Doogee X5 Ladeprobleme

N2k1 schrieb:
Deshalb darf man Wikipedia nach wie vor nicht in einer wissenschaftlichen Arbeit zitieren?!
Darf man sehr wohl, wenn man es richtig macht. Es geht um die Quellen, die Wikipedia sammelt und zitiert, aber das ignorierst du natürlich, obwohl ich dich extra darauf hingewiesen habe.

N2k1 schrieb:
Falsch und falsch!
Willst D es nicht lesen - oder absichtlich falsch verstehen?
Das sagt gerade der richtige! Ich warte noch immer auf Belege für deine abstrusen Behauptungen. Insbesondere für die aus Beitrag #9, dass ein neuer Zyklus mit jedem Ladevorgang beginnt. Selbst Wikipedia-Links würde ich akzeptieren. ;)

N2k1 schrieb:
Du bist schonwieder beim Auto - nicht beim Handy!
Nein, bin ich nicht... Hast wohl den Fortune-Artikel nicht gelesen?
"One of Amprius’ core innovations is to use nanotechnology to create a silicon structure that can be blended with graphite. The design, which is less than 10% silicon, according to Sun (CEO von Amprius), doubles the amount of energy the negative electrode can hold.
The company first started selling this technology to Asian smart phone makers in late 2013, making it one of the first times silicon was used commercially, albeit in small volumes, in a lithium-ion battery’s negative electrode.
Amprius also has been developing a more advanced negative electrode made from silicon nanowires, which are tiny tubes of silicon. The structure of those micro wires make them more resistant to the swelling effect during charging and discharging. That technology, in theory, could rely on silicon for most, or even all, of the negative electrode, and could have six times the energy density (the amount of energy that can be stored for its size). While Amprius has yet to commercialize this idea, Sun says the company will produce a test run of it later this year."

Da hast du's schwarz auf weiß. In einem Artikel von Ende Juli 2015 bestätigt der CEO von Amprius all das, was ich schon erwähnt habe. Handyakkus mit Silizium-Nanodrähten sind noch nicht in Massen auf dem Markt.

N2k1 schrieb:
Sie sind komplett anders!
Stromstärke (sowohl beim Laden als auch Entladen), Temperaturbereich, Zyklenfestigkeit - alles komplett anders.
Nö. All diese genannten Parameter sind erstens voneinander abhängig und variieren zweitens auch von Handy zu Handy. Ein Tesla Roadster beispielsweise hat 18650 Rundzellen benutzt wie sie auch in Notebook-Akkus verbaut werden, obwohl da doch auch alles "komplett anders" ist!
Dein Link hier hatte übrigens auch Autos erwähnt... macht ihn das also automatisch ungültig!?

N2k1 schrieb:
Dein Bericht ist von 2015 - Amprius hat erste (Handy)-Akkus mit der Technologie bereits 2013 auf den Markt gebracht.
Leider wird in dem Bereich sehr viel Mist publiziert!
Ja, besonders von dir! :thumbdn:
Von welcher "Technologie" reden wir hier? Graphit-Anoden mit etwas untergemischtem Silizium? Ja, hat Amprius schon auf den Markt gebracht. Siehe z.B. THL5000. Anoden mit Silizium-Nanodrähten? Nein, gibt's kommerziell noch nicht.
Wenn der CEO von Amprius selbst sagt, dass sie Ende 2015 mit Testläufen für die Massenproduktion von Nanodrähten-Akkus starten und erst im Juni 2016 eine Fabrik dafür bauen, dann glaube ich eher ihm als dir.

N2k1 schrieb:
Behandle Du deinen Akku wie Du meinst - ich behandle meinen wie geschrieben ..
Glaube jemanden, der damit sein Geld verdient - oder suche Dir weiter falsche Quellen.
Wie wäre es, wenn du mal Quellen für deine Behauptungen zeigst, statt einfach meine Quellen für "falsch" zu erklären?
Deine Unfehlbarkeit haben wir bereits etabliert ("Silizium ist starr").

PS: Die Amprius-Handyakkus, die ich auf die schnelle gefunden habe (THL5000, Bluboo X550, Saygus V2), haben eines gemeinsam: 3,8V Nennspannung, 4,35V Ladespannung. Der Doogee-Akku hat die "alten" 3,7V bzw. 4,2V...
 
Zuletzt bearbeitet:
Tzul schrieb:
Von welcher "Technologie" reden wir hier? Graphit-Anoden mit etwas untergemischtem Silizium? Ja, hat Amprius schon auf den Markt gebracht. Siehe z.B. THL5000. Anoden mit Silizium-Nanodrähten? Nein, gibt's kommerziell noch nicht.
Wenn der CEO von Amprius selbst sagt, dass sie Ende 2015 mit Testläufen für die Massenproduktion von Nanodrähten-Akkus starten und erst im Juni 2016 eine Fabrik dafür bauen, dann glaube ich eher ihm als dir.
Da Du lieber englische als deutsche Texte liest (beachte bitte das Datum!)
http://energy.gov/sites/prod/files/2014/07/f17/es126_stefan_2014_p.pdf
Silicon-nanotube anodes enhance Li-ion batteries
Tzul schrieb:
3,8V Nennspannung, 4,35V Ladespannung. Der Doogee-Akku hat die "alten" 3,7V bzw. 4,2V...
Hier muß ich Dir zustimmen - die Beschriftung sagt das auch bei meinem X5.
Aber mache Dir die Mühe die Kapazität und die Masse zu bestimmen!
@Ora hatte ma sehr akribisch viele Werte für Akkus zusammengetragen.

