Erfahrungen mit GrapheneOS auf dem Pixel 9 Pro (256 GB) – lohnt sich der Umstieg?

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S

Ste1966

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Hallo zusammen,

ich bekomme nächste Woche ein gebrauchtes Google Pixel 9 Pro (256 GB) und überlege, ob ich darauf GrapheneOS installieren soll.
Mich interessieren vor allem echte Erfahrungen von Pixel-Nutzern, die das System schon eine Weile einsetzen.

Mich würde besonders interessieren:

Wie stabil läuft GrapheneOS aktuell auf dem Pixel 9 Pro?

Gibt es Einschränkungen im Alltag (z. B. Banking-Apps, Kamera, Bluetooth, Akkuverbrauch usw.)?

Welche Vorteile habt ihr im Vergleich zum originalen Pixel-OS bemerkt?

Gibt es Dinge, die man besser nicht machen sollte (z. B. bestimmte Apps oder Einstellungen)?

Und würdet ihr GrapheneOS einem durchschnittlichen Nutzer empfehlen oder eher nur Leuten mit tieferem Technikverständnis?


Ich bin grundsätzlich sicherheitsbewusst und mag schlanke, aufgeräumte Systeme – bin aber kein Hardcore-Tüftler.
Daher wäre für mich interessant, ob sich der Aufwand lohnt oder ob das originale Pixel-OS (noch) die bessere Wahl ist.

Freue mich auf eure Einschätzungen und Tipps! 😊
 
Interessant vielleicht noch -->Kuketzt Blog - GrapheneOS ist zwar von 2023, sollte aber immer noch Gültigkeit haben.

Zwar kein Pixel 9 aber ein 7a mit Graphene. Umgestiegen bin ich in erster Linie, weil mein Handy nach dem Android 15 April Update in diesem Jahr zur Akku Krücke mutiert ist. Von heute auf Morgen kam ich nicht mehr über den Tag, obwohl ich vorher, als Wenignutzer locker 2 Tage damit auskam.

Umgestiegen bin ich auf CalyxOS, nach deren "Pause" (oder was auch immer das wird) auf Graphene.

-- Kein Google, auch nicht Sandboxed.
-- Akku hält als Wenignutzer ca. 1 1/2 Tage, bin ich Geocachen oder sonstige Navigation dann etwa 12 Std.
-- VR Banking geht ohne Playstore (mit einer Warnung am Anfang).Andere Banking Apps müßtest du selber nachforschen.
-- Google Kamera ließ sich über Aurora Store problemlos installieren, funktioniert tadellos.
-- Vorteil: Keine vorinstallierten Google Apps, d.h. mehr Platz im Speicher
-- Bluetooth erkennt Verbindungen schneller als mit Original Android, zumindest bei mir ist das so

Ja, es gibt noch die eine oder andere App, die ich aus dem Playstore brauche, dafür eben Aurora, und die laufen auch ohne Mucken und Murren.

Abschreckend ist evtl. nach dem ersten Start, das wirklich fast komplett nackte System. Du fängst bei Null an. Der vorinstallierte "App Store" ist ein Witz.

Das Gute an der Geschichte, du kannst jederzeit zurück zum Original wenn du mit Graphene nicht zurecht kommst.

95% meiner Apps kommen aus F-Droid. War nie meine Absicht, hat sich aber einfach so ergeben.
System Updates kommen pünktlich, wie im Original.

Netter Nebeneffekt natürlich, es fließen viel weniger deiner Daten an unbekannte Quellen ab.

WhatsApp, Instagram und Konsorten kann ich nicht mitreden, nutze ich nicht.

Installiert ist es mit dem Net Installer in etwa 10 Minuten, du mußt nur folgendes beachten:
-- In den Entwickleroptionen OEM Unlock und USB Debugging aktivieren
-- Ein Chrome basierter Browser (Firefox geht nicht) AdBlocker ausschalten (!) und PopUps müssen erlaubt sein (!).

