Programmieren mit dem Eee Pad Transformer (C++, Java)

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Alistair

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Hallo Leute,

ich spiele mit dem Gedanken mir als Netbook-Ersatz das Eee Pad Transformer zu kaufen.
Im Rahmen meines Studiums muss ich allerdings viel programmieren. Die gängingsten Sprachen sind C++ und Java. Ist es unter Android möglich solche Sprachen zu kompilieren und auszuführen? Gibt es dafür evtl. eine App?

Vielleicht ist die Frage auch dumm, weil ich selber vermute, dass es nicht geht (außer Java vielleicht).

Vielen Dank im Voraus.

MfG
Alistair
 
Also soweit ich weiß, gibt es da leider nichts. Nichtmal Editoren mit Syntax-Erkennung.
Das einzige was ich bis jetzt in Richtung Programmierung gesehen war Matlab (bzw.Addi).

Die Frage wäre aber wahrscheinlich im App-Forum besser aufgehoben, hat ja nur indirekt was mit dem Transformer zu tun.

Edit:
Solang du W-Lan hast, wäre es natürlich möglich einen Remote-Zugriff auf einen stationären PC einzurichten. Das funktioniert mittlerweile relativ gut, fürs längere Arbeiten bzw. Programmieren aber trotzdem ziemlich unkomfortabel. (Besonders wenn sich das Transformer nicht im gleich W-Lan befindet, wie der PC)
 
Zuletzt bearbeitet:
Alistair schrieb:
. Ist es unter Android möglich solche Sprachen zu kompilieren und auszuführen? Gibt es dafür evtl. eine App?

Vielleicht ist die Frage auch dumm, weil ich selber vermute, dass es nicht geht (außer Java vielleicht).

Hallo,

Hier 2 c/c++ kostenpflichtige compiler:

c4droid.

c/c++ compiler

Und ein kostenloser:

sourceLair

Dann noch was für Java:

aide
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein Editor mit Syntax - Erkennung ist TouchQuode. Aber zum Ausführen kenne ich nichts. ..
 
  • Danke
Reaktionen: DrummingDave
Schau dir mal Terminal IDE an. Da hast du einen java compiler, nano, vi und mc als editoren. Und ist kostenlos.
 
wow das ist ja der hammer. hätte nicht gedacht, dass es doch "so viel" auswahl gibt.

Das mit dem remote-zugriff ist vllt nicht die geilste lösung, aber es geht ja zumindest schonmal.

würdet ihr sagen, dass das eee pad transformer ein "vollwertiger" netbook-ersatz ist?

es wäre ja super, wenn es ein vergleichbares pad mit dockingstation geben würde, welches dual-boot unterstützt (Android und Windows 7/8).
 
Also als vollwertiger Ersatz stört mich beim Transformer, dass einige Tasten blöde angeordned sind (pos1, end nur über FN-Kombi erreichbar) und die Entf-Taste sogar fehlt (=Shift + Backspace).
Beim ersten Transformer ist die Tastatur vom Druckpunkt her auch sehr gewöhnungsbedürftig. Beim Transformer Prime scheint die Tastatur schon wesentlich wertiger zu sein (hab die nur mal 'angefühlt' aber nicht damit richtig geschrieben...).
Du solltest auf jeden Fall vorher mal die Transformer-Tastatur in Augenschein nehmen und mal n paar Zeilen darauf tippen!

Ich hab zum Transformer mein Netbook mit Win7 behalten...weils einfach nicht ohne geht - noch nicht. Aber jetzt, wo sich die ersten arbeitsfähigen Tools vermarkten lassen, siehts bestimmt bald anderst aus. Zumindest hoffe ich das - ich möchte mein Netbook endlich nicht mehr mit mir rumschleppen...zu laut, zu geringe Akkulaufzeit, unnötiger Ballast ;)
 
Also für mich ist es kein echter Ersatz. Es reicht in 80% der Fälle, aber die restlichen 20% bleiben, aber da wäre auch ein Netbook nicht zwingend gut.

Wenn ich im Cafe sitze und mal was "produktives" machen will, starte ich zuhause meinen "dicken" Rechner und verbinde mich mit Splashtop. Dann könnte man denken ich arbeite an nem Windows 7 Netbook (mit Quadcore und 16GB RAM ;) ), sofern die Internetverbindung einigermaßen was taugt. Bei der ganzen Remote/Streaming Sache hängt halt alles vom Upload zuhause und der Netzqualität ab. In ein paar Jahren mit VDSL zuhause und LTE unterwegs stell ich mir das sehr genial vor. Da bräuchte mein Pad (vorrausgesetzt LTE ist flächendeckend) nur noch Display + Streaming Client + LTE + Tastatur.