Was man übrigens schön an "nicht wissenschaftlichen" Publikationen sieht, ist, daß es zwischen "nano wires" und "nano tubes" hin und her geht.
Auch Deine Äußerung bezüglich der Si-Nano-Drähte widerspricht dem, was Amprius selbst als Patent eingetragen hat.
Sie benutzen C-Röhren, die beschichtet - und am oberen Ende mit Si verplombt werden. Ab dann sprechen sie von "silicon nano wires"
Bei Fortune kann man auch schön erkennen, daß es eben ein Journalist ist, der da schreibt.

Tzul schrieb:
Ich warte noch immer auf Belege für deine abstrusen Behauptungen.
Unterschiedliche Ausdehnung bei der Ladung ist gerade in den ersten Sekunden extrem, weshalb "jedes Anladen" eben eine extreme Belastung ist.
Da Du die unterschiedliche Ausdehnung selbst angegeben hast, sollte das als Beweis reichen - zumindest wenn man sich nicht dagegen verschließt.
Tzul schrieb:
Dein Link hier hatte übrigens auch Autos erwähnt... macht ihn das also automatisch ungültig!?
Wenn man ihn ohne den Nachsatz nur als Link nimmt: Ja, natürlich. Aber der Bezug war eben anders.
Dabei ging es um die Zyklenfestigkeit bei LiFePo4 zu unseren Akkus. (Amprius schreibt jedoch, daß se inzwischen die Zyklenfestigkeit (also Kapazität von mindestens 80% der Nennkapazität) auf >700 steigern konnten.
Was auch nett ist, immer von einem Startup zu reden, wenn es die Firma seit mehreren Jahren gibt und sie sich zum Branchenführer entwickelt haben (Achtung: Das gilt (noch) nicht für Auto-"Batterien"!)
Nun zur Wikipedia: Hierzu einfach 2 Links, welche das Thema kontrovers beleuchten:
Ist die Wikipedia zitierfähig? » Der Umgang mit wissenschaftlichen Quellen | Werkstattnotiz 126
Die Zitierfähigkeit der Wikipedia und anderer Internetseiten

Mir jedenfalls ist noch keine (ernst zu nehmende) wissenschaftliche Arbeit untergekommen, wo die Wikipedia als Referenz benutzt wurde.
 
N2k1 schrieb:
Erstes Dokument: Testbericht über 18 (ja, achtzehn) Nanodrähte-Akkus, die September 2014 getestet wurden. Das sind Prototypen, keine Massenfertigung. Die Timeline sagt auch "Model high volume anode manufacturing processes, tools and costs (Ongoing)" - also im August 2014 haben sie angefangen, die Massenfertigung der Akkus mit Nanodrähten zu modellieren und planen. Ongoing = fortlaufend, also noch nicht fertig.
Zweites Dokument: erwähnt nur kurz die Nanodrähte-Technologie und sagt dann, dass Amprius die "neuen Akkus" in China fertigen lässt und sie 2014 in Handys verfügbar sein sollen. Das Problem hier, für die "neuen Akkus" wird die Nanodrähte-Technlogie nicht ausdrücklich genannt, und die Auslieferung 2014 war für die "ersten Kunden", also nicht jedermann.

Ich halte dagegen:
Green Car Congress: Amprius launches new high-capacity and high-energy-density Li-ion batteries with silicon anodes
"Amprius' first-generation batteries are made with silicon anodes [also dem Graphit-Silizium Gemisch]—not silicon nanowire anodes, which will appear in the subsequent generations."
We are racing toward an electric-car future. Can battery scientists keep up?
"Amprius sprang from the lab of Stanford University professor Yi Cui, an unassuming researcher who has attracted much media coverage for the outsized breakthroughs claimed by his team. His signature invention is the theoretical optimization of “silicon nanowires,” strands less than a thousandth the diameter of a human hair that he proposed for use as anodes. Cui’s struggle is that none of his top inventions has actually gone commercial. In the case of nanowire anodes, Amprius has said that its main challenge has been scaling up. But on June 29 [2016], Amprius will launch a pilot manufacturing line in the Netherlands as a first step to high-volume production of the anodes."
This Silicon Valley startup is headed to China to make its batteries
Hatten wir ja schon...
Nanowire battery - Wikipedia, the free encyclopedia :p
"Some designs [...] have been announced, although none are commercially available."
Und das beste zum Schluss, Amprius' eigene Presseerklärung:
“In recent years, Amprius’ silicon anode technology [also nicht silicon nanowire anodes, sondern wieder die Graphit-Anoden mit ein paar Prozent Silizium] has enabled batteries with ultra-high energy. This year, Amprius’ new tool is a significant advance towards high-volume and high-quality manufacturing. Amprius developed its new tool in partnership with Meyer Burger (Netherlands) B.V., a world leader in high-throughput deposition systems and processes. The tool uses a multi-step, Chemical Vapor Deposition (CVD) process to produce Amprius’ silicon nanowire anodes."

