Welche Kamera Auflösung nutzt ihr?

Welche Kamera Auflösung nutzt ihr?

  • 20MP

    Stimmen: 10 47,6%
  • 12MP

    Stimmen: 9 42,9%
  • 9MP

    Stimmen: 2 9,5%

  • Umfrageteilnehmer
    21
Adonay

Adonay

Dauergast
137
Voreingestellt ist ja 12MP.
Aufgefallen ist mir da gleich das 4:3 Format.
9MP und 16:9 ist dann aber auch nicht so optimal wenn man doch eine so hohe Auflösung haben kann.
Dann dachte ich mir wenn schon 4:3 kannste auch gleich 20MP einstellen aber da habe ich gerade festgestellt das dann nicht gezoomt werden kann.

Was nutzt ihr für eine Auflösung?
 
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Ich habe immer schon die 20MP in 4:3 verwendet weil ich dazu neige, dass ich bei 16:9 Fotos nicht gut zentriere weil ich vergesse, dass der Bereich unter dem Auslöser-HUD auch zum Bild gehört und dann waren nach dem Urlaub die Motive der meisten Fotos nicht mittig. Deshalb lieber 4:3 mit 20MP. Btw fürs Durchschauen am iPad ohnehin das geeignetere Format

PS: Zoomen empfehle ich sowieso nicht und wenn doch (bspw. für ein Profilfoto etc.) kann mans noch immer im Nachhinein zuschneiden und zoomen - macht von der Qualität keinen Unterschied.
 
Der RGB-Sensor des P10 hat eine native Auflösung von 12 MP. Bei Farbbildern wird das Foto des SW-Sensors, der 20MP auflöst, nur unterlegt. Es empfiehlt sich also im Sinne eines guten Fotos, die Auflösung mit 12 MP bei Farbfotos zu wählen. 20 MP bringen dabei keinen Gewinn, nur den Verlust, den die Software beim Hochrechnen fabriziert und größere Dateien.
 
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20 MP können nichts mehr bringen, denn der Informationsgehalt des Fotos ist mit 12MP ausgeschöpft, mehr Pixel hat der RGB-Sensor nicht.
 
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Deshalb haben die in dem Test auch alle Aufnahmen mit 12 MP gemacht. Die Auflösung ist physikalisch durch die 12 MP auf dem RGB-Sensor begrenzt, der Rest wird hinzu gerechnet. Da nutzt alles Voodoo nichts, 12 MP bringen die besten Ergebnisse. Ich möchte dich und deine Meinung damit auch keineswegs angreifen, wenn du Spaß an den 20 MP hast, dann mach deine Fotos damit.
 
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Nochmal ganz speziell für dich:
Leica hat dabei ganz kaltblütig abgekupfert und zwar vom derzeit perfektesten optischen System, dem menschlichen Auge. In unserer Netzhaut finden sich 120 bis 130 Millionen Stäbchen, die für das Hell/Dunkel-Sehen zuständig sind. Dem entspricht im P10 der 20 MP Monochrom-Sensor. Im Auge gibt es weiter die Zapfen, die die Farbe ins Bild bringen. Von ihnen gibt es lediglich 6 Millionen, wobei diese noch auf Rot, Grün und Blau aufgeteilt sind. Der zweite Sensor im P10 liefert mit 12 MP ebenfalls die RGB Farbinformation. Die beiden von unterschiedlichen Sensoren gesammelten Informationen werden im Gehirn bzw im Postprocessing und der Software des P10 zusammengeführt.
Und 20 sind nun mal mehr als 12 ...
 
Diese Beschreibung ist zwar schlüssig zusammengereimt, aber schlicht falsch. Es werden nicht dem sw-Bild durch den RGB-Sensor Farben hinzugefügt, sondern umgekehrt wird der Schuh daraus:dem RGB-Bild wird in bestimmten Situationen das sw-Bild unterlegt. Die RGB-Kamera ist als einzige stabilisiert, wenn du ein RAW speicherst, ist dies allein vom RGB-Sensor. Durch falsche Aussagen in einem Testbericht wird keine neue reale Situation geschaffen, es entstehen lediglich Voodoo-Gerüchte. Die RGB-Kamera ist bei der Geschichte führend, der sw-Sensor unterstützt. Manchmal.
 
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Vorschlag:
Zeichne ein Rechteck mit 4 x 5 quadratischen Feldern (entspricht 20 Feldern, respektive 20 MP).
Darüber eine Teilung von 3 x 4 Feldern (entspricht 12 Feldern, respektive 12 MP) -
welche Teilung hat wohl eine höhere Auflösung, wenn man aus einiger Entfernung drauf schaut?

Wo ist belegt, dass dem RGB-Bild das S/W-Bild untergelegt wird ?
Dann müsste das S/W-Bild ja interpoliert werden und auf 12 MP umgerechnet werden, wenn es nicht als 20-MP-Bild untergelegt wird.

Ich gehe jetzt nur von der reinen Physik aus.
 
