eigener Messenger

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Wie sollte die Erstausführing meines Messengers ablaufen?

  • Für die Erweiterbarkeit sollte eine Registrierung genutzt werden

    Stimmen: 3 100,0%
  • Einfach nur die Kontakte hinzufügen reicht vollkommen aus

    Stimmen: 0 0,0%
  • Ist beides keine gute Idee (bitte Alternative angeben)

    Stimmen: 0 0,0%

  • Umfrageteilnehmer
    3
U

UGCom

Neues Mitglied
0
Hi@all,
Ich bin grade dabei einen eigenen Messenger zu programmieren und jetzt wollte ich einfach mal so eine kleine Umfrage starten.

Sollte die App einen eigenen Account, wie z.B. ICQ verwenden, den man erst selber registrieren muss und nach dem die anderen Nutzer dann suchen müssen oder sollte es ehr wie bei WhatsApp ablaufen, und einfach alle Kontakte, aus dem Smartphone, welche den selben Messenger haben automatisch in eine Liste hinzufügen.

Die 2. Möglichkeit ist zwar komfortabler für den Nutzer allerdings bin ich am überlegen, den Messenger evtl. um eine Desktop-Anwendung für Windows- und Linux-Systeme zu erweitern und in diesem Fall währe soetwas wie WhatsApp ja ehr unbrauchbar.

Deswegen frage ich jetzt einfach mal hier im Forum was ihr mir empfehlen würdet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also was Android angeht würde ich evtl auf den Google bzw Google+ Account setzen.
Der ist ja auf jedem Android Smartphone (mit Play Zugang) vorhanden.

Das was WhatsApp macht hat meiner Meinung nach Datenschutzrechtliche Probleme, da du dann Daten von anderen Leuten die nichts mit dir und deiner Anwendung zu tun haben durch die Gegen schickst.

Allerdings ist es theoretisch kein Problem das auch auf dem Desktop zu benutzen.
Dort müsste man sich dann halt auch mit Telefonummer anmelden + evtl verifizierungscode per SMS oder mit festgelegtem Passwort.
Evtl als Option in der App ("Desktop Account freischalten" o.ä.).

Ich persönlich bin immer froh, wenn ich irgendwo keinen neuen Account anlegen muss, sondern z.B. meinen Google Account nutzen kann. WhatsApp hat das deswegen recht elegant gelöst, aber da hast du das Problem, dass wenn sich deine Nummer ändert du einen neuen Account machen musst.
 
Sinnfrei? Noch einen Messenger braucht die Welt nicht. Und wenn du das eher als Zusatzdienst zu etwas entwirfst, dann bau das ganze auf Jabber/XMPP auf. Bzw. nimm einfach Jabber/XMPP und du kannst überall mit vielen chatten, egal auf welchen Jabber Server diese registriert sind.
 
Wobei ich TheDarkRose da zustimmen muss.
Mit WhatsApp, Facebook und mit Abstrichen Google+ bzw Hangouts ist der Messenger (Mainstream)Markt schon relativ dicht.
Mir würde ehrlich gesagt auch kein Feature einfallen, was man da noch unbedingt verbessern müssten.
Aber wenn würde ich's nicht verraten sondern ne eigene App schreiben :D
 
Mir würde ehrlich gesagt auch kein Feature einfallen, was man da noch unbedingt verbessern müssten.
Aber wenn würde ich's nicht verraten sondern ne eigene App schreiben :D
Ich hab da natürlich einige Sachen mit eingebaut, wodurch sich der Messenger von anderen abhebt. Aber wie du es schon angedeutet hast, wäre es ziemlich unklug, genauere Details in einem Forum zu posten, in dem ein großer Teil der Leser das einfach mal abkupfern kann. Ich hab erst überlegt, das in meinem Start-Beitrag mit zu erwähnen, um Antworten wie:

Sinnfrei? Noch einen Messenger braucht die Welt nicht.
zu vermeiden. Ob andere diesen Messenger dann als Nützlich erachten, wird man dann ja sehen, wenn er veröffentlicht wird.
Meine Frage bezog sich einzig und allein auf die Art der Registrierung, daher würde ich mich sehr über Antworten freuen, die sich eben darauf beziehen.

@amfa deine erste Antwort hat mir schon gut gefallen =)
 
Zuletzt bearbeitet:
Nun gut, trotzdem hier ein paar Tipps.

* Verwende im Hintergrund wirklich Jabber/XMPP. Hier hast du auch zwei Möglichkeiten. Entweder du lässt allen die schon einen Jabber-Account auf anderen Servern haben, auch die Möglichkeit des Logins zu (da du ja nur einen Jabber-Client implementieren musst) und somit können viele die App nutzen, ohne sich neu registrieren zu müssen. Die Jabber-ID des Users kannst du dann nutzen um noch andere Sachen mit dem User zu verknüpfen. Oder du setzt selbst einen XMPP-Server (empfehle ejabberd) auf, an dem sich deine User registrieren (wie? dazu gibt es viele Möglichkeiten). Durch die Unterstützung von s2s (server to server, auch XMPP-Federation genannt) können deine User auch mit Leuten von anderen Jabber-Servern chatten. Ein Mehrwert.

* Für alle zusätzlichen Features, die du dir ausgedacht hast: Die implementierst du einfach rundherum. Als Identifizierung dient dir wie oben schon gesagt, die Jabber-ID (sieht aus wie ne Email-Adresse).

* Aber warum Jabber? Naja, dir fällt die komplette Implementierung eines zuverlässigen Chatprotokolls und Server weg. Das erspart dir einiges an Arbeit. Nicht umsonst setzen die großen auf XMPP im Kern. Beispiele: Facebook, hatte aber nie s2s. Google Talk, was ja jetzt Hangouts heißt und seit dem s2s auch weg ist. Schade drum.

* Biete auf jeden Fall s2s an, da dies echten Mehrwert schafft. Vielleicht sogar eine Kombination aus beiden vom ersten Punkt. User können sich mit einen bestehenden Jabber-Account anmelden, oder falls sie noch keinen haben, bei dir einen registrieren, der auch s2s kann. Dadurch, lässt du auch die Möglichkeiten offen, das sich alle mit dem Google Account einloggen (nicht zwingend der am Handy verknüpfte), bei denen fällt halt s2s flach, was dich aber nicht jucken muss.
 
* Aber warum Jabber? Naja, dir fällt die komplette Implementierung eines zuverlässigen Chatprotokolls und Server weg. Das erspart dir einiges an Arbeit.
Ich habe mir schon einen passenden Server erstellt, und nutze für diesen ein selbst entworfenes Protokoll, das ist aufgrund einiger Funktionalitäten meines Messengers leider unabdingbar. (Ich weiß, das hört sich komisch an, ist allerdings so ^^)
Das die Kommunikationsmöglichkeit mit anderen Servern dadurch hin ist, ist zwar schade aber wohl leider nicht zu vermeiden.

Aber ich bedanke mich dennoch für deine ausführliche Antwort.
 
Warn ja nur Tipps :)
 

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