Desktop Rechner startet nicht mehr, Lüfter läuft nur für 1 Sekunde

Thoddü

Thoddü

Enthusiast
1.035
Hi,

heute morgen hab ich bevor ich aus dem Haus gegangen bin meinen PC resp. die Steckerleiste abgezogen, weil es gewittern sollte. Vorhin kam ich nach Hause, hab das Ganze wieder eingesteckt. Dabei ist zunächst mal die Sicherung rausgeflogen (ist aber schon öfter passiert).

Jetzt lässt sich der PC nicht mehr starten. Die Power LED leuchtet ganz kurz auf und geht dann direkt wieder aus. Ich hab das Gehäuse dann geöffnet und mir das dann mal angesehen. Die Lüfter drehen sich ganz kurz, dann stehen sie wieder still. Ich hab dann, weil ich den Schalter im Verdacht hatte, die entprechenden Stecker abgezogen und versucht das System per Überbrückung der entspr. Pins zu starten. Sieht exakt genau so aus, also die Lüfter von CPU und Netzteil drehen sich nur ganz kurz, dann ist Schluss.

Die Mainboard LED leuchtet aber, wenn der Netzschalter am Netzteil auf Ein steht. Also Strom scheint grds. da zu sein.

Könnte evtl. das Netzteil defekt sein?

Meine Konfiguration:

550W be quiet! BN091
ASUS P8B75-M Mainboard
Intel Core i5-3550
2x4GB RAM (DDR3)
Sapphire HD7770 OC

Das Gerät wurde im Juli 2012 gekauft. Der PC läuft meist mehrere Stunden pro Tag. Ich hab auch gelesen das die Netzteile so nach 5 Jahren hinüber sind.

Das DVD Laufwerk im PC ist defekt. Hatte es auch abgesteckt, PC läuft aber trotzdem nicht.

So richtig Ahnung hab ich leider nicht. Vielleicht weiß hier jemand Rat? :)
 
Thoddü schrieb:
Könnte evtl. das Netzteil defekt sein?
Ist gut möglich.

Wobei Sicherung rausfliegen beim Einschalten auch nicht gerade normal ist. Das passiert selbst bei meiner original Elektroinstallation von 1969 nicht.
 
Das die Sicherung rausfliegt ist mir auch des öfteren passiert als ich meinen PC noch an einer alten Steckerleiste zusammen mit X anderen Sachen angesteckt hatte. Hat aber gereicht wenn ich den Schalter vom PC Netzteil umlegte um mir die Sicherung raus zu hauen.

Hast du auch schon versucht auf dem 24-Pin Anschluss des Netzteils den Kontakt des grünen Kabels mit irgendeinem schwarzen Kurzzuschließen? Wenn es dann funktioniert müsste der Fehler am Motherboard liegen, ansonsten Netzteil.
 
Das ist es vermutlich, an der Steckerleiste hängen noch einige andere Geräte. Das war jedenfalls bisher nie ein Problem. Den FI Schalter umlegen und dann geht's ja wieder.

Die letzte Möglichkeit hab ich noch nicht getestet. Ich hab auch nicht wirklich Ahnung davon, das mit dem Überbrücken hab ich im Internet gefunden und dann mit YouTube und dem Handbuch vom Mainboard gemacht.

Der Rechner läuft auch meist mehrere Stunden pro Tag. Und das eben seit vier Jahren.
 
Mein PC ist auch schon 6 Jahre alt und Tausch von Motherboard, Prozessor und RAM wurde letztes Jahr ebenfalls durchgeführt aber das Netzteil muss mir mindestens noch 4 Jahre halten. 5 Jahre, so finde ich, ist für ein Netzteil kein Alter.

Das Kurtzschließen der zwei Kabel am 24 Pin ist, solange man keine schwarzen Isolierungen um die Kabel hat, nicht schwer. Eine Büroklammer zurechtbiegen, den großen breiten Stecker auf der rechten Seite des Motherboards ausfindig machen, das grüne Kabel finden und dann einfach die Büroklammer mit dem einen Ende neben dem grünen Kabel und mit dem anderen neben einem schwarzen Kabel in die Rückseite des Steckers einführen.
Sollte dann in etwa dem roten Strich im Anhang ähnlich sehen. Aufpassen, dass du den Kontakt des grünen Kabels und kein anderes kurzschließt.

Die andere Möglichkeit ist von jemandem evtl. ein Netzteil auszuborgen und es damit versuchen.
 

