbuch bzw. den Telefonkontakten können derzeit noch keine Ziele übernommen werden. Das wird wohl in den nächsten Versionen kommen. Ansonsten ist alles möglich (Verlauf, Favoriten, Koordinaten, Adressen, Auswählen aus der Karte, POIs, Suchen nach beliebigen Themen etc.).
 
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Das klingt nicht wirklich gut (aber besser als den Standort an Google zu melden, auch wenn keine App läuft.) :crying:

Aber warum dauert das so lange? Ich habe gerade mal mit uNav, dem OSM-Client von Ubuntu Touch von München nach Berlin suchen lassen, das ging in Sekunden.
 
Das dürfte mit der Kartengröße zusammenhängen. Die Deutschlandkarten umfassen unter Osmand ca. 5,1 GB. Bei Mapfactor, wo ebenfalls OSM-Karten verwendet werden, dagegen nur ca. 1GB. Bei Osmand wird JEDES Dateil dargestellt, bei Mapfactor dagegen nur die für die Navigation erforderlichen Elemente. Mit Osmand kann man also beim Wandern eine Schutzhütte oder auch den nächsten Briefkasten finden, mit Mapfactor dagegen nicht. Ich vermute mal, dass es sich bei den u-Nav-Karten ähnlich verhält. Genaueres dazu solltest du aber im Osmand-Forum erfahren.
 
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Hallo,
Man kann in Osmand+ (=Bezahlversion) auch nur reine Straßenkarten installieren, die sind weniger als halb so groß, dürfte schneller sein, ich habe damit aber keine Erfahrungen. Wenn man sich die Karten mit dem PC besorgt, gehts auch mit der Free-Version
OsmAnd Local Indexes List
Index of /road-indexes
(Link ergänzt)

Viele Grüße

Jens
 
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Alles was mit Osmand+ funktioniert das geht auch mit Osmand Free. Es gibt lediglich eine Einschränkung bei der Anzahl der Karten (oder besser Dateien), die man direkt mit der App laden kann. Außerdem werden Wiki-Dateien nur mit der Plus-Version unterstützt. Reine (kleinere) Straßenkarten für Deutschland sind weder in dem genannten Link für den PC-Download enthalten noch können sie direkt aus der App geladen werden. Es gibt allerdings die Möglichkeit, in den Einstellungen die Karte zu konfigurieren, so dass weniger Details angezeigt werden. Ich habe jedoch Zweifel, dass sich das auf die Geschwindigkeit der Routenberechnung auswirkt. Unterschiedliche Kartentypen werden beispielsweise von Locus unterstützt. Auch da ist die Standardkarte für Deutschland lediglich 1 GB groß. Oftmals müssen dort die Karten aber gekauft werden.

Mein Ratschlag: die Routenberechnung ist an sich nicht das Problem. Sie kann allerdings eins werden, wenn man zu Beginn einer längeren Tour die Route verlassen muss, weil eine Neuberechnung während der Fahrt, die mehrere Minuten dauert, völlig unpraktikabel ist. Entweder man verfährt wie von Osmand vorgeschlagen und teilt die Strecke in mehrere Abschnitte ein oder man verwendet Osmand ausschließlich im "Nahbereich" von 200 km und für längere Distanzen eine andere App, für die man dann allerdings auch eine andere Karte benötigt.

Ich habe Mapfactor, Waze, Here, Locus und Navfree als Offline-Navis getestet und bin wegen der dort aufgetretenen Probleme oder der damit verbundenen Einschränkungen immer wieder zu Osmand zurückgekommen. Einziger Nachteil: die App hat so viele Konfigurationsmöglichkeiten dass man Zeit für die Einarbeitung benötigt. Die Bedienung ist alles andere als simpel.
 