Dazu muß man kein Technik Freak sein. 😉
 
Ich habe ebenfalls das Pixel 9 mit 256 und extra für die Nutzung von Graphene OS gekauft. Nach dem Auspacken direkt Graphene OS installiert. Zu deinen Fragen:
- Es läuft sehr stabil, bisher 0 Probleme
- Einschränkungen nicht wirklich, aber du verzichtest natürlich etwas Komfort. Die Banking-Apps laufen bei mir ohne Probleme. Für diese habe ich den Private Space erstellt, in dem die sandboxed Google Play Services laufen. Hier habe ich meine ganzen Finanz-Apps und wenn ich fertig bin schliesse ich den Private Space wieder. Finde ich sehr nützlich. Mein Hauptprofil ist frei von Google-Apps und besteht nur aus Open Source Apps. Als Quelle nutze ich Obtainum. Die Akkulaufzeit finde ich persönlich nicht so stark aber ich denke das liegt eher an Android 16 und dem Modem, vor allem im Mobilfunk ist der Akku nicht so stark.
- Ich habe nie das original Pixel-OS verwendet, aber mir reicht es schon weg von Google und dem ganzen Tracking zu kommen als grösster Vorteil. Ich sehe es auch von Vorteil das Graphene OS sehr minimalistisch ist, fast schon langweilig. Genau so wollte ich es und nutze das Smartphone viel bewusster dadurch
- Ich kann GrapheneOS jedem empfehlen. Es ist sehr einfach zu installieren und das Einrichten ist auch nicht so schwierig. Habe es auch für meine Frau eingerichtet und sie verwendet es im Alltag ohne Probleme
 
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Vielen Dank Euch allen bisher für die hilfreichen Rückmeldungen, die Links und Eure Erfahrungen hier im Thread.
Das hilft mir wirklich weiter! 🙏

Ich fasse mal kurz zusammen, was ich aus Euren Beiträgen mitgenommen habe – vielleicht auch interessant für andere, die über GrapheneOS auf dem Pixel 9 Pro nachdenken:

Vorteile, die immer wieder genannt werden:

Sehr stabile Performance, wenn das System einmal sauber eingerichtet ist.

Keine unnötige Google-Bloatware, dadurch insgesamt „saubereres“ Android-Gefühl.

Volle Kontrolle über Berechtigungen, App-Isolation und Datenschutzfunktionen.

Kamera funktioniert mit GCam-Port oder den passenden Modulen fast wie im Stock-ROM.

Ideal für alle, die Wert auf Sicherheit, Privatsphäre und minimale Hintergrundprozesse legen.


⚠️ Punkte, auf die man achten sollte:

Der Einstieg ist etwas technischer – man fängt quasi mit einem „nackten“ System an.

Akkuverbrauch kann anfangs schwanken (teilweise höher unter Mobilfunkbetrieb).

Einige Komfortfunktionen aus dem Google-Ökosystem (z. B. Assistant, Wallet, Smarthome-Features) sind nur eingeschränkt oder gar nicht nutzbar.

Google-Dienste funktionieren am besten, wenn man sie in einer Sandbox nutzt, was etwas Einarbeitung erfordert.

Ich bekomme ja nächste Woche mein Pixel 9 Pro (256 GB) und überlege, ob ich direkt mit GrapheneOS starte oder erstmal das Original-Android ausprobiere.
Eure Erfahrungen machen auf jeden Fall Mut, dass GrapheneOS eine ernstzunehmende Alternative ist – vor allem, wenn man ein sicheres, aufgeräumtes System bevorzugt.

Wie sind bei Euch aktuell Akku- und Kamera-Performance im Vergleich zum Stock-ROM?
Lohnt sich der Umstieg Eurer Meinung nach wirklich auch für jemanden, der keine extremen Sicherheitsansprüche hat, sondern einfach ein „ruhigeres“, schlankes System möchte?
 
Da ich die original Google Kamera App installiert habe, merke ich keinen Unterschied. Da muß ich ganz klar zugeben, die ist einfach unschlagbar.

Ich persönlich würde den umgekehrten Weg gehen. Zuerst Graphene, und wenn du merkst, es taugt dir nicht, dann umsteigen.