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@TryItOut ich weiß ja nicht was du für eine Grafikkarte hast, aber wenn du eine recht neue Karte(aus den letzten 3-4 Jahren) haben solltest, würde ich das Netzteil in naher Zukunft mal tauschen. Es könnte sonst irgendwann mal deine Festplatte den Geist aufgeben
 
@werder-96 Danke für den Tipp aber meine Grafikkarte ist eine GTX 460 sprich ziemlich gleich alt! :lol: Hoffe sehr darauf zu Weihnachten eine GTX 1070 zu erhaschen für einen guten Preis aber wird sich wohl herausstellen ob das Wirklichkeit wird.

Kannst du mir vielleicht mal erklären wie sich das Netzteil auf Festplatten/CD Laufwerke auswirkt? Höre jedes mal wenn ich den PC starte schon komische Geräusche aus dem CD Laufwerk seit dem Upgrade. :crying:
 
Ein Zitat aus dem PCGH Forum

Das liegt daran, dass das L8 Gruppenreguliert ist.

Gruppe bedeutet, dass die drei Spannungen im Netzteil, also 3,3 und 5 und 12 Volt gemeinsam erzeugt werden.
Das bedeutet aber auch, dass die drei Spannungen voneinander abhängig sind.
Belastest du nun eine Spannung sehr stark -- und heute wird praktisch nur noch die 12 Volt Leitung benötigt. 5 Volt brauchst du für USB und Festplatten, 3,3 Volt eigentlich gar nicht mehr -- sinkt diese ab, so dass du statt 12 Volt nur noch 11,6 Volt hast. Die 11,6 Volt sind noch innerhalb der ATX Spezifikation, aber bei 11,4 Volt wird es schon kritisch. Gleichzeitig steigen die anderen Spannungen an, sodass die 5 Volt Leitung schnell mal bei 5,5 oder gar 6 Volt landet.
Ausgleichen kannst du das nur, indem du die entsprechende Spannung belastest. Du müsstest also die 5 Volt Leitung stärker belasten, damit sie wieder sinkt. Was aber eben in der heutigen Zeit nicht einfach ist, weil ja nichts mehr da ist, was die 5 Volt braucht. Eine SSD oder eine HDD reichen da nicht.
Wenn du dann noch Netzteile hast, die eine billige Filterung und Glättung haben -- man kann das anhand der verbauten Caps erkennen -- ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass neben der steigenden Spannung auch die Restwelligkeit ansteigt. Die Restwelligkeit beschreibt die noch vorhandene Wechselspannung in der Gleichspannung. Du kannst die Wechselspannung nie komplett herausfiltern, das ist technisch nicht möglich. Man kann sie aber so weit reduzieren, dass sie keinen Einfluss mehr auf die Hardware hat.
Steigt sie aber an, hat sie ab einem gewissen Punkt durchaus wieder Einfluss auf die Hardware. die Steigende Restwelligkeit ist einer der Gründe, wieso Festplatten ausfallen.
Wenn du also jemanden kennst, der in letzter Zeit eine defekte Festplatte hatte, frag ihn mal, wie alt sein Netzteil ist, das er verwendet.
biggrin1.gif


Hast du nun brauchbare Netzteile, die entsprechende Schutzschaltungen haben, schalten die ab, wenn die Spannung unterhalb eines Wertes sinkt.
Hier im forum gibt es einen User, dessen Netzteil -- ein S7 mit 450 Watt -- abschaltet, wenn er die Grafikkarte übertaktet.
Nominell sollte die Leistung des Netzteils reichen, aber weil die 5 Volt Leitung nicht mehr belastet wird, sinkt die 12 Volt Spannung unterhalb des Auslösewertes und das Netzteil schaltet ab.
Andere Netzteile schalten z.B. gar nicht ab, wie das Corsair RM. Das powert auch noch, wenn nur noch 10 Volt anliegen [was eben an der fehlenden Schutzschaltung liegt und deswegen wird es hier um Forum auch verrissen -- zu Recht]. Die thermaltake Germany Serie hatte ich ja schon erwähnt.
Schlimm wird es aber dann, wenn du hochgelabelte Gruppen Netzteile hast, wie das S7 mit 700 Watt oder das L8 mit der gleichen Leistung oder vergleichbar.
Bei denen ist die Spannungsstabilität extrem schlecht, sodass man sie nicht nutzen sollte. Schon gar nicht für Multi GPU, auch wenn die 700 Watt suggerieren, dass es eigentlich reichen müsste.