Bis dahin muss man leider Kompromisse eingehen. Wirklich Programmieren würde ich darauf nicht. Auch längere Officearbeiten sind nicht ideal auf nem Pad. Also ich schlepp wenn ich länger unterwegs bin (und arbeiten, programmieren will) mein Notebook mit.
 
Habe jetzt auf Youtube schon einige Videos gesehen, auf denen gezeigt wird, wie Ubuntu auf dem Transformer läuft. Sogar als Dual-Boot. Das wäre doch optimal. Oder ist das ganze noch nicht ausgereift?

Und seid ihr im allgemeinen zufrieden mit dem Transformer?
 
Naja, es ist kein echtes Ubuntu. Es ist ne abgespeckte Version, auf der viele Sachen auch nicht laufen. Liegt ganz einfach daran, dass das eigentliche Ubuntu mehr Befehle braucht, als die ARM-CPU zur Verfügung stellen kann. Von daher kannst du das nicht mit nem x86er vergleichen. Bis es da die vollkommene Kompatibilität gibt, wirds noch n Weilchen dauern.
Aber dann ist Windows 8 evtl. auch als alternatives System interessant. So schlecht ich es auch finde, dass die mit einem Produktivsystem (in vielen Firmen ist Eindows nunmal DAS Betriebssystem) auf den Touchhype aufspringen, so gut finde ich es auch, dass es ARM kompatibel werden soll. Da Android aber nun auch x86 kompatibel wird, denke ich, dass die CPU-Klassen nach und nach mehr verschmelzen und in ein paar Jahren eine gemeinsame Basis vorhanden sein wird.

Streaming meines PCs komt für mich leider nicht in Frage, da ich unterwegs oftmals kein Internet habe oder nur ne schlechte Leitung zur Verfügung steht. Und übers mobile Netz...das ist eher ne Notlösung. Ich bin froh, wenn ich irgendwo Wlan habe. Im Nachhinein betrachtet hätte ich die 100 Flocken für die HSPA-Version lieber gespart.
 
Also im Allgemeinen bin ich zufrieden mit dem Transformer. Aber das liegt daran, dass es genau das macht, wofür ich es gekauft habe.
Auf Dienstreisen nen Film anschauen, im Web surfen, nen eBook lesen, im Büro als Notizblock rumliegen, in der Küche als Fernseher beim kochen (streamen mit Dreamdroid), und eben mal kleinere arbeiten per Konsole, VNC, Teamviewer oder editor erledigen. Ach und E-Mails lesen, das finde ich auf dem Pad fast besser als am Rechner ;)

Und halt bischen frickeln und sich an einem Gadget erfreuen. Mehr hatte ich nicht erwartet, und so freu ich mich immer wenn ich ein neues Anwendungsgebiet finde. Ich würde mir wieder ein Pad kaufen (heute allerdings würde ich aufs Padphone warten).

Richtig sinnig wird ein Pad, wenn es ein vernünftiges Pad mit komplett offenem Bootloader (am liebsten mit Dock wie beim TF) gibt, und Deutschland endlich aus dem Bandbreiten Mittelalter sich heraus entwickelt. Dann kann man Android, Linux, und Windows im Multiboot betreiben, bzw. das gesamte Betriebssystem (nicht schlagen ;) ) in der (eigenen) Cloud benutzen.
 
Kleiner Nachtrag weils irgendwie passt. Ich habe eine super Software gefunden, aber ich bekomme sie nicht auf dem android installiert, weil es eine Java Anwendung ist. Das gehört zu den Punkten, kein Ersatz und ich spiele mit dem Gedanken mir ein Ultrabook oder Macbook Air zu kaufen (also nicht erst seid jetzt)
 
Noch ein Tipp für eine Editor: 920pad oder Editor. Nutze ich gerne um mal schnell den Quelltext zu ändern. Was noch fehlt ist ein gescheiter SVN Client.
 
Hmm, ich habe mir inzwischen auch das Terminal IDE und DoidEdit runtergeladen um damit in der Uni kleine Java-Programme schreiben zu können. (Lernphase)
Nun habe ich folgendes Problem. Nachdem ich das typische "HelloWorld" mit DroidEdit geschrieben und es als Java-Datei abgespeichert habe und es versuche zu kompilieren, tritt immer folgender Fehler auf
:" ... : No JAR Files specified [...]"
"Usage: java -v -jar
[List of Jar files] CLASSNAME"

Ich habe schon ausprobiert ob es an meinem quellcode liegen könnte, aber dieser ist auf Windows einwandfrei kompilierbar :/!

Habt ihr da irgendeinen Tipp für mich?
 

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