Zitat: "Reine (kleinere) Straßenkarten für Deutschland sind weder in dem genannten Link für den PC-Download enthalten noch können sie direkt aus der App geladen werden"

Doch, klar geht das, aus der APP aber wirklich nur in Osmand+ . Mir werden in der Auswahl der Karten für die Bundesländer (z.B. BW) vier Dateien angeboten, Standardkarte (408,7 MB), Reine Straßenkarte (157,5MB), Höhenlinien, Wikipedia. Steht auch hier
Zum Download im oben erst genannten Link stehen die Karten tatsächlich nicht bereit, das hatte ich übesehen, möglicherweise gibts die hier unter "Road Indexes". Das müsste mal jemand ausprobieren. Die Dateigrößen passen jedenfalls (BW 157 MB)

G
J
 
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Danke für den Hinweis! Werd ich demnächst mal ausprobieren und berichten.
 
Osmand kann man auch für längere Strecken zum Navigieren verwenden. ich mache das öfters, auch wenn es seine Stärken in der Offline-Nutzung (sehr detaillierte Karten ohne Internet) und in Städten als Fußgänger.
Vorteile: Es hat Geschwindgkeitshinweise integriert und exakte Karten, die Ansage ist auch ok.
Nachteil z.B. ggb. googleMaps, das allerdings Interneverbindung braucht, ist der fehlende Verkehrshinweis bzw. eine Umleitungsempfehlung. Da lebt der Konzern eben von den vielen Nutzern, die ihren Standort preisgeben. Und ich muss zugeben, dass die orangen und roten Markierungen auf langen Autobahnfahrten mir schon oft wertvolle Hilfe waren.
Also Osmand ist schon gut, aber bei weiten Strecken würde ich zusätzlich einen Verkehrsfunksender anlassen.
 
Batz schrieb:
Hallo,
Man kann in Osmand+ (=Bezahlversion) auch nur reine Straßenkarten installieren, die sind weniger als halb so groß, dürfte schneller sein, ich habe damit aber keine Erfahrungen.

Moin,
ich habe mir jetzt einmal den Spaß gemacht, die regulären Karten deaktiviert und durch die Nur-Straßen-Karten ersetzt.
Bei einer fiktiven Entdeckungstour (Autobahnen vermeiden / Kraftstoff sparende Route) durch den Norden, von annähernd 600 km, mit zwei Zwischenzielen, benötigen beide Kartenvarianten ca. 12-13 min für die Routenberechnung auf einem Note 4.

Soweit ich das sehe, bringt es nichts, die Nur-Straßen-Karten zu benutzen, um die Routenberechnung verkürzen zu wollen.
Man könnte einiges an Speicherplatz sparen, verzichtet damit aber auf den Detailreichtum der OSM-Karten.

Völlig ausschließen, dass die deaktivierten Standardkarten nicht zur Routenberechnung beigetragen haben, kann ich jedoch nicht, - dazu hätte ich sie löschen müssen.

Screenshot_2017-02-04-01-15-27[1].jpg


Nebenbei konnte ich feststellen, dass eine einst deaktivierte Nur-Straßen-Karte auch nach ihrer Reaktivierung nicht in der Liste für die automatische Aktualisierung erschien und auf dem Stand von Juni 16 stehenblieb. Sie wurde für die Berechnung gelöscht und neu installiert.

Den Erkenntnissen zu Folge habe ich sämtliche Nur-Straßen-Karten jetzt dauerhaft gelöscht.
 
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Hallo! Bis vor 2 Monaten hatte ich das Samsung S3 mit 1 GB RAM im Einsatz, und damit war die Navigation wegen der langen Rechenzeiten kaum verwendbar. Auch der Start von osmand (bis die Karte voll gerendert war) dauerte ca. 38 sek. (wahrscheinlich auch ein Problem der alten Androidversion 4.3).

Jetzt habe ich das Oneplus 3T mit 6 GB RAM. Osmand startet subito. Die Routenberechnung dauert bei 500km ca. 2 sek und bei über 900km ca. 4 sek. (Sekunden, nicht Minuten!). Offensichtlich scheint der Arbeitsspeicher der Flaschenhals zu sein.