Bei Indy Netzteilen wird, wie der Name schon erahnen lässt, die Spannungen unabhängig voneinander erzeugt.
Das passiert mit DC-DC Converter. Daher nennt man diese Netzteile auch DC-DC Netzteile.
Der Vorteil ist die Spannungsstabilität. Auch wenn die 12 Volt Leitung bis zum Bersten belastet wird, hat das keine Auswirkungen auf die kleineren Spannungen.
Aber auch hier gibt es Grenzen. Wichtig sind Schutzschaltungen. Wenn die nicht vorhanden sind -- wie beim Corsair RM als Beispiel -- nützt die Spannungsstabilität nichts. Das Netzteil kann bei einem Fehler nicht abschalten und wird im Grenzfall die Hardware beschädigen.
Dann gibt es da noch Netzteile, wie die P10 Serie, die so stark gebaut ist -- was eben die Caps angeht -- dass sie auch problemlos deutlich mehr Leistung stemmen kann.
Ich hatte zwei P10 mit 550 Watt an der SunMoon getestet und beide waren in der Lage, über 700 Watt zu leisten, ohne dass sich die Spannungsstabilität geändert hatte, ohne dass die Restwelligkeit angestiegen ist. Die sind nicht mal lauter geworden.
Das ist schon sehr beeindruckend und einer der Gründe, wieso ich bei Multi GPU Systemen gerne das P10 empfehle. Ich weiß da aus erster Hand, dass es das leistet, was es verspricht.


Zusammengefasst:
Gruppe Netzteile haben bei einseitiger Belastung der Spannung -- was heute eben Fakt ist angesichts der dominierenden 12 Volt Leitung -- ein Problem mit der Spannungsstabilität, was im geringsten Fall zum Abschalten des Netzteils führt, wenn die Schutzschaltungen vorhanden sind, und im schlimmsten Fall zur Beschädigung der Hardware führt, wenn die Filterung und Gättung schlecht ist.
Indy Netzteile oder DC-DC Netzteile haben das Problem der Spannungsstabilität nicht. Nachteil hier ist einfach der, dass im Max Last Bereich die Restwelligkeit zum Teil stark ansteigt, was auf schlechte Komponenten im Form von minderwertigen Caps zurück zu führen ist.
Und natürlich sollten grundlegende Schurtschaltungen verbaut sein, die auch greifen.
Es nützt nichts, wenn der Hersteller OCP verbaut, das aber erst jenseits von 80 Ampere greift. Schon bei weiniger als 50 Ampere schmelzen Leitungen.


Und dann will ich das mit den Peak werten noch mal aufgreifen.
Aktuelle Grafikkarten wie die 900er Serie von Nvidia, haben zum Teil stark schwankende Peak werte. Das liegt daran, dass die Karten ständig zwischen Max Last und Idle hin und her schalten.
Das liegt wiederum am Boost Modus, den aktuelle Karten besitzen.
die Karte versucht immer den maximalen Boost Takt zu erreichen und taktet ständig darauf zu, wird aber gleichzeitig vom Power Limit und Temperatur Limit eingegrenzt.
So kann es passieren, dass eine Karte zwar eine durchschnittliche Leistungsaufnahme von 180 Watt hat, aber einen Peak Wert von über 300 Watt.
Gerade bei übertakteten Karten wird der Unterschied größer -- Toms Hardware hatte da mal einen Test zu gemacht, als die 900er Karten auf den Markt kamen -- da liegt die durchschnittliche Leistungsaufnahme bei 190-200 Watt und der Peak Wert kratzt an der 400 Watt Marke oder ist darüber.
Moderne Netzteile, wie das E10 oder auch das Antec Edge -- gibt natürlich noch viele weitere Netzteile -- haben keine Probleme mit den Peak Werten. Die kann die Filterung problemlos abfangen.
Hast du aber ein älteres Netzteil drin oder eben ein Gruppe Netzteil, kann es passieren, dass das Netzteil abschaltet, weil der Peak Wert zu hoch war und die Schutzschaltung gegriffen hat, eben wegen der abfallenden 12 Volt Spannung.
Gerade ältere Netzteil, die schon belastete Caps haben, die auch schon einen Alterungsprozess unterliegen, können da einen Schaden kriegen, weil einer der Caps platzt.

