NIFIS: Google sammelt Metadaten beim Telefonieren über Android

Ich mach die "Harte Tour".
Kein Google Konto. Gerät gerootet und Afwall mit whitelist. Auch wenn da wer Daten samelt, "nach Hause" bekommt er die nicht übertragen.
 
"Google selbst" ist nicht als kleiner Springteufel auf deinem Gerät unterwegs. Eine Google Systemapp muss die Anrufliste übertragen, und keine von denen hat bei mir in Afwall den Haken.
 
rudolf schrieb:
Eine Google Systemapp muss die Anrufliste übertragen, und keine von denen hat bei mir in Afwall den Haken.
Ich erlaube gezwungenermaßen Google Play Store und Google Play Dienste den Internet-Zugriff. Ohne bräuchte ich garnicht erst ein Google-Konto anlegen.
Aber gerade die Play Dienste sind ja eine Art Sammeltopf.
 
jochen-01 schrieb:
nicht, daß damit nicht zu rechnen war. Trotzdem würde ich Google diese Daten gern vorenthalten.
Der Bericht ist hier zu lesen: NIFIS: Google sammelt Metadaten beim Telefonieren über Android
Es liegt mir fern, Google zu verteidigen, aber ich wollte nur darauf hinweisen, dass dieser Bericht ausschließlich auf einer Analyse der aktuellen Datenschutzerklärung von Google beruht. Es hat also niemand analysiert oder nachgewiesen, dass diese Daten tatsächlich gesammelt oder übertragen werden. Google räumt sich lediglich das Recht ein, dies zu tun.
 
fax666 schrieb:
Es hat also niemand analysiert oder nachgewiesen, dass diese Daten tatsächlich gesammelt oder übertragen werden. Google räumt sich lediglich das Recht ein, dies zu tun.
Schon, klar. Reicht mir aber, um für mich zu versuchen, die Lage zu beurteilen -- und dann meine Entscheidung informiert zu treffen.
 
"Wenn Nutzer die Telefon-App auf ihrem Smartphone aufrufen, baut Google eine
Verbindung zum eigenen Server auf. Das lässt sich leicht feststellen, wenn
ausgehender Verkehr mit einer Firewall überwacht wird. Welche Daten genau
übertragen werden, lässt sich aber nicht ohne weiteres feststellen, weil die
Informationen schon vor dem Transfer verschlüsselt werden."
Zitiert aus:
Überwachung: Google sammelt Telefonprotokolle von Android-Geräten - Golem.de
 
jochen-01 schrieb:
Ich erlaube gezwungenermaßen Google Play Store und Google Play Dienste den Internet-Zugriff.
Gerade unterwegs bekommen beide nur selten den Zugang zum heiß geliebten Netz. Und auch im heimischen WLan nur der Store wenn ich es für notwendig erachte.
Die neueren Versionen der Playdienste wollen ja nun auch z.B. die Kontakte abfragen, was früher nicht der Fall war.
Probleme habe ich bei einigen Apps die z.B. nicht mehr rein über das GPS orten (Scout (schon seit vielen Jahren), Sygic, Google Maps und Apps die eine In-App-Karte anzeigen). Ohne Freigabe wirklich aller Anfragen ist bei mir z.B. google Maps überhaupt nicht nutzbar. Aber bisher sind das Dinge mit denen ich leben kann, verbunden mit der Hoffnung das ich zumindest nicht jedes Mal wenn ich online bin ein google-Datenhäufchen hinterlasse.
Zum regulieren nutze ich übrigens LBE als Firewall.
 
copy&paste schrieb:
Die neueren Versionen der Playdienste wollen ja nun auch z.B. die Kontakte abfragen, was früher nicht der Fall war.
Zugriff auf Kontakte bekommen sie nicht (hoffe ich; AppOPS + XPrivacy).
Ohne Freigabe wirklich aller Anfragen ist bei mir z.B. google Maps überhaupt nicht nutzbar. Aber bisher sind das Dinge mit denen ich leben kann, verbunden mit der Hoffnung das ich zumindest nicht jedes Mal wenn ich online bin ein google-Datenhäufchen hinterlasse.
Ich verwende Google Maps nicht. Osmand macht alles, was ich in dem Zusammenhang brauche.
Zum regulieren nutze ich übrigens LBE als Firewall.
Was ist LBE?
 
Ah ja, danke. Das decke ich zur Zeit mit anderen Mitteln ab.
 
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Bearbeitet von: hagex - Grund: Direktzitat entfernt, Gruß von hagex

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