Ich nutze Osmand vorwiegend als Kartenanzeige, z.B. beim Wandern oder zur Ortientierung in der Stadt als Fußgänger. Hier ist mir der Detailreichtum der Karte sehr wichtig (da kommt Google Maps nicht ran). Im Ausland ist mir die Offline-Nutzung wertvoll. Für diese Anwendung ist Osmand ideal. Auch kurze Navigation als Fußgänger ist gut verwendbar.

Mit den neuen Fähigkeiten des Oneplus werde ich vielleicht einen neuen Versuch mit der Autonavigation unternehmen. Dafür nutze ich aktuell Navigon (gibts bei Amazon kostenlos, allerdings unter Preisgabe des Bewegungsprofils), womit ich sehr zufrieden bin. Was mir bei Osmand als erstes abgeht, ist die Präsentation von Alternativrouten.

Fazit: Wer ohnehin über ein neues Smartphone nachdenkt: nicht beim Arbeitsspeicher sparen.

schnueppi.

P.S. Habe heute im Stadtverkehr die Navigation getestet. Neuberechnung der Route funktionierte prompt.
 
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Moin schnueppi,
wahrscheinlich hast du mit deiner Vermutung Recht. Ich habe die obige Tour [#1050] noch einmal neu berechnen lassen und dabei den Arbeitsspeicher im Auge behalten.

Die CPU-Auslastung liegt nie über 50 %. Daran sollte es jedenfalls nicht hapern.

Das Note 4 (3 GB RAM) hat insbesondere am Ende des längsten Teilstücks 1-2 arg zu kämpfen und OsmAnd belastet dabei den RAM zunehmend von 340 MB bis zu 900 MB, die Gesamt-RAM-Belastung (laufende Prozesse im Hintergrund) steigt aber nie über 2,3 GB an.
Die beiden kürzeren Abschnitte Start-1 und 2-Ziel bereiten deutlich weniger Schwierigkeiten. Sobald ein Teilstück berechnet wurde, wird wieder Arbeitsspeicher freigegeben.

Ich habe dann auf dem Abschnitt 1-2 in Hamburg noch ein Zwischenziel gesetzt - das verkürzt die Rechenzeit wesentlich, um mehr als die Hälfte der Zeit, auf insgesamt "nur" 6 min.

Ergo: Je schwachbrüstiger ein Phone mit RAM ausgestattet ist, um so mehr Zwischenziele sollte man einfügen.

Gewiss spielt es auch noch eine Rolle, wie "vollgemüllt" ein Phone mit Apps ist, die von vornherein im Hintergrund schon Arbeitsspeicher beanspruchen und vielleicht, ob die Karten auf einer externen SD-Karte gespeichert sind.

Falls jemand das nachvollziehen möchte, - im letzten Screenshot ist die Liste der Wegpunkte.
Optionen: Kraftstoff sparende Route / Autobahnen vermeiden.

Screenshot_2017-02-05-06-39-41[1].jpg Screenshot_2017-02-05-06-51-37[1].jpg Screenshot_2017-02-05-07-58-36[1].jpg Screenshot_2017-02-05-08-06-27[1].jpg

Im Normalfall benötige ich OsmAnd+ aber nur für kürzere Strecken und als Fußgänger, - von daher ist mir die Vielseitigkeit der App wichtiger, als die Rechenzeit bei einer Langstreckennavigation.
:thumbup:
 
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Andreas X schrieb:
Die CPU-Auslastung liegt nie über 50 %. Daran sollte es jedenfalls nicht hapern.
Das sagt nichts aus, denn die App könnte auch nicht gut mit mehreren Kernen umgehen können. Wenn bereits ein Kern am Anschlag ist limitiert der SoC!

Der RAM ist sicher auch ein entscheidender Punkt. Mit 1GB wird das nichts mit der Berechnung, zumal von diesem GB auch nur ein paar hundert MB frei sind.

