"selbst gestanzte" Nano-SIM-Karten im 5X?

Antinoos

Antinoos

Erfahrenes Mitglied
69
Liebe 5X-begeisterte Zielgruppe,

mal eine kurze Frage an die Kenner, zu der ich hierzuforum noch keine Antwort fand:

Ist es problemlos möglich, zur Nano-Größe "umgestanzte" SIM-Karten im SIM2-Slot zu nutzen, oder machen die da wegen ihrer 0,09 mm größeren Dicke was kaputt?
Gehen die erstens überhaupt rein, oder verbiegen die ggf. die filigranen Kontakte, sodaß anschließend originale Nano-SIMs keinen richtigen Kontakt mehr geben??

Ich weiß: "offiziell" ist das ein NoGo. Und bei meinem dienstlichen Blackberry gehen die vor einerm "Dünnschmirgeln" mit Sandpapier erst gar nicht gewaltlos rein (bzw. danach nie wieder beschädigungslos raus...). Aber das Honor ist ja ein Chinaphone und vielleicht haben die Entwicklungsingenieure hier mitgedacht und die Nutzung überdicker Nano-SIMs sogar ganz offiziell vorgesehen?

Anschlußfrage: Der Kombi-Schlitten microSD/Nano-SIM sieht nach komplett Sintermetall aus! (Sieht man ja dort, wo die IMEI eingraviert ist.) Ist der an den Auflageflächen der SIM-Kontakte wirklich isoliert? (Denn bei "umgestanzten" Nano-SIMs gehen die vergoldeten Kontakte ja bis gaaaanz an den Rand....)

Meine zypriotische Urlaubs-SIM müßte ich nämlich vor Gebrauch im 5X erst mal aus dem Micro-Format umstanzen. Und das "Dünnschmirgeln" auf Sandpapier ist nicht so meine Sache: Da macht man ggf. auch nur was kaputt, bzw. es wird ungleichmäßig oder sie gibt anschließend in ihrem "eigentlichen" Phone trotz Adapter keinen Kontakt mehr...

Jeder Hinweis/Erfahrungsbericht ist willkommen!! Danke! :)

Lieben Gruß aus Berlin
Antinoos
 
Ich habe meine O2-Micro-SIM per Stanzer zur Nano-Karte gemacht und ohne irgendwelche Probleme ins 5X gebracht und auch wieder raus, als ich es neu aufgesetzt habe.
 
Sehr schön - hatte ich ja auch so vermutet. Kannst Du aber mal testen, ob nun auch eine "echte" (d.h. eine Spur dünnere) Nano-SIM noch erkannt wird? Dabei könnte es nämlich theoretisch Probleme geben...
 
Da habe ich leider keine sorry.
 
@BassBua
Sofern es weiter hilft.................
Habe aus dem letzten Urlaub noch eine abgelaufene Sim-Karte von Etisalat (Vereinigte Arab. Emirate)
Die hat im Original Mini-Sim. Einen Ausbruch für Micro-Sim und darin ein weiterer Ausbruch für Nano-Sim.
Die passt in die Schublade und wird auch ohne Probleme erkannt.
 
Bei diesen vorgestanzten Karten haben die Nano-Teile schon die richtige (geringere) Dicke. Die müssen natürlich gehen. [emoji106]

Die Frage ist wirklich nur: Geht die auch noch, nachdem eine selbst gestanzte (und damit "eigentlich" zu dicke!!) Nano-SIM in diesem Schacht verwendet worden ist (am besten sogar mit mehrfachen Wechseln...)?
 
Hm, gute Frage.
Habe hier noch ein paar alte SIM Karten liegen. Eine von Lidl Format Mini-Sim. Stärke 0,82 mm.
Da ist aber der Chip erheblich größer als bei den neueren Mini/Nano SIM. Ob der zurechtgeschnitten dann noch funktionsfähig ist ??
Nicht getestet.
Dann eine Telekom Format Mini ohne Ausbrechmöglichkeit. Die hat 0,80 mm
Diese habe ich mit Schere auf Nano Format zurecht geschnitten und eingesetzt. Ist zwar abgelaufen, wird aber erkannt mit alter Rufnummer.

Anzumerken wäre noch, dass die Kontakte der Karten in dem Schuber nach unten liegen, also immer in gleicher Position zu den Kontakten.

Es wäre evtl. schon hilfreich, das exakte Maß der gestanzten Karte zu wissen.
 
Ich hab's ja geschrieben: Noch habe ich die eh schon mal aus einer Mini- zur Micro-SIM umgestanzte zypriotische Karte nicht ins Nano-Format gebracht. Aber deren Dicke ist genau standardkonform 0,79 mm (gemessen mit einer sehr guten digitalen Schieblehre), während eine "echte" Nano-SIM - also der Ausbruch aus einer Telekom-Triple-SIM - exakt 0,68 mm dick ist. Länge * Breite natürlich normkonform 12,3 * 8,8 mm (darum geht's hier ja nicht...).

Die habe ich aktuell im Slot2 im Einsatz, und dort soll sie wieder rein nach dem Urlaub. Und sie soll dann eben vor allem auch noch gehen, nachdem ich zwischenzeitlich den dicken Brummer [emoji6] drin hatte... Deshalb fragte ich ja, wie da die Erfahrungen sind. Das betrifft ebenfalls das von mir bereits bereits angesprochene Thema: Erzeugt der metallische(!!) Schlitten evtl. Kurzschlüsse, wenn die Kontakte bis ganz an den Rand gehen? - denn das werden die bei der Ausstanzung eindeutig... (Der Chip sitzt aber immer noch weit genug von jedem Rand weg und ist vor allem versetzt unter der zweiten der vier Kontaktreihen angeordnet - die oberste ist ja lt. Norm nur nicht beschaltete Reserve.)
 

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