Nachtrag, noch einer:
Amprius Gets $30M Boost for Silicon-Based Lithium-Ion Batteries
"Amprius currently makes silicon nanowires in a small-scale batch process using chemical vapor deposition (CVD), a process borrowed from the semiconductor industry. Mass consumer applications would require a far more efficient and low-cost manufacturing technique. [...] But Amprius is not making these silicon nanowire-based batteries today, although CEO Kang Sun said that the NIST research has allowed the company to demonstrate a preliminary concept for a high-throughput manufacturing process for that technology. At present [Januar 2014], Amprius is aiming at a 2015 date for putting those batteries on the market, he said [tja, hat sich wohl verzögert, wenn sie erst jetzt die Pilotfabrik gebaut haben].
Instead, Amprius has focused its first commercial production efforts on a set of nanostructure materials including both silicon and carbon, Sun said in a phone interview last week."
Mehr?

N2k1 schrieb:
Bei Fortune kann man auch schön erkennen, daß es eben ein Journalist ist, der da schreibt.
Wenn man das Geschriebene nicht widerlegen kann, macht man eben den Autor schlecht?

N2k1 schrieb:
Aber mache Dir die Mühe die Kapazität und die Masse zu bestimmen!
Habe ich schon. Ich habe auch zu Oras Liste beigetragen, wie du leicht selbst herausfinden kannst. Ich habe zufällig einen alten Casio-Kamera-Akku von 2006 hier (LiPo natürlich): 700mAh, 15,4g. Nach Milchmädchenrechnung also 45,45 mAh/g. Dann habe ich hier einen alten Handyakku von 2013, also vor deiner Silizium-Ära: 1800mAh bei 32,3g, also 55,73 mAh/g. Oh Wunder, die Akkutechnik hat in sieben Jahren Fortschritte gemacht, auch ohne Silizium-Anode. Vielleicht weil es neben der Anode ja auch noch Kathode und Elektrolyt gibt...
Doogie X5: 2400mAh (ungetestet) bei 39,5g, also 60,76 mAh/g.

N2k1 schrieb:
Unterschiedliche Ausdehnung bei der Ladung ist gerade in den ersten Sekunden extrem, weshalb "jedes Anladen" eben eine extreme Belastung ist.
Belege für diese Behauptung?
Nur weil sich das Silizium ausdehnt, heißt es noch lange nicht, dass das die "normale" Definition eines Li-Ion Ladezyklus über den Haufen wirft.
Außerdem haben die aktuellen Amprius-Akkus ja nur ziemlich wenig Silizium, unter 10%. ;)

N2k1 schrieb:
Mir jedenfalls ist noch keine (ernst zu nehmende) wissenschaftliche Arbeit untergekommen, wo die Wikipedia als Referenz benutzt wurde.
Weil du auch sicher so viele wissenschaftliche Arbeiten liest. Zum x-ten Mal: man zitiert nicht Wikipedia selbst, sondern verschafft sich dort einen Überblick und folgt dann den Referenzen zu den Primärquellen, die man dann natürlich auch selbst zitieren darf.

Es bleibt dabei: alles deutet darauf hin, dass Amprius Silizium-Nanodrähte noch nicht kommerziell im Einsatz hat, erst recht nicht im Doogee X5 Akku.
Und für deine Neudefinition des Ladezyklus bist du nach wie vor eine Quelle schuldig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine letzte Antwort in diesem Thread für Dich:
1. Du beziehst Dich in allen Artikeln auf Autos - dort sind andere Ladungsmengen gefragt.
2. Du siehst den Unterschied leider nicht - bzw. verneinst ihn ausdrücklich.
3. Erste Kunden = THL
4. Lies andere Artikel bei Fortune - und Du wirst leider erkennen müssen, daß es so ist.
5. Du hast die Technologie leider nicht verifiziert. Es wird nicht beigemischt - und somit ist das Eingangs beschriebene Problem bewiesen.
6. Bei "Beschichtungen" ist es üblich, daß die Gesamtmenge nur wenige % ausmacht.
7. Ja, ich bin durch meinen Beruf gezwungen wissenschaftliche Arbeiten zu lesen, selbst zu verfassen und sogar zu bewerten.
8. Wenn Du Wikipedia nur als schnellen Pool für andere Quellen benutzt, dann nimmst Du nicht Wikipedia als Referenz - Du widerlegst also Deine eigene Behauptung.
9. Si-Nano-Drähte in Auto-Akkus werden erst kommen, das hast Du richtig gelesen.
10. Wie oft noch? Du willst es nicht verstehen und beharrst auf Deinem Irrglauben.
Das ist leider in anderen Threads (mit anderen Usern) nicht anders.