Wo sollen denn bei 20 MP die neuen Farbinformationen herkommen? Diese kommen nur von der 12 MP Linse. Bei der 20 MP Linse hast du keine Farbinformationen. Deswegen muss dem RGB Bild das sw Bild hinterlegt werden und nicht umgedreht.

Ich nutze auch die 12 MP. Reicht vollkommen aus. Mehr als 13x18 druckt eh keiner aus bzw nur selten.

MfG
 
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@Peppino
Gegenvorschlag: speicher dir ein RAW ab, dabei wird die Information des Hauptsensors nativ ohne Softwareeinwirkung ausgelesen. Dann schau, wieviel MP dieses RAW hat. Die SW-Informationen werden lediglich dem RGB-Signal beigefügt, außer bei einem sw-Foto im entsprechenden Modus. Durch die Doppelkamera gibt es zwar keinen echten nativen Modus beim Jpeg mehr (selbst wenn beide Sensoren 12 MP hätten), 12 MP sind aber die einzige Auflösung, bei der die RGB-Informationen nicht interpoliert werden.

Deine Milchmädchenrechnung, dass 20 MP mehr Auflösung haben als 12 MP stimmt ohne Zweifel, geht aber am Thema vorbei. Es gibt keine RGB-Auflösung mit mehr als 12 MP beim P10.
 
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JC00P3R schrieb:
Wo sollen denn bei 20 MP die neuen Farbinformationen herkommen? Diese kommen nur von der 12 MP Linse. Bei der 20 MP Linse hast du keine Farbinformationen. Deswegen muss dem RGB Bild das sw Bild hinterlegt werden und nicht umgedreht
Interpolation der Farbinformation um den Faktor 1,29 !
Und weshalb soll das RGB-Bild nicht dem S/W-Bild angepasst werden?
Nicht umsonst wird in den Kameraeinstellungen 5120 x 3840 Pixel angegeben, die auch explizit in den exif-Daten so stehen. Ansonsten würde da 3968 x 2976 stehen.
Wäre es umgekehrt, würde da nirgends 5120 x 3840 stehen.
Nach eurer Theorie würde das S/W-Bild dann zweimal interpoliert: erst von 20 MP auf 12 MP und dann wieder auf 20 MP, das macht keinen Sinn.

Und hier noch eine weitere Aussage dazu von giga.de:
Huawei P10: Die Modi der Leica-Dual-Kamera ausprobiert
Im Gegensatz zum Vorgänger verfügt die Leica-Dual-Kamera des P10 dieses Mal über einen 20-MP-Monochrom-Sensor, der von einem 12-MP-RGB-Sensor unterstützt wird. Als Basis dient dabei der höher auflösende Monochrom-Sensor, der sich die Farbinformationen von dem RGB-Sensor holt und so ein kombiniertes Bild erstellt.
Und hier:
Huawei P10 vs. Huawei P9 im Vergleich: Das wichtigste Argument ist die Kamera
Neu ist jedoch, dass die Fotos auf dem mit 20 MP auflösenden Monochromsensor basieren anstatt des 12-MP-Farbsensors.

Glaubt auch mal den Experten, ich habe euch nun schon drei Beispiele herübergereicht.

Das Zoomen auf den Faktor 2,0 geht auch nur bei der 12-MP-Einstellung, da hier verlustfrei auf den 20-MP-Sensor zugegriffen wird und die Farbinformation aufinterpoliert wird.
 
Der 20MPx Sensor zeichnet doch in Schwarz, Weiß und Grauton, aber nicht in hell und dunkel? Für monochrome Fotografie eignet sich der 20MPx Sensor, da das die native Auflösung von ihm ist.

Jedoch: Der 12MPx Sensor zeichnet in RGB, und diese werden interpoliert auf ein geschossenes Foto mit 20MPx gelegt, was zulasten der Schärfe geht. Das heißt, das bei Farbfotografie die Informationen des 12MPx RGB Sensors digital auf 20MPx aufgebläht werden.


Um bei deinem Vorschlag zu bleiben, habe ich Dir Bilder als Anhang beigefügt, um Dir das zu verdeutlichen. Bitte nur als Schaumaterial verstehen.


Informationen des monochromen Sensors:
SW Informationen.jpg


Informationen des RGB-Sensors:
RGB Informationen.jpg


Diese Informationen zusammen gebildet ergeben:
Interpoliert.jpg


Du erkennst den Unterschied. Na klar machen 20MPx mehr Informationen aus, als 12MPx. Die Frage ist aber doch, um welche Informationen es sich handelt. Technisch vorgegebene oder künstlich geratene Pi Mal Daumen Informationen, die hochgerechnet wurden.


PS: Das Bild wurde nicht mit dem P10 geknipst.


PPS: Experten? Selbsternannt oder fachlich gebildet?
 
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Na jetzt kommen wir doch der Sache näher:
Lege doch mal das obere und das untere Bild übereinander.
Heraus kommt ein Farbbild mit der Auflösung des S/W-Bildes.
Nichts anderes macht das P10.

Wobei die Differenz der Auflösung zwischen 12 und 20 MP nicht so stark ist, wie in deinen Beispielbildern.
 
