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AxelIon
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Hallo,
ich bin Smartphone-Neuling und habe das Moto G 2015 mit Android 5.1.1.
Bin extrem enttäuscht von der Kamera, obwohl sie doch immer so hoch gelobt wird als gute Mittelklasse.
Die Bilder sehen, wenn man sie mit 100% ansieht, total verwaschen aus, Details wie Zweige saufen völlig ab. Praktisch unbrauchbar sind Bilder mit Zoom - als wäre es kein optischer, sondern nur ein digitaler Zoom.
Habe die eingebaute Kamerasoftware und OpenCamera benutzt - wenig Unterschiede, keine Verbesserung.
Jetzt hat das Ding 13 MP (bei 4:3) und ist nagelneu und modern, da hätte ich mir schon erhofft, dass die Bilder mindestens so gut sind wie die meiner > 10 Jahre alten Minolta A2 mit nur 8MP, aber weit gefehlt, obwohl das damals auch nur eine kompakte Mittelklasse Digitalkamera war!
Vergleiche ich die Dateigrößen fällt sofort auf, dass die Bilder der Minolta 4-6 MB groß sind, während die Smartphonebilder trotz fast doppelter Auflösung nur 1-2 MB groß sind! Ist ja klar, dass dabei was verloren gehen muss.
Mein Verdacht daher: Die Komprimierung von JPG ist viel zu stark. In der Minolta-Kamera kann ich verschiedene "Feinheitsgrade" bei der JPG-Komprimierung einstellen oder sogar unkomprimiertes TIFF speichern. Letzteres muss ja nicht sein.
Aber wenigstens die JPG-Komprimierung würde ich bei der Handykamera doch gerne verringern, so dass zwar die Dateien größer werden, aber dafür mehr Details erhalten bleiben. Doch ich konnte nirgends eine Einstellung dazu finden.
Gibt's die nicht, weil die Hardware das nicht hergibt?
Oder habe ich nur die falschen Kamera-Apps?
Oder muss ich damit leben, ist eine Smartphone-Kamera auch heute noch nichts als eine völlig überteuerte Knipse ist, nur tauglich für alberne Spassotos, wo es nicht auf Details ankommt? Mir war ja klar, eine "richtige" Kamera kann und soll das Smartphone nicht ersetzen, aber dass es noch SO schlecht ist, hätte ich nicht gedacht.
Vielen Dank für Hinweise, was ich tun könnte, um mit dieser Kamera bessere Bilder zu erhalten.
Gruß Axxelon
ich bin Smartphone-Neuling und habe das Moto G 2015 mit Android 5.1.1.
Bin extrem enttäuscht von der Kamera, obwohl sie doch immer so hoch gelobt wird als gute Mittelklasse.
Die Bilder sehen, wenn man sie mit 100% ansieht, total verwaschen aus, Details wie Zweige saufen völlig ab. Praktisch unbrauchbar sind Bilder mit Zoom - als wäre es kein optischer, sondern nur ein digitaler Zoom.
Habe die eingebaute Kamerasoftware und OpenCamera benutzt - wenig Unterschiede, keine Verbesserung.
Jetzt hat das Ding 13 MP (bei 4:3) und ist nagelneu und modern, da hätte ich mir schon erhofft, dass die Bilder mindestens so gut sind wie die meiner > 10 Jahre alten Minolta A2 mit nur 8MP, aber weit gefehlt, obwohl das damals auch nur eine kompakte Mittelklasse Digitalkamera war!
Vergleiche ich die Dateigrößen fällt sofort auf, dass die Bilder der Minolta 4-6 MB groß sind, während die Smartphonebilder trotz fast doppelter Auflösung nur 1-2 MB groß sind! Ist ja klar, dass dabei was verloren gehen muss.
Mein Verdacht daher: Die Komprimierung von JPG ist viel zu stark. In der Minolta-Kamera kann ich verschiedene "Feinheitsgrade" bei der JPG-Komprimierung einstellen oder sogar unkomprimiertes TIFF speichern. Letzteres muss ja nicht sein.
Aber wenigstens die JPG-Komprimierung würde ich bei der Handykamera doch gerne verringern, so dass zwar die Dateien größer werden, aber dafür mehr Details erhalten bleiben. Doch ich konnte nirgends eine Einstellung dazu finden.
Gibt's die nicht, weil die Hardware das nicht hergibt?
Oder habe ich nur die falschen Kamera-Apps?
Oder muss ich damit leben, ist eine Smartphone-Kamera auch heute noch nichts als eine völlig überteuerte Knipse ist, nur tauglich für alberne Spassotos, wo es nicht auf Details ankommt? Mir war ja klar, eine "richtige" Kamera kann und soll das Smartphone nicht ersetzen, aber dass es noch SO schlecht ist, hätte ich nicht gedacht.
Vielen Dank für Hinweise, was ich tun könnte, um mit dieser Kamera bessere Bilder zu erhalten.
Gruß Axxelon