Damit ziehe ich mich aus dieser Diskussion zurück, behandle meine Akkus wie oben beschrieben - und freue mich über eine lange Lebensdauer.
 
Ich bin schwer enttäuscht von dir, N2k1.
Ich hätte nicht gedacht, dass du immer noch alle Quellen einfach so vom Tisch wischst, nur weil sie Elekroautos erwähnen (das ist nun mal das große kommende Einsatzgebiet für Akkus). Das ist extrem kindisch.
Glaubst du allen Ernstes, all diese Quellen würden sagen, dass Akkus mit Silizium-Nanodrähten noch nicht kommerziell verfügbar seien, wenn sie bereits seit 2014 in Handys wären? Nein, denn dann würden mindestens ein paar der Autoren etwas schreiben wie "diese Technologie kommt zwar in Autos noch nicht zum Einsatz, aber schon in Handyakkus".
Wenn du dir so sicher bist, dass "Si-Nano-Drähte in Handyakkus" bereits gang und gäbe sind, dann sollte es dir doch ein leichtes sein, das zu beweisen. Offensichtlich kannst du das nicht...

Dein PDF über die 18 Prototyp-Akkus widerlegt übrigens deine eigene Behauptung "ein neuer Zyklus beginnt mit jedem Ladevorgang". Wenn das "Anladen" bei diesen Akkus so schädlich wäre, dann wäre doch logisch, dass man sie so selten wie möglich lädt, also am besten immer die volle Kapazität nutzt, oder? Aber wieso haben sie im Entladetest dann bei 80% Depth of discharge (DOD) eine längere Lebensdauer als bei 100%, obwohl sie dabei häufiger geladen werden? ;)

Du willst es nicht verstehen und beharrst auf Deinem Irrglauben. Das ist leider in anderen Threads (mit anderen Usern) nicht anders.
Das sagt mal wieder gerade der richtige.
Falls ich irgendwo einem Irrglauben erliegen sollte, lasse ich mich gerne eines besseren belehren. In diesem Fall stehen aber ein halbes Dutzend Quellen gegen deine Aussagen und das beste, was du zu deinem Standpunkt vorzeigen kannst, sind ein paar Links zu Forschungspublikationen (hinter Paywalls, also noch nicht mal lesbar), ein paar vage Artikel, die nichts was du sagst beweisen, und natürlich die lächerlichen Versuche, meine Quellen für irrelevant zu erklären ("betrifft nur Autos!", "von Journalisten geschrieben!").
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hatte geschrieben, daß ich mich nicht mehr dazu äußern werde - einmal werde ich noch davon abweichen.

Tzul schrieb:
das ist nun mal das große kommende Einsatzgebiet für Akkus
Das ist richig -aber für die obigen Aussagen irrelevant!
Tzul schrieb:
Glaubst du allen Ernstes, all diese Quellen würden sagen, dass Akkus mit Silizium-Nanodrähten noch nicht kommerziell verfügbar seien, wenn sie bereits seit 2014 in Handys wären? Nein, denn dann würden mindestens ein paar der Autoren etwas schreiben wie "diese Technologie kommt zwar in Autos noch nicht zum Einsatz, aber schon in Handyakkus".
Wenn ich in einem Artikel, in dem es um Elektromobilität (Auto) geht, lese, daß diese Akkus nicht kommerziell verfügbar sind, dann ist das Einsatzgebiet gemeint.
Dabei ist es völlig irrelevant, ob es das in anderen Bereichen gibt.
Im Auto haben wir völlig andere Temperatur-, Stromstärke- und Zyklen-Anforderungen!
Mein Telefon parke ich im Normalfall nicht draußen (bei Temperaturen zwischen -20 und +40°C, wenn allein mein Anlasser eine Leistung bei 12V von 2,1kW hat, dann sind das mal eben 175A, was für einen Handy-Akku einen Kurzschluß bedeuten würde, woran er unweigerlich "sterben wird".
Wenn ich gar ein Elektro-Auto betreiben will, dann gehe ich mal von vorsichtigen 75kW aus, was bei 300V noch immer eine Dauerstromstärke von 250A bedeutet. (Beim Tesla S bei 400V 515kW - also knapp 1,3kA)
Tzul schrieb:
Aber wieso haben sie im Entladetest dann bei 80% Depth of discharge (DOD) eine längere Lebensdauer als bei 100%, obwohl sie dabei häufiger geladen werden?
Lies das mit den Zyklen und der DOD bitte nochmal - das hast Du leider falsch interpretiert.
Demnach sollte man bei DoD von 50% ja eine Verdoppelung haben .. es steigt aber (bei herkömmlichen) Li-Ion-Akkus deutlich stärker an - was aber an der Chemie liegt.
Nochmal zu den beschichteten Carbon-Röhren: Hier ist - wie beschrieben - eben das Abbröckeln die Haupt-Alterungs-Ursache.
How to Prolong Lithium-based Batteries - Battery University
Tzul schrieb:
"ein neuer Zyklus beginnt mit jedem Ladevorgang".
Dann nehme ich mal einen Link, der nicht hinter einer Paywall liegt, zudem Deinen Auto-Bereich abdeckt (wo es sich um LiFePo4-Akkus handelt), journalistisch aufbereitet wurde - aber wo Du einfach beim PSI anrufen kannst.
Die vielen aufeinanderfolgenden Zyklen unvollständiger Ladung bzw. Entladung können die Aufsummierung der einzelnen kleinen Memory-Effekte zu einem grossen Memory-Effekt zur Folge haben, wie die neue Arbeit zeigt. Dies würde einen Fehler bei der Abschätzung des momentanen Ladezustandes der Batterie zur Folge haben, falls der Ladezustand von der entsprechenden Software anhand des aktuellen Wertes der Spannung berechnet wird.