Du kannst für die 20MPx-Auflösung bei Farbfotografie nicht nur auf Bild A und C zurückgreifen, Bild B enthält weitere Informationen, welche eine gewichtige Rolle spielen. C ist einzig das Resultat aus A + B. Und falls Dir die Unschärfe von C nicht aufgefallen ist?

Übrigens, und ich wiederhole mich: Die Bilder sind als Schaubild zu verstehen. "Malen nach Zahlen" wäre ggf. auch als gutes Beispiel geeignet, wenn nicht gar besser. Ich habe da aber nichts zur Hand, um das an diesem zu verdeutlichen.


PS: Anhand der Auflösung (20 zu 12) hat der RGB-Sensor 40% weniger Bildpunkte zu zeichnen. Die Software "errät" interpoliert auf 20MPx also 40% Bild- und/oder Farbinformation.
 
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Peppino schrieb:
Interpolation der Farbinformation um den Faktor 1,29 !
Und weshalb soll das RGB-Bild nicht dem S/W-Bild angepasst werden?
Nicht umsonst wird in den Kameraeinstellungen 5120 x 3840 Pixel angegeben, die auch explizit in den exif-Daten so stehen. Ansonsten würde da 3968 x 2976 stehen.
Wäre es umgekehrt, würde da nirgends 5120 x 3840 stehen.
Nach eurer Theorie würde das S/W-Bild dann zweimal interpoliert: erst von 20 MP auf 12 MP und dann wieder auf 20 MP, das macht keinen Sinn.



Glaubt auch mal den Experten, ich habe euch nun schon drei Beispiele herübergereicht.

Das Zoomen auf den Faktor 2,0 geht auch nur bei der 12-MP-Einstellung, da hier verlustfrei auf den 20-MP-Sensor zugegriffen wird und die Farbinformation aufinterpoliert wird.
Also mal langsam:
Wenn du das Foto auf 20MP interpolierst, hat es natürlich diese Größe und wird in den Exifs auch so angegeben, was soll da sonst stehen?

Wie das bei einigen Tests so funktioniert, haben wir doch schon sehr oft gesehen: einer schreibt vom anderen ab, dadurch entstehen diese Gerüchte und falsche Interpretationen werden zum vermeintlichen Fakt.

Jeder, der sich mit der Digitalfotografie auskennt weiß, das Hochskalieren fehlerbehaftet und für die Bildqualität nicht gut ist. Schließlich werden Informationen hinzu erfunden, die auf dem Foto nicht vorhanden sind. Hingegen wird durch die Reduzierung der Bildgröße recht effektiv und einfach eine höhere Schärfe (nicht Auflösung !) erreicht. Das macht also Sinn.

In deiner Argumentationskette gibt es nach wie vor folgende Ungereimtheiten:
Die RAW-Datei wird vom RGB-Sensor genommen, und zwar nur von diesem.
Einzig die RGB-Kamera ist optisch stabilisiert.
 
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Du stellst hier eine Behauptung auf, ohne eine Quelle dafür zu nennen:
- optischer Stabilisator nur Hauptkamera.
Zum anderen - ich gebe es auf, ich habe mehrere Quellen genannt, die den von mir dargelegten Algorithmus bestätigen, aber wenn du das nur als Fake abtust ohne eine belastbare Hintergrundinformation zum Gegenteil zu liefern, kann ich das nicht für Ernst nehmen.
Einfach mal richtig lesen und dann noch einmal nachdenken - macht ruhig weiter, ich bin aus dieser sinnlosen Diskussion raus.
 
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Wo ist denn dein Beweis für Algorithmen? In Tests wirst du keinen finden, zumindest nicht beim P10. Digitalfoto hat die grundlegende Funktionsweise der Leica-Doppelcam beim P9 belastbar mit Laborwerten hinterlegt. Testbericht: Huawei P9 Leica-Doppelkamera näher untersucht

An der grundlegenden Funktionsweise hat sich lt. Huawei nichts geändert. Demzufolge wird der sw-Sensor manchmal zur Bildverbesserung unterlegt, beim P9 ab 800 ISO. Alles andere würde auch keinen Sinn machen. Wollte Huawei 20 MP als native Auflösung, hätten sie die freie Auswahl an Sony-Sensoren gehaht, beispielsweise den des Honor 7. Dabei würde die rechenintensive Skalierung umgangen. Ob die Linsen aber überhaupt einen Auflösungsunterschied abbilden können, sei mal dahingestellt. Selbst bei meiner M9 können die teuersten Festbrennweiten an den Rändern keine vollen 18 MP. Dagegen sprechen die Nachteile, wenn sich 20 MP auf solch einem Winzsensor drängeln, dadurch wird jedes einzelne Pixel weniger lichtempfindlich. Für die Werbung wäre das aber ohne Zweifel gut, denn landläufig herrscht ja allgemein die Meinung, das mehr Pixel zwangsläufig ein besseres Bild bringen.
 
Ich sehe, du hast meine Sätze nicht richtig gelesen, lassen wir es dabei bewenden.
 

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