Ich will damit nicht sagen, dass wir alle Netzteile, die älter als 4 Jahre sind, entsorgen sollen. Das ist Unsinn.
Solange du die Hardware nicht veränderst, wird das Netzteil keine Probleme haben und auch 10 Jahre laufen. Ich kenne da mehr als genug Beispiele, wo Rechner seit 10 oder 15 Jahren problemlos laufen, eben auch weil die Hardware nie verändert wurde.
Nur sind wir hier in einem Hardware Forum und da ändert man seine Konfiguration von Zeit zu Zeit und wer noch ein Sockel 775 System mit einer GTx 280 hat und nun auf ein aktuelles System mit GTX 980 wechsel will, sollte sich im Klaren sein, dass sein Straight Power E6, das er seit 8 Jahren nutzt, und das immer noch läuft, für die aktuelle Hardware einfach nicht geeignet ist. Hier ist dringend anzuraten, das Netzteil zu tauschen.
 
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Wunderbare Ausführung, herzlichen dank!

Da bleibt mir nur noch eine Frage übrig: Wenn eine SSD nicht reicht um die Spannung derartig zu belasten und die restlichen Komponenten, selbst wenn erneuert, ungefähr die gleiche Leistungsaufnahme haben, so dürfte das dem Netzteil nicht zusetzen oder? Zumal mein Netzteil ein Chieftec APS-650C ist und mein System gerade mal 200-300 Watt benötigt.
 
Dem Netzteil setzt das sowieso nicht zu. Aber dadurch das du ein Gruppenreguliertes Netzteil besitzt steigen bei Belastung der 12v Schiene, mit einer Grafikkarte, die Spannungen der anderen rails, weil sie gemeinsam erzeugt werden. Das setzt deinen Festplatten zu, weil sie vielleicht eine Spannung außerhalb der Spezifikationen bekommen. Solange du die Grafikkarte nicht tauschen möchtest geht es noch. Wenn du eine neue einbauen solltest bitte das Netzteil tauschen
 
  • Danke
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Das Board und die CPU unterstützen Onboard-Grafik. Damit kannste das zumindest schonmal ohne Grafikkarte testen, falls die einen weg hat.

Die CMOS Batterie würde ich auch mal ins Spiel bringen, nach 4 Jahren könnte die rund sein. Bei meinem alten System mit Core i5 i2500k wurde die ebenfalls durch mich schon getauscht.

Falls das hier schon erwähnt wurde schonmal sorry, bin erkältet und nicht aufnahmefähig :flapper:

Falls es das NT ist: be quiet! bietet normalerweise 5 Jahre Garantie.

500 W sollten schon reichen. Beim Core i5 6600k (Übertaktet aud 4.3 GHz) / Samsung M.2 NVMe SSD 512 GB / 16 GB DDR4 / Gigabyte Z170-Board / Geforce GTX 970 reicht mein be quiet! Pure Power L8 500W lässig.
 
Aber das l8 sollte man nicht mehr für aktuelle gaming PCs kaufen. Und übrigens es hat 530w
 
Nö, meins hat 500W und läuft problemlos. Wurde aber auch bereits im November 2013 gekauft. Hab das mal aus einem bestehenden Foto ausgeschnitten - war zu faul, die Kiste kurz aufzuschrauben :flapper:

Ich weis doch, welche Hardware ich in meiner Kiste verbaut hab. Ist schließlich Marke Eigenbau.

Selbst in Volllast aller 4 Kerne mit 4.3 GHz und Vollauslastung der GPU bei Far Cry 4 oder Far Cry Primal keine Probleme mit der Stromversorgung. Ich halte nichts davon, zuviel Leistung zu verbauen bei einem Netzteil - je näher es am Maximum arbeitet, desto effizienter ist es auch. Eine Radeon etwa würde ich aber auch nicht mehr dranhängen, da diese deutlich mehr Leistung ziehen als die NVidia GPUs. Deshalb hab ich mich damals auch für den GTX 970 entschieden, obwohl NVidia da beim Speicher beschissen hat (war mir da schon bekannt). Die Karte ist auch schon ein Jahr in der Maschine, vorher auf Sandy Bridge - erst seit Februar auf Skylake.