Viele Zyklen unvollständiger(!) Ladung bzw. Entladung.
Memory-Effekt nun auch bei Lithium-Ionen-Akkus nachgewiesen
Oder hier:
Bei jedem weiteren Lade- und Entladevorgang sinkt die Kapazität weiter, wenn auch nur geringfügig. Auch bei bloßer Lagerung, vor allem bei Temperaturen höher als Raumtemperatur, geht weitere Kapazität verloren.
Es wird nichts darüber gesagt, wie weit geladen oder entladen wird.
Jeder Vorgang!
Ewige Jugend für Lithium-Ionen-Akkus?

Nun zu den Prototypen: Yepp, 18 Stück - aber schau bitte auf das Datum und lies, wozu diese Prototypen wem gegeben wurden.
Das waren nämlich "die letzten Prototypen" (vor der Zulassen).
Alle danach gebauten Akkus waren keine Prototypen - genau wie das Unternehmen seit Jahren nicht mehr als Startup zählt - auch wenn es in neuen Artikeln immer wieder da steht (weil man einfach von alten Artikeln abschreibt, das Datum ändert, aber nicht neu recherchiert)
Auch zu den "Drähten" hatte ich was geschrieben.
In den englischsprachigen Texten wird nicht bzw. selten zwischen "tube", "fibre" und "wire" unterschieden.

Da Du auf den Rest meines vorherigen Posts nicht eingegangen bist, gehe ich davon aus, daß Du diese Standpunkte nicht widerlegen konntest und daher akzeptierst.

Nachtrag:
There is no standard definition as to what constitutes a discharge cycle. Some cycle counters add a full count when a battery is charged. A smart battery may require a 15 percent discharge after charge to qualify for a discharge cycle; anything less is not counted as a cycle. A battery in a satellite has a typical DoD of 30–40 percent before the batteries are recharged during the satellite day.
Quelle: Battery Discharge Methods – Battery University
Das entspricht nicht ganz dem, was ich über die neuen Typen geschrieben habe - aber unterstreicht, daß ein Zyklus eben nicht das selbe ist, wie 5 x von 80% auf 60%.
 
Zuletzt bearbeitet:
N2k1 schrieb:
Ich hatte geschrieben, daß ich mich nicht mehr dazu äußern werde - einmal werde ich noch davon abweichen.
Wäre zu schön, um wahr zu sein. ;)

N2k1 schrieb:
Wenn ich in einem Artikel, in dem es um Elektromobilität (Auto) geht, lese, daß diese Akkus nicht kommerziell verfügbar sind, dann ist das Einsatzgebiet gemeint.
Dabei ist es völlig irrelevant, ob es das in anderen Bereichen gibt.
Blödsinn. Wenn Artikel die Technologie von Amprius diskutieren, dann wohl in der Gesamtheit von Amprius' Schaffen, und das schließt auch Handyakkus mit ein - für Autos haben sie ja sowieso noch keine hergestellt.
In diesem Bericht zum Beispiel geht es ganz klar in erster Linie um die Firma selbst, nicht um den Stand von Elektroautos.
"That material [nanowires], however, proved difficult to bring to market since it requires custom manufacturing equipment. So for its first product, Amprius developed another type of resilient nanoparticle with silicon at the core surrounded by a layer of carbon. This material stores less energy than silicon nanowires, but it can be used in existing factories. Kang Sun, Amprius’s CEO, says the company has made hundreds of thousands of the core-shell batteries, mostly via contract manufacturers in Asia. He says the batteries are now being used in portable electronics devices made by some Chinese manufacturers. They can store 650 watt-hours per liter or 280 watt-hours per kilogram [...], which gives them a slight, but significant, edge over the competition."
Das ist alles glasklar. Die jetzigen Amprius-Handyakkus sind alle "core-shell" Technologie, die mit den Nanodrähten fangen mit der Massenfertigung erst jetzt an, deshalb die neue Fabrik, die sie im Juni eröffnet haben.