Die ganzen Google Sachen hab' ich vorher schon nicht gebraucht, und von Anfang an deaktiviert, was möglich war, von daher vermisse ich nichts.
 
Ich nutze aktuell das Google-Ökosystem ziemlich intensiv:
📧 Gmail, 📅 Google Kalender, 📍 Google Maps und 📇 Google Kontakte.
Gerade die einfache Synchronisation zwischen Smartphone und PC ist mir wichtig, weil das im Alltag einfach reibungslos funktioniert.

Mich würde deshalb sehr interessieren, welche Alternativen Ihr bei GrapheneOS nutzt, um Kalender, Kontakte und Mails zwischen Smartphone und PC zu synchronisieren – also ohne das komplette Google-System zu behalten.

Welche Dienste (z. B. Nextcloud, DAVx⁵, ProtonMail, Fastmail usw.) habt ihr im Einsatz?

Funktioniert die Synchronisation zuverlässig und komfortabel?

Gibt es Dinge, die ihr vermisst oder anders lösen musstet?

Wie läuft das Ganze im Zusammenspiel mit GrapheneOS im Alltag (z. B. Push-Benachrichtigungen, Akkulaufzeit, Einrichtung usw.)?

Ich überlege ernsthaft, GrapheneOS auf meinem kommenden Pixel 9 Pro (256 GB) auszuprobieren, möchte aber vorher verstehen, ob der Wechsel für mich praktikabel wäre – gerade was die Synchronisation und Alltagstauglichkeit betrifft.

Freue mich auf Eure Erfahrungen
und Tipps! 🙏
 
Hier sind meine Google-Alternativen die ich verwende:
GMail -> FairEmail
Google Kalender -> Etar
Google Maps -> CoMaps
Google Kontakte -> DAVx
Google Fotos -> Immich
Google Drive -> Nextcloud
Google Chrome -> Vanadium
Google Tasks -> Tasks
Google Play Store -> Aurora Store
Google Authenticator -> Aegis
Google Keep -> Logseq
Google Find My Device -> FMD
Google Passwortmanager -> KeePassDX
YouTube -> NewPipe

Synchronisation läuft primär über die Nextcloud in Zusammenspiel mit DAVx und funktioniert sehr gut.
Für Push-Benachrichtigungen verwende ich ntfy. Ich nutze im Hauptprofil aber auch nur Molly als Messenger und habe sonst keine Messenger oder Social Media Apps installiert. Für Molly bzw. Signal funktioniert es ohne Probleme.
 
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@deka
Wow, vielen Dank für die ausführliche Auflistung – das ist wirklich hilfreich! 🙏
Gerade die Kombination aus Nextcloud + DAVx⁵ klingt nach einer sauberen Lösung, wenn man möglichst unabhängig von Google bleiben möchte.

Spannend finde ich auch, dass Du FairEmail, Etar und CoMaps nutzt – das sind genau die Bereiche, die mir am wichtigsten wären (Mail, Kalender und Navigation).
Ich hatte bisher etwas Sorge, dass die Synchronisation oder Push-Benachrichtigungen mit GrapheneOS hakelig sein könnten, aber so wie Du es beschreibst, läuft das ja offenbar ziemlich stabil.

Ich werde mir Deine App-Liste auf jeden Fall mal genauer anschauen – vor allem Immich und Aegis kannte ich bisher nicht.
Wenn du magst: nutzt Du Deine Nextcloud auf einem eigenen Server oder bei einem Anbieter (z. B. Hetzner, Ionos, etc.)? Das wäre für mich noch interessant zu wissen.
 
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Sehr gerne :) Ja ich komme sehr gut klar mit diesem Setup, verwende die genannten Apps auch schon sehr lange und kann nichts negatives berichten. Ich habe mich auch bewusst gegen das Öko-System von Proton entschieden, also ProtonMail, Kalender, Drive usw.. Möchte mich nicht von denen abhängig machen, obwohl ich z.B. ProtonVPN sehr gut finde.

