Fragen zu Kamera-Einstellungen

P

Parynx

Gast
Habe drei Themen bzw. Fragen bei den Einstellungen welche mich beschäftigen.

Oft fotografierte Gesichter, trotz Erklärung von Google verstehe ich die Option immer noch nicht.

Selfie wie in der Vorschau speichern, gleiches Problem mit dem Verstehen.

Tiefendaten für Apps für soziale Medien, gleiches Problem mit dem Verstehen.
 
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Parynx schrieb:
Habe drei Themen bzw. Fragen bei den Einstellungen welche mich beschäftigen.

Oft fotografierte Gesichter, trotz Erklärung von Google verstehe ich die Option immer noch nicht.
Die Kamera macht (wenn nicht abgeschaltet) automatisch Bewegtbildfotos. Also im Prinzip viele Einzelaufnahmen bzw. ein Video. Daraus wird dann das Beste Bild als das Foto ausgewählt (bei HDR kombiniert), das du anschließend als Ergebnis siehst. Wenn diese Option aktiviert ist werden dabei Bilder bevorzugt, auf denen oft fotografierte Gesichter besonders gut aussehen.
Bei allen Bewegtbildaufnahmen kann man aber immer auf der Detailseite alle gemachten Bilder ansehen und zu einem Einzelbild machen.
Parynx schrieb:
Selfie wie in der Vorschau speichern, gleiches Problem mit dem Verstehen.
Wenn Du die Selfie-Kamera benutzt siehst du dich spiegelverkehrt. Wenn du den rechten Arm hebst ist das auch auf dem Kamerabild rechts. Aus der Sicht der Kamera oder einer Person die vor dir steht ist es aber auf (ihrer) linken Seite. Das Bild wird also nur für die Vorschau gespiegelt, weil man sonst bei jeder Bewegung umdenken müsste.
Wenn diese Option aktiviert ist wird das Bild wie in der Vorschauf gespiegelt gespeichert.
Parynx schrieb:
Tiefendaten für Apps für soziale Medien, gleiches Problem mit dem Verstehen.
Der Portraitmodus basiert ja u.a. darauf, dass das Handy das Gesicht (oder was auch immer du fokussierst) vom Hintergrund unterscheidet. Beim 4a wird das geschickt errechnet, teurere Modelle haben dafür eigene Tiefensensoren, die den Abstand ermitteln. Dadurch wird im Portraitmodus der Hintergrund unscharf gestellt und man kann ihn in den Bearbeitungsfunktionen z.B. auch schwarz/weiss machen.
Einige Social Media Apps wie Facebook können diese Informationen auch auswerten und verwenden, dazu kann man sie optional mit im Bild speichern. Das deaktiviert aber das Bewegtbildfeature, es dauert ja schon bei einem Einzelbild 1-2 Sekunden bis die Tiefeninformationen errechnet sind.
 
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Danke für die ausführliche Antwort, ist mir jetzt einiges verständlicher geworden 🙂 Falls noch etwas unklar ist, würde ich mich nochmals melden.

Pauschal ob jeweils aktiviert oder deaktiviert mehr Sinn macht lässt sich vermutlich nicht beantworten.
 
Die Vorgaben passen eigentlich gut würde ich sagen.
Grob geschätzt dürfte es ja eher die Ausnahme sein, dass man meistens die gleiche(n) Person(en) fotografiert. Und wenn, dann schadet es nichts wenn der Schalter aus ist, weil man bei den Bewegtbildern eh im nachhinein die Bilder wählen kann.
Dass man sein Selfie gespiegelt haben will ist glaube ich nie der Fall und wenn ist auch das Spiegeln jederzeit möglich.
Dass Facebook die Tiefeninformationen auswerten kann habe ich ehrlich gesagt auch vorhin erst gelernt. Wenn du das vermisst hast schalte es ein, sonst haben die Bewegtbilder mehr Vorteile - wenn man gelernt hat, dass man daraus alle Frames als Bild extrahieren kann
 
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Thematik Tiefeninformationen, wie funktioniert das in der Praxis und welche sozialen Medien sind damit konkret gemeint?
Wenn ich also in Facebook ein Portrait hochlade und die Option ist deaktiviert ändert sich von der Optik das Foto?
 