N2k1 schrieb:
Lies das mit den Zyklen und der DOD bitte nochmal - das hast Du leider falsch interpretiert.
Lies dir bitte nochmal alle Artikel durch, die bestätigen, dass es diese Akkus noch nicht in Handys gibt - das hast du leider falsch interpretiert.
Übrigens: der ganze Aufwand mit den Nanodrähten ist doch genau dafür gedacht, die negativen Eigenschaften des Silizium zu entschärfen (die Nanodrähte haben Platz zum Ausdehnen). Wieso sollte damit das "Anladen" dann schlimmer sein als bei älteren Akkus?

N2k1 schrieb:
Dann nehme ich mal einen Link, der nicht hinter einer Paywall liegt, zudem Deinen Auto-Bereich abdeckt (wo es sich um LiFePo4-Akkus handelt)
Bezug? Wir diskutieren hier nicht über LiFePo, Memory-Effekt oder Ladestandschätzung.
Apropos anrufen: ruf doch mal bei Amprius an, oder schreib denen eine Mail, wenn du immer noch nicht glaubst, dass sie Si-Nanoröhren noch nicht massenhaft hergestellt haben. Als Koryphäe auf dem Gebiet kennen die sicher deinen Namen und werden antworten ;)

N2k1 schrieb:
Dass Lithium-Akkus ständig altern, ob man sie nutzt oder nicht, ist allgemein bekannt. Aber die Alterungsgeschwindigkeit ist von mehreren Faktoren abhängig, wie du weißt. Unter sonst gleichen Bedingungen (Temperatur, Stromstärke usw.) leben die Akkus länger, wenn man nicht ständig die ganze Kapazitätsspanne ausreizt - deswegen erreichen Akkus, sowohl die "normalen" also auch die mit Si-Nanoröhren mehr Zyklen mit 80% DOD als mit 100%, obwohl sie dabei häufiger geladen werden! Und mit 50% DOD wären es nochmal mehr. Das Laden an sich kann also nicht so furchtbar schädlich sein.

N2k1 schrieb:
Nun zu den Prototypen: Yepp, 18 Stück - aber schau bitte auf das Datum und lies, wozu diese Prototypen wem gegeben wurden.
Das waren nämlich "die letzten Prototypen" (vor der Zulassen).
Yepp, und jetzt lies mal die neuste Presseerklärung und verstehe, wofür die Fabrik mit neuer Fertigungstechnik gebaut wurde, und was in den chinesischen Fabriken mit alter Fertigungstechnik produziert wurde...

N2k1 schrieb:
In den englischsprachigen Texten wird nicht bzw. selten zwischen "tube", "fibre" und "wire" unterschieden.
Das ist absolut falsch. Man muss nur ein bisschen gründlicher lesen, um das zu sehen.

N2k1 schrieb:
Da Du auf den Rest meines vorherigen Posts nicht eingegangen bist, gehe ich davon aus, daß Du diese Standpunkte nicht widerlegen konntest und daher akzeptierst.
Na klar, wenn dir das beim Schlafen hilft, dann sei es so. Ich gehe mal davon aus, du bleibst deinem Wort treu und antwortest hierauf nicht mehr, weil dir zu keinem meiner Punkte etwas anderes eingefallen ist, als dein übliches "das betrifft nur Autos, nicht Handys".

Zum Nachtrag: Battery University kenne ich auch. Aber die DOD-Sache habe ich ja bereits erwähnt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Jetzt hat sich mein Nachtrag mit Deinem Post überschnitten.
 
Tzul schrieb:
Blödsinn. Wenn Artikel die Technologie von Amprius diskutieren, dann wohl in der Gesamtheit von Amprius' Schaffen, und das schließt auch Handyakkus mit ein - für Autos haben sie ja sowieso noch keine hergestellt.
Da ich gerade über einen Artikel gestolpert bin:
SAN JOSE, Calif. — Inventor Yi Cui doesn't just talk about how next-generation batteries will transform the way we live. He talks on a phone that actually uses one of those next-generation batteries.

Cui, an associate professor of materials science and engineering at Stanford University, developed batteries with silicon-based electrodes — and helped found a startup called Amprius to commercialize the technology. Now he walks around with a THL 4400 smartphone that uses the battery.
Quelle
 
So kann man sich also auf dein Wort verlassen ("Ich hatte geschrieben, daß ich mich nicht mehr dazu äußern werde"). :thumbup:

Deine Quelle ist absolut im Einklang mit all denen, die ich oben aufgeführt habe.
"Silicon-based anode" != "silicon nanowire anode".

Deine Quelle sagt weiterhin:
"Building a better battery will require new materials — including silicon nanowires, which have the theoretical potential to store three times as much energy as a lithium-ion battery with the same volume. The trick is to design a battery that's cheap, safe and long-lasting as well as energy-rich.
[...]
Neither of those technologies [incl. nanowires] is ready for commercialization quite yet, but both of them could be in just a few years, said Linda Nazar, a chemistry professor at the University of Waterloo."