Für Immich gibt es auch eine sehr gute Demo zum Ausprobieren, schaue es dir mal an. Ich finde es sehr gut gemacht und kommt sehr nahe an Google Fotos heran.

Aegis verwende ich sogar für die Arbeit und bin sehr begeistert davon, da es auch komplett offline funktioniert. Bin der einzige der nicht Google Authenticator verwendet :)

Zu Nextcloud: Aktuell bin ich noch beim holländischen Anbieter disroot aber werde bald zum Selbsthosting switchen. Eine Raspberry Pi (mit dietpi) habe ich bereits da, muss nur noch die Nextcloud konfigurieren.
 
@deka
Danke Dir für die super ausführliche Antwort – echt hilfreich! 🙏
Dein Setup klingt richtig gut durchdacht, vor allem Nextcloud + DAVx⁵ finde ich spannend. Auch cool, dass Du bewusst auf Proton verzichtest – das mit der Unabhängigkeit leuchtet mir total ein.

Immich schau ich mir auf jeden Fall an, die Demo klingt vielversprechend.
Aegis klingt auch klasse, vor allem dass es komplett offline läuft.

Disroot kannte ich bisher gar nicht, danke für den Tipp! Und Respekt fürs Selbsthosting mit dem Raspberry Pi – das wäre vielleicht später auch mal was für mich.

Wie läuft’s bei Dir eigentlich mit Backups und Wiederherstellung, z. B. wenn Du das Handy neu aufsetzt oder wechselst? Geht das mit Nextcloud und den Apps problemlos?
 
Es gibt wirklich sehr viele und gute OpenSource-Alternativen und ich finde es wichtig das auch zu unterstützen :)

Bezüglich Backups ist mein Setup wie folgt:
- Auf dem Pixel 9 exportiere ich mir bei den wichtigsten Apps (z.B. Aegis, RethinkDNS, NewPipe, Obtainum, Ntfy, OpenScale usw.) die Daten in einen lokalen Backup-Ordner auf dem Gerät. Dieser Ordner wird dann automatisch mit der Nextcloud synchronisiert.
- Zusätzlich wird 1x die Woche ein komplettes Backup vom Gerät gemacht (Seedvault). Dieses lade ich ebenfalls in die Nextcloud hoch.

Bei einem neuen Gerät bin ich ein Fan von einem sauberen Setup und würde jetzt nicht direkt das Seedvault-Backup einspielen. Ich muss aber dazu sagen, dass ich sehr minimalistisch unterwegs bin und insgesamt 30 Apps verwende (hört sich trotzdem noch viel an :) ). Die Konfigurationen die ich mir in der Nextcloud gesichert habe, importiere ich dann ganz einfach in die Apps rein und fertig.

Kontakte, Kalender und Aufgaben sind sowieso alle in der Nextcloud. Da muss ich mich um nichts kümmern.

Die Notizen von Logseq liegen auch in der Nextcloud.

Bilder und Videos werden mit Immich auf meine Raspberry Pi hochgeladen.

Ich mache aber auch noch 1x im Monat ein verschlüsseltes Backup meiner Nextcloud auf einen USB-Stick.
Einige Anwendungen hoste ich selbst (z.B. Grocy) auf der Raspberry Pi mit einer SSD. Die Daten werden täglich auf einen USB-Stick gesichert. Heisst wenn ich bald meine Nextcloud auf meiner Pi hoste liegen die Daten bei mir auf der SSD und werden zusätzlich auf einen USB-Stick gesichert.

Das ist mein aktuelles Setup.
 
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@deka
Vielen Dank für die super ausführliche Beschreibung Deines Setups – das klingt wirklich sehr gut strukturiert und durchdacht! 👏

Besonders interessant finde ich, dass Du sowohl mit Seedvault als auch mit Nextcloud arbeitest und Dir trotzdem die Zeit nimmst, ein sauberes Setup bei einem neuen Gerät zu machen. Das spricht echt für einen klaren und bewussten Umgang mit Deinen Daten.

Deine Backup-Strategie mit der Raspberry Pi, der SSD und dem zusätzlichen USB-Stick ist auch beeindruckend – da ist wirklich alles doppelt abgesichert.