Bei Facebook bin ich raus, die App habe ich nicht installiert.
Vermutlich wird es ähnliche Optionen geben wie in Google Fotos, also Filter die nur auf den scharfen oder unscharfen Teil wirken.
 
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Ich kann mir das immer noch nicht in der Praxis vorstellen, die Portraits sehen also auf den sozialen Medien wenn die Option deaktiviert ist anders aus?
 
Nein, aber wenn die Option aktiv ist können entspreche Apps die Bilder gezielter nachbearbeiten.
 
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Und was hat das für einen Sinn bzw. Mehrwert für den User?
 
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Für dich offenbar keinen🤷🏼‍♂️

Es gibt Apps, die diese Informationen nutzen können wenn sie vorhanden sind. Der Mehrwert ist, dass die User, die das benutzen wollen es können.
 
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Bin wohl zu blöd dafür, verstehe immer noch nicht was das bringen soll aber muss auch nicht alles verstehen 😂
 
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Gibt es für die Standard Kamera-App von google einen Pro-Modus? Oder hab ich da bei meiner Recherche etwas falsch verstanden?
 
Gibt es nicht, da musst du eine extra Kamera App installieren.
 
Das mit den Tiefen Daten habe ich jetzt nicht verstanden,
TiefeDaten für Apps für soziale Medien, wenn ich den Schalter umlege wird er explizit für soziale Apps irgendwo freigeschaltet ,
aber dieser ist sowieso freigeschaltet ,oder schalte ich diesen insgesamt frei ?
und was macht es dann , wenn ich es freigeschaltet hat, also genau was macht diese Funktion ,
kann ich den Hintergrund irgendwie nachträglich verschieben ?
oder was ist der Sinn mit den tiefen Daten. 😀
 
Zuletzt bearbeitet:
Gibt's den burst Modus egtl nicht mehr?
 
rowi schrieb:
Die Kamera macht (wenn nicht abgeschaltet) automatisch Bewegtbildfotos. Also im Prinzip viele Einzelaufnahmen bzw. ein Video. Daraus wird dann das Beste Bild als das Foto ausgewählt (bei HDR kombiniert), das du anschließend als Ergebnis siehst. Wenn diese Option aktiviert ist werden dabei Bilder bevorzugt, auf denen oft fotografierte Gesichter besonders gut aussehen.
Bei allen Bewegtbildaufnahmen kann man aber immer auf der Detailseite alle gemachten Bilder ansehen und zu einem Einzelbild machen.

Wenn Du die Selfie-Kamera benutzt siehst du dich spiegelverkehrt. Wenn du den rechten Arm hebst ist das auch auf dem Kamerabild rechts. Aus der Sicht der Kamera oder einer Person die vor dir steht ist es aber auf (ihrer) linken Seite. Das Bild wird also nur für die Vorschau gespiegelt, weil man sonst bei jeder Bewegung umdenken müsste.
Wenn diese Option aktiviert ist wird das Bild wie in der Vorschauf gespiegelt gespeichert.
Der Portraitmodus basiert ja u.a. darauf, dass das Handy das Gesicht (oder was auch immer du fokussierst) vom Hintergrund unterscheidet. Beim 4a wird das geschickt errechnet, teurere Modelle haben dafür eigene Tiefensensoren, die den Abstand ermitteln. Dadurch wird im Portraitmodus der Hintergrund unscharf gestellt und man kann ihn in den Bearbeitungsfunktionen z.B. auch schwarz/weiss machen.
Einige Social Media Apps wie Facebook können diese Informationen auch auswerten und verwenden, dazu kann man sie optional mit im Bild speichern. Das deaktiviert aber das Bewegtbildfeature, es dauert ja schon bei einem Einzelbild 1-2 Sekunden bis die Tiefeninformationen errechnet sind.


Schade für so wenig danke, bei so einer genauen Hilfe
 

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