Der THL 4400 Akku besitzt also wie bereits durchgekaut keinen Akku mit Silizium-Nanodrähten, weil deren kommerzielle Produktion jetzt gerade erst anläuft.
Vielen Dank fürs nochmalige Bestätigen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Tzul schrieb:
Deine Quelle ist absolut im Einklang mit all denen, die ich oben aufgeführt habe.
"Silicon-based anode" != "silicon nanowire anode".
Danke, daß Du mich nun bestätigt hast.

1. Es ist unstrittig, daß Silizium-Nano-Drähte derzeit nicht kommerziell benutzt werden.
2. Ich sagte Dir, daß wir in unseren Telefonen (seit dem THL5000 bzw. 4400) eine neue Technologie der Akkus haben.
Hier kommen Kohlenstoff-Nano-Röhren zum Einsatz, welche mit Silizium beschichtet wurden = "silicon-based"
3. Mehrfach wurde (in verschiedenen unabhängigen Quellen) gezeigt, daß ein Ladezyklus mit dem Laden beginnt - demnach ein Zyklus beendet ist, wenn ein neuer beginnt. Unabhängig davon, daß bei der "herkömmlichen Technologie" dabei sogar ein "Gesamtplus" entstehen kann (also kann die Summe der erfolgreichen Zyklen mit 50% (30% bis 80%) mehr als Faktor 2 zu kompletten Zyklen sein (wobei es keine Zyklen von 0-100% gibt!))

Hier klommen nun die beschichteten Dinger ins Spiel: die Beschichtung bröckelt bei zu häufigem Laden. Und das passiert "beim Anladen".
Diese Technologie ist zudem nicht hochstromfähig, weshalb sie für Autos ausgeschlossen - für Telefone aber hervorragend geeignet ist, da die Zyklenfestigkeit "für normale Behandlung" den "herkömmlichen Akkus" in nichts nachsteht.

Tzul schrieb:
Neither of those technologies [incl. nanowires] is ready for commercialization quite yet
Sehr schön zitiert - nur 1. etwas eingefügt und 2. aus dem Zusammenhang gerissen, da es hier um Lithium-Schwefel und Lithium-Luft-Akkus geht.
Tzul schrieb:
Der THL 4400 Akku besitzt also wie bereits durchgekaut keinen Akku mit Silizium-Nanodrähten, weil deren kommerzielle Produktion jetzt gerade erst anläuft.
Richtig!
N2k1 schrieb:
Wir haben in unseren Akkus Nano-Carbon-Röhren drin, die mit Silizium beschichtet sind.
Bei jedem Ladevorgang(sstart) dehnen sich diese Röhren aus.
Ich hatte nie etwas derartiges behauptet! Das hattest Du ins Spiel gebracht.
 
N2k1 schrieb:
Danke, daß Du mich nun bestätigt hast.
Wie bitte? Leidest du an Gedächtnisproblemen? Ich sage schon die ganze Zeit, dass Silizum-basierte Anoden nicht dasselbe sind. Das sind die Carbon/Graphit-Anoden, die laut Amprius < 10% Siliziumanteil haben, lies einfach nochmal die vorigen Beiträge.

N2k1 schrieb:
1. Es ist unstrittig, daß Silizium-Nano-Drähte derzeit nicht kommerziell benutzt werden.
Ach, auf einmal! Die ganze Zeit hast du es noch abgestritten, siehe z.B. Beitrag #22.

N2k1 schrieb:
2. Ich sagte Dir, daß wir in unseren Telefonen (seit dem THL5000 bzw. 4400) eine neue Technologie der Akkus haben.
Hier kommen Kohlenstoff-Nano-Röhren zum Einsatz, welche mit Silizium beschichtet wurden = "silicon-based"
Und ich sagte dir, dass das nicht für "unsere" Telefone der Fall ist, sondern höchstens für manche Modelle (die mit 3,8V Akkus?).
Ob diese erste Amprius-Akku-Generation "Kohlenstoff-Nano-Röhren mit Siliziumbeschichtung" verwenden, oder ein "resilient nanoparticle with silicon at the core surrounded by a layer of carbon" ist mir mittlerweile egal. Es ging mir um die Nanodrähte.

N2k1 schrieb:
Mehrfach wurde (in verschiedenen unabhängigen Quellen) gezeigt, daß ein Ladezyklus mit dem Laden beginnt - demnach ein Zyklus beendet ist, wenn ein neuer beginnt.
Das ist falsch. Um deinen Battery University Link aus Beitrag #26 zu zitieren:
"Evaluating battery life on counting cycles is not conclusive because a discharge may vary in depth and there are no clearly defined standards of what constitutes a cycle."
Aber erkläre doch mal bitte ausführlich, wie du deine tollen neuen Akkus behandelst. Bisher hieß es ja immer, um die Lebensdauer eines Li-Akkus zu maximieren, sollte man nur bis ca. 80% aufladen und danach nur bis ca. 30-40% entladen. Was ist da jetzt anders?