Als Alternative zur Routenberechnung könnt ihr euch BRouter ansehen. Gibt es kostenlos im Playstore, ist aber etwas kompliziert in der Einrichtung. Da ich eine andere App zum navigieren habe, nutze ich BRouter selbst aber nicht.
 
est schrieb:
Aus dem Adressbuch bzw. den Telefonkontakten können derzeit noch keine Ziele übernommen werden.

Ich habe bis jetzt noch von keinem einzigen amerikanischen Benutzer gehört, der dieses Problem hat. Ich vermute, dass diese Unfähigkeit des Programms an der anderen Reihenfolge der Adresssdaten (PLZ, Ort, Straße, Hausnr.) liegt, die vom Adressbuch herausgegeben werden.

est schrieb:
Entweder man verfährt wie von Osmand vorgeschlagen und teilt die Strecke in mehrere Abschnitte ein

Aber wie genau macht man das, wenn die Adresse der Zwischenziele nicht bekannt und die Auswahl auf der Karte per Finger nicht genau genug ist? Autobahnrastplätze habe keine Adresse, die man suchen und einfügen könnte, und bei der Auswahl eines Rastplatzes per Fingerzeig wählt man genau einen Fleck auf dem Rastplatz aus, der dann irgendwo auf dem Rastplatz liegt und zu dem navigiert wird. Liegt dieser Punkt zufällig gerade unter einem geparkten LKW oder mitten im Tankstellengebäude, wird es sehr schwierig, den auch anzufahren.

Wie also verfährt man richtig, wenn man z.B. von Hamburg nach München fahren will, und in Hannover, Kassel und Frankfurt an Rastplätzen Pausen einlegen will? Ich gehöre nicht zu der Generation Autofahrern, die ein Navi brauchen, um von Hamburg nach München zu finden. Die Strecke dient nur als Beispiel. :)

Wie kann ich verhindern, dass mich die App auf dem Rastplatz so lange im Kreis fahren lässt oder sogar zum Wenden auffordert, bis ich den exakten per Finger ausgewählten Punkt auf dem Rastplatz erreicht habe?

Es müsste also eine Option bei anvisierten Punkten geben, die besagt: lösche den Punkt von der Route, wenn im Abstand von X Meter daran vorbeigefahren wird. Gibt es diese Option?

Abgewandeltes Beispiel: ich möchte dieselbe Strecke fahren, aber dabei in den genannten Städten einen Abstecher in die Innenstädte machen, um dort essen zu gehen. Jetzt kann ich mir natürlich Adressen von Restaurants heraussuchen und als Zwischenziel eingeben. Wie aber gebe ich einfach nur die Orte Hannover, Kassel und Frankfurt als Zwischenstopp ein? Und wie verhindere ich, dass die App versucht, mit genau ins geografische Zentrum der Stadt zu führen?


schnueppi schrieb:
Offensichtlich scheint der Arbeitsspeicher der Flaschenhals zu sein.

Auf alle Fälle! Und ganz besonders, wenn rekursive Algorithmen verwendet werden, was sich beim Navigieren eigentlich anbietet.
 
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dvdram schrieb:
Wie kann ich verhindern, dass mich die App auf dem Rastplatz so lange im Kreis fahren lässt oder sogar zum Wenden auffordert, bis ich den exakten per Finger ausgewählten Punkt auf dem Rastplatz erreicht habe?
Wenn du doch schon auf dem Rastplatz bist, findet sich sicherlich auch eine Stelle zum Anhalten. Da könntest du beispielsweise das Zwischenziel einfach löschen.

dvdram schrieb:
Es müsste also eine Option bei anvisierten Punkten geben, die besagt: lösche den Punkt von der Route, wenn im Abstand von X Meter daran vorbeigefahren wird. Gibt es diese Option?
Nein. Man könnte aber versuchen, durch zoomen den Punkt exakt auf eine tatsächlich zu passierende Stelle zu setzen, - Bsp.: re. Fahrspur der Ausfahrt. Da fährt man selten mehr als 5m daran vorbei, wenn man Wert darauf legt.