Ich finde die Kombination aus Nextcloud, Immich und Logseq richtig spannend, vor allem weil sie scheinbar reibungslos zusammenspielt.

Mich würde noch interessieren:
Wie aufwendig war die Einrichtung von Seedvault und Nextcloud bei Dir am Anfang? Und nutzt Du für die automatische Nextcloud-Synchronisation eine bestimmte App oder ist das direkt in GrapheneOS integriert?
 
Die Einrichtung von Seedvault ist sehr einfach. Wichtig ist nur, dass du das Gerät nicht nur auf dem Gerät hast, weil wenn was passiert, bringt es dir nichts. Also entweder in die Cloud hochladen oder das Backup direkt auf einen USB-Stick machen.

Einrichtung der Nextcloud kostet schon etwas mehr Zeit, aber ist auch nicht extrem komplex. Nextcloud bietet sehr viel an, es kommt drauf an was du alles nutzen möchtest. Die Synchronisation ist sehr einfach. Du installierst die Nextcloud-App und aktivierst die automatische Synchronisierung. Mehr ist es nicht :)
 
Im Grunde hat @deka schon alles gesagt. Mein bescheidener Senf dazu: Ich bin vor 3 Monaten auf GOS gewechselt und hatte mir extra auch das 9 Pro XL dafür geholt. Komme von Samsungs OneUI, wo ich mit goodlock alles gemacht habe. Mir fehlen auch ein paar Sachen, aber die Funktionalität ist völlig ausreichend. Danke auch an @deka für den Tipp mit Maps. Hatte bisher immer organic Maps über F-Droid am laufen. Schaue mir aber nun auch mal comaps an.
 
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@nightswimming Sehr gerne :) F-Droid habe ich früher auch verwendet, aber bin jetzt zu Obtainum gewechselt. Hat den Vorteil, dass du als Quelle direkt die offizielle Github-Seite der Apps verwendest und nicht erst über F-Droid gehen musst. Braucht etwas mehr Zeit beim Einrichten aber lohnt sich. Alternativ gibt es noch Droidify, finde ich auch noch besser als F-Droid.
 
@Ste1966

Kleiner Hinweis: Google führt nun eine Änderung ein, die das Fertigstellen von GraphenOS Builds nunmehr zeitlich nach hinten herauszieht - ggf. um mehrere Monate ..
Hintergrund ist der, dass die AOSP Sources in Zukunft nicht mehr in der Entwicklungsphase veröffentlicht werden ...

Das solltest du zumindest auf dem Schirm haben, wenn du regelmäßig Updates erhalten möchtest.
 
Zuletzt bearbeitet:
Fun Fact: CoMaps ist der Zwilling von Organic Maps. Habe ich quasi also schon. :)
 
Vielen Dank Euch allen für die ausführlichen Erklärungen und die vielen App-Tipps – super interessant zu lesen!

Ich überlege gerade, es so zu machen:
Wenn mein Pixel 9 Pro angekommen ist, würde ich GrapheneOS installieren und mir dann ein zweites Profil einrichten, in dem alle Google-Apps (Mail, Kalender, Maps usw.) weiterlaufen. Im Hauptprofil möchte ich nach und nach versuchen, die genannten Alternativen wie FairEmail, Etar, DAVx, Immich usw. einzusetzen und schauen, wie gut das im Alltag funktioniert.

So hätte ich beides parallel – volle Funktion über Google, aber gleichzeitig die Möglichkeit, mich langsam umzustellen.
Was meint Ihr, funktioniert das so gut in der Praxis? Oder gibt es beim Wechsel zwischen den Profilen bzw. bei der Synchronisation Dinge, auf die ich achten sollte?
 
@swa00 nein das schadet der Weiterentwicklung der Google 9 Reihe nicht. Auch die Sicherheidtpatche gibt's bei GrapheneOS eher als anderswo. GrapheneOS hat Zugriff auf alles was sie benötigen dank Kooperation mit einem großen OEM. Näheres gerne drüben im GOS Forum
 

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