Pokémon Go: Ein Phänomen in Zahlen [Infografik]

don_giovanni · 2016-08-05T08:56:32+0200

Auch wenn der wirtschaftliche Erfolg von Pokémon Go durch den Einbruch der Nintendo-Aktie durchaus als durchwachsen bezeichnet werden darf, so sind viele Spieler doch nach wie vor sehr aktiv dabei, alle 151 Pokémon zu fangen: Wie mein Kollege Peter zu Anfang der großen Pikachu-Suchtwelle schrieb, treibt das Phänomen Pokémon Go die Spieler auf die Straßen, was ja zumindest von der grundsätzlichen Überlegung der körperlichen Bewegung her für viele Menschen des 21. Jahrhunderts erst einmal eine gute Sache ist. Mit genügend Akku-Power ausgestattet geht es dann auf die Jagd und in die Arena - wobei mittlerweile nach einem App-Updas das Finden und Fangen reiner Zufall geworden ist. In meinem persönlichen Umfeld hat sich der Hype auch schon wieder weitestgehend gelegt, selbst Hardcore-Spieler der erste Stunde haben die Anwendung mehrheitlich sogar bereits deinstalliert.

Doch trotzdem ist Pokémon Go natürlich ein weltweit agierender Trend bzw. Hype, das seinesgleichen sucht. Und wie sich dies alles wunderbar in bunte Bilder packen lässt, beweist die Website BargainFox: Deren große Infografik haben wir euch (in einzelne Abschnitte zerteilt) dieser News angefügt, auf das ihr euch einmal ansehen könnt, wie das Phänomen sich durch verschiedene Lebensbereiche gewurschtelt hat und auch auf welche Hindernisse es dabei getroffen ist (z.B. schießwütige Hillbillies). Nicht jeder Punkt hat dabei große Relevanz für uns hier in Deutschland, doch ist es trotzdem überaus interessant zu beobachten, welche Parallelen doch zwischen den einzelnen Ländern bestehen, in denen Pokémon die Menschen in seinen Bann gezogen hat.