dvdram schrieb:
Wie aber gebe ich einfach nur die Orte Hannover, Kassel und Frankfurt als Zwischenstopp ein? Und wie verhindere ich, dass die App versucht, mit genau ins geografische Zentrum der Stadt zu führen?
Nun, - irgend woran muss die App ja einen Punkt für Hannover festmachen. Und den hat halt der OSM-Kartograph mit dem dazugehörigem Ortsnamen eingetragen.
Aber Hannover als ganze Stadt z.B. wirst du sicherlich auch ohne App nicht verfehlen.
:cool2:

Zum Thema "Zwischenziele setzen" hilfreiches, auch ab hier:
Route mit Zwischenzielen
 
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Moin,

entdecke gerade Osmand für mich - kurze Frage: Gibt es bei GPX Tracknavigation kein TTS? Bei Navigation über Adresseingabe, POI, Favoriten funktioniert TTS. Auch wird bei GPX Tracknavigation nicht der Name der aktuell befahreren Strasse in der Kopfzeile angezeigt.

Ist das so - oder habe ich eine Einstellung übersehen?
 
Anhand der Simulation geprüft, funktioniert TTS bei mir, wenn der GPS-Track in eine berechnete Route überführt wird ("Navigation der Strecke entlang starten").

Anhand des Wandertracks, der nur eine namentlich verzeichnete Straße enthält, kann ich dir allerdings nicht sagen, ob die Straßennamen oben angezeigt werden.- es sollte aber möglich sein.
 
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Ich kenne zwei Wege, anhand eines GPX-Tracks zu navigieren:
- auf der Karte anzeigen lassen, Routen-Button drücken und dann die Abfrage "Soll der angegebene Track zum Navigieren benutzt werden?" bestätigen
- Routen-Button drücken und dann über das Zahnrad einen GPX-Track auswählen

Bei beiden Variatonen gibt es zwar Sprachansagen in der Form von "Links abbiegen" etc. - aber das ist kein TTS.
TTS ist z.B. das Ansagen von Strassennamen und Kreiselausfahrten. Dies gibt es bei beiden o.a. Varianten nicht.
 
ontario schrieb:
Bei beiden Variatonen gibt es zwar Sprachansagen in der Form von "Links abbiegen" etc. - aber das ist kein TTS.
TTS ist z.B. das Ansagen von Strassennamen und Kreiselausfahrten. Dies gibt es bei beiden o.a. Varianten nicht.

Genau betrachtet, hast du damit Recht. Eine andere Möglichkeit, die Funktion einzuschalten, sehe ich aber auch nicht. Außer man lässt OsmAnd die Route auf die herkömmliche Art (Start > Ziel) berechnen.

Wird die Route entlang der GPS-Spur berechnet, die teilweise vom eigentlichen OSM-Straßenverlauf geringfügig abweicht, kann OsmAnd nicht auf die TTS-Daten zugreifen, weil sie nicht als "tatsächlich berechnet" erkannt wird - das sollte der Grund sein.
 
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Ich habe das hier noch in der Osmand Google group gefunden: https://groups.google.com/d/msg/osmand/cllwcBs4GH4/kO4p0vP5m9YJ
Auch ein gut möglicher Grund.

In deutsch übersetzt sagt dieser Beitrag aus, dass ein Track in Osmand nur dem Rendern, also der Darstellung dient. Und Osmand die einzige App ist, die anhand dieser Darstellung Abbiegehinweise geben kann.
Desweiteren, dass ein Track viele tausende Punkte enthalten kann und es deswegen für Osmand unmöglich ist, hieraus eine echte Route zu errechnen. Hierfür würde zuviel Arbeitsspeicher benötigt.

Ich habe nur die Passagen übersetzt, die sich auf die Tracknavigation beziehen.
 
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