N2k1 schrieb:
Sehr schön zitiert - nur 1. etwas eingefügt und 2. aus dem Zusammenhang gerissen, da es hier um Lithium-Schwefel und Lithium-Luft-Akkus geht.
Nein, da geht es ebenso um die Nanodrähte-Akkus. Außerdem dachte ich, du hättest gerade zugegeben, dass die noch nicht kommerziell verfügbar sind?

N2k1 schrieb:
Ich hatte nie etwas derartiges behauptet! Das hattest Du ins Spiel gebracht.
Doch, hast du! Ich verweise auf Beitrag #20 unten. Und in Beitrag #22 habe ich dich ausdrücklich gefragt, ob es dir um die Nanodrähe-Akkus geht - du hast mit zwei Links über Nanodrähte-Akkus geantwortet, die angeblich beweisen sollten, dass die schon seit 2014 im Einsatz wären.

Da du deinem Wort offensichtlich nicht treu bleiben kannst und jetzt sogar deine vorigen Aussagen umbiegst wie es dir gerade gefällt, war's das für mich mit dieser Diskussion.
 
Schön, wenn Du Dich aus der Diskussion zurückziehen willst, da Du erst Verwirrung stiftest, alles verdrehst, daß man selbst nicht mehr weiß, worum es gerade geht und nun einen der Lüge bezichtigst.

Aber nochmal:
Wo beginnt für Dich ein Zyklus?
Kann ein Zyklus noch laufen, wenn ein neuer Zyklus beginnt?
Wenn ein neuer Zyklus beginnt, muß der Zyklus davor wohl abgeschlossen sein!?

Nun zu den Nano-Drähten. Lies bitte alles, was da stand.
Ich sagte, daß es in den Beiträgen hoppla-hop mit den Bezeichnungen "fibre", "wire" und "tube" geht.
ich bezog mich grundsätzlich auf die beschichteten Kohlenstoff-Röhren, so wie ich es auch immer betont habe.
Du brachtest tausende andere Dinge ins Spiel - und @founder sogar LiFePo4. genau deshalb schrieb ich, daß wir uns nur auf diese eine Technologie.
In #20 habe ich nur der "Beimischung" als alleinige Variante widersprochen, da es die Beschichtung als andere Technologie eben auch gibt.
Hier wird Dir jeder Material-Techniker sicher gern den Unterschied erklären.
Tzul schrieb:
Nein, da geht es ebenso um die Nanodrähte-Akkus.
Da Frau Prof. Nazar weder für Amprius noch BASF (als Lieferant der Elektroden) arbeitet, kann sie sich also nicht zu dem Forschungsstand der BASF/Amprius äußern.
Sie selbst forscht (mit einem privaten Unternehmen) an Lithium-Luft und Lithium-Schwefel-Akkus.
Nazar Research Group | Publications
Demnach wird sie keine Aussagen zu Lithium-Silizium-Akkus treffen - egal in welcher Technologie.
Tzul schrieb:
Da du deinem Wort offensichtlich nicht treu bleiben kannst und jetzt sogar deine vorigen Aussagen umbiegst wie es dir gerade gefällt, war's das für mich mit dieser Diskussion.

Das sagt (bzw. schreibt) der, der sich alles hinbiegt, wie er es braucht?!
Es entspricht leider einfach Deinem Vorgehen in anderen Threads mit anderen Beteiligten.
 
Könnt Ihr bitte Eure Rechthabereien woanders ausmachen? Das ist komplett vorbei am Thema - auch als Moderator sollte man sich an die eigenen Regeln halten.
 
Erfahrungsbericht zu den 2 Doogee X5 mit defekten Mikro-USB Eingang:

Meine Töchter finden es praktisch.

Einfach Handy runter fahren und frisch geladenen Akku einlegen, statt lange aufs Laden warten zu müssen.
Wenn die mal länger fort sind, nehmen die einfach 2 Akkus mit.
So ein Akku ist viel leichter zum mitnehmen als ein Power-Pack.

Somit hat das externe Universalladegerät und die 3 zusätzlichen Akkus das Problem perfekt gelöst.
 
Bei uns ist der Akku inzwischen auch stark eingeschränkt, er hält kaum mehr, habe schon einen neuen bestellt. Wenn das Handy auf dem Tisch liegt, lässt es sich drehen, d.h. der Akku ist wohl etwas "aufgegangen". Scheint nicht so die beste Qualität zu sein. Die Bewertungen bei Aliexpress zu den 3.100mAh-Akkus haben mich bewogen, nur den normalen 2.400er zu kaufen (statt 3.100 soll nur um 2.000 drin sein). Wie ist das bei Deinem neuen?
 
Persönliche Eindrücke können täuschen. Ohne einem Messinstrument und einen Widerstand für eine exakt aufgezeichnete Entladung kann man das nicht beurteilend.

Subjektiv, die neuen 3100 mAh Akkus halten deutlich länger als die gebrauchten 2400 mAh Akkus.
 

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