[REVIEW] Honor 4x - oder wie ein Stück Plaste durchaus begeistern kann ;)

Nightly

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Huawei Honor 4X - für mich als bisherigen Samsung, Oppo und und HTC User eine neue Techniklandschaft. :winki:

Umso überraschter und erfreuter war ich, als unverhofft die Gewinnbenachrichtigung in meinem Postfach lag (vielen Dank nochmals dafür an HUAWEI und Android-Hilfe.de)


Voller Vorfreude das Paket abgewartet, dieses auch gleich zwischen Tür und Wohnzimmer geöffnet und ... da war sie, diese :blink: "Honor-blaue Verpackung", welche den Beginn einer spannenden Testserie mit einem taufrischen Midrange Smartphone versprach.

HUA_HU-CHE2-L11-05_zoom.jpg



Aber beginnen wir einfach am Start Knopf :biggrin:
Das brandneue Honor 4x, ein 5,5 Zoll großes Android - LTE (Cat4) - Smartphone mit einem IPS-Bildschirm in einfacher HD-Auflösung und einem 64Bit Achtkernprozessor aus Huawei-Herstellung, der mit 1,2 GHz taktet, verspricht zumindest rein technisch betrachtet genügend Power. Um diese Erwartung zu erfüllen, befeuert ein 3000mAh Akku das Smartphone und seine Peripherie.

Die Besonderheit des Honor 4x: auf Wunsch können zwei SIM-Karten gleichzeitig betrieben werden.

Video Footage:





Unboxing

Original-Huawei-Honor-4X-Play-Che2-UL00-5-5-Mobile-Phone-Kirin620-Octa-Core-2GB-RAM.jpg

Das Honor 4x wird in einer "hübschen" türkisfarbenen Schachtel geliefert. Neben dem Smartphone legt der Hersteller ein USB-Kabel, ein 1.0 A Ladegerät und eine Kurzanleitung bei. Als Freund musikalischer Genüsse suchte ich allerdings verzweifelt und vergeblich nach einem Headset oder ähnlichem - hier wäre noch Luft nach oben, denn Smartphones ohne Kopfhörer, ...das ist wie Steak aus der Mikrowelle :crying:

Das Smartphone an sich ist sehr sorgfältig verarbeitet und wirkt trotz des kurz aufkommenden "Trabant" Gefühls so überhaupt nicht wie ein Budget-Modell. Zwar finden sich keine Alurahmen oder Glasrückseiten, der verwendete Kunststoff zeigt sich jedoch überaus griffsympatisch, nichts knarzt,glitscht oder wackelt, die sehr geringen und äußerst präzisen Spaltmaße zeugen von sehr exakter Verarbeitung. Vorn dominiert das riesige 5,5" IPS-Display mit einer Auflösung von 1280 x 720 Pixeln. Oberhalb finden einige Sensoren, der Telefonlautsprecher und die 5MP-Frontkamera mit einer Blende von f2.4 und 2,38mm (22mm KB) Platz, unten ermöglichen feste Funktionstasten die volle Nutzung des Screens. Die Touch-Tasten sind verspiegelt hinterlegt, aber nicht beleuchtet - prinzipiell unproblematisch, aber speziell im Dunkeln extrem unpraktisch ( ein kleines Backlight könnte hier Wunder wirken). An der rechten Seite finden sich die Lautstärkewippe und der Ein-/Aus-Knopf, oben ein 3,5mm Klinkenanschluss für ein Headset und ein weiteres Mikro. Unten sind der Lautsprecher, ein Micro-USB-Anschluss und ein weiteres Mikrofon beheimatet. Speziell die Lautstärkewippe und ich mussten erst vorsichtig eine tiefere Freundschaft aufbauen, weil meine zarten Pianisten Finger dem schmalen Dingens nicht weh tun wollten :flapper:

huawei-honor-4x-min.jpg


Das Material der abnehmbaren Rückseite ist ein weicherer Kunststoff, leicht metallisch schimmernd. Hinten sorgt eine feine Prägung für wenig sichtbare Fingerabdrücke, haptische Freuden und einen guten Halt. Das Honor 4x protzt mit einem wahrlich starken Akku mit 3000 mAh. Obwohl es so aussieht, ist der Akku (ohne Techniker) nicht ohne weiteres austauschbar. Die beiden SIM-Karten-Plätze sind unter Android 4 mit 4G voll funktional. Der SD-Karten-Schacht fasst offiziell bis 32GB (im Test konnte ich allerdings deutlich mehr externen Speicher adressieren).

Für den kurzen Funkkontakt steht Bluetooth 4.0 bereit, das schont den Akku. Verbindungen zu verschiedenen, im Haushalt vorhandenen bluetoothfähigen Gadgets funktionierten im Test jeweils ohne Probleme und Störungen.


Der Prozessor:
Der Kirin Octacore Prozessor arbeitet mit 64Bit, jeder der Kerne kann bis zu 1,2 GHz takten (unter Android 4.4 wohl aber noch nicht adressieren), dabei darf der Rechenknecht auf satte 2GB Arbeitsspeicher zurückgreifen. Beim in diesem Jahr noch angekündigten Lollipop-Update verspricht die 64Bit-Architekur einen Leistungsvorteil von 40% gegenüber herkömmlichen 32Bit SoC. Gespart wurde beim internen Gerätespeicher, der mit 8GB ein wenig mager ausfällt und - sorry Huawei - einfach nicht wirklich funktional und zeitgemäß wirkt, geschweige denn überzeigen kann. Immerhin lässt er sich per Micro-SD erweitern. Entgegen der von Mama Google gewohnten KitKat-Regeln lassen sich die Apps auf die SD-Karte auslagern. Das Betriebssystem steuert die CPU leistungsabhängig, so werden die einzelnen Kerne nur bei Bedarf intelligent zugeschaltet, was einer langen Akkulaufzeit enorm entgegenkommt.

Eine Besonderheit ist die gleichzeitige Verwendung von zwei SIM-Karten. Beide Karten sind stets erreichbar, von beiden Karten kann angerufen werden. Eine Karte wird als Datenkarte festgelegt. Unabhängig davon ist eine SIM die "Standardkarte", wichtig für z.B. WhatsApp oder Facebook. Eine insgesamt sehr praxisnahe und gute Lösung.

EMUI 3.0
emui1.jpg

Honor bedient sich Android 4.4.2 (KitKat) als Betriebssystem, für das laufende Jahr 2015 ist ein Update auf Android 5.x (Lollipop) versprochen, mit dem die 64Bit-CPU noch einmal richtig Fahrt aufnehmen wird. Zunächst einmal fällt auf, dass kaum Bloatware mitgeliefert wird, zudem lässt sich fast jede App deinstallieren. Die Oberfläche wird vom Hersteller mit der "Emotion UI 3.0", kurz EMUI 3.0, angepasst, die von der Konzernmutter Huawei übernommen wurde. Auf den ersten Blick scheint die Oberfläche ein wenig iOS zu ähneln, allerdings reduzieren sich die Gemeinsamkeiten auf die quadratischen Icons und dem Fehlen eines App-Drawers, Android-Fans sind hier zum Umdenken gezwungen. Allerdings lassen sich die Apps in verschiedenen Ordnern unterbringen, die dann individuell benannt werden können. Insgesamt bietet EMUI 3.0 einige sehr intuitive Lösungen. Wer sich mit dem fehlenden App-Drawer überhaupt nicht anfreunden kann, dem sei ein alternativer Launcher wie z.B. GoPro oder Nova empfohlen, der den App-Drawer wieder aufs Display bringt.

Eine überaus praktische System-App ist "Optimierung"- eine Art aufgebohrter Task Manager. Mit einem Klick werden aktuell nicht verwendete Apps geschlossen und der Arbeitsspeicher bereinigt. Ein besonderes Lob verdient die übersichtliche Benachrichtigungsleiste und die teils überraschend vielen Features, welche man von anderen STOCK Android 4.4 Derivaten der verschiedenen Smartphone Hersteller so oft nicht kennt oder gewohnt ist. Das Smartphone meldet so z.B. Apps, welche im Hintergrund auffallend viel Akkuleistung verbrauchen - sie können direkt in den Benachrichtigungen eliminiert werden.

EMUI 3.0 bietet "Tipp to wake", per Doppelklick auf den Screen erwacht das Smartphone aus dem Standby. Auf Wunsch wird es mit einer Hand über dem Display in den Schlaf versetzt und ein Schütteln orndet die Apps auf dem Screen neu.

Überhaupt wird der Verbrauchsoptimierung viel Aufmerksamkeit zu Teil. Neben den von Android gewohnten Anzeigen wird der Verbrauch und der Status der am Akku nuckelnden Apps aufgelistet, dazu die ständig aktiven Stromfresser entlarvt. Huawei hat hier seinem hauseigenen Android Derivat eine wirklich sinnvolle und effiziente Funktion spendiert.

Während der überaus aktiven und ausgedehnten Testphase kam das Honor 4x unter Android 4 immer problemfrei über zwei Tage, erst am Abend des zweiten Tages musste es wieder an die Stromdose. Diese ist zwingend vorgegeben, eine kabellose Lademöglichkeit wie QI existiert nicht, alternativ wäre noch eine mobile Bestromung via Power Akku möglich.

Das Smartphone hält zuverlässig den Kontakt zu den Basisstationen, Verbindungsabrisse konnte ich nur in den Regionen feststellen, wo auch meine anderen Smartphones längst den Dienst quittiert hatten. Die Empfangs- und Sprachqualität ist sehr gut, die Maximallautstärke bei Gesprächen im wahrsten Sinn des Wortes umwerfend. Der Außenlautsprecher ist laut genug, der Klang ist gerade noch annehmbar, fällt aber im preislich unfairen Vergleich mit einem Xperia Z3, einem Galaxy S6 und einem iPhone 5 deutlichst ab. Die eher besch...eidene Klangqualität des Außenlautsprechers in Kombination mit dem fehlenden Headset reduziert den Spaß am Gerät erstmal deutlich, dennoch werfe ich den Boliden noch nicht in die Tonne ;)

Insgesamt bedient sich die EMUI 3.0 unter Android 4 überaus zügig und smooth, manchmal fällt lediglich eine minimal verzögerte Reaktion beim Öffnen einzelner Apps auf, wieder verglichen mit weit teureren Smartphone-Boliden. Subjektiv ist die Geschwindigkeit hoch, EMUI 3.0 reagiert absolut ruckelfrei und sehr schnell und - das Update auf Lollipop steht erst noch aus! (dazu später noch mehr)

Bei Spielen wie Asphalt 8 "Airborne" oder FIFA profitiert die Mali GPU von der relativ gesehen geringen Auflösung von 1280 x 720 Pixeln. Das Game geht gut und smooth in hoher Detailstufe ab.
Die Kamera-Funktionen werden unmittelbar ohne spürbare Verzögerungen umgesetzt, der Stock-Browser, Firefox und Chrome profitieren von den 2 GB RAM, es lassen sich einige Tabs parallel ohne Nachladen öffnen. Insgesamt kann ich dem Honor 4x eine gut abgestimmte Leistung attestieren, die ich im Bereich der mittleren bis oberen Mittelklasse sehe. Ältere Smartphones wie das Samsung Galaxy S3 werden locker und sehr spürbar schon mit KitKat deklassiert.

IPS-Bildschirm
Der mit 5,5 Zoll Diagonale riesige Bildschirm arbeitet nach dem In-Plane-Switching (IPS)-Prinzip. Dies garantiert eine hohe Blickwinkelunabhängigkeit und ermöglicht grundsätzlich sehr natürliche Farben. Zweites bedarf einer guten Software-Anpassung, die Honor mit Bravour erledigt hat. Die Auflösung beträgt nach heutigen Full-HD und 4k-Standards der Smartphone-Spitzenklasse lediglich 1280 x 720 Pixel, was einem PPI von 267 entspricht. Im täglichen Betrieb fällt das allerdings kaum auf, im direkten Vergleich mit den viel teureren Note 4 und Z3 kann man deren sehr viel höhere Auflösung erahnen, die Detailauflösung des menschlichen Auges setzt hier Grenzen. Andererseits dankt die CPU und der Akku dieser durchaus "vernünftigen" Auflösung, zerrt doch das Display weit weniger an Grafikeinheit und am Akku. Preisklassenbezogen ist das Display sehr gut, es überzeugt neben der Farbtreue und der Blickwinkelkonstanz mit einer sehr guten maximalen Helligkeit und einer praxisgerechten Automatikfunktion.


Die Kameras
Das Honor 4x wartet gleich mit zwei potenten Kamera-Modulen auf: Selfie-Fans werden mit einer 5MP-Kamera verwöhnt, als Haupt-Kamera verrichtet ein Sony-Modul mit 13MP BSI-Sensor seinen Dienst. Beide Sensoren arbeiten nativ im 4:3 Format. Selbstverständlich lassen sie sich ins beliebte 16:9 vorjustieren, dabei wird dann ein Teil oben und unten beim Sensor nicht belichtet, die Anzahl der verwertbaren Megapixel sinkt. Die Kamera hat eine integrierte Bildstabilisierung, welche gute Dienste verrichtet, allerdings nicht deaktivierbar ist. Neben einer Panorama-Funktion sorgt eine HDR-App für höhere Dynamik, es kann eine Sprachnotiz aufgenommen werden, die während des Betrachtens des Fotos automatisch abgespielt wird. Bei der Funktion "bestes Foto" wird eine Foto-Reihe geschossen, aus der das gelungenste Foto ausgewählt werden kann. Der "Gesamt-Fokus" ist die faszinierende Möglichkeit, den Schärfepunkt nach der Aufnahme festzulegen, mit dem Wasserzeichen lassen sich die Aufnahmen im Nachhinein identifizieren.

Damit nicht genug, sind in den weiteren Einstellungen massig Einflussnahmen konfigurierbar, hier lässt sich fast alles einstellen, was die Android-Schnittstellen hergeben. Bei der HDR-Aufnahme werden in sehr, sehr rascher (für den Fotografen kaum merklichen Aufnahmefolge) mehrere Fotos geschossen und miteinander zwecks Kontrast-Optimierung verbunden. Helle Bildanteile erlangen mehr Durchzeichnung, dunkle gewinnen an Details, die sonst absaufen. Das Honor 4x zeichnet sowohl das unbearbeitete Foto wie das HDR-Produkt auf. Trotz Verzicht auf eine Kamerataste lässt sich das Honor 4x bei zweimaliger Betätigung der Volumen minus -Taste aus dem Standby zu einem sehr schnellen Schnappschuss wecken oder aber einfach die Kamera starten. Wer bei der Aufnahme nicht auf den Bildschirm tippen mag, kann die Lautstärke-Wippe zum Auslöser umfunktionieren.

Sowohl die Front- wie die Hauptkamera zeichnen Videos in 1080Hz/30p auf.

Insgesamt überzeugen mich die Kameras, gerade in Bezug auf den Preis des Smartphones. Die hoch auflösende Frontkamera wird dem Trend zu Selfies gerecht und die Hauptkamera kann durchaus als Ersatz für eine Kompaktkamera herhalten, zeigt eine hohe Detailauflösung, einen guten Kontrast und sind auch bei geringem Licht noch zu guten Fotos fähig. Nur bei allzu ruckartigen Bewegungen verwischt das Bild insgesamt; insgesamt aber ein lösbares Thema.


huawei-honor-4x-rear-camera.jpg


Mein höchstpersönliches Fazit:
Huawei liefert mit dem Honor 4x ein preiswertes Gerät, welches ich von der Verarbeitung, der Ausstattung und der Geschwindigkeit in der mittleren bis oberen Mittelklasse einordne. Die EMUI 3.0-Oberfläche mutet erst ungewöhnlich an, überzeugt in der Folge dann mit intuitiven, guten Lösungen ( und macht ziemlichen Spaß). Vor allem die Hauptkamera überzeugt auf der ganzen Linie, selbst die vordere Selfie-Kamera bringt richtig gute Fotos zustande. :thumbup:


Ein dickes Lob auch zum hauseigenen Android, darin sind so manche – auch durchaus sinnvolle- Funktionen versteckt, welche man üblicherweise so nur von Custom Roms kennt.


Alles in allem ist das Honor 4x im tieferen Sinne des Wortes ein sehr preiswertes Angebot für ein wertiges und sehr schnelles Smartphone und von daher ein ganz heißer Kauf-Tipp. Mehr Smartphone braucht kein Mensch. Es ist schon erstaunlich, wie sehr „so ein Stück Plaste“ begeistern kann. Ohne Übertreibung, meine anderen Smartphones habe ich nicht nur des Tests wegen seit Wochen kaum noch in Händen gehalten.
Deshalb trotz allen kleinen Schwächen mein klarer Kauftipp, bemessen am Preis ist an dem Gerät definitiv kaum was zu mäkeln.



Pro:
+ schneller Octacore-Chipsatz (welchen Android 5.1 – 64BIT- wohl erst richtig auf Touren bringen wird)
+ gute Kameras
+ intuitives EMUI 3.0
+ 2GB Arbeitsspeicher
+ per Micro SD erweiterbar
+ großes IPS-Display
+ Dual SIM
+ lange Akku- Laufzeit unter Android 4.4
+ Preis


Contra:
- kein NFC
- nur 8 GB interner Speicher gesamt - da wirds schnell mal Eng mit Speicherplatz
- HDMI ? … na ja …
- fehlendes Headset
- qualitativ minderwertiger Lautsprecher (oder ein verbesserungsfähiges Gehäuse Design im Sinne der Resonanz)


Screenshots:

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Spezifikationen im Detail:
Honor 4x Che2-L11 root und Custom Recovery:

Honor 4x Che2-L11 Manuals und Firmware Downloads:

Offizielle Website:

Ein kleines Nachwort zum Honor 4x Che2-L11 und Android 5.1.1:
Natürlich wollte ich die Gelegenheit nutzen und das Honor 4x auch mit der erhältlichen Android 5 Beta (Build Number:C636B302) testen. Das Fazit daraus ist eher ernüchternd, dennoch nicht negativ, wobei ich die meisten Probleme noch in die „Beta“ Ecke schiebe und auf eine Eliminierung dieser Probleme in der Final Version hoffe.

Der Test des Lollipop Update 5.1.1 + EMUI 3.1 (beta) zeigte zumindest, wohin die Reise gehen wird und Huawei hat in mir einen Passagier gefunden, der diese Reise gerne begleiten wird. :thumbsup:


Quellennachweis:
Youtube und Google ;)
Technikfaultier
techloupe
Tariftipp.de


 
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