2016-06-29 10_16_24-CompatWindow.png
 
Zuletzt bearbeitet:
Auch eine Radeon kann man ohne probleme bei einem 500w Netzteil verbauen
 
Hier wird ja gleich in die Vollen gegangen :rolleyes2:
Bei Fehlersuche gilt: vom Allgemeinen ins Detail.
Prinzipiell könnte es Vieles sein. Netzteil würde ich erstmal ausschließen, Strom scheint ja
vorhanden zu sein. Hast du mal alle Stecker-Verbindungen überprüft? (24 pin mainboard, 4 pin cpu, ...)
Sitzen die RAM-Riegel korrekt und hast du es mal mit Anderen probiert?
Schonmal Hardware-Probleme mit dem Rechner gehabt? Wenn ja, welche?
Dann probier mal das Stromkabel vom Netzteil zu tauschen. (z.B das vom Monitor nehmen)
Probier', wie oben genannt, die Steckerleiste zu tauschen. (oder direkt an der Wandsteckdose)
Verursachen irgendwelche Kabel vielleicht einen Kurzen oder Wackelkontakt? (Einfach beim Anmachen ein paar Mal sanft an den Kabeln rütteln)
Stöpsel jegliche Peripherie vom Rechner ab. Einfach nur Monitor dran und sonst nichts.
Funktioniert der CPU Lüfter?

Und eine letzte Frage, weil ein Kollege diesen speziellen Fall hatte: Wurde dein Rechner in letzter Zeit mal feucht oder sogar nass?

Denke das reicht für's Erste. Die Detail-Angelegenheiten sollte man angehen, wenn das Grundlegende ausgeschlossen werden kann.
 
Also ich hab den Rechner heute in professionelle Hände gegeben.

Die anderen Geräte an der Steckerleiste laufen problemlos. Wenn der Rechner dann mal für eine Sekunde lief und aus ging, ging danach auch gar nichts mehr. Sprich: Wenn ich dann ein zweites mal den Power Knopf betätigte, blinkte die LED nicht und der Lüfter lief nicht. Erst wenn man den Stecker zog bzw den Knopf vom Netzteil einmal aus und wieder einschaltete, konnte man wieder nur einmal alles für eine Sekunde laufen sehen.

Ich berichte mal was der Fachmann sagt! Morgen oder übermorgen sollte ich was hören meinte er.

Nass wurde der Rechner nicht. RAM Riegel saßen richtig denke ich, hab aber nicht genau geguckt. Der Rechner wurde auch eigentlich nie bewegt, kann mir nicht vorstellen das sich irgendwas gelöst hätte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich gebe mal einen Tipp ab und sage es war ein Kondensator im Netzteil der sich schon aufgebläht hatte. :D
 
Grad kam der Anruf: Die Grafikkarte ist hinüber [emoji19]

Hole ihn nachher ab. Hab jetzt 60€ für Fehlersuche und Reinigung bezahlt (der war ziemlich verstaubt^^).

Der läuft jetzt erst mal mit der OnBoard Grafik vom i5.

Jemand nen Tipp für ne neue? Vorher war ja eine AMD HD7770 OC drin. Die hatte leider nur 1GB Speicher, aber mit der lief mal grundsätzlich alles. Bin jetzt aber schon enttäuscht. Der hat nie Anzeichen gemacht das was kaputt ist, einfach von jetzt auf gleich nicht mehr funktioniert. Ist sie vielleicht durch den Staub zu heiß gelaufen?
 
Es ist schon schade, dass du den Rechner gleich zum "Fachmann" gegeben hast. Hier im Forum sind sehr viele kompetente Leute unterwegs, mit denen hätte man das kostenlos in kürzester Zeit lösen können, ohne 60€ ausm Fenster zu schmeißen.

Dieser Preis ist absolute Abzocke. Der hat wahrscheinlich 5 min gebraucht für Alles zusammen und berechnet dir seinen vollen Stundenpreis.

Ist denn absolut sicher, dass es das Problem war? Ohne die Graka funktioniert der Rechner also?

Tipp für ne Graka: Naja die Last-Gen Nvidia Teile sind momentan ziemlich im Preissturz durch die neuen 1070/1080. Lohnt sich bestimmt da mal rein zu gucken.
 
Ja er meinte jetzt läuft er wieder, halt mit OnBoard Grafik.

Der obere Lüfter vom Gehäuse "verliert manchmal Öl". Das setzt sich dann am Rand ab erhärtet, dann klappert der Lüfter immer wie Hölle. Als ich den PC auf hatte neulich waren einige so schwarze Tropfen auf der GraKa. Vielleicht hat sie das zerstört? Die hängt genau unter dem Lüfter. Hab dem irgendwie nicht so viel Aufmerksamkeit geschenkt, weil ich fest davon überzeugt war das Netzteil sei kaputt.

Joa, ist schon teuer, aber ist noch okay. Ich hole den jetzt aber erst mal so mit und versuche dann selbst ne neue GraKa einzubauen bei Gelegenheit. Vielleicht warte ich